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Bioware meint: Transgender-Charaktere stören euren Spielspaß nicht

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Darkmoon76

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Zum Artikel: Bioware meint: Transgender-Charaktere stören euren Spielspaß nicht
 
Kaum jemanden interessiert das wirklich, ich meine, ob nun Char XY dies oder das ist. Man stelle sich vor jemand fremdes kommt auf Euch zu und meint "Guten Tag, ich bin Hans Peter, ich bin Schwul und mit einem Hang zur Pansexualität".

Früher gab es Anderssexuelle in den Medien, unterschiedlichste Rassen und es wurde nicht extra vor gehoben. Heute wird man gefeiert wenn man dies macht? Siehe Black Panther, der erste Schwarze Superheld im Kino! Auch wenn diese Info mal hinten und vorne nicht gestimmt hat. Schwachsinn das alles.
 
Der einzig gute Grund, einen Charakter in eine Geschichte einzubauen ist der, dass es der Geschichte dient. Alles andere sind schlechte Gründe. Wenn obiges Kriterium erfüllt ist, darf es auch gern ein Transgender vom transsexuellen Planeten Transsilvanien sein.
 
Sich bei Mass Effect über Trans-Charaktere aufzuregen dürfte doch wohl vergebliche Liebesmühe sein. Da vögelt man doch eh jede Lebensform die bei drei nicht aufm Baum ist.

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Homosexuelle Charaktere haben in Biowarespielen immer etwas aufgezwungenes, deswegen werden sie kritisiert. Wenn man sie nur einbaut, damit sie eine Minderheit repräsentieren ist das aus politisch korrekter Sicht schön, aber ich sehe das nicht als notwendig an. Ausserdem denke ich suchen sich Homosexuelle andere Indentifikationsfiguren als Dorian, Zavran oder Kaidan...
 
Bioware meint: Transgender-Charaktere stören euren Spielspaß nicht

Ausserdem denke ich suchen sich Homosexuelle andere Indentifikationsfiguren als Dorian, Zavran oder Kaidan...

Naaa, ich glaube, Dorian kam gar nicht so schlecht an. Und Zev bedient ja eh auch ein spezielleres Publikum. :-D

Ich persönlich finde das ja nicht weiter schlimm. Bei Krem war ich kurz verwirrt wegen der Stimme, bis mir dann ein Licht aufging. Und dann gab es da noch diese Elfe im DLC von Dragon Age 2, da war ich auch erstmal verwirrt, weil es so unvermittelt war. :-D

In Assassin’s Creed Syndicate gibt es ja auch einen Charakter als Transgender. Da wirkt es überhaupt nicht aufgezwungen.
 
Hmm, bisschen Popcorn-lastige Schlagzeile. :-D
Soweit ich die Quelle verstehe, drehte sich die Frage um die Schwierigkeit so eine Figur einzubauen. Und das außer dem Mehraufwand nichts dagegen spricht, weil es nichts am Spielerlebnis ändert.

Siehe Black Panther, der erste Schwarze Superheld im Kino! Auch wenn diese Info mal hinten und vorne nicht gestimmt hat. Schwachsinn das alles.

Kann man so sehen, wenn man glaubt der Hype entstand weil ein Schwarzer einen Superhelden in der Hauptrolle spielte. Kratzt halt nichtmal an der Oberfläche, warum der Film so einen Meilenstein darstellte.
 
Die sollten sich erstmal wieder darauf besinnen brauchbare Spiele zu basteln bevor sie sich mit so einem bullshit auseinander setzen... wenn das so weiter geht sind die in Zukunft eh nicht mehr relevant, da können in ihren Spielen noch so viele Charactere mit 800 verschiedenen Geschlechtern rumrennen oder welche die sich als Bratpfanne identifizieren. Meine letzte Hoffnung ist eigentlich Dragon Age 4, den ersten hab ich echt geliebt. Wenn das aber wieder so ne JNummer wie Anthem oder das letzte MassEffect wird dann wars das für mich entgültig mit BioWare.
 
Das Problem sind gar nicht homosexuelle oder Transgender in Biowares Titeln. Sondern dass einem das dermaßen plump und schlecht geschrieben aufs Auge gedrückt wird, dass man manchmal brechen mag.

Die Dialoge und Charaktere waren in DA: Origins beispielsweise noch echt gut und super geschrieben. Manchmal bekam man früher, manchmal später Kenntnis über die Sexualität und sexuelle Orientierung der Gefährten, aber nie wurde es einem so aufs Auge gedrückt, wie in Mass Effect 3, DA: Inquisition, oder ME Andromeda.

Das Motiv Biowares dahinter mag völlig korrekt sein. Aber weniger ist mehr.
 
Naja, weder Zev noch Leliana waren sonderlich subtil, was die Flexibilität ihrer Sexualität anbelangt. Der eine baggert kurz nach seiner Begnadigung, die andere brauchte zwei gute Geschenke und schon machte sie meiner Warden zweideutige Komplimente:-D
Ich finde jetzt nicht, dass man da in Origins zurückhaltender war.
 
Schwule, Lesben oder Transgender kommen mittlerweile in jedem Spiel, Film und Serie vor. Ich muss schon als hetero Mann an mit zweifeln ob ich noch normal bin.
 
Wenn sie zur Story haben und einen glaubwürdigen Hintergrund wie bei Bioware kein Problem.

Wenn sie einfach nur so reingepatcht werden um zu sagen wir haben solche charaktere und die story und dialoge fade sind dann ist es immer schlecht
 
*LGBT* ist genau so normal wie "Normal" auch ^^
Ich finde, es hat dieselbe Berechtigung in Spielen und Filmen/Serien thematisiert zu werden wie alles andere.

Wer sich ernsthaft daran stört, sollte vielleicht mal überprüfen in welchem Jahr er lebt...
 
Also mich haben die LGBTQ Charaktere in BW Spielen eigentlich nie gestoert. Im Gegenteil, Krem in DA: Inquisition fand ich einen ziemlich gut eingebundenen Transgender Charakter. Denn es wurde einem auch nicht in jedem Dialog auf die Nase gebunden. Man konnte sie/ihn halt einmal drauf ansprechen, Iron Bull hat halt hier und da mal einen dummen Spruch rausgehauen (was aber auch zu ihm gepasst hat) und gut war's. Gestoert hatte das mMn ueberhaupt nicht.

Auch diese ganze "Kontroverse" um diesen einen NPC in der ersten Bassi in ME: Andromeda fand ich voellig uebertrieben. Klar, das mag vielleicht nicht gerade ein Glanzstueck im BW Writing gewesen sein, aber gerade in Andromeda haben die Autoren an anderen Stellen wesentlich schlimmeres verbrochen.

Das einzige, was mich etwas irritiert hat war, als sie Jaal im Nachhinein noch auf bisexuell gepatcht haben, weil sich irgendwelche Snowflakes laut genug auf Twitter und Reddit beschwert haben. Das hatte jetzt aber auch weniger damit zu tun, dass er nun bi war (ist ja eh ein Alien :B) sondern ich fand es halt nur uncool, einen Charakter im Nachhinein auf Fan Wunsch noch so zu aendern. Das zeugte fuer mich davon, dass die Autoren eigentlich von Anfang an gar keine wirkliche eigene Vorstellung davon hatten, wie der Charakter sein sollte und das spricht nicht gerade fuer sie.

Aber sonst, who cares?
 
Die Erzeugnisse der Spielindustrie sind inhaltlich oft keine Meisterwerke wie z.B. der Film Hundstage von 1975.

LGBT-Charaktere haben in Spielen oft keine weiteren Eigenschaften, die es einem ermöglichen würden sich mit dem Charakter zu identifizieren. Die Art und Weise wie diese Figuren in die Spiele gekippt werden, wirkt in vielen Fällen einfach künstlich.

Dagegen hat sich noch niemand an dem Queer-Setting von "Life is Strange" oder "The Last of Us" gestört, weil es einfach in die Story eingebunden ist.

Natürlich hat unsere Gesellschaft bis heute große Probleme mit Homophobie und vergleichbaren Störungen. Spiele können grundsätzlich dazu beitragen Vorurteile abzubauen.
 
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