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Baldur's Gate 3: Welche Änderungen könnten es mehr wie die Vorgänger wirken lassen?

Davon gehe ich auch aus.
Ich selbst habe Baldurs Gate nie gespielt. OS2 dagegen gehört zu meinen Top10 aller Games.
Von daher ist BG3 für mich ein Pflichtkauf.

Nur kaufe ich es eher, weil ich darin OS wiederfinde. Vom kompletten Interface bis zur Kampfmechanik.
Nuancen sind anders, aber man hätte mir das Spiel auch problemlos als OS3 andrehen können.

Bei mir ist es eher anders herum: BG gehört zu meinen Top-Titeln. OS habe ich nach knapp 40 Stunden beendet, da es mich nicht gekickt hat.
Daher ist mein Pflichtkauf zu einem Nichtkauf geworden.

Wie ist das denn bei Larian? Gehen Sie auf Community-Wünsche ein und passen Sie ihre Spiele nach EarlyAccess nochmal an?
Gibt es da Erfahrungen?
 
Na ich weiß nicht. Kennt ihr das oben von mir genannte Tower of Time? Das ist ziemlich gut, kennt aber irgendwie trotzdem kaum jemand. Ich denke hier gehen viele Indie-Games in diesem Genre einfach unter, weil sie keinen bekannten Entwickler oder keinen bekannten Markennamen haben.
Tower of Time ist übrigens gut 80 Stunden lang, also durchaus ein Monster von einem Spiel.

Steht auf meiner Wunschliste. Lohnt sich also?
 
Nun ja, ich wäre dann also niemand, genau wie 5 bis 10 und mehr Millionen anderer Zocker, die RPGs lieben aber eben 3D deutlich vorziehen.
Das hat nichts mit anbiedern zu tun sondern einfach damit, dass sie sich selbst Kunden wegnehmen. Und für die Kunden, die kein Interesse an so einem System haben, ist es halt schade, denn im Gegenteil, soviele gute westliche 3D RPGs gibt es ja gerade eben nicht.
Wenn du dich damit nicht anfreunden kannst, ist das ja dein Bier. Das spricht dir ja keiner ab. Aber warum sollte es denn für die Kunden, die kein Interesse haben, schade sein? Die haben halt kein Interesse daran und gut.

Aber man muss sich doch nicht der Masse angleichen. Es gibt zig Third Person-Spiele, ob nun Action oder RPG. Einige sind echt gut, andere widerum eher nicht. Aber gefühlt ist der Markt aktuell voll davon und auch ich finde es gut, dass es Entwickler gibt, die Nischen bedienen und trotzdem hohe Qualität abliefern.

Wenn ich Vasen töpfere und sie blau anmale, nehme ich mir doch keine Kunden weg, nur weil "Rot" bei einigen gerade beliebt ist. Klar, ich kann sie auch rot UND blau anmalen. Aber damit würde ich mir vermutlich Kunden verprellen, weil die lieber entweder eine rote oder eben eine blaue Vase wollten, aber keine zweifarbige. Also, was tue ich? Ich bleibe konsequent, gestalte etwas gemäß meiner Fähigkeiten und meiner finanziellen/personellen Mittel und eben auch gemäß dessen, was ich machen will, und biete es an. Wer es nicht kaufen will, kauft es eben nicht.

RPGs wie Divinity oder PoE sind nunmal keine AAA-Titel, die eine breite Masse ansprechen müssen, um erfolgreich zu sein. Da reichen weniger Verkäufe locker, um guten Umsatz zu machen und ggf. auch guten Gewinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehen Sie auf Community-Wünsche ein und passen Sie ihre Spiele nach EarlyAccess nochmal an?
Das kann ich dir leider nicht beantworten.
Sie sind zwar communitynah, aber ich rechne nicht mit umfangreichen Änderungen.
Bisherige Äußerungen Swens Vinckes auf negative Reaktionen bezüglich Partygröße und rundenbasierten Kämpfen lassen auch nicht darauf schließen.
 
Dabei berichtet doch zumindest der Sprecher im PCGames Video, dass Larian bei der Anspielsession explizit gesagt hat, dass sie die fruehe Version auch deswegen zeigen, weil sie das Feedback der community und RPG Fans haben wollen. Kann aber natuerlich auch einfach Marketing Blabla sein.
 
Naja, Feedback fordern und im umfangreichen Maße anpassen sind ja zwei Paar Schuhe. ^^
Das von dir angesprochene Video habe ich zugegebenermaßen nicht angeschaut.
 
Naja, Feedback fordern und im umfangreichen Maße anpassen sind ja zwei Paar Schuhe. ^^
Das von dir angesprochene Video habe ich zugegebenermaßen nicht angeschaut.

Ich kanns mir auch kaum vorstellen. Vielleicht so einfache Dinde, wie optionale 2D-Portraits. Das Gameplay betreffend kam es mir so vor, alls seien sie mächtig stolz auf ihre Spielereien mit der Vertikalität und den permanenten Sprungübungen, da wird sich kaum was ändern. Bei der Rundentaktik ja ohnehin nicht...
Wobei ja auch größere Schlachten angekündigt wurden. Vielleicht ändert sich dort das Gameplay etwas. Ich kann mir aber aktuell kaum vorstellen wie das aussehen soll. Wenn abwechselnd je 40 Charaktere ziehen, dürfte das Balancing ziemlich einbrechen, außer die KI ist so zuvorkommend, zunächst potentielle NPC-Mitstreiter anzugreifen.
 
Danke für die Einschätzung euch beiden. Gerade den Punkt mit den größeren Schlachten habe ich so noch gar nciht betrachtet. Es bleibt also spannend ...

Große Änderungen an der Spielmechanik erwarte ich auch nicht. Rundenbasiert wird bleiben, dann mit Sicherheit auch die 4er-Gruppe. Wenn aber auf Feedback eingegangen wird und am "Look & Feel" noch was geändert wird und eventuell die "Spielereien" etwas zurückgefahren werden, fände ich das schon ne gute Sache.

Am besten, einfach mal die weitere Entwicklung abwarten. Entweder es wird was oder nicht. Zumindest habe ich während der Diskussion den ein oder anderen Spiele-Tipp aufgeschnappt. Hat sich also schon gelohnt. :)
 
Steht auf meiner Wunschliste. Lohnt sich also?
Ich habe es mir geholt, nachdem ein Bekannter es durchgespielt und mir empfohlen hat. Ich selbst bin wie gesagt nicht so der Fan dieser Strategie-RPGs aber grafisch ist es voll in Ordnung. Bei der Sprachausgabe hapert es etwas, es gibt einen Sprecher aber normale Dialoge der Figuren muss man alle selbst lesen. Bei 80 Stunden soll es zwischendurch seine Längen haben, aber nicht so sehr, dass mein Bekannter das Handtuch geworfen hat. Ich selbst habe etwa zwei, drei Stunden reingespielt und war soweit recht angetan, mag aber wie gesagt das Kampfsystem einfach nicht.

Wenn du dich damit nicht anfreunden kannst, ist das ja dein Bier. Das spricht dir ja keiner ab. Aber warum sollte es denn für die Kunden, die kein Interesse haben, schade sein? Die haben halt kein Interesse daran und gut.

Aber man muss sich doch nicht der Masse angleichen. Es gibt zig Third Person-Spiele, ob nun Action oder RPG. Einige sind echt gut, andere widerum eher nicht. Aber gefühlt ist der Markt aktuell voll davon und auch ich finde es gut, dass es Entwickler gibt, die Nischen bedienen und trotzdem hohe Qualität abliefern.

Wenn ich Vasen töpfere und sie blau anmale, nehme ich mir doch keine Kunden weg, nur weil "Rot" bei einigen gerade beliebt ist. Klar, ich kann sie auch rot UND blau anmalen. Aber damit würde ich mir vermutlich Kunden verprellen, weil die lieber entweder eine rote oder eben eine blaue Vase wollten, aber keine zweifarbige. Also, was tue ich? Ich bleibe konsequent, gestalte etwas gemäß meiner Fähigkeiten und meiner finanziellen/personellen Mittel und eben auch gemäß dessen, was ich machen will, und biete es an. Wer es nicht kaufen will, kauft es eben nicht.

RPGs wie Divinity oder PoE sind nunmal keine AAA-Titel, die eine breite Masse ansprechen müssen, um erfolgreich zu sein. Da reichen weniger Verkäufe locker, um guten Umsatz zu machen und ggf. auch guten Gewinn.
Also es gibt nun wirklich mehr RPGS mit ISO-Sicht und strategischem Rundenkampfsystem, eben gerade im Indie-Bereich, als das es richtige 3D RPGs gibt. Von denen gibt es tatsächlich doch nur eine Handvoll. Von daher sehe ich es genau andersrum wie du.
 
Also es gibt nun wirklich mehr RPGS mit ISO-Sicht und strategischem Rundenkampfsystem, eben gerade im Indie-Bereich, als das es richtige 3D RPGs gibt. Von denen gibt es tatsächlich doch nur eine Handvoll. Von daher sehe ich es genau andersrum wie du.
Wir sprachen doch aber von hohen Verkaufszahlen, oder? Und die passieren nun mal im Mainstream-Bereich und eher selten im Indie-Bereich. Ich hab auch bewusst noch Action Adventures mit dazu gezählt, da sich diese im Kern jetzt auch nicht besonders von handelsüblichen Third Person-RPGs unterscheiden. ^^
 
Wobei: Tower Of Time ist ein kampflastiger Dungeon Crawler, in Echtzeit .. der Entwickler arbeitet übrigens bereits an seinem nächsten Spiel, diesmal rundenbasiert https://store.steampowered.com/app/945770/Dark_Envoy/ . HIer darf man schon drauf gespannt sein, was Larian in Sachen Party-Interaktion, Pen&Paper-Handlungsfreiheit, Weltinteraktivität, Questlösungsmöglichkeiten und Simulation hinbekommen. In einem Vorschauartikel wurde sogar davon geunkt, dass man mit etwas (Würfel)glück alle Kämpfe vermeiden könnte... aber ob das so kommt, wird man sehen. Ein BG-Trademark wäre das nicht, eher schon (Oldschool-)Fallout-like.
 
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