LopezdieMaus
Gelegenheitsspieler/in
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In der Tat.
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hm bin auch schon mal gebannt worden
In der Tat.
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hm bin auch schon mal gebannt worden
Du meinst, es könnte also nichts damit zu tun haben, dass Menschen eher selten in Länder auswandern, in denen sie keine besseren Lebensbedingungen erwarten? Es geht ja nicht nur um den Islam, das ist ein globaler Strom, der selbstverständlich aus ärmeren, instabileren Ländern in reichere, stabilere Länder führt. Das ist doch völlig logisch. Übrigens ist Europa selbst ja kein ungeschriebenes Blatt dabei. Das hat sich in Zeiten des Kolonialismus als Oberschicht in vielen Ländern breit gemacht, z.B. Spanier und Portugiesen in Südamerika, Engländer in Südafrika, alle Arten von Europäern in Nordamerika. Gleichzeitig hat man sich arme Menschen aus anderen Staaten als Sklaven gehalten. Seit dem Kolonialismus hat sich die westliche Welt schön eingerichtet in einem Zustand, in dem sie von und über den anderen lebt. Und das tut sie heute auch noch prächtig, indem sie etwa ärmeren Staaten die gebildeten Menschen "beraubt" (weil ja in vielen Ländern nur die Menschen Zutritt bekommen, die eine Fachausbildung oder möglichst noch eine akademische Ausbildung haben). Die nehmen wir ja gerne auf, weil sie unserer Wirtschaft helfen.Meiner Meinung nach an 2 Gründen:
1. an einem zu radikalem Islam, der wenig Menschenrechte zulässt
2. weil die arabische Welt zudem noch destabilisiert wurde.
Wenn du unter einem modernen Staat eine brutale Diktatur verstehst, die nicht etwa auf eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung gesetzt hat und die Freiheiten seiner Bürger geachtet hat, sondern ihr Regime und seine Getreuen durch den Verkauf von Bodenschätzen am Leben gehalten hat, dann ja.Ich hab z.B. mal einen interessanten Artikel über das Land Libyen gelesen, falls das da alles stimmte. Dort soll es schon eine Art Grundsicherung gegeben haben, jeder soll eine Wohnung gestellt bekommen haben und auch beruflich/finanziell eben unterstützt worden sein. Es war wohl auf dem Weg zu einem richtig modernen Staat und im "Jetzt" so langsam anzukommen. Das hat man aber durch das Ganze eingreifen dann alles komplett zerstört.
Und? Kennst du den Unterschied zwischen einer jahrtausendalten Bezeichnung für Volksstämme und "Deutschen" von heute? Oder anders ausgedrückt: Halb Europa besteht aus "Germanen".Man was sind das wieder für vergleiche kennst du den Unterschied zwischen Neanderthaler und Homo Sapiens oder haben die Kommunisten dir das Gehirn zerstört?
Dafür postest du hier aber ziemlich viel.Ja weil ich es leid bin mit Volksverrätern und in der Schule auf Marxismus getrimmten möchtegern Sozialisten zu diskutieren, eure Meinung geht mir am Arsch vorbei ...
Nö. Du hast es dir einfach gemacht und weil dir einfach gar nix mehr einfiel, hast du dir eine nationalitische Meinung angeeignet:... es gibt noch genug andere Staaten die mit der nationalen Meinung auf meiner Seite sind!
Farin Urlaub schrieb:Solange es Leute gibt, die nichts können, nichts wissen und nichts geleistet haben, wird es auch Rassismus geben. Denn auch diese Leute wollen sich gut fühlen und auf irgendetwas stolz sein. Also suchen sie sich jemanden aus, der anders ist als sie und halten sich für besser. Oder sie sind bekloppterweise stolz darauf, deutsch zu sein, wozu keinerlei Leistung ihrerseits nötig war.
Falsch. Terra machinarium von 1613 zeigt a) ein geozentrisches Weltbild und b) die Erde als Scheibe. Nix mit Mythos.
Das weiß ich weil ich so eine Originalausgabe besitze.
Wie sagte schon Farin Urlaub:
Solange es Leute gibt, die nichts können, nichts wissen und nichts geleistet haben, wird es auch Rassismus geben....
In der Tat.
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Ich weiß ehrlich gesagt auch gar nicht, warum Menschen im 21. Jahrhundert immer noch Wert auf Nationen und damit auf Nationalismus legen. Was ist der große persönliche Unterschied, ob ich jetzt z.B. einen deutschen oder einen österreichischen oder einen französischen oder einen spanischen Pass habe? Nicht viel. Der einzige Unterschied sind die Rechte und Pflichten, die damit als Teil einer Gesellschaft einhergehen. Aber kulturell ist der Pass doch völlig bedeutungslos, zumal sich Kulturen so gut wie nie an künstlichen Landesgrenzen orientiert haben. Eine moderne Nation bzw. eine moderne Gesellschaft ist per se ein rechtliches (und einigermaßen willkürliches) Konstrukt, kein kulturelles. Natürlich liegt der Rechtsordnung eine bestimmte Ideologie zugrunde, aber die ist inzwischen auch längst kulturübergreifend. Eine allgemeine Achtung von Menschenrechten und progressiven Rechten z.B. ist ja wohl keineswegs auf den deutschen Kulturraum begrenzt.
Nationalismus liegt imo IMMER eine bestimmte Arroganz zugrunde, der Wunsch, sich über andere zu erheben (moralisch, kulturell, rassistisch, machtpolitisch, militärisch). Das ist imo eine schlechte Charaktereigenschaft und eine anti-zivilisatorische Geisteshaltung.
Es überrascht mich übrigens nicht, dass du den Rest meines Posts ignoriert hast, nur so am Rande.
Da sind Leute, die reden quasi 99% der Zeit auf türkisch, rennen mit der Türkeiflagge rum, singen die türkische Nationalhymne und himmeln teilweise Erdogan an, sind also eigentlich 100% türkisch, aber haben den deutschen Pass.
selbst wenn er farbig, Asiate oder sonstwas ist
wenn er die deutsche Mentalität, Gepflogenheiten usw. komplett übernommen hat. Für so jemanden muss klar sein, dass das Grundgesetz das Gesetz ist, dass die Farben des Landes schwarz-rot-gold sind, die deutsche Nationalhymne seine Hymne,
und der deutsche Bundeskanzler sein Kanzler
Das macht im Endeffet eine Staatsbürgerschaft total beliebig und wertlos.
Es ist einfach so, dass sich der Großteil der Menschen nur in unsere Richtung auf den Weg macht.
Warum MUSS sowas überhaupt zwanghaft durchgeführt werden, dass man alle Nationen zu Multikulti Gesellschaften machen WILL?
Warum MUSS sowas überhaupt zwanghaft durchgeführt werden, dass man alle Nationen zu Multikulti Gesellschaften machen WILL?
In Island, wie man es auch bei der EM gesehen hat, gibt es keinerlei Multikulti. Alles funktioniert und die Menschen sind anscheinend glücklich. Warum sollte man dann so eine Gesellschaft umwandeln, vor allem wenn es die Leute dann vermutlich gar nicht wollen?
Wenn man dann aber solchen Gesellschaften quasi das Multikulti aufzwingt, dann ist man nicht besser als irgendwelche Nationalsozialisten. Nein, man denkt genauso ideologisch, die gleiche Medaille, nur die andere Seite davon. Denkt mal darüber nach.
Nationen sind Relikte einer vergangenen Epoche, sie spielen heute eigentlich keine Rolle mehr. In einer globalisierten Wirtschaft braucht es keine Nationalstaaten mehr.
Es gibt imo eine relativ einfache Faustformel: Je besser es den Menschen real geht, desto weniger wert legen sie auf radikale Ideologien, sei es jetzt Nationalismus oder fundamentalistische Religiosität. Das Aufkommen radikaler Ideologien ist imo immer ein Anzeichen dafür, dass es in der jeweiligen Gesellschaft an bestimmten Punkten massive Probleme gibt, die man angehen sollte. Schafft man das, löst sich das Problem mit den radikalen Ideologien von selbst auf. Das Problem lässt sich aber nicht bekämpfen, wenn man die Scapegoats der Ideologen bekämpft. Das löst nämlich die Ursache für die jeweilige radikale Ideologie nicht.Eigentlich gebe ich dir Recht, es wäre schön wenn unsere Welt so wäre. Aber leider ist dem nicht so.
Ein Großteil der menschlichen Bevölkerung legt einen hohen Wert auf seine Nation und Herkunft, nur ein verhältnismäßig kleiner Teil verfügt über eine aufgeklärte Haltung wie du.
Wer sollen denn genau "die beiden Seiten" sein? Es gibt keine einheitliche westliche Kultur, ebenso wenig gibt es eine einheitliche nah-östliche Kultur. Übrigens gibt es auch europäische Staaten, in denen die Religion einen extrem hohen Stellenwert hat, z.B. Polen, Italien, Griechenland usw. Wir sollten es vermeiden, von uns auf alle anderen zu schließen, und von dem bisschen, was wir aus dem Fernsehen kennen, auf die kulturellen Eigenschaften ganzer Kontinente. Prinzipiell bin ich der Ansicht, dass die meisten Menschen - völlig unabhängig von der Kultur - gar nicht so verschiedene Ansichten haben. Die meisten Menschen wollen einfach nur in Frieden leben und sich einen bescheidenen Wohlstand erarbeiten, damit es ihre Kinder mal besser haben. Da unterscheidet sich ein Deutscher nicht von einem Polen und auch nicht von einem Syrer oder Ägypter. Extremistische, menschenverachtende Haltungen sind mittlerweile fast überall in der eindeutigen Minderheit, aber leider gibt es die auch überall. Dabei ist es imo auch relativ unerheblich, ob es sich dabei um fundamentalistisch-religöse oder fundamentalistisch-nationale Strömungen handelt, da beide für die freiheitliche Gesellschaft gleichermaßen gefährlich sind, da sie versuchen, die individuellen Freiheiten der anderen einzuschränken und ihre Meinung und ihr Lebensmodell den anderen überzustülpen.Die Erschaffung einer multikulturellen Gesellschaft muss langsam und sensibel durchgeführt werden und nicht mit dem Vorschlaghammer. Von beiden Seiten aus. Momentan haben wir die westliche und die nah-östliche Kultur in einem engen Raum miteinander und keiner der beiden hält sonderlich viel von dem Anderen. Inbesondere sollte man bedenken, dass beide Kulturen grundverschieden sind. Hierbei sollte besonderes Augenmerk auf den hohen Stellenwert der Religion in einer der beiden gerichtet werden.
Was ist denn die Alternative? Die ganzen Leute vor Europas Toren elendlich verrecken lassen? Den Kopf in den Sand stecken und so tun, als würde die Welt außerhalb der EU gar nicht existieren? Noch mal, wir reden hier nicht von Migration, wir reden hier von Flüchtlingen. Die aufzunehmen ist nach unseren eigenen Wertvorstellungen und unserer ureigenen Kultur nach eine absolute Pflicht, wie es auch die Genfer Flüchtlingskonvention steht. Das gebietet die Menschlichkeit! Es ist lächerlich, wenn rechte Gruppen auf ihre nationalen Werte pochen, wenn sie diese gleichermaßen mit Füßen treten.Meine persönliche Meinung über unserer Bundeskanzlerin beiseite, Frau Merkel hat mit ihrer extremen Handhabung der Flüchtlingskrise zahlreichen rechten Parteien zu einem rasanten Aufstieg in ganz Europa verholfen und den (sowieso bereits brüchigen) Zusammenhalt der EU nachhaltig und meiner Vermutung nach endgültig zerstört. Und nein, ich finde das ganz und gar nicht gut.
Toleranz lässt sich nicht erzwingen, aber reale Probleme lassen sich lösen. Wenn man die realen Probleme der Bevölkerung ignoriert, dann muss man sich natürlich nicht wundern, wenn die sich einen Scapegoat suchen und immer extremistischer und intoleranter werden. Das ist imo aber keine legitime Begründung dafür, diesen Tendenzen Rechnung zu tragen. Das würde ja bedeuten, dass die Regierung sich weder um die Probleme der Bevölkerung kümmert NOCH die grundlegenden Regeln der Menschlichkeit beachtet. Das kann ich persönlich auch keinesfalls gutheißen.Man mag das gerne im Rahmen des Humanismus gutheißen und applaudieren, aber leider lässt man damit die realen Konsequenzen, die nunmal beim Gebrauch eines Vorschlagshammers enststehen, außer Acht. Die Menschheit ist einfach noch nicht so weit, weder hier, noch im nahen Osten. Toleranz lässt sich nicht erzwingen. Gerade aufgrund deiner Aufgeklärtheit liegt es in deiner Verantwortung auch den Rest der Bevölkerung zu bedenken.
Der Perspektive wegen solltest du dich dann aber auch in die Lage eines Flüchtlings versetzen, der nach monatelanger Flucht und viel Leid abgewiesen wird und entweder drauf geht oder monatelang in absolut unzumutbaren Bedingungen lebt.Abschließend möchte ich jeden bitten, sich ernsthaft vorzustellen, er hätte letzten Freitag das Olympiaeinkaufszentrum in meiner Stadt besucht, so wie meine Eltern, die eine halbe Stunde vor Beginn nach Hause fuhren, oder gestern Abend einem gewissen Konzert in Ansbach beigewohnt. Der Perspektive wegen.
Blödsinn. Keiner will hier möglichst viel "Multikulti", Einwanderung bis die Schwarte kracht und auf Teufel komm raus möglichst viele Moslems oder direkt noch den Islam als Staatsreligion oder was auch immer ...Die einen wollen Multikulti, viel Einwanderung, Islam.