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Battlefield 2042: Kontroverse um "nicht-politische" Inhalte

Christian Fussy

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Zum Artikel: Battlefield 2042: Kontroverse um "nicht-politische" Inhalte
 
Wenn ich ein Szenario wie dieses, für eine mögliche Zukunft (das gar nicht mal so unrealistisch ist) in ein Spiel einbaue, sei es auch nur für das Gameplay, dann ist das eine politische Botschaft.

Die zwei Dinge, die mich an solchen Diskussionen mittlerweile nerven sind:
1. Entwickler, die behaupten, ihr Spiel wäre nicht politisch oder hätte keine politische Botschaft, obwohl selbst ein Blinder sehen kann, daß es eine hat. Für mich ist das Zeichen von Feigheit.
2. Journalisten und "Spieler" (ich bin mir nicht sicher, ob dieses Volk jemals ein solches Spiel überhaupt gespielt hat), die der Meinung sind, das Spiel müsse ausschließlich ihre politischen Ansichten vertreten. Für mich ist das ein Zeichen einer Anspruchshaltung, die vor allem schädlich ist.
 
Und dann gibt es "Leute", die in allem eine Botschaft sehen und die anderen als feige bezeichnen. Das lässt ja tief blicken #eigeneNase
 
Die Leute: Och ne, der Trailer, der Jetstunt, total unrealistisch, doofes BF!
Selben Leute: Oh ja! Wirbelstürme! Klimaflüchtlinge! Krieg! Wie real! Geiles BF!
:B
Gibt wohl doch einige die nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können.
Als Entwickler/Publisher hätte ich gar keinen Bock mehr irgendwas zu machen, permanent werden einem irgendwelche Agenden und Absichten angedichtet, dabei wollen die doch nur zwei Dinge:
1) Geld erwirtschaften
2) Spielspaß bieten
Zumindest unterstelle ich pauschal Punkt 2) da mag es sicherlich auch Abweichler geben^^
 
Battlefield könnte mir nicht egaler sein. Aber grundsätzlich nervt es mich, wenn reale geopolitische Situationen als Backdrop verwendet werden, ohne dass sich eingängiger damit befasst wird. Wenn's nur um das Geballer geht, dann doch lieber völlig losgelöst von unserer Realität z.B. Battlefield 2342 oder Battlefront 3. Wenn mich das Genre denn interessieren würde.
 
Und es soll besser sein reale Hintergründe, wie den zweiten Weltkrieg oder andere Kriege als Vorlage zu nehmen? In der Geschichte sind schon viele Tragödien passiert, welches großes Leid hervorgebracht hatten und wir nutzen es um unseren Spaß zu haben. "Das ist höllisch düster!" wenn man es so nennen möchte aber für uns völlig normal, denn immerhin war keiner von uns nur in einem dieser Kriege. Niemanden schert es wie es den Kriegsopfern geht auch diesen IGN Affen schert es nicht.

Doch scheint es bei diesen politisch korrekten Spinnern alles anderes zu sein. Wie auch immer, es ist ein fiktive Szenario und die Wahrscheinlichkeit das es so bleiben wird ist ziemlich hoch, denn wann hatte die Klimaforschung mit ihren apokalyptischen Vorhersagen jemals recht behalten?
 
...die Wahrscheinlichkeit das es so bleiben wird ist ziemlich hoch, denn wann hatte die Klimaforschung mit ihren apokalyptischen Vorhersagen jemals recht behalten?
Wieso sollte das Klima zwangsläufig so bleiben, wie es ist?
Selbst, wenn man den Klimawandel mal aussen vorlassen würde, ist es doch klar, daß das massive Öl und Benzin verbrennen der letzten 100 Jahre 24/7/365 rund um den Globus seine Spuren im Weltklima (nicht mit lokalem Wetter verwechseln) hinterlässt.
Ebenso klar, daß der Durchschnittsbürger, der jährlich in den Urlaub fliegt oder die aus Arbeitsgründen heutzutage international rumjettenden Leute massiv zur Umweltverschmutzung beitragen.
Oder auch importierte Birnen(!) aus Südafrika.

Wir haben ein verdammtes Glück, daß im galaktischen Ballet die Erde für so lange Zeit recht stabil in der Umlaufbahn halten konnte und daß das darauf gewachsene Ökosystem ebenfalls recht stabil ineinandergreift und uns mit allem versorgt, was wir zum Leben brauchen.

Aber das ist keine Garantie. Wenn wir einen klimatischen Kipppunkt erreichen würden, könnte sich das ändern und Teile der Erde unbewohnbar sein (zu hohe Temperatur).

Die Erde ist nicht darauf angewiesen, ein für Menschen kompatibles Klima zu erhalten.
Wir aber schon.
 
es ist ein fiktive Szenario und die Wahrscheinlichkeit das es so bleiben wird ist ziemlich hoch, denn wann hatte die Klimaforschung mit ihren apokalyptischen Vorhersagen jemals recht behalten?

Klimaforscher: das Klima wird sich im Verlauf der nöchsten 100 Jahre ändern, wenn wir nichts dagegen tun.
Internetuser: Also bisher ist noch nichts passiert, deswegen habt ihr offensichtlich unrecht.

Merkste was?
 
Wieso sollte das Klima zwangsläufig so bleiben, wie es ist? ...

Hab mir schon gedacht das sowas kommen wird.

Du wirfst mir vor etwas gesagt zu haben das ich nicht gesagt hatte. Das Klima wird nie gleich bleiben, es ändert sich ständig ob mit uns oder ohne uns. Ich habe von apokalyptischen Schreckensszenarien geredet, welche permanent gepredigt werden aber nie eintreffen. Viele dieser Szenarien sind älter als der durchschnittliche User auf PCGames und was ist von all dem wahr geworden? Nichts, Pustekuchen. Die Eisbären sollten tot sein, vermehren sich jedoch, die Polkappen dürfte es gar nicht mehr geben usw.

Das einzige was sie feststellen können, ist das es wärmer wird, dieses Jahr sogar kälter. Es gab schon immer Wärme und Kälte Zeiten und wir kommen aus einer Kältezeit, da ist es logisch das es wärmer wird. Erst letztes Jahr hat das Klima es geschafft, die optimale Temperatur von durchschnittlich 15 C° zu erreichen und wir reden hier vom Weltuntergang.

Ich kann auch mal versuchen das Thema ernst zu nehmen aber wenn ich mir ansehe was sie bisher alles getan haben um das Klima zu retten, komme ich aus dem Lachen nicht mehr raus. Elektroautos, Steuererhöhungen, erneuerbare Energie vorher aber erst mal ein paar Wälder niederholzen damit man sie überhaupt aufbauen kann und wenn es dann doch mal nicht so gut klappt, dann beim Nachbarn einkaufe...

Die meisten wiesen noch nicht mal was die großen Co2 Verursacher sind, man sieht einfach nur die Autos und haja das muss es sein. Die Wahrheit ist, Umweltschutz beginnt dort, wo die Leute es wahrnehmen können und vor allem wo man gutes Geld machen kann und nicht dort wo es notwendig wäre. Viele Maßnahmen sind nichts weiter als ein Placebo. Geben den Menschen ein gutes Gefühl, bringen nichts und kosten Geld... nicht zu vergessen schaden der Umwelt aber davon will man ja, im Kampf gegen das Klima, nichts wiesen.

Die Klimapolitik ist eine Politik der Heuchelei.
 
Klimaforscher: ...
Wenn ich schon Klimaforscher lese, hört es bei mir auf. In der Klimaforschung stellt sich nicht die Frage ob Menschen das Wetter signifikant beeinflussen, sondern wie kann man es beweisen. Wenn du als Klimaforscher das Gegenteil beweisen möchtest, bist du raus. In der Klimaforschung gibt es nur eine Richtung und diese ist vorgegeben und wer sich nicht danach richtet, erhält keine Forschungsgelder und kann sich auf einen Shitstorm seitens der Medien gefasst machen. Keiner Arbeitet gerne ohne Bezahlung, vor allem wenn man für diese Arbeit erst mal Studieren müsste.
 
In der Klimaforschung gibt es nur eine Richtung und diese ist vorgegeben und wer sich nicht danach richtet, erhält keine Forschungsgelder

Was du hier gerade machst ist die Begleitumstände zu behaupten um hintenrum die Ergebnisse zu diskreditieren. Dabei ist deine Behauptung im Zweifel ja selbst erst mal zu belegen.

Aber indem man das mal so schön in den Raum wirft, lässt sich leicht der große Konsens in der WIssenschaft - der im Übrigen Länderübergreifend gilt - diskreditieren, während ein paar Ausreißer als die einzig unabhängigen Boten der Wahrheit dargestellt werden, nicht wahr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du hier gerade machst ist die Begleitumstände zu diskreditieren um hintenrum das Argument wegzuwischen. Dabei ist deine Behauptung im Zweifel ja selbst erst mal zu belegen.

Aber indem man das mal so schön in den Raum wirft, lässt sich leicht der große Konsens in der WIssenschaft - der im Übrigen Länderübergreifend gilt - diskreditieren, während ein paar Ausreißer als die einzig unabhängigen Boten der Wahrheit dargestellt werden, nicht wahr?
Wie soll man einem Glauben der keine Wahl hat? Du tust auch nicht den Täter als einzigen Zeugen aufrufen und darauf vertrauen das er die Wahrheit sagt und nichts als die Wahrheit. Genauso wenig wird der Geschädigte als Richter genommen. Befangenheit ist das Problem.

Des weiteren, ich habe ein Interesse daran meine Meinung zu sagen aber nicht dir irgendwas nachzuweisen. Glaube oder glaube es nicht, doch wenn es dich interessiert werde ich dich nicht davon abhalten, dich darüber zu erkundigen! Die Welt steht dir offen.

Wir alle werden von Idealen, Weltbildern, Ideologien usw. beeinflusst. Wenn wir uns erst mal eine Meinung gebildet haben, belügen wir uns auch gerne mal selber, nur um unser Weltbild, Ideologie, Ansehen oder was auch immer uns Wichtig ist, zu beschützen. Wenn man die Wahrheit wiesen möchte, dann sollte man einen Konsens schaffen zwischen beiden Parteien aber das machen wir nicht, wir verhindern es auf politischer, medialer und sozialer Ebene und dann kommen wir auf eine Abenteuerliche Zahl von 95% der Klimawissenschaftler befürworten den menschengemachten Klimawandel. Ist ja auch kein wunder, wer würde gerne seine Arbeit, sein Ansehen für eine Meinung verlieren die einen, in unserer Gesellschaft, nur schadet? Eine Meinung die nicht Akzeptiert wird und das von Leuten die selber keine Wissenschaft betreiben und einfach nur darauf vertrauen das die Mehrheit recht hat. Sie verstecken sich hinter Phrasen wie "warum sollten sie uns belügen".

Egal ob der Standpunkt richtig oder Falsch ist, Kritik muss immer erlaubt sein. Wenn die Kritik unterbunden wird, dann ist die Wiesenschafft tot. Dann ist es nur noch Propaganda und genau das ist der Fall.
 
Wie soll man einem Glauben der keine Wahl hat? Du tust auch nicht den Täter als einzigen Zeugen aufrufen und darauf vertrauen das er die Wahrheit sagt und nichts als die Wahrheit. Genauso wenig wird der Geschädigte als Richter genommen. Befangenheit ist das Problem.

Des weiteren, ich habe ein Interesse daran meine Meinung zu sagen aber nicht dir irgendwas nachzuweisen. Glaube oder glaube es nicht, doch wenn es dich interessiert werde ich dich nicht davon abhalten, dich darüber zu erkundigen! Die Welt steht dir offen.

Wir alle werden von Idealen, Weltbildern, Ideologien usw. beeinflusst. Wenn wir uns erst mal eine Meinung gebildet haben, belügen wir uns auch gerne mal selber, nur um unser Weltbild, Ideologie, Ansehen oder was auch immer uns Wichtig ist, zu beschützen. Wenn man die Wahrheit wiesen möchte, dann sollte man einen Konsens schaffen zwischen beiden Parteien aber das machen wir nicht, wir verhindern es auf politischer, medialer und sozialer Ebene und dann kommen wir auf eine Abenteuerliche Zahl von 95% der Klimawissenschaftler befürworten den menschengemachten Klimawandel. Ist ja auch kein wunder, wer würde gerne seine Arbeit, sein Ansehen für eine Meinung verlieren die einen, in unserer Gesellschaft, nur schadet? Eine Meinung die nicht Akzeptiert wird und das von Leuten die selber keine Wissenschaft betreiben und einfach nur darauf vertrauen das die Mehrheit recht hat. Sie verstecken sich hinter Phrasen wie "warum sollten sie uns belügen".

Egal ob der Standpunkt richtig oder Falsch ist, Kritik muss immer erlaubt sein. Wenn die Kritik unterbunden wird, dann ist die Wiesenschafft tot. Dann ist es nur noch Propaganda und genau das ist der Fall.
Ich will hier mal anmerken, dass in den Wissenschaften (und gerade in den Naturwissenschaften, wozu Klimawissenschaften gehoeren) genau gar nichts damit gewonnen ist, dass du dich der allgemeinen Mehrheitsmeinung anschliesst. Im Gegenteil. In dem Feld machst du deine Karriere oft eher durch Skepsis und einen Konfrontationskurs gegen bestehende Doktrin. Nur muss diese dann halt auch auf Fakten beruhen, die andere nachpruefen und replizieren koennen weil alles nochmal in peer reviews nachgeprueft wird, meist von Leuten, die mit dir in Konkurenz stehen und/oder dich nicht leiden koennen und deshalb versuchen werden dein Paper zu widerlegen.

Wenn sich ueber 90% der wissenschaftlichen Gemeinschaft ueber eine These einig sind, die noch keine 50+ Jahre lang nachgeprueft und immer wieder bestaetigt wurde, dann ist das a) etwas sehr aussergewoehnliches und b) ist die Faktenlage dann doch sehr eindeutig und man sollte schon mit mehr als "die sind doch bestimmt alle nur sheeple und erzaehlen, was die Leute hoeren wollen" ankommen, wenn man dagegen argumentieren will.

Wenn du einen Eindruck bekommen willst, wie die Datenlage von Wissenschaftlern begutachtet wird, ist vielleicht eine Zusammenfassung wie diese ein guter Einstieg (schon etwas aelter aber die Diskussion gibt's ja auch nicht gerade erst seit gestern). Man sollte aber eigentlich auch direkt die relevanten Paper selbst lesen, wenn man richtig in die Diskussion einsteigen will denn bei dem Link handelt es sich nur um eine Zusammenfassung. Wenn du eine aehnlich fundierte Gegendarstellung auffahren kannst, dann hau sie raus und starte einen Diskurs (am besten aber nicht hier sondern in einem wissenschaftlichen Journal).
Mit "ihr beluegt euch doch bestimmt alle nur selbst" wirst du ausserhalb von eigennuetzigen politischen Kreisen aber nicht weit kommen fuerchte ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
nun
3 Jahrhundert Sommer in Folge
Tropische Badetemperaturen am Polarkreis
Eisfreie Nordwestpassage und Nordpol
Ausbreitung der Wüsten
Verschieben der Jahreszeiten und in der Folge deutliche andere Zeitpunkte der Blüten
Deutliche Messdaten aus den Eisbohrkernen

Muss schön kalt sein unter dem Stein unter dem man anscheinend lebt
 
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Wie soll man einem Glauben der keine Wahl hat?

Ich kann mich da nur wiederholen: diese Behauptung, es hätte keine Wahl gegeben, wäre zuerst mal zu belegen. Vorher brauch ich mir den Rest deiner Wall of Text gar nicht anschauen, denn an dieser Behauptung hängt alles Weitere.

Des weiteren, ich habe ein Interesse daran meine Meinung zu sagen aber nicht dir irgendwas nachzuweisen.

Oh, sorry, ich bin implizit davon ausgegangen, dass es dir schon auch ein wenig darum geht, dass Leute dir glauben. Aber wenn das gar nicht dein Anspruch ist, dann ist ja alles klar. Dann sind wir am Ende ja sogar der gleichen Meinung: dass dir deinen Quatsch niemand glauben braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, sorry, ich bin implizit davon ausgegangen, dass es dir schon auch ein wenig darum geht, dass Leute dir glauben. Aber wenn das gar nicht dein Anspruch ist, dann ist ja alles klar. Dann sind wir am Ende ja sogar der gleichen Meinung: dass dir deinen Quatsch niemand glauben braucht.
Hmmm? Wieso steht da bei dem zweiten Zitat von dir "MrFob schrieb"? Hat das Forum das verhunzt? Ist denkbar unguenstig denn mit dem Zitat will ich ungern assoziiert werden. ;)
 
nun
3 Jahrhundert Sommer in Folge
Tropische Badetemperaturen am Polarkreis
Eisfreie Nordwestpassage und Nordpol
Ausbreitung der Wüsten
Verschieben der Jahreszeiten und in der Folge deutliche andere Zeitpunkte der Blüten
Deutliche Messdaten aus den Eisbohrkernen

Muss schön kalt sein unter dem Stein unter dem man anscheinend lebt
Und? Die Erde hat sich schon immer verändert und wird es auch immer weiter tun, selbst wenn wir schon lange Geschichte sind.
 
Und? Die Erde hat sich schon immer verändert und wird es auch immer weiter tun, selbst wenn wir schon lange Geschichte sind.

Ja gut, wenn man unter besagtem Stein leben vielleicht
in der Realität ignoriert man halt so die diversen Fakten, wie die Erkenntnisse aus den Eisbohrkernen die halt klar aufzeigen dass es kein Natürlicher Temperaturanstieg ist und die Werte Deutlich über normal sind und man gerade dabei ist auf der Erde venusforming zu betreiben

Aber naja, dafür müsste man sich irgendwann auch mal für Fakten interessiert haben und nicht auf irgendwelche Ölbarone reinfallen und glauben Eierschaukeln wäre eine Legitime herrangehensweiße
 
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