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Amoklauf in München: Killerspiele am Pranger, Innenminister: "Schädliche Wirkung"

Es könnte heute abend wieder sehr schön nervig werden, denn Christian Pfeiffer ist bei "Hart aber Fair" (ARD 21:45 Uhr) zum Thema eingeladen. :(
Erstaunlicherweise, hat er sich sehr zurückgehalten. Er hat überhaupt nicht über Computerspiele geredet, bis Plasberg die erste Gelegenheit genutzt hat, um ihn (fast schon erleichtert, dass er nun endlich den Einsteiger hat) auf das Thema anzusprechen. Und seine Reaktion? "Computerspiele machen keine Amokläufer." Mir scheint, Herr Professor Dr. Dr. Pfeiffer scheint endlich erwachsen geworden zu sein :haeh:

Ich lehne mich gleich mal ein bisschen aus dem Fenster
[...]
Was macht die Jugend von heute so viel gewaltbereiter? Und kann man wirklich ausschließen, dass die allgemeine Verrohung sämtlicher Medien, sei es TV, Kino, Spiele, Internet, Musik nicht doch ihren Teil dazu beiträgt?
Ich sehe das ähnlich. Ich bin auch in einer Stadt aufgewachsen. In Hannover. Da gab es schon immer eine recht große Araber Community und ziemlich viel Konfliktpotential. Ein paar Russen rannten da auch noch zwischen drin rum. Kartoffeln und Tomaten haben sich da gerne mal gekloppt und die Russen hatten schon immer ihre Schreckschuss-/Gaspistolen, mit denen sie rumgepost haben. Und auch die Mädels haben den Schlüsselbund an der Kette gerne zum Zuschlagen genommen. Aber wir sind nie auf den Köpfen der am Boden liegenden herumgehüpft. Im Gegenteil... Hat irgendwer auf jemanden eingetreten der am Boden lag, wurde er von mehreren Leuten weggezogen. Damals (früher war alles besser^^), Mitte/Ende der 90er, hat man noch keine Leute "kaputt gemacht".

Irgendwas hat sich also verändert. Und es trifft zeitlich mit der immer expliziteren Gewaltdarstellung in ALLEN Medien zusammen. Aber eben auch mit Hartz IV, der "Generation Null Bock" und "Generation Praktikum" (was eigentlich nur Synonyme für Perspektivlosigkeit sind) und der Entwicklung hin zu immer mehr (und teurerem) Konsum (erste High End Handys, Flat Screen Fernseher, Laptops, etc).

Selbst wenn da was dran wäre müsste man FIlme und Bücher genauso rannehmen da sie genauso gewaltverherrlichend sind. Also entweder alles oder gar nichts, nur Videospiele zu beschuldigen ist doch Schwachsinn.
Korrekt. Gerade Filme haben sich hier arg verändert. War es früher noch "krass", wenn mal ein Kopf oder ein ganzer Körper platzte (wobei man meitens sogar noch sah, dass das eine Puppe war - siehe From Dusk Till Dawn oder Wishmaster), bekommt man heute realistisch anmutende Nahaufnahmen davon, wie ein gebrochener Knochen sich durch das Fleisch heraus bohrt. Selbst bei simplen Faustschlägen ins Gesicht, spritzt gleich die Suppe herum. Und dank HD kann man sogar dicke Tropfen von Zahnstücken unterscheiden. Das ist keinen Millimeter besser als Fallout und Mortal Kombat.
 
Ich find's nicht so wild, was de Maizière gesagt hat. Hier hat ein Minderjähriger über Jahre Spiele gespielt, die für Erwachsene gedacht sind. Und das darf keinen schädlichen Einfluß haben? Aber hallo!

YouTube ist voll mit kleinen Bubis, die ausgiebig und begeistert "GTA" und Ego-Shooter kommentieren. Haben die keine Eltern? Bei mir auf dem Dorf spielen die Kiddies auch alle "GTA" -- die Kontrollen funktionieren einfach nicht. Vielen Eltern ist es schlicht egal, was ihre Kinder nachmittags so treiben.

EDIT: Hab heute morgen den Adblocker für pcgames.de ausgeschaltet. Jetzt merke ich aber, daß geordnetes Tippen hier kaum möglich ist und Eure Seite immer noch viel zuviel CPU schluckt. Jetzt ist der Adblocker wieder an. Ich verstehe nicht, warum Ihr das nicht endlich mal in Angriff nehmt. Es geht doch um Euer Geld. Ich will ja gerne mit Werbung "bezahlen", aber wenn der Browser (Firefox) nicht mehr bedienbar ist, dann ist das Maß des Erträglichen überschritten.
 
YouTube ist voll mit kleinen Bubis, die ausgiebig und begeistert "GTA" und Ego-Shooter kommentieren. Haben die keine Eltern? Bei mir auf dem Dorf spielen die Kiddies auch alle "GTA" -- die Kontrollen funktionieren einfach nicht. Vielen Eltern ist es schlicht egal, was ihre Kinder nachmittags so treiben.
Das Problem ist du kannst deine Kinder nicht mehr kontrollieren, verbietest du es gehen sie zu einem Kumpel und spielen dort. Einzig Aufklärung und entsprechende Erziehung hilf. Aber wenn Eltern eben auch dafür keine Zeit mehr haben entsprechende Werte zu vermitteln weil sie selbst den ganzen Tag vor der RTL Assi Klotze sitzen , ja dann ist es aus mit der Maus.
 
man könnte auch sagen, er hatte RTL auf seinem fernseher gespeichert. hat auch jeder..
genauso wie man bei jedem heutzutage einen computer/eine konsole finden wird und dazu auch spiele..
 
Aber wenn Eltern eben auch dafür keine Zeit mehr haben entsprechende Werte zu vermitteln weil sie selbst den ganzen Tag vor der RTL Assi Klotze sitzen , ja dann ist es aus mit der Maus.

Genau dieses Klischee traf bislang auf keinen der "Amokläufer" zu, in allen Fällen waren das Söhne aus bürgerlichen, gehobenen Mittelschichtsverhältnissen - Steinhäusers Vater war/ist Ingenieur, Kretschmers Vater erfolgreicher Unternehmer mit 100+ Angestellten- da sind wir sehr weit vom "Assi-Klischee" entfernt.

Wenn, dann stimmt eher die These von der Angst, unzureichend zu sein, nicht den (hohen) Ansprüchen der Eltern zu genügen, was auf beide, Kretschmer und Steinhäuser, wohl zutraf - aber auch das mag nur eine Ursache von vielen gewesen sein.
 
Rennt die Sekretärin in das Büro des Innenministers Die Misere.
Sekretärin: "Unglaublich Herr Misere! Wir haben herausgefunden, daß drei Sachen ursächlich für den Amoklauf sein könnten!"
Die Misere: "Die da wären?"
Sekretärin: "Computerspiele, Waffen, Mobbing!"
Die Misere: "Mobbing kann es nicht sein, ich habe Franz früher in der Gruppe schön fertig gemacht, der ist auch nicht Amok gelaufen, müssen wohl die Computerspiele sein - war das nicht dieses Neuland?"

Ich kann mir durchaus vorstellen, daß jemand der bis aufs Blut gemobbt wird, einfach auch eine Art "Breaking Point" erreicht, ab dem seine vorher gesunde Psyche nur noch Autoscooter fährt.
Die einen bringen sich selber um, die anderen wollen die Welt mitnehmen.
 
Ich kann mir durchaus vorstellen, daß jemand der bis aufs Blut gemobbt wird, einfach auch eine Art "Breaking Point" erreicht, ab dem seine vorher gesunde Psyche nur noch Autoscooter fährt.
Die einen bringen sich selber um, die anderen wollen die Welt mitnehmen.
Das denke ich auch. Bei jemandem der psychisch labil ist und der jahrelang niedergemacht wird, könnte es irgendwann einfach mal einen Schalter im Kopf umlegen. Und ich denke auch, dass es bei einem sehr kleinen Teil dieser Leute (denen, die wirklich einen richtigen Haumichweg haben) nicht gesund ist, wenn sie sich dann nach der Schule mit einem Shooter abreagieren. Wenn du über Jahre Scheiße frisst und dir über Jahre vorstellst, wie dieser Kopfschuß deinen Peinigern gilt, kann das vielleicht den Unterschied zwischen Amok und Selbstmord ausmachen.

Die Frage ist halt, welchem Problem man sich da eher zuwenden sollte. Mobbing, das zu haufenweise Depressionen, ein paar Selbstmorden und vereinzelten Amokläufen fürt? Oder den bösen Killerspielen (und anderen gewalthaltigen Medien!), die in manchen, sehr speziellen Einzelfällen, vielleicht den Unterschied zwischen Selbstmord und erweitertem Selbstmord ausmachen könnten​?
 
Fangen wir doch gleich mal Mitte August auf der Gamescom an. Lauter Verrückte und Spinner, die nicht sozialverträglich sind. Da treffen sich Hunderttausend von denen! In freier Wildbahn. Das geht ja wohl gar nicht.

Oha, das wird dann ja ein Blutbad!
 
immer die gleiche Leier und ich muß ehrlich gestehen, daß mir die Killerspieldebatte echt gefehlt hat.
Die Politik will sich wieder mal aus der Verantwortung stehlen, wie so immer und hat schnell einen Sündenbock gefunden, der sich nicht verteidigen kann.
Warum gehen wir Millionen Deutsche nicht mit einer Knarre auf die Straße und morden fleißig?
... das sagt ja die Politik und Christian Pfeiffer ist auch so ein Anhänger dieser Ideologie.
Die wahren Ursachen will die Politik nicht ergründen...

Als das Massaker von Würzburg bekannt geworden ist und Hieb- sowie Stichwaffen als Tatwerkzeuge genannt worden sind, sind mir die "Killerspiele" rund um den Christian Pfeiffer eingefallen.
Die Bild hat sogar das Computerspiel von Bethethda für den Ammoklauf des Bundeswehrsoldaten verantwortlich gemacht und der Autor schrieb, daß man in "The Elder Scrolls V: Skyrim" seinen Gegnern die Augen ausstechen kann...
http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1430172-Skyrim-ein-Killerspiel-!-Danke-BILD?

Die moslemischen Attentäter rufen immer vorher ihren Gottes-Schlachtruf: "Allah akbar".
Merkwürdig, merkwürdig...

- Paris
- Köln, Hamburg und andere deutsche Großstädte erlebten den arabischen Frühling
- Brüssel
- ein Bahnhof in Deutschland und der dubiose Fall des Paul H.
- Nizza
- Würzburg
- München
- und und und...
- München
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abgesehen davon, dass das mit der Erde als Scheibe wohl ein populärer Mythos ist, ist der Vergleich durchaus fragwürdig - die Kugelgestalt der Erde lässt sich wissenschaftlich eindeutig beweisen (wenn man nicht gerade der Hohlwelt-Theorie anhängt :-D), ja wir können sie heute sogar auf Fotos sehen. Dagegen lässt sich ein Einfluss von Computerspielen auf die Psyche allenfalls empirisch belegen, und da kommt es eben darauf an, wer die Studie durchführt und wie. Natürlich können auch empirische Studien durchaus seriöse und verlässliche Ergebnisse bringen, aber gerade bei solch einem Thema, das derart gegensätzliche Emotionen hervorruft, ist es fraglich, ob das genügt.
Das war doch überhaupt nicht der Punkt meines Postings. Es geht schlicht darum, dass augenscheinliche Plausibilität (Stichwort Korrelation vs. Kausalität) nicht die seriöse, wissenschaftliche Beschäftigung mit einer Sachlage ersetzt. Das gilt auch und gerade für solche Dinge, die sich halt nun einmal nur anhand empirischer Studien untersuchen lassen. Wenn da die wissenschaftliche Community in zwei mehr oder weniger gleich große Lager gespalten ist, dann kann ich nicht einfach eine Hälfte ignorieren und ihr von vornherein jegliche Vernunft und Ernsthaftigkeit absprechen, nur weil ich mich als Politiker mit billigem Populismus profilieren will, indem ich eine Diskussion aus der Mottenkiste hole, die - aus gutem Grund - seit zehn Jahren als erledigt gilt.

Mit solch einem Parolenpopanz verhöhnt man letzlich auch die Opfer und deren Angehörige, in ihrer Trauer und ihrer Frage nach dem Warum, und deshalb sollte sich der Mann schämen!
 
endlich das Richtige zu tun.

war wäre denn "das richtige"?

Als MoH: AA unsere PCs eroberte und wir diese Spiel begeistert gespielt haben, gab es merkwüridigerweise keine Ammokläufe sowie terroristische Hintergründe.

bitte?
in meiner heimatstadt saarbrücken gab es im vorletzten (!) jahrhundert ein school shooting/ amoklauf.
es gabs sogar quasi "pünktlich" zum release von moh:aa einen amoklauf in deutschland. https://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_von_Eching_und_Freising
warum behauptet man irgendwas, was sich binnen sekunden widerlegen lässt? was soll das?
 
Gerade gefunden: Solche Artikel sind natürlich Öl ins Feuer:

Polizei: Amokläufer hat sich "wie in einem Computerspiel bewegt"

Was will man damit überhaupt sagen? Dieser Artikel bietet wirklich NULL objektive Berichterstattung, es wird einfach nur irgendein merkwürdiger Vergleich in den Raum gestellt, damit die Leute wieder einen Grund haben, sich über die bösen Computerspieler aufzuregen oder sich vor ihnen zu fürchten.

Ich finde diese ganze Diskussion einfach lächerlich. Natürlich haben Menschen mit Gewaltfantasien oft entsprechende Computerspiele und sicher auch einen entsprechenden Spielstil in den Spielen. Und evtl. sollten manche dieser Leute auch keine brutalen Shooter spielen, weil sie irgenswas triggern. Aber ich bin kein Psychologe, in vielen Fällen gibt es sicher auch noch den positiven Effekt des Abreagierens. Wer Computerspiele verteufeln will, der sollte gleichzeitig auch Küchenmesser verteufeln, die gehören nämlich auch nicht in die Hände von potentiellen Gewalttätern.

Schlimm, wie komplexe, sich über viele Jahre aufbauende Problematiken immer auf so einfache Weise gelöst bzw. erklärt werden sollen. Das ist ungefähr so, als würde man behaupten, jemand, der an Krebs gestorben ist, wäre selbst Schuld, weil er ständig mit nem Handy rumgelaufen ist.
 
Die Politik will sich wieder mal aus der Verantwortung stehlen, wie so immer und hat schnell einen Sündenbock gefunden, der sich nicht verteidigen kann.
Warum gehen wir Millionen Deutsche nicht mit einer Knarre auf die Straße und morden fleißig?
... das sagt ja die Politik und Christian Pfeiffer ist auch so ein Anhänger dieser Ideologie.
Die wahren Ursachen will die Politik nicht ergründen...
Ich verstehe nicht wirklich, wie du hier sehen kannst, daß Killerspieler, Amokläufer und Computerspieler drei völlig verschiedene Dinge sind, ...

Die moslemischen Attentäter rufen immer vorher ihren Gottes-Schlachtruf: "Allah akbar".
Merkwürdig, merkwürdig...
... aber im Gegenzug Islamisten, Selbstmordattentäter und Moslems nicht auseinander halten kannst ...

Es ist doch in beiden Fällen genau dasselbe: Die große Menge der jeweiligen Personengruppen ist friedlich und die extremen Spinner stehen nicht dafür, was die Gesamtgruppe will/für Ziele hat.
 
Ich fürchte der Innenminister hat recht. Es wird Zeit, dass die Spiele-Branche das einsieht und anfängt etwas gegen die ausufernde Gewalt in Spielen zu unternehmen. Ein paar rote Linien müssen da her.
 
Schlimm, wie komplexe, sich über viele Jahre aufbauende Problematiken immer auf so einfache Weise gelöst bzw. erklärt werden sollen. Das ist ungefähr so, als würde man behaupten, jemand, der an Krebs gestorben ist, wäre selbst Schuld, weil er ständig mit nem Handy rumgelaufen ist.

Ganz ruhig. Soweit ich es mitbekommen habe, wird überlegt, inwiefern Videospiele ein Faktor unter anderen gewesen sein könnten, die zum Amoklauf von München geführt haben. Und diese Frage ist legitim. Shooter gehören nicht in die Hände von Minderjährigen, und es ist auch kein Kavaliersdelikt, den 15jährigen Bruder auch mal "GTA" zocken zu lassen. Jugendliche haben noch keine Medienkompetenz, speziell bei Kindern ist die Grenze zwischen Vorstellung und Wirklichkeit noch nicht so ausgeprägt. (Wobei zu sagen wäre, daß achtjährige Leser sehr wohl schon wissen, daß sie selber nicht wie Pippi Langstrumpf leben können.)

Ich will die "Killerspiele" doch gar nicht verteufeln. Aber es gibt leider Wesen, die alles mögliche in den falschen Hals bekommen. Da reicht vielleicht schon ein brutaler Spielfilm, und sie fangen an, Katzen zu quälen, oder was weiß ich. Die große Mehrheit der Shooter-Spieler wird nicht gewalttätig. Aber es gibt eben ein paar Leute, die kommen mit Gewaltdarstellungen oder auch Pornos gar nicht so gut klar.
 
Ich hoffe das leidige Thema verschwindet ganz schnell wieder im Orcus der Geschichte.
 
... ohh man, was man hier alles ließt.
1. Welcher Eltern-Teil glaubt, dass ihre 13-16 jährigen noch keine Pornographie konsumiert haben oder "Killerspiele" gespielt haben, die sind verdammt naiv. Ich weiß wie krank das aus der Sicht eines Erwachsenen wirkt, aber ich erinnere mich noch sehr gut an meine Jugend und auf unseren ersten Lan's mit 14 wurden bereits ganze Porno-Ordner ausgetauscht, CS/HL1/COD waren Pflicht auf der Lan. Ich rede hier von einer normalen Gymnasial-Klasse (in etwa 80% der Jungs der Klasse waren anwesend.) Heute schlägt bereits einer die Richter-Laufbahn ein, keiner ist "abgestürzt".
2. Es gibt für mich nur einen Hauptgrund, warum diese Menschen dieses Gewaltpotenzial ausbilden. Ablehnung, Ablehnung, Ablehnung. Leest euch doch mal das neue Buch über Breivik durch, schaut euch die Muster fast aller Amok-Läufer an. Vor der Phase des psychotischen, sei es Religion, rechtsradikalität oder sonst was kam zu 99% ein Leben wo diese Menschen abgelehnt wurden, von der Gesellschaft und ihrem Umfeld. Wo kommt es bei Spielen z.B. zu "echten" Tötungen ... in Spiele-Lokalen auf den Phillipinen/China ect. bei LoL-Spielen ... warum? Frustration, Weisenkinder, Perspektivlos usw. Die Politiker reden so viel, dabei habe ich auf Partys/anderen Schulen/bei der eigenen Schule ect. Situationen gesehen, die Menschen entwürdigen und auf ihre Leben psychisch schädigen werden, darunter Mobbing usw. ... Das sind eure späteren Kandidaten für den Amok, doch "es sind ja nur Kinder", "die Kebeln sich mal", "Leben ist halt kein Ponyhof" "Sind halt Versager" ... Ich geb euch eine Garantie, dass es auch die nächsten 100 Jahre Anschläge gibt, die Vergeltung ist dem Menschen näher als die Suche nach den Verlorenen.
 
Laut Ermittler handelt es sich um "dieses sogenannte Counterstrike Source" .... ist das nicht die veraltete Version von Counterstrike?
 
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