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Assassin's Creed Origins: Sexualisierte Darstellung Kleopatras von Historikern kritisiert

Kurz und knapp:

Ja.

Ah ja. Ich werde Dich bei Gelegenheit daran erinnern, wenn Du es an Konsequenz missen läßt und das korrekte Gendern vergißt. Ich werde Dich triezen, bis es Dir zum Halse heraushängt und Du nach Mama schreist zur Schrift unserer Vorfahren zurückkehrst.

Hausaufgabe: Bitte gendern Sie richtig: Jeder ist seines Glückes Schmied.

Freiwillige Zusatzaufgabe: Bitte gendern Sie richtig: Was ihm gefällt, das muß schon jeder selbst wissen.
 
Die Gender Studies sind reines Geschwafel von Studierend*innen, die keinen Bock auf einen Job im Reisebüro oder an der Supermarktkasse hatten, die aber trotz Abi eigentlich nicht studierfähig sind. Jetzt machen sie einen auf Wissenschaftler*innen, aber was soll das für eine Wissenschaft sein, in der die "Forschung" aussschließlich dazu dient, ein Ergebnis zu bestätigen, das schon lange feststeht? Und was ist überhaupt das Ergebnis? Männer und Frauen sind gleich, außer wenn sie gerade mal nicht gleich sind?

Nee, die Gender Studies sind noch nicht einmal Pseudowissenschaft. Sie sind Antiwissenschaft. Damit stehen sie in meiner persönlichen Wertschätzung noch hinter der Astrologie und der Homöopathie. Genausogut könnte man auch die Vier-Säfte-Lehre als ernsthafte Medizin verkaufen.

Hatten die Nazis das nicht auch so ähnliche gehandhabt? Also die Tatsache das andere Rassen minderwertig seien wurde einfach mal vermittelt und dann hat man sich eine Pseudowissenschaft drumherum gebastelt.
 
Hatten die Nazis das nicht auch so ähnliche gehandhabt? Also die Tatsache das andere Rassen minderwertig seien wurde einfach mal vermittelt und dann hat man sich eine Pseudowissenschaft drumherum gebastelt.

Wow, gewagt, ich hatte mich nicht getraut die Rassenstudien der Nazis mit der Genderforschung zu vergleichen. Aber letztlich sind die eigentlich identisch, nur halt mit entgegengesetzter Zielvorgabe.
 
Ah ja. Ich werde Dich bei Gelegenheit daran erinnern, wenn Du es an Konsequenz missen läßt und das korrekte Gendern vergißt. Ich werde Dich triezen, bis es Dir zum Halse heraushängt und Du nach Mama schreist zur Schrift unserer Vorfahren zurückkehrst.

Absichtlich missverstanden?

Ich habe gesagt, dass ich gerne Klammern setze, das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass ich immer sklavisch darauf achte, ob meine Beiträge korrekt (d.h. nach "Gender"-Lesart) "durchgegendert sind. :)
 
Wow, gewagt, ich hatte mich nicht getraut die Rassenstudien der Nazis mit der Genderforschung zu vergleichen. Aber letztlich sind die eigentlich identisch, nur halt mit entgegengesetzter Zielvorgabe.

Hinsichtlich ihrer Wissenschaftlichkeit geben sich diese beiden Disziplinen nicht viel. Ansonsten halte ich diesen Vergleich auch für etwas überspannt. ;)
 
Absichtlich missverstanden?

Ich habe gesagt, dass ich gerne Klammern setze, das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass ich immer sklavisch darauf achte, ob meine Beiträge korrekt (d.h. nach "Gender"-Lesart) "durchgegendert sind. :)

Ist schon gut, mein Freund. Ich hätte auch mit Smiley abschließen können, vielleicht wäre dann die Ironie meines Beitrags deutlicher geworden. Ist ja auch so eine Folge der Whatsappisierung der menschlichen Kommunikation, daß jeder Beitrag, der keine Smileys enthält, sofort Mißtrauen erregt.

Nein, ich schätze Deine Beiträge und Dich als sehr angenehmen Diskussionspartner, Spassbremse.
 
Hinsichtlich ihrer Wissenschaftlichkeit geben sich diese beiden Disziplinen nicht viel. Ansonsten halte ich diesen Vergleich auch für etwas überspannt. ;)

Ich wollte auch eher die Methodik vergleichen und weniger die Inhalte. Wobei sich beide Gruppen ja auch bei den Verhaltensmustern überschneiden.
 
Nein, ich schätze Deine Beiträge und Dich als sehr angenehmen Diskussionspartner, Spassbremse.

Dankeschön, das gebe ich grundsätzlich gerne zurück. :)

Ich halte aber Smilies/Emojis/Emoticons für ein nahezu unverzichtbares Hilfsmittel bei nonverbaler Kommunikation, sofern diese über die reine Sachebene hinausgeht.

Denn viel zu oft bekommt sonst jemand eine Aussage in den sprichwörtlich "falschen Hals", während man von Angesicht zu Angesicht bzw. am Telefon durch Mimik bzw. Tonfall die Intention des "Senders" sehr viel einfacher richtig interpretieren kann.
 
Dankeschön, das gebe ich grundsätzlich gerne zurück. :)

Ich halte aber Smilies/Emojis/Emoticons für ein nahezu unverzichtbares Hilfsmittel bei nonverbaler Kommunikation, sofern diese über die reine Sachebene hinausgeht.

Nun driften wir endgültig in Richtung Sprachkritik ab. Ich könnte Dich in meine Rechtschreibgrammatiknazirappelkiste einladen, die hier freundlicherweise extra für mich eingerichtet wurde, aber irgendwie bin ich da ein einsamer Eremit. Es wird auch übertrieben mit den Smileys. Wer zu viele Smileys setzt, kann und will nicht in deutscher Sprache über seine Emotionen schreiben. Auch das Leseverständnis wird durch die Smileys nicht gerade gefördert. Die Schülerchens von heute, pardon, die SuS, erkennen Ironie gar nicht mehr, wenn da nicht wenigstens nach jedem Satz eine Kaskade von Smileys nicht nur mit dem Pfahl, sondern gleich mit dem ganzen Zaun winkt. Ich habe jedenfalls noch keinen Roman mit Smileys gelesen. Ich bin mir aber sicher, derlei gibt es längst.

Unbedeutende Gedanken eines Sprachpedanten, der in seiner Höhle Blätter aus der Bibel reißt, natürlich Genesis, Kapitel 1, um sich damit Joints zu drehen. Ist schön dünnes Papier, läßt sich hervorragend zum Drehen verwenden. Alter Trick meines Opas aus der Kriegsgefangenschaft: Wenn mal keine Papers da sind, 'ne Bibel geht auch! Und hier: kein Smiley.
 
Unbedeutende Gedanken eines Sprachpedanten, der in seiner Höhle Blätter aus der Bibel reißt, natürlich Genesis, Kapitel 1, um sich damit Joints zu drehen. Ist schön dünnes Papier, läßt sich hervorragend zum Drehen verwenden. Alter Trick meines Opas aus der Kriegsgefangenschaft: Wenn mal keine Papers da sind, 'ne Bibel geht auch! Und hier: kein Smiley.

...tja, die einzige Frage, die ich jetzt noch habe: "Wo, zur Hölle, hatte Dein Opa das Gras her - in Kriegsgefangenschaft?!"

Man könnte jetzt einen Smilie setzen, aber da Du diese ja offensichtlich nicht so schätzt, verzichte ich darauf und überlasse es Deiner kreativen Phantasie, Dir einen entsprechend passenden vorzustellen.
 
...tja, die einzige Frage, die ich jetzt noch habe: "Wo, zur Hölle, hatte Dein Opa das Gras her - in Kriegsgefangenschaft?!"

Man könnte jetzt einen Smilie setzen, aber da Du diese ja offensichtlich nicht so schätzt, verzichte ich darauf und überlasse es Deiner kreativen Phantasie, Dir einen entsprechend passenden vorzustellen.

Ich nehme an, die haben einfach Kuhdung oder sowas geraucht.
 
Genderforschung ist KEINE Wissenschaft sondern reine Politik. Zumindest habe ich noch keine wissenschaftlich belegten Dinge daher gehört sondern eigentlich nur Ideologien, die richtigen Wissenschaftlern aus Biologie und Psychologie widersprechen, weil ihnen die nicht in den Kram passen.

Absolut korrekt. "Echte" Wissenschaft hat das Merkmal der Falsifizierbarkeit. Soll heißen: jede aufgestellte Hypothese kann widerlegt werden. Dieses Merkmal fehlt oft bei den Gender Studies. Oft kommt dann stattdessen ein nicht widerlegbarer Einwand - nämlich dass jegliche Datenerhebungen nicht aufschlussreich sein können, weil schon vor der Datenerhebung eine Sozialisierung in eine bestimmte Richtung stattgefunden hat. Die altbekannte Nature vs. Nurture Debatte. Nur kann man auf der Schiene dann alles mögliche behaupten und nie beweisen müssen.
 
Hatten die Nazis das nicht auch so ähnliche gehandhabt? Also die Tatsache das andere Rassen minderwertig seien wurde einfach mal vermittelt und dann hat man sich eine Pseudowissenschaft drumherum gebastelt.

Naja nicht ganz. Diese Rassenstudien und Freuds Psychoanalysen gab es schon deutlich vor 1933. Das Problem ist daß die Nazis das ganze ausgenutzt haben und die Werke für sich so gedeutet haben.
 
@Melometlar:

Völlig falsch. Kleopatra war ziemlich hellhäutig, da sie zur Dynastie der Ptolemäer gehörte. Und das waren? Richtig, Griechen (genauer, Makedonier).
Da bei den Ptolemäern zudem Inzest eher die Regel, denn die Ausnahme war, wäre es nicht verwunderlich, wenn sie nicht unbedingt dem heutigen Schönheitsideal entsprochen hätte; diese zeitgenössische Darstellung auf einer Münze legt das nahe:

Anhang anzeigen 14975

Das heutige Bild Kleopatras beruht übrigens wohl in erster Linie auf Liz Taylors Darstellung Kleopatras im gleichnamigen Film. :)
Komisch, für mich war das immer meine Cleopatra...https://uploads.tapatalk-cdn.com/20171108/6d4d56a0c058a5e20875cae1e8ee1ddc.jpg

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Diese Historiker soll(t)en sich mal bitte schön nicht gleich (wieder einmal!) einpissen, schliesslich wird man ja bei jedem einzelnen Spielstart von Origins darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Spiel um ein FIKTIVES Werk handelt, also darf Kleopatra dargestellt werden wie die Macher es wollen, ob nun "historisch korrekt" oder nicht.

Und mal so ganz nebenbei bemerkt, abgesehen davon, dass es dasselbe Historisch unkorrekt-Theater schon bei "For Honor" gab, Wikinger, Samurais und Ritter gingen schliesslich auch nie aufeinander zur selben Zeit los, (konnten sie aufgrund der versch. Zeitepochen ja auch gar nicht) sieht Ubisoft's Kleopatra im Vergleich zu Leonor Varela's Kleopatra aus der TV Grossproduktion von 99 mit Billy Zane, geradezu züchtig aus.

https://imgur.com/a/0FwPA

Mich deucht, dass hier ist bloss ein lapidarer Versuch einigen Leuten ein wirklich sehr gutes Spiel madig zu schwatzen. Bin schon mal darauf gespannt, was diese Historiker dann am Frühjahr 2018 erscheinenden Lern/Entdeckungsmodus ohne Kämpfe auszusetzen haben werden, in welchem man ja sehr viel über die genaue Geschichte des alten Ägyptens erfahren soll - die schreien dann dort sicher auch alle zwei Meter "Bullshit".
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist zum Teil richtig, aber erstens waren die Darstellungen von Herrschern auf Münzen zwar üblicherweise idealisiert, aber wohl nich völlig aus der Luft gegriffen und die "miese Qualität", die Du ansprichst, gilt eigentlich nur für spätrömische Münzen.


Die von mir verlinkte Münze dürfte aber aus den 30ern v. Chr. stammen

Zweitens: Zur Geschwisterehe: Ja war ein häufiger Brauch unter den Ptolemäern, die da was bei den Ägyptern falsch verstanden hatten ;) Man kann spekulieren, dass aufgrund der Geschwisterehe von Osiris und Isis, die Fremdherrscher dachten, es wäre eine gute Idee dies als Brauch einzuführen. Zudem wurden die Übersetzungen der Königinnen ("Schwester des Königs/Gottes") häufig, auch in der Neuzeit, als tatsächliche Geschwisterehen fehlinterpretiert.

Zugegeben, das ist nicht unstrittig. Es ist natürlich ebenso gut möglich, dass die Geschwisterehe rein rituell zelebriert wurde, um an religiöse Traditionen des alten Ägyptens anzuknüpfen, bzw. um die Apotheose der Herrscher zu inszenieren, schon um den eigenen Herrschaftsanspruch zu legitimieren.



Halte ich für durchaus möglich. Kein Widerspruch, man sollte aber bitte immer bedenken, dass gerade weibliche Herrscherinnen gerne den Stempel "Hure" und "***" verpasst bekommen haben. Bestes Beispiel dafür ist die angeblich "sexgeile" Katharina die Große, ein Bild, was sich heute noch sehr hartnäckig hält:

https://www.welt.de/kultur/history/article942706/Das-missverstandene-Liebesleben-einer-Zarin.html

Wie Du geschrieben hast, die Wahrheit liegt dazwischen. Im Fall von Katharina dürfte es so gewesen sein, dass die Zarin zwar kein Kind von Traurigkeit gewesen ist, aber im Vergleich zu anderen zeitgenössischen absolutistischen Herrschern wohl auch keine besonders ausgeprägte Libido cialis 5mg (daily) rezeptfrei kaufen - preis für cialis (once a day) 5 mg besaß. :)

EDIT:



Das hat nichts mit heutigen Standards zu tun. Sowohl die Römer, als auch und gerade insbesondere die Griechen, pflegten einen ZIEMLICHEN Körperkult. Man verehrte athletische Menschen geradezu, ich sage nur "Olympische Spiele" bzw. auch - "Gladiatoren".
Und natürlich zeugen die Statuen von Göttern, Nymphen, etc. immer vom Idealanspruch einer Gesellschaft. Die Künstler orientierten ihre Darstellungen immer am jeweiligen Schönheitsideal.
Ja, es ist natürlich möglich, dass die "Unterschicht" völlig andere Schönheitsvorstellungen hatte, als das bei der Oberschicht der Fall war. Das ist aber letztlich irrelevant, denn wer gab denn die entsprechenden Darstellungen in Auftrag? ;)
Insofern, ja, ist uns heute natürlich in erster Linie nur der "Standard" der herrschenden Klassen überliefert.

EDIT#2:



Aber genau das bestätigt doch eigentlich meine These, meinst Du nicht auch? Unsere Medien werden dominiert von schlanken, schönen, athletischen Menschen - der Perfektion wird sogar nachgeholfen, sei es durch plastische Chirurgie, Kosmetik (in der Antike übrigens auch sehr beliebt!) oder eben durch digitale Nachbearbeitung, bis hin zur Manipulation.
Warum wird das gemacht? Weil es eben dem Idealbild, der Wunschvorstellung der Gesellschaft MEHRHEITLICH entspricht.[/QUOTE]

Also, im Prinzip, was ist die ultimative Essenz?
 
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