Ähm, da mein Post #35 komplett ignoriert wurde und ihr hier über Sachen diskutiert, worüber ich mich längst ausgelassen habe, hier noch mal der Post:
Das mag alles so sein, trotzdem ist es unrealistisch auch wenn in der mathematischen Theorie korrekt.
Sagen wir ein Mensch hat auf einer Skala von 1 - 100 den niedrigen Skill 20 und ein anderer hat den hohen Wert 80. Die Wahrscheinlichkeit ob eine Aktion scheitert oder nicht hängt aber eben in der Realität nicht von diesem Wert ab sondern von der Art der Aktion. Beispiel: Die Wahrscheinlichkeit aus 20 Metern eine Dartscheibe mit einem per Hand geworfenen Pfeil in der Mitte zu treffen ist weitaus geringer als wenn man mit einer Pistole auf eine zehn Meter entfernte Zielscheibe schießt - völlig losgelöst vom Skill!
Deswegen sind diese reinen Zahlensysteme Mist, weil sie solche Eigenheiten in der Regel nicht berücksichtigen. Denn der Mensch mit Skilllevel 20 wird mit der Pistole wesentlich häufiger ins Schwarze treffen als der mit dem viel, viel besserem Skilllevel 80 mit dem Dartpfeil.
Gleiches gilt, wenn jemand bei etwas sehr gut ist, also einen hohen Skilllevel hat, dass eine Aktion scheitert mag laut Wahrscheinlichkeitsrechnung möglich sein, laut Realität ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie misslingt aber viel geringer, dass sie mehrfach hintereinander nicht gelingt, die Wahrscheinlichkeit ist in der Praxis fast Null, da eben "Glück", sprich Würfeln, da keine wirkliche Rolle spielt, sondern Können.
Anderes Beispiel zur Veranschaulichung, Jemand mit Skilllevel 20 kämpft mit gleichen Voraussetzungen gegen jemand mit Skilllevel 80. Rein von der Würfelwahrscheinlichkeit mag die Chance, dass der mit Level 20 gewinnt bei vielleicht 20 Prozent liegen in der Realität wird sie jedoch weit unter 1 Prozent liegen.
Genau deswegen mag ich diese Art der Ports nicht. Da eben Pen & Paper Würfeln nur eine Notlösung darstellte. In einem Computerspiel sollte die Spielmechanik, auch wenn ein kleines bisschen Glück sicher dazu gehört, aus einer Vielzahl von Faktoren berechnet werden.