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    Vielen Dank

Brauchen wir eine Armee??

taks am 27.01.2006 15:04 schrieb:
land ohne armee = fuerstentum liechtenstein :top: :top: :top:

aber für was braucht D ne armee?
um sie in den irak ( = nutzlosen selbstmord) zu schicken ?

Liechtenstein hat zwar keine Armee, steht aber unter der Militärhoheit der Schweiz, ist also keineswegs schutzlos. Das Land ist einfach zu klein für eine eigene Armee.
 
jediknight1 am 27.01.2006 16:41 schrieb:
Die Wehrpflicht in D ist doch nur für einen Zweck eingeführt worden. Damit lassen sich Zivis als billige Arbeitskräfte holen. Nun ist aber bei den 1€ jobs das anders geworden. Diese sind noch billiger und damit soll die Werpflicht weg.

Die Wehrpflicht gab es schon, da war von Zivis noch Jahrzehnte lang keine Rede. Der Zivildienst wurde ja nur eingeführt, weil einige absolut nicht zum Heer wollten, also hat man einen Ersatzdienst geschaffen.
 
DMH am 27.01.2006 19:43 schrieb:
Warum sollte Deutschland denn seine Armee von den ohnehin schon astronomischen 270.000 (!!!) Soldaten (und 120.000 zivilen Mitarbeiter noch weiter aufstocken)??? :confused: :confused: :confused:
Wir geben Jahr für Jahr 24.000.000.000 € für unser Militär aus (entspricht ca. 10% unseres Bundeshaushaltes!), was an anderer Stelle fehlt...
Ich behaupte mal, dass wenn die G9-Staaten anstelle die Billionen € jährlich in ihr Militär zu stecken, dieses Geld für Entwicklungshilfe ausgeben würden, wir uns nicht mit Terrorismus beschäftigen müssten, da den Terroristen schlicht und einfach die Rekruten nicht mehr scharenweise zulaufen würden!
Mal ganz abgesehen davon dass wir Milliarden Menschen von erbärmlicher Armut und Hungersnot befreien könnten...

Ja, 24 Mrd. Euro sind eine beeindruckende Summe, nur vergiß nicht, daß dieses Geld ja nicht weg ist. Dieses Geld bleibt größtenteils im eigenen Wirtschaftsraum. 270.000 Soldaten +120.000 zivile Mitarbeiter sind immerhin 390.000 Menschen, die einen Job haben.

Außerdem ist das Heer eine wichtige Reserve für den Zivilschutz, denn keine andere Institution könnte schnell eine dermaßen große Anzahl an Menschen aufstellen um irgendwo bei einem Katastropheneinsatz zu helfen. Natürlich könnte man das Heer reduzieren und andere Institutionen verstärken, letztlich kommt es aber aufs selbe raus.

Wenn du ernsthaft glaubst, daß man mit diesen finanziellen Mitteln den Hunger auf dieser Welt langfristig besiegen kann, so bist du überaus naiv. Schicke entsprechende Nahrungsmittel in Hungerregionen, sodaß alle dort zu essen haben und die Menschen werden sich vermehren, bis wieder Hunger herrscht.


Zu deinem "Verteidigungsargument": Wenn wir eins ganz sicher nicht mehr müssen dann ist es Deutschland zu verteidigen! Wer sollte uns denn bitte angreifen??? Polen, Tschechien, Frankreich, Österreich...??? Und Terroristen greifen uns ja nicht mit einer Armee an gegen die dann unsere Streitkräfte kämpfen müssten sondern mit wesentlich "dezenteren" Methoden... Du könntest auch 50 Mio soldaten haben, solange es Menschen gibt die bereit sind ihr Leben zu "opfern" und 1000 andere Menschen in den Tod zu reißen, solange wird es auch Terroranschläge geben...
Es kann also nicht das primäre Ziel sein die "Wirkung" zu bekämpfen sondern das Ziel muss sein die "Ursache" für diesen terroristischen Fanatismus zu beseitigen!

Stimmt, das Verteidigungsargument zählt nicht, doch warum ist das so? WEIL es ein Heer gibt. 270.000 Soldaten, die sofort verfügbar und gut ausgerüstet sind und zusätzlich alle, die durch eine Mobilmachung aufgestellt werden können, sind ein gutes Argument, Konflikte nicht militärisch zu lösen.

Gäbe es in D längere Zeit kein Militär und damit weder die entsprechende Ausrüstung noch Menschen, die man für den Militärdienst heranziehen könnte und auf der anderen Seite einen Konfliktpartner, der diese Möglichkeit schon hat, dann kann es leicht krachen. Immerhin könnte er völlig gefahrlos einmarschieren und sich nehmen was er will.
 
DMH am 02.02.2006 21:28 schrieb:
Ich hab doch schon paar mal Gründe genannte warum ich der Bundeswehr eher kritisch gegenüber stehe...
- die Armee verschlingt Unsummen von Geld, die an anderer Stelle (Entwicklungshilfe) fehlen und macht in der heutigen Form keinen Sinn, da die 270.000 Soldaten gar nicht wissen was sie überhaupt den ganzen Tag vernünftiges machen sollen...

Nun, das betrifft zwar nicht alle 270.000, aber du hast schon recht, der Großteil hat aktuell keine wichtige bzw. unaufschiebbare Aufgabe und das ist auch gut so und absolut gewollt.
Es bedeutet nämlich, daß man schnell Kapazitäten zur Verfügung hat, wenn man sie irgendwo brauchen sollte. Glücklicherweise sind Ernstfälle selten und sind bisher kaum im großen Maßstab aufgetreten. Das Problem an der Sache ist, daß wir nicht mit Sicherheit sagen können, ob wir in Zukunft ähnlich glücklich unterwegs sein werden.

Ich bin Österreicher und bei uns ist das Heer auch unbeliebt, viele wollen es abschaffen. Diese Leute bekommen aber immer wieder einen Dämpfer, wenn das BH plötzlich in großem Maßstab benötigt wird. Das letzte Mal beim großen Hochwasser vor ein paar Jahren, wo allein beim Hochwassereinsatz über 12.000 Soldaten im Einsatz waren und das Hochwasser hat uns bei weitem nicht so schlimm erwischt.
12.000 klingt für dich vielleicht wenig, aber bedenke Österreichs Größe. Auf Deutschland umgelegt kannst du einen 0 anhängen und dann wird die Zahl schon interessant.

- Ich bin gegen jede Form des Militarismus, der schon immer eine Vorstufe zu Gewalt und Krieg war und somit die Entwicklung zu einer friedlichen Welt blockiert!

Die Pazifisten sind immer die ersten, die nach dem Heer rufen, wenn die Kacke am Dampfen ist.
Eine friedliche Welt wird nicht durch diverse Heere blockiert sondern durch die Menschen im Allgemeinen. So ein Panzer oder ein Sturmgewehr ist eine feine Sache, wenn man jemanden umbringen will, dafür benötigt wird aber keines von beiden, wenn der Andere auch nichts davon hat. Mord und Totschlag gab es schon lange bevor es Waffen gab.


Welche Dienste meinst du denn? Die Katstrophenhilfe...etc. könnte doch das THW locker übernehmen, wenn man ihm mehr finanzielle Mittel zur Verfügung stellen würde. Ich versteh bei deiner Argumentation auch ned wieso es sinnlos wäre die Gelder anstatt an das Verteidigungsministerium an andere Institutionen wie das Technische Hilfswerk zu schicken...! Da ist doch kein Unterschied beim Vorgang des Geld überweisens.

Eine effektive Katastrophenhilfe erfordert eine strenge Organisation. Wie du sie nennst, ist egal und auch wie die Uniformen aussehen, von mir aus pink mit weißen Streifen und schwarzen Pünktchen - spielt überhaupt keine Rolle.
Solange es keine Katastrophe gibt, sitzen die Leute nutzlos rum, das ist nicht zu ändern. Die Feuerwehr ist auch nicht rund um die Uhr im Einsatz (Katzen von Bäumen retten zählt ja nicht wirklich) und trotzdem käme niemand auf den absurden Gedanken, daß man die Feuerwehr abschaffen sollte, nur weil es gerade nicht brennt oder daß man deren Ausrüstung beschneiden sollte --> brauchen wir wirklich so viele Löschfahrzeuge?

Der entscheidende Punkt, warum man Soldaten herumsitzen läßt und nicht Angehörige vom THW ist, daß man so mehr Optionen hat. Ein Soldat kann beim Katastrophendienst genauso mithelfen wie jeder andere, aber wie hilfreich sind die Mitarbeiter des THWs in einem Krieg?


Den Schmarrn von der internationalen Verantwortung kann ich schon nicht mehr hören. Wir brauchen doch keine 270.000 Soldaten um unserer internationalen Verantwortung nachzukommen!!!

Stimmt, wir brauchen sie um unserer nationalen Verantwortung nachzukommen.
 
DMH am 05.02.2006 01:46 schrieb:
1.) Das THW hat bei der Katastrophenhilfe sicherlich ein größeres Know-how und wahrscheinlich auch die bessere Ausrüstung, da sie sich vornehmlich auf dieses Gebiet spezialisiert hat - im übrigen arbeitet das THW schon seit Jahren auf diesem Gebiet!

Ist das so? Haben die dort etwa Spezialisten im Sandsack füllen, Sandsack schleppen und Sandsack aufschlichten? Mit laufenden Auffrischungskursen vielleicht?

Nur so zu deiner Information, das wichtigste bei Katastropheneinsätzen sind Menschen, die tun was ihnen gesagt wird und nicht dumm herumdiskutieren. Einer oder eine kleine Gruppe gibt den Plan vor und alle anderen setzen ihn fraglos um.


2.) Die Ausrüstung der Bundeswehr würde ja im Falle ihrer Auflösung bzw. Reduzierung nicht auf den Müll geworfen sondern an z.B. das THW übergeben werden!

Ja, das THW braucht ganz dringend Panzer und Kampfjets.

3.) Ich sehe im Moment keine Chance die Bundeswehr aufzulösen, da die Welt von einem globalen Frieden noch weit entfernt ist; insofern bin ich durchaus dafür einige (d.h. wenige!!!) Flugzeuge zur Sicherung des Luftraums zu unterhalten.

Warum wenige? Einerseits bist du bereit einzugestehen, daß man welche braucht, d.h. es gibt eine mögliche Bedrohung. Kannst du diese Bedrohung auch quantifizieren? Womit müssen wir im Ernstfall maximal rechnen? Mit einem Flieger? 2? 10? 100? Alle an einer Stelle oder weit verteilt? Wenn ersteres zutrifft, braucht man auch selbst die Kapazitäten konzentriert. Konzentriert man aber alles beispielsweise in der Mitte, dann sind die Wege zu den Rändern sehr lang = kein Schutz dort, also muß man die Kräfte verteilen und braucht entsprechend mehr insgesamt.


Der THW erfüllt vielfältige Aufgaben und nicht "nur" Katastrophenhilfe!
http://www.thw.bund.de/cln_035/nn_2...es/02__aufgaben/aufgaben__node.html__nnn=true
Außerdem hilft das THW nicht nur bei Katastrophen im Inland (wie das auch die BW tut) sondern auch im Ausland (z.B. nach dem Tsunami in Asien)!
Die BW kann/ darf dort gar nicht helfen...
Insofern werden die Kräfte des THW ständig benötigt und auch sinnvoll eingesetzt. Ganz im Gegensatz zu den Soldaten, die mit irgendwelchen blödsinnigen Aufgaben betreut werden, die niemanden was bringen.
Erklär mir aber doch bitte mal WAS die 270.000 Soldaten den ganzen Tag über machen (wenn du sogar für eine Vergrößerung der Streitkräfte plädierst musst du auch irgendeine Vorstellung von deren Beschäftigung haben)?!

Welche der obigen Aufgaben erfüllt das THW denn außerhalb von Katastrophenfällen? Keine?

Daß das BW außerhalb nicht helfen darf, ist lediglich eine rechtliche Sache, die leicht geändert werden kann. In Ö gibt es nichts, was mit dem THW vergleichbar ist. Bei Katastrophenhilfe kümmert sich Ö traditionell um die Trinkwasseraufbereitung für die Bevölkerung vor Ort und schickt dazu eben die Spezialisten der ABC-Abwehr. Natürlich könnte man diese Leute auch in etwas mit dem THW vergleichbaren ausgliedern, nur was bringts?


Das klare Nein der rot-grünen Regierung zum Irak-Krieg war die einzig richtige Entscheidung in dieser Angelegenheit! Das Äußern seiner Meinung/ Position bzw. seiner Überzeugung darf niemals davon abhängen wie viele Soldaten man hat bzw. wie viel Geld!!!

Darüber kann man geteilter Meinung sein. Das Nein hat viel Ärger und Tote auf dt. Seite erspart, gleichzeitig hat man sich aber auch ins Abseits gestellt. Man konnte immer noch mitreden, aber es war den Beteiligten egal.

Ist man hingegen dabei, kann man vor Ort etwas bewirken und den anderen Beteiligten gegenüber hat man eine weit bessere Position, denn immerhin kann man ja jederzeit die Truppen wieder abziehen, was die Partner vor Probleme stellt, die sie vermeiden wollen.


Drei Fragen an dich, die du hoffentlich auch beantwortest:
1.) Was sollen denn die 270.000 (oder mehr) deutschen Soldaten machen?
bzw. was machen die 270.000 im Moment?

Hoffentlich nichts allzu wichtiges, denn das würde bedeuten, daß es uns halbwegs gut geht und wir keine Krise haben.

2.) Findest du die jährlichen Ausgaben des Verteidigungsministeriums von 24 Mill. € (!!!) - also 10% des Bundeshaushaltes- für angemessen?

Ja, könnte von mir aus auch mehr sein.

3.) Glaubst du im Ernst, dass die -zeitlich begrenzte- Intervention in Kriegs-/ Krisengebiete bzw. die Auslandseinsätze der BW im Auftrag der UN...etc. langfristig zu einer Verbesserung der Lebensverhältnisse der 6 Milliarden Menschen führen?
Ich glaube nicht. Da ist Entwicklungshilfe wesentlich effektiver!

Nein, gemessen an den den 6 Mrd Menschen kann man nicht ausreichend helfen um nachhaltig eine Verbesserung herbeizuführen. Andererseits kann die Welt auch nicht alle Problem Deutschland aufhalsen und die Deutschen fühlen sich (nehme ich an, bin ja keiner) auch nicht für die ganze Welt zuständig. Es gibt ja auch noch ein paar andere Länder, die auch was tun.

Die Entwicklungshilfe ist keineswegs effektiver, sie ist oftmals sogar der Grund für die Probleme. Der Umstand, daß sie im guten Glauben und mit den besten Absichten Krisen herbeiführt, ändert nichts daran.

Nur ein Beispiel von vielen. Vor einigen Jahren hatten ein paar Dummköpfe die gloreiche Idee, daß man massive Lebensmittelüberschüsse doch eigentlich in Hungerregionen schicken könnte anstatt sie zu vernichten. Die zusätzlichen Kosten für den Transport wären marginal und man würde etwas gutes bewirken! Tolle Idee, hat man auch umgesetzt und dann mit Schrecken feststellen müssen, daß diese Gratislebensmittel in der Region lediglich dazu geführt haben, daß die ansässigen Bauern dicht gemacht haben, weil keiner mehr deren Lebensmittel bezahlen wollte - gab ja Gratisnahrung. Nette Idee mit fatalen Folgen, denn dadurch hat man die Lebensmittelproduktion in einer Hungerregion nachhaltig geschädigt.
 
Ja, 24 Mrd. Euro sind eine beeindruckende Summe, nur vergiß nicht, daß dieses Geld ja nicht weg ist. Dieses Geld bleibt größtenteils im eigenen Wirtschaftsraum. 270.000 Soldaten +120.000 zivile Mitarbeiter sind immerhin 390.000 Menschen, die einen Job haben.

Das ist für mich aber kein Argument! Genau das selbe bringen sie auch warum man die vollkommen veraltete Energieform Kohle weiterhin massiv subventionieren soll...
Nur weil dann 390.000 Menschen einen Job haben, kann ich sie doch dafür nicht eine sinnlose Tätigkeit machen lassen, die auch noch Unmenge von Geld verschlingt!

Außerdem ist das Heer eine wichtige Reserve für den Zivilschutz, denn keine andere Institution könnte schnell eine dermaßen große Anzahl an Menschen aufstellen um irgendwo bei einem Katastropheneinsatz zu helfen. Natürlich könnte man das Heer reduzieren und andere Institutionen verstärken, letztlich kommt es aber aufs selbe raus.

Nein! Ich wiederhole mich zwar aber das THW übernimmt eben nicht nur Aufgaben beim Katastrophenschutz sondern auch im Alltag!!! Die Bundeswehr dagegen hilft NUR bei einer Katastrophe und sitzt sonst in ihren Kasernen. Das andere Institutionen auch sehr schnell ihre Helfer rekrutieren können, sieht man ja an den letzten Naturkatastrophen wo schon wenige Stunden/ Tage später die Einsatzkräfte vor Ort waren (Tsunami, Hochwasser in BRD...etc.)! Es kommt daher nicht aufs selbe hinaus!

Wenn du ernsthaft glaubst, daß man mit diesen finanziellen Mitteln den Hunger auf dieser Welt langfristig besiegen kann, so bist du überaus naiv. Schicke entsprechende Nahrungsmittel in Hungerregionen, sodaß alle dort zu essen haben und die Menschen werden sich vermehren, bis wieder Hunger herrscht.

Also so einen Blödsinn hab ich ja nur selten gehört...!!
Nach deiner Theorie - zumindest wenn man sie zu Ende denkt - müssten ja alle Menschen hungern, da sie entweder zu arm sind sich etwas zu essen leisten zu können oder aber schon wieder zu viele aufgrund ausreichender Ernährung... :confused: :confused: :confused:
Nach der demographischen Transition aber ist der Übergang von der vorindustriellen zur industriellen Gesellschaft in 5 Stufen aufgeteilt:
1. vorindustriell: hohe Sterbe- / Geburtenrate, geringe Lebenserwartung
→ (fast) kein Bevölkerungswachstum!
2. Sterberate sinkt, Lebenserwartung steigt, Geburtenrate bleibt hoch
→ beträchtliches Bevölkerungswachstum!
3. Geburtenrate sinkt
→ zurückgehen des Bevölkerungswachstums!
4. einpendeln der Geburten-/ Sterberate auf niedrigem Niveau
5. industriell: Geburtenrate sinkt unter das Niveau der Sterberate
Wenn man jetzt also ALLE Verteidigungsetats aller Staaten dieser Welt für die Entwicklungshilfe ausgeben würde (keine ahnung wie viel das insgesamt wäre aber sicherlich so um die 20-30 Billionen € im Jahr) dann würde man sicherlich (da bin ich mir zu 100% sicher) den Hunger auf dieser Welt wenn auch vllt. nicht ganz beseitigen so doch zumindest auf ein Minimum reduzieren können!


Stimmt, das Verteidigungsargument zählt nicht, doch warum ist das so? WEIL es ein Heer gibt. 270.000 Soldaten, die sofort verfügbar und gut ausgerüstet sind und zusätzlich alle, die durch eine Mobilmachung aufgestellt werden können, sind ein gutes Argument, Konflikte nicht militärisch zu lösen.
Gäbe es in D längere Zeit kein Militär und damit weder die entsprechende Ausrüstung noch Menschen, die man für den Militärdienst heranziehen könnte und auf der anderen Seite einen Konfliktpartner, der diese Möglichkeit schon hat, dann kann es leicht krachen. Immerhin könnte er völlig gefahrlos einmarschieren und sich nehmen was er will.

Anscheinend reden wir ein bisschen aneinander vorbei...
Ich habe nicht davon geredet die gesamte Bundeswehr morgen abzuschaffen, sondern nur prinzipiell mein Kritik an ihr geäußert!
Dass es in der heutigen Lage nicht möglich wäre dass Deutschland als einziger Staat seine Armee aufgibt ist vollkommen klar.
Würde es allerdings weltweit zu einem Abrüsten kommen, so wäre das der richtige Weg!!!
 
DMH am 05.02.2006 12:21 schrieb:
Das ist für mich aber kein Argument! Genau das selbe bringen sie auch warum man die vollkommen veraltete Energieform Kohle weiterhin massiv subventionieren soll...
Nur weil dann 390.000 Menschen einen Job haben, kann ich sie doch dafür nicht eine sinnlose Tätigkeit machen lassen, die auch noch Unmenge von Geld verschlingt!

Natürlich nicht, doch ist die Tätigkeit ja nicht sinnlos. Wie du weiter unten selbst schreibst, kann man nicht einfach alleine abrüsten und der Bereitschaftsdienst für den Zivilschutz ist ebenfalls eine wichtige Sache, auch wenn er nur selten gebraucht wird. Fakt ist, wenn er gebraucht wird, dann dringend und das muß einem halt was wert sein.


Außerdem ist das Heer eine wichtige Reserve für den Zivilschutz, denn keine andere Institution könnte schnell eine dermaßen große Anzahl an Menschen aufstellen um irgendwo bei einem Katastropheneinsatz zu helfen. Natürlich könnte man das Heer reduzieren und andere Institutionen verstärken, letztlich kommt es aber aufs selbe raus.

Nein! Ich wiederhole mich zwar aber das THW übernimmt eben nicht nur Aufgaben beim Katastrophenschutz sondern auch im Alltag!!! Die Bundeswehr dagegen hilft NUR bei einer Katastrophe und sitzt sonst in ihren Kasernen. Das andere Institutionen auch sehr schnell ihre Helfer rekrutieren können, sieht man ja an den letzten Naturkatastrophen wo schon wenige Stunden/ Tage später die Einsatzkräfte vor Ort waren (Tsunami, Hochwasser in BRD...etc.)! Es kommt daher nicht aufs selbe hinaus!

Was macht denn das THW wirklich im Alltag, denk mal drüber nach. Bei uns in Ö ist das generell anders geregelt, da werden die meisten Kleinigkeiten von der Feuerwehr gemacht. Sollte das bei euch in D das THW machen, was tut dann die Feuerwehr den ganzen Tag?

Der wesentliche Punkt, den du weiterhin ingnorierst ist, daß eine Reserve in dieser Größenordnung sinnvoll ist. Gliederst du sie dem THW an, ändert das nichts daran, daß die Leute herumsitzen.


Wenn du ernsthaft glaubst, daß man mit diesen finanziellen Mitteln den Hunger auf dieser Welt langfristig besiegen kann, so bist du überaus naiv. Schicke entsprechende Nahrungsmittel in Hungerregionen, sodaß alle dort zu essen haben und die Menschen werden sich vermehren, bis wieder Hunger herrscht.

Also so einen Blödsinn hab ich ja nur selten gehört...!!
Nach deiner Theorie - zumindest wenn man sie zu Ende denkt - müssten ja alle Menschen hungern, da sie entweder zu arm sind sich etwas zu essen leisten zu können oder aber schon wieder zu viele aufgrund ausreichender Ernährung... :confused: :confused: :confused:
Nach der demographischen Transition aber ist der Übergang von der vorindustriellen zur industriellen Gesellschaft in 5 Stufen aufgeteilt:
1. vorindustriell: hohe Sterbe- / Geburtenrate, geringe Lebenserwartung
? (fast) kein Bevölkerungswachstum!
2. Sterberate sinkt, Lebenserwartung steigt, Geburtenrate bleibt hoch
? beträchtliches Bevölkerungswachstum!
3. Geburtenrate sinkt
? zurückgehen des Bevölkerungswachstums!
4. einpendeln der Geburten-/ Sterberate auf niedrigem Niveau
5. industriell: Geburtenrate sinkt unter das Niveau der Sterberate
Wenn man jetzt also ALLE Verteidigungsetats aller Staaten dieser Welt für die Entwicklungshilfe ausgeben würde (keine ahnung wie viel das insgesamt wäre aber sicherlich so um die 20-30 Billionen € im Jahr) dann würde man sicherlich (da bin ich mir zu 100% sicher) den Hunger auf dieser Welt wenn auch vllt. nicht ganz beseitigen so doch zumindest auf ein Minimum reduzieren können!

Ach Blödsinn ist das deiner Meinung nach? Wo genau gibt es denn im Moment die größte Bevölkerungsexplosion auf dieser Welt? Ups, vielleicht in der 3. Welt?

Guck dir nur deinen Punkt 1 an. Reine Theorie, die keiner Überprüfung standhält. Beschreibt ein klassisches 3. Weltland, aber auch Länder wie China vor der massiven staatlichen Geburtenkontrolle und das beschreibst du mit "(fast) kein Bevölkerungswachstum :confused:


Anscheinend reden wir ein bisschen aneinander vorbei...
Ich habe nicht davon geredet die gesamte Bundeswehr morgen abzuschaffen, sondern nur prinzipiell mein Kritik an ihr geäußert!
Dass es in der heutigen Lage nicht möglich wäre dass Deutschland als einziger Staat seine Armee aufgibt ist vollkommen klar.
Würde es allerdings weltweit zu einem Abrüsten kommen, so wäre das der richtige Weg!!!

Nein, es ist nicht der richtige sondern der dumme Weg. Wenn alle abrüsten würden, könnte es funktionieren, doch was passiert, wenn nur ein einziger geheim wieder aufrüstet? Dafür braucht er keine Hightechwaffen, denn als Gegner stehen ihm bestenfalls gut ausgerüstete Polizisten gegenüber, die nichts stärkeres als ein schweres Scharfschützengewehr oder Handgranaten aufbieten können.

Denk an den 2WK. Hitler hat wie wild aufgerüstet und dann durch Europa gefahren wie ein heißes Messer durch Butter. Wäre das in dieser Form auch möglich gewesen, wenn alle anderen beim Aufrüsten mitgezogen hätten?

Generelle Abrüstung ist eine Illusion. Wo man sicherlich etwas tun kann ist im Rahmen der ABC-Waffen und Langstreckenraketen. Alles was darüber hinausgeht, ist ein nicht zu rechtfertigendes Risiko, denn wer kann schon ausschlißen, daß nicht irgendwo ein Spinner an die Macht kommt. Es gibt sogar westliche Länder auf der anderen Seite des Atlantik, die solch ein Spinner nicht nur gewählt sondern auch wiedergewählt haben.
 
während ich mir die ganzen beiträge so durchlese is mir grad ne frage eingefallen :P

haben die USA die stärkste armee weltweit ?? würden die AMIS es schaffen, die ganze welt einzunehmen?? würde deutschland, frankreich und engeland reichen, um die usa zu besetzen ???
 
Wodka_Wiesel am 06.02.2006 13:22 schrieb:
während ich mir die ganzen beiträge so durchlese is mir grad ne frage eingefallen :P

haben die USA die stärkste armee weltweit ?? würden die AMIS es schaffen, die ganze welt einzunehmen?? würde deutschland, frankreich und engeland reichen, um die usa zu besetzen ???
du vergisst China. die USA hätten nicht viele chancen gegen china, denn auch wenn die nicht stärker ausgerüstet sind, ist die armee doch um einiges grösser.
so gesehen - nein, die USA könnten nicht die ganze welt erobern, ohne sie in eine postnukleare wüste zu verwandeln.
ich bezweifle auch, dass deutschland, frankreich und england die USA besetzen könnten.
 
[...] Fakt ist, wenn er gebraucht wird, dann dringend und das muß einem halt was wert sein.

Das muss es sicher ned! Er wird in dieser Präsenz auch sicherlich nicht gebraucht...


Was macht denn das THW wirklich im Alltag, denk mal drüber nach.

Was geht denn ab?!!! Ich hab doch einen Link eingebunden in meinem letzten Beitrag, der über die alltäglichen Aufgaben des THW Auskunft gibt...!!!!!
DU solltest mal drüber nachdenken was du schon wieder fürn scheiss verzapfst!

Bei uns in Ö ist das generell anders geregelt, da werden die meisten Kleinigkeiten von der Feuerwehr gemacht. Sollte das bei euch in D das THW machen, was tut dann die Feuerwehr den ganzen Tag?

Die Aufgabenbereiche der Feuerwehr und des THW überschneiden sich vllt. ein bisschen, durch die sehr wenigen Beschäftigten beim THW bzw. die vielen, großen Aufgaben ist es aber nicht so, dass dadurch die Feuerwehr tatenlos dasitzen würde... Das THW ist aber wie schon gesagt in einigen Bereichen kompetenter, da spezialisierter!

Der wesentliche Punkt, den du weiterhin ingnorierst ist, daß eine Reserve in dieser Größenordnung sinnvoll ist. Gliederst du sie dem THW an, ändert das nichts daran, daß die Leute herumsitzen.

Ich sags jetzt noch ein letztes Mal:
DER THW SITZT IM GEGENSATZ ZUR BUNDESWEHR EBEN NICHT DEN GANZEN TAG TATENLOS RUM!!!
Er übernimmt vielfältige Aufgaben (schau dir doch einfach die offizielle Seite vom THW an bzw. geh auf meinen link!!!)

Ach Blödsinn ist das deiner Meinung nach? Wo genau gibt es denn im Moment die größte Bevölkerungsexplosion auf dieser Welt? Ups, vielleicht in der 3. Welt?

In der 3.Welt gibts zwar die größten Bevölkerungszuwächse aber doch sicher nicht weil sie dort soviel Nahrung haben und sich deshalb so rasant vermehren!!!

Guck dir nur deinen Punkt 1 an. Reine Theorie, die keiner Überprüfung standhält. Beschreibt ein klassisches 3. Weltland, aber auch Länder wie China vor der massiven staatlichen Geburtenkontrolle und das beschreibst du mit "(fast) kein Bevölkerungswachstum :confused:

Das ist nicht bloß eine Theorie sondern anhand der Entwicklung der heutigen Industrieländer wie Deutschland auch nachweisbar!!!
Ein klassisches Dritte-Welt-Land ist bei dieser Theorie bei Punkt 2 anzusiedeln...


Nein, es ist nicht der richtige sondern der dumme Weg.

Wie kann man denn Abrüstung als dumm betrachten??? :confused: :hop:

Wenn alle abrüsten würden, könnte es funktionieren, doch was passiert, wenn nur ein einziger geheim wieder aufrüstet? Dafür braucht er keine Hightechwaffen, denn als Gegner stehen ihm bestenfalls gut ausgerüstete Polizisten gegenüber, die nichts stärkeres als ein schweres Scharfschützengewehr oder Handgranaten aufbieten können.

Ganz abgesehen von der Bewaffnung der hiesígen Polizei gäbe es in dem utopischen Fall der globalen Abrüstung soetwas wie Waffensperrverträge und auch entsprechende Kontrollen! d.h. ein geheimes Aufrüsten wäre gar nicht möglich...

Denk an den 2WK. Hitler hat wie wild aufgerüstet und dann durch Europa gefahren wie ein heißes Messer durch Butter. Wäre das in dieser Form auch möglich gewesen, wenn alle anderen beim Aufrüsten mitgezogen hätten?

Die anderen Staaten haben durchaus beim Aufrüsten "mitgezogen", dass das Dritte Reich dennoch so "erfolgreich" expandierte hatte doch eher andere Gründe!
 
Wodka_Wiesel am 06.02.2006 13:22 schrieb:
während ich mir die ganzen beiträge so durchlese is mir grad ne frage eingefallen :P

haben die USA die stärkste armee weltweit ?? würden die AMIS es schaffen, die ganze welt einzunehmen?? würde deutschland, frankreich und engeland reichen, um die usa zu besetzen ???

Nur um es richtig zu stellen: Als ich von der "größten" Armee der USA sprach meinte ich nicht die zahlenmäßig größte sondern die am besten ausgebildete, hochentwickeltste Armee der Welt, mit den weltweit höchsten Verteidigungsetat (ca 440 Mill. Dollar pro Jahr)

Für die USA wäre es unmöglich die ganze Welt einzunehmen, da dies noch nie einem Staat gelungen ist und auch nie wird. Ein Staat von gerade mal 260 Mio Einwohner kann nicht Krieg gegen 6 Milliarden Menschen führen...

Die USA zu besetzen wäre für die von dir genannten Staaten aber genauso unmöglich, allein schon wegen des riesigen Gebiets der USA.
 
DMH am 06.02.2006 19:04 schrieb:
Für die USA wäre es unmöglich die ganze Welt einzunehmen, da dies noch nie einem Staat gelungen ist und auch nie wird. Ein Staat von gerade mal 260 Mio Einwohner kann nicht Krieg gegen 6 Milliarden Menschen führen...
Naja, einnehmen nicht, aber mit einem Mausklick auslöschen ^^.

Ihr ganzen Pazifisten habt echt Probleme. Wenn alle Länder ihre Rüstungsausgaben in die Hungerhilfe stecken würden gäbe es keinen Hunger mehr, stimmt genau. Wenn alle Nationen bei Kyoto mitgemacht hätten damals würden wir auch nicht früher oder später ins Gras beißen. Was bringt einem diese Erkenntnis? Nichts :) . Die Welt ist wie sie ist, und auf dieser Welt wird es immer Gewalt und Krieg solange geben wie den Menschen, ob ihr wollt oder nicht. Ob man es ändern KÖNNTE, wenn alle mitmachen WÜRDEN spielt keine Rolle, den sie tuns nicht, und werden dies auch nie tun. Da gibt es kein "Wenn...". Leute die Armees abschaffen und die ganze Welt in eine Nation verwandeln wollen würde ich am liebsten sofort mal in den Gazastreifen schicken.

Es gibt Studien nach denen jährlich in allen möglichen Ministerien 50 - 100 Milliarden Euro VERSCHWENDET werden, einfach verpuffen, wenn man Geld locker machen will für die Hungerhilfe würde ich erstmal bei staatlichen Bauprojekten die nach n paar Jahren Bauzeit und n paar Mio. Euro Kosten einfach eingestellt und wieder abgerissen werden anfangen, und nicht bei der Bundeswehr. Ehrlichgesagt würde ich den BW-Etat gehörig aufstocken. Wenn sich die Lage dem aktuellen Trend entsprechend entwickelt wären ein paar bewaffnete Einheiten garnicht mal schlecht ;) .
 
Ihr ganzen Pazifisten habt echt Probleme. Wenn alle Länder ihre Rüstungsausgaben in die Hungerhilfe stecken würden gäbe es keinen Hunger mehr, stimmt genau. Wenn alle Nationen bei Kyoto mitgemacht hätten damals würden wir auch nicht früher oder später ins Gras beißen. Was bringt einem diese Erkenntnis? Nichts :) . Die Welt ist wie sie ist, und auf dieser Welt wird es immer Gewalt und Krieg solange geben wie den Menschen, ob ihr wollt oder nicht. Ob man es ändern KÖNNTE, wenn alle mitmachen WÜRDEN spielt keine Rolle, den sie tuns nicht, und werden dies auch nie tun. Da gibt es kein "Wenn...".

Ich kann dir auch sagen warum sich nichts ändern wird:
Wegen Leuten wie dir!
Wegen Leuten die so eine Einstellung haben wie du bzw. wie andere in diesem Forum!!! Ich kann einfach nicht verstehen wie man dermaßen militaristisch veranlagt sein kann...auch deswegen nicht, da ihr mir einfach keine vernünftigen Argumente liefert! Ich mein solche Argumente wie, dass man angesichts der aktuellen Lage das Budget der Armee noch vervielfachen müsste ist ja wohl ein Witz.
Aber selbst wenn wir davon ausgehen dass der Mensch immer zu Gewalt und Krieg als Mittel greifen wird, selbst dann kann es zu einem Umdenken kommen! Es müssen sich nur genügend Leute finden die an es glauben und die auch bereit sind dafür zu kämpfen (nicht mit Gewalt sondern auf friedlichem Wege)...!

Leute die Armees abschaffen und die ganze Welt in eine Nation verwandeln wollen würde ich am liebsten sofort mal in den Gazastreifen schicken.

Aha...versteh jetzt zwar nicht was das eine mit dem anderen zu tun hat...aber ok...
Was genau sollte diesen Leuten denn im Gazastreifen passieren?
Und warum gerade im Gazastreifen? :confused: :confused:

Es gibt Studien nach denen jährlich in allen möglichen Ministerien 50 - 100 Milliarden Euro VERSCHWENDET werden, einfach verpuffen, wenn man Geld locker machen will für die Hungerhilfe würde ich erstmal bei staatlichen Bauprojekten die nach n paar Jahren Bauzeit und n paar Mio. Euro Kosten einfach eingestellt und wieder abgerissen werden anfangen, und nicht bei der Bundeswehr.

Ich geb dir absolut Recht wenn du die Verschwendung der öffentlichen Gelder anprangerst (auch wenn ich die Summe von 100 Mill., die in Deutschland angeblich verpuffen, doch für zu hoch halte)! Du hast auch meine volle Unterstützung wenn du nicht nur die Probleme bei der Verschwendung von Steuergeldern sondern auch die Subventionen (auf keinen Fall alle, aber viele) abbauen willst.
Ich würde aber NICHT nur einseitig bei der Verschwendung von Steuergeldern ansetzen sondern auch beim Etat der Bundeswehr (dem man teilweise auch als "Verschwendung" ansehen kann)!

Ehrlichgesagt würde ich den BW-Etat gehörig aufstocken.

Aha...Und wo würdest du dann kürzen?
Ich mein irgendwas musst du ja kürzen oder komplett streichen sonst hast du ja keine "freien" Mittel zur Verfügung.
 
Wodka_Wiesel am 06.02.2006 13:22 schrieb:
während ich mir die ganzen beiträge so durchlese is mir grad ne frage eingefallen :P

haben die USA die stärkste armee weltweit ?? würden die AMIS es schaffen, die ganze welt einzunehmen?? würde deutschland, frankreich und engeland reichen, um die usa zu besetzen ???

Ja, technologisch sind sie sie auf dem höchsten Stand.China etc haben zwar sehr viele Soldaten,Panzer,Kampfjets die meisten sind jedoch veraltet..
 
DMH am 07.02.2006 21:52 schrieb:
Ich kann dir auch sagen warum sich nichts ändern wird:
Wegen Leuten wie dir!
Wegen Leuten die so eine Einstellung haben wie du bzw. wie andere in diesem Forum!!! Ich kann einfach nicht verstehen wie man dermaßen militaristisch veranlagt sein kann...auch deswegen nicht, da ihr mir einfach keine vernünftigen Argumente liefert! Ich mein solche Argumente wie, dass man angesichts der aktuellen Lage das Budget der Armee noch vervielfachen müsste ist ja wohl ein Witz.
Aber selbst wenn wir davon ausgehen dass der Mensch immer zu Gewalt und Krieg als Mittel greifen wird, selbst dann kann es zu einem Umdenken kommen! Es müssen sich nur genügend Leute finden die an es glauben und die auch bereit sind dafür zu kämpfen (nicht mit Gewalt sondern auf friedlichem Wege)...!

Ich denke, nur wenn man für eine Armee ist, ist man kein Militarist.
Deine Argumente sind ebenfalls unvernünftigt. Die Einstellung der Pazifsten sind einfach unrealistisch und unnatürlich. Meinst du wirklich China wird jemals Pazifistisch?
 
Ich denke, nur wenn man für eine Armee ist, ist man kein Militarist.
Deine Argumente sind ebenfalls unvernünftigt. Die Einstellung der Pazifsten sind einfach unrealistisch und unnatürlich. Meinst du wirklich China wird jemals Pazifistisch?

Ich geb dir prinzipiell schon Recht bzgl. deiner Anmerkung über den Unterschied von pro Armee und Militarist und mein auch dass mein Gebrauch des Begriffes "Militarist" etwas übertrieben war, obwohl ich sagen muss da die Tendenz in diese Richtung bei einigen hier erkennbar ist!

Ja ich glaube dass China irgendwann in Zukunft mal "pazifistisch" sein wird bzw. sein kann (kein Mensch kann das heute voraussagen)...

Wiederleg mir doch bitte das Argument, dass von 270.000 Soldaten (+ 120.000 zivilen Mitarbeitern) der überwiegende Teil keiner sinnvollen Beschäftigung im Verlaufe des Tages nachgeht!
Und dass 24 Mill. € pro Jahr (10% des Bundeshaushaltes) an anderer Stelle wie der Entwicklungshilfe schlicht fehlen (da man sich dafür ultramoderne Kampfjets gekauft hat)!

Nochwas: Pazifisten haben keine unrealistische Einstellung sondern eine positiv visionäre und v.a. auch eine erstrebenswerte!
 
@DMH

Die Soldaten müssen sich für den Ernstfall und die Auslandseinsätze vorbereiten.Das braucht Zeit und Training.
Die Soldaten hocken bestimmt nicht einfach nur rum.
 
DMH am 07.02.2006 22:42 schrieb:
Ich denke, nur wenn man für eine Armee ist, ist man kein Militarist.
Deine Argumente sind ebenfalls unvernünftigt. Die Einstellung der Pazifsten sind einfach unrealistisch und unnatürlich. Meinst du wirklich China wird jemals Pazifistisch?

Ich geb dir prinzipiell schon Recht bzgl. deiner Anmerkung über den Unterschied von pro Armee und Militarist und mein auch dass mein Gebrauch des Begriffes "Militarist" etwas übertrieben war, obwohl ich sagen muss da die Tendenz in diese Richtung bei einigen hier erkennbar ist!

Ja ich glaube dass China irgendwann in Zukunft mal "pazifistisch" sein wird bzw. sein kann (kein Mensch kann das heute voraussagen)...

Wiederleg mir doch bitte das Argument, dass von 270.000 Soldaten (+ 120.000 zivilen Mitarbeitern) der überwiegende Teil keiner sinnvollen Beschäftigung im Verlaufe des Tages nachgeht!
Und dass 24 Mill. € pro Jahr (10% des Bundeshaushaltes) an anderer Stelle wie der Entwicklungshilfe schlicht fehlen (da man sich dafür ultramoderne Kampfjets gekauft hat)!

Nochwas: Pazifisten haben keine unrealistische Einstellung sondern eine positiv visionäre und v.a. auch eine erstrebenswerte!
Welche Entwicklungshilfe meinst du?
Pulvern wir nicht schon genug Gelder in andere Länder???
 
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Welche Entwicklungshilfe meinst du?
Pulvern wir nicht schon genug Gelder in andere Länder??? [/quote]

Die Entwicklungshilfe wurde 2005 verdoppelt! Dafür machen sich die Bonzen in den Ländern ein toles leben und die betroffenen sehen nichts davon.
 
jediknight1 am 10.02.2006 10:06 schrieb:
Welche Entwicklungshilfe meinst du?
Pulvern wir nicht schon genug Gelder in andere Länder???

Die Entwicklungshilfe wurde 2005 verdoppelt! Dafür machen sich die Bonzen in den Ländern ein toles leben und die betroffenen sehen nichts davon.
Na dafür geht man doch gerne etwas später in Rente und akzeptiert Einschnitte im Sozialsystem sowie horrende Steuern... :pissed:
 
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