bevor ich mich bei euch einmische, wer den was sagt und hier schreibt, wer wo wie schuldig ist hör ich doch lieber dem daniel cohn-bendit zu, der sollte es als europa grüne ja auch durchaus auch wissenAlso, ich würde mal sagen: Die Saargrünen haben einfach einen völlig verkehrten Spitzenmann gekürt. Sie hätten jemanden nehmen sollen, der innerlich nicht schon so vorfestgelegt ist.eben - pest oder cholera.
hab ich doch geschrieben. :-o
hättest nur den nächsten satz noch lesen müssen.
und wie ist das eigentlich, wenn die fraktion nur eine person stärker ist als die minister die die fraktion stellt, wird da noch abgestimmt? tolerierung eine minderheitenregierung wäre wirklich der richtige und beste weg gewesen, ich mag ja minderheitenregierung, aber deutschland hat da wohl immer noch ei problem mit...Saarlands Grünen-Chef Hubert Ulrich halte ich seit langem für eine zweifelhafte Persönlichkeit. Er ist ein Mafioso.
Er hat die Partei auf sich zugeschnitten... Das erinnert doch an Sizilien. Ich halte auch das Argument gegen Rot-Rot-Grün, durch Lafontaines Rückkehr drohe ein Schattenministerpräsident, für vorgeschoben. Natürlich hatte sich Ulrich schon vor der Nachricht, dass Lafontaine den Fraktionsvorsitz im Bund abgibt, für Jamaika entschieden.
Eine Einmischung in die Schuldfrage ist auch gar nicht nötig, wird uns doch bewußt gemacht, dass die Roten immer an möglichst allem Schuld sind, auch wenn nur vorgeschoben argumentativ. Der Lafo hat ja sicher auch die Wirtschaftskrise zu verantworten und den Bildungsnotstand und dass jetzt neue Kohlekraftwerke gebaut werden können und eine Verlängerung der Atomkraftwerkslaufzeit erfolgen muss (wie sich lt. Focus Nr. 41, S.127 der RWE-Boss Jürgen Grossmann freut), weil diese ja sowohl bei schwarz als auch gelb nicht diskutierbare Punkte in Programmatik und öffentlicher Aussage darstellen.bevor ich mich bei euch einmische, wer den was sagt und hier schreibt, wer wo wie schuldig ist hör ich doch lieber dem daniel cohn-bendit zu, der sollte es als europa grüne ja auch durchaus auch wissenAlso, ich würde mal sagen: Die Saargrünen haben einfach einen völlig verkehrten Spitzenmann gekürt. Sie hätten jemanden nehmen sollen, der innerlich nicht schon so vorfestgelegt ist.eben - pest oder cholera.
hab ich doch geschrieben. :-o
hättest nur den nächsten satz noch lesen müssen.
und wie ist das eigentlich, wenn die fraktion nur eine person stärker ist als die minister die die fraktion stellt, wird da noch abgestimmt? tolerierung eine minderheitenregierung wäre wirklich der richtige und beste weg gewesen, ich mag ja minderheitenregierung, aber deutschland hat da wohl immer noch ei problem mit...Saarlands Grünen-Chef Hubert Ulrich halte ich seit langem für eine zweifelhafte Persönlichkeit. Er ist ein Mafioso.
Er hat die Partei auf sich zugeschnitten... Das erinnert doch an Sizilien. Ich halte auch das Argument gegen Rot-Rot-Grün, durch Lafontaines Rückkehr drohe ein Schattenministerpräsident, für vorgeschoben. Natürlich hatte sich Ulrich schon vor der Nachricht, dass Lafontaine den Fraktionsvorsitz im Bund abgibt, für Jamaika entschieden.
Also wählten sie zwischen Pest und Cholera, und entschieden sich für den Partner, dessen Politik sie laut Wahlprogramm beendet sehen wollten, und gegen die Partner, mit denen sie die meisten programmatischen Übereinstimmungen haben, weil ihr Vorsitzender ein persönliches Problem mit Lafontaine hat und ein heimlicher Fan von Jamaika ist?
Also, ich würde mal sagen: Die Saargrünen haben einfach einen völlig verkehrten Spitzenmann gekürt. Sie hätten jemanden nehmen sollen, der innerlich nicht schon so vorfestgelegt ist.
Naja, offenbar zu Recht, wenn man den anderen Äußerungen hier folgt. Ich hatte nämlich ebenfalls das Gefühl, dass Ulrich nie vorhatte RRG zu machen, und nur nach einem Weg nach Jamaika suchte. Bin mir sicher, ein in saarländische Vorgänge eingeweihter Mensche wie Lafo wusste da mehr als ich. Kein Wunder, dass er den Typen nicht mochte. Ich mag ihn jetzt auch nicht, diesen Grünen. Das man jemanden nicht mag, der sich schädlich verhält, ist doch nicht verwunderlich.natürllich spielte da persönliches -wie überall sonst auch- eine rolle.
ausserdem beruhte diese abneigung durchaus auf gegenseitigkeit - eine tatsache, die lafo in der öffentlichen diskussion jetzt natürlich gerne mal unter den tisch fallen lässt.
Da muss ich einem der obigen Redner zustimmen: Wer einer Partei hilft, die gerade auf Bundesebene den Atomausstieg zurückdreht, kann kein Grüner sein. Ich bin am meisten gespannt, welche Regelung für Bundesratszustimmungen im Koalitionsvertrag stehen wird. Sollte da, bei 3 Parteien, eine Mehrheitsentscheidung festgelegt werden, ist für mich klar, woher der Wind weht. Hier soll Schwarz-Gelb gestärkt werden.letztendlich muss man abwarten, was die grünen gegen die cdu/ müller
von ihrer programmatik durchsetzen können. sollten da nix bei
rumkommen, ich schrieb es bereits, kann man den landesverband auf der
stelle schließen.
Lafo hat kein Alibi geliefert sondern persönliche Entscheidungen getroffen, von denen sich andere wiederum haben beeinflussen lassen.kann man doch das Gewäsch von deren Oberguru nicht wirklich ernst nehmen ...doch, in diesem fall kann man das durchaus.
und selbst wenn nicht - wieso hat lafo den grünen dann dieses -angebliche- alibi gelifert?
warten wir doch erst einmal ab, was die grünen in der koalition so durchsetzen. sollten wirklich nicht mal die studi- gebühren abgeschafft werden, dann kann man den landesverband allerdings grad dichtmachen.Erst großartig Politikwechsel propagieren um sich dann in die bestehende Regierung einzugliedern.
ich seh da auch keinen wahlbetrug drin.Unsere liebe Presse sieht jedoch jetzt keinen Wahlbetrug darin (wie war das noch bei der Ypsi?) sondern einen Richtungswechsel und übernimmt natürlich gern die durchschaubaren Ausreden .... Muhahahaaa!!
wieso auch?
wurde irgendeine koalitionsmöglichkeit im vorfeld ausgeschlossen? nö.
die grünen wollen ihr 10-punkte-papier (so weit möglich) durchbringen.
gelingt das (siehe studi-gebühren), sehe ich an jamaika nix verwerfliches.
ich komme mir jedenfalls keineswegs "betrogen" vor.
Sind aber bestimmt alles nur kommunistische Störer der Linken, die ihrem Unmut Luft machen.Rambazamba in der Geschäftsstelle
Bekanntlich kam es anders. Nach wochenlangen Sondierungen entschieden sich die Grünen am Sonntag, mit Peter Müllers CDU und der FDP zu koalieren - eine Option die sie nie offiziell ausgeschlossen hatten. Aber: Müller statt Maas? Hallo, Politikwechsel?
Die Geschäftsstelle der saarländischen wird seitdem mit Beschwerden geflutet. "Das Telefon rappelt die ganze Zeit", sagt Landesgeschäftsführer Thomas Tressel zu stern.de. Etwa 600 Mails seien bis Montagnachmittag eingetroffen. Und nur "manche" seien freundlich. Typisch sei ein Satz wie dieser: Ich habe Euch gewählt, aber ich werde es nie mehr wieder tun. Ein Anrufer beschimpfte eine Mitarbeiterin Tressels derart unflätig, dass die Geschäftsstelle das Landeskriminalamt alarmierte. Tressel gibt sich gleichwohl gelassen: "Hier wird schon keiner kommen und die Tür eintreten."
Sind aber bestimmt alles nur kommunistische Störer der Linken, die ihrem Unmut Luft machen.
Irgendwelche Parallelen zu Hessen? Wann gab´s das denn schon mal?
Und natürlich fühlen sich auch manche nicht betrogen. Nämlich die, die ebenso mit Jamaika geliebäugelt haben. Das war jedoch eher nicht die große Mehrzahl der Basis sondern eher der Vorstand.
Das ist jetzt aber schon ein bissl arg ignorant von dir, wie du über diese Berichte hinweggehst. Willst es wohl nicht wahrhaben, dass das mit Hessen vergleichbar ist.iss ja schon gut; ich kann ja verstehen, dass man enttäuscht und sauer ist, dass es -wieder mal- nicht mit einer regierungsbeteiligung im westen geklappt hat.
bisschen im mitleid suhlen, wunden lecken (wie es lafontaine ja ganz gut vormacht) und wieder aufstehen.
das wird schon.
Ich glaube, speziell für Lafontaine ist es eh das beste in der Opposition zu verweilen.Sind aber bestimmt alles nur kommunistische Störer der Linken, die ihrem Unmut Luft machen.
Irgendwelche Parallelen zu Hessen? Wann gab´s das denn schon mal?
Und natürlich fühlen sich auch manche nicht betrogen. Nämlich die, die ebenso mit Jamaika geliebäugelt haben. Das war jedoch eher nicht die große Mehrzahl der Basis sondern eher der Vorstand.
iss ja schon gut; ich kann ja verstehen, dass man enttäuscht und sauer ist, dass es -wieder mal- nicht mit einer regierungsbeteiligung im westen geklappt hat.
bisschen im mitleid suhlen, wunden lecken (wie es lafontaine ja ganz gut vormacht) und wieder aufstehen.
das wird schon.
Das ist jetzt aber schon ein bissl arg ignorant von dir, wie du über diese Berichte hinweggehst. Willst es wohl nicht wahrhaben, dass das mit Hessen vergleichbar ist.iss ja schon gut; ich kann ja verstehen, dass man enttäuscht und sauer ist, dass es -wieder mal- nicht mit einer regierungsbeteiligung im westen geklappt hat.
bisschen im mitleid suhlen, wunden lecken (wie es lafontaine ja ganz gut vormacht) und wieder aufstehen.
das wird schon.
Wenn man den derzeitigen Berichten Glauben schenken kann wird sich das Saarland beim Thema "Atomausstieg" neutral verhalten.Da muss ich einem der obigen Redner zustimmen: Wer einer Partei hilft, die gerade auf Bundesebene den Atomausstieg zurückdreht, kann kein Grüner sein. Ich bin am meisten gespannt, welche Regelung für Bundesratszustimmungen im Koalitionsvertrag stehen wird. Sollte da, bei 3 Parteien, eine Mehrheitsentscheidung festgelegt werden, ist für mich klar, woher der Wind weht. Hier soll Schwarz-Gelb gestärkt werden.
Nicht nur für Lafontaine, sondern für gesamt Deutschland ist es gut, wenn die Linke noch in der Opposition bleibt, solange die SPD und die Grünen sich nicht bewegen. Was es bedeutet, wenn eine starke linke Opposition fehlt, haben wir gesehen, als damals Rot-Grün gemacht wurde. Plötzlich fehlt jemand, der offensiv auf soziale Schwachstellen der Regierungsarbeit hinweisen konnte und auch gehört wurde. Die damalige PDS war ja nahezu marginalisiert.Ich glaube, speziell für Lafontaine ist es eh das beste in der Opposition zu verweilen.
Ahjo, EnBW freut sich, weil mit der Wahl ihr Plan aufging, das zweitälteste Kernkraftwerk Deutschlands weiter betreiben zu können, bis es auseinanderfällt:Wenn man den derzeitigen Berichten Glauben schenken kann wird sich das Saarland beim Thema "Atomausstieg" neutral verhalten.
Was du allerdings nicht den Grünen allgemein und speziell im Saarland zuschreiben darfst.Ahjo, EnBW freut sich, weil mit der Wahl ihr Plan aufging, das zweitälteste Kernkraftwerk Deutschlands weiter betreiben zu können, bis es auseinanderfällt:Wenn man den derzeitigen Berichten Glauben schenken kann wird sich das Saarland beim Thema "Atomausstieg" neutral verhalten.
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,651156,00.html
Einfach ein paar Mal den Betrieb aussetzen und damit die Restlaufzeit bis nach der Wahl strecken, und die neue Regierung sagt: Hey Jungs, gut gemacht, jetzt weiter in die strahlende Zukunft. Das ist wirklich super gelaufen.
Nee, das war jetzt eher allgemein zur BT-Wahl.Was du allerdings nicht den Grünen allgemein und speziell im Saarland zuschreiben darfst.Ahjo, EnBW freut sich, weil mit der Wahl ihr Plan aufging, das zweitälteste Kernkraftwerk Deutschlands weiter betreiben zu können, bis es auseinanderfällt:Wenn man den derzeitigen Berichten Glauben schenken kann wird sich das Saarland beim Thema "Atomausstieg" neutral verhalten.
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,651156,00.html
Einfach ein paar Mal den Betrieb aussetzen und damit die Restlaufzeit bis nach der Wahl strecken, und die neue Regierung sagt: Hey Jungs, gut gemacht, jetzt weiter in die strahlende Zukunft. Das ist wirklich super gelaufen.
nuja, die parteien geben sich ja nicht viel darin, vorher einiges auszuschließen, was sich hinterher nicht mehr umsetzen lässt, meines erachtens widerspricht es auch dem demokratischen gedanken, eine grundsätzlichen mehrheit aus betoniertem lagerdenken heraus die umsetzung zu verweigern. aber man muß halt auch an die glaubwürdigkeit denken.wie bereits gesagt, für mich ist da keine vergleichbarkeit gegeben:
richtig ist, dass rrg auf der einen und jamaika auf der anderen seite ,die einzigen möglichen optionen im saarland sein würden, für denn fall dass die grünen es ins parlament packen. im vorfeld war das klar.
und jedem wirklich jedem grünen wähler musste klar sein, dass es zu jamaika kommen kann - ua eben auch weil dies im vorfeld (anders als in hessen) nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde.
wer sich jetzt betrogen oder sonstwas fühlt, der hat sich nicht mit den herrschenden befindlichkeiten beschäftigt. mir war das beispielsweise absolut klar und ich halte mich eigentlich nicht für besonders scharfsinnig (was du sicher bestätigen wirst ).
aber -ich sags gern noch einmal- dass es nicht wenige grüne gibt, die sich mit einer zusammenarbeit mit der cdu so gar nicht anfreunden können, liegt doch auf der hand, da müssen wir doch nicht drumherumreden.
QuelleDeutschland braucht für eine jederzeit und an jedem Ort sichere Stromversorgung weder Laufzeitverlängerungen von Atomkraftwerken noch zusätzliche Kohlekraftwerksblöcke. Vielmehr können aus Altersgründen oder wegen des gesetzlich festgelegten Atomausstiegs stillgelegte Großkraftwerke bis 2020 durch den – von allen Bundestags-Parteien gewünschten – Ausbau der Erneuerbaren Energien und neue flexible Gaskraftwerke ersetzt werden. Das geht aus dem aktuellen Zwischenbericht einer vom Bundesumweltministerium geförderten Energiestudie des Solar Instituts Jülich und der Fachhochschule Aachen hervor.
wie auch immer, eine von den grünen tolerierte minderheiten regierung (ob nun rot rot ind schwarz gelb) wäre wohl die beste lösung gewesen
Sind aber bestimmt alles nur kommunistische Störer der Linken, die ihrem Unmut Luft machen.
Irgendwelche Parallelen zu Hessen? Wann gab´s das denn schon mal?
Und natürlich fühlen sich auch manche nicht betrogen. Nämlich die, die ebenso mit Jamaika geliebäugelt haben. Das war jedoch eher nicht die große Mehrzahl der Basis sondern eher der Vorstand.
iss ja schon gut; ich kann ja verstehen, dass man enttäuscht und sauer ist, dass es -wieder mal- nicht mit einer regierungsbeteiligung im westen geklappt hat.
bisschen im mitleid suhlen, wunden lecken (wie es lafontaine ja ganz gut vormacht) und wieder aufstehen.
das wird schon.
Das sehen aber die "4Großen" ganz anders. Immerhin geht es dabei um Milliarden-Euro-Abschreibungen, Subventionen und EU-Förderungen, ganz zu schweigen von ganzen Forschungszweigen und -instituten.Anlässlich der eben auf Arte gezeigten Dokumentation "Alptraum Atommüll" (siehe auch SPON , Heise , Guardian , etc), die einige sehr interessante Fragen und Punkte aufgeworfen hat, möchte ich zur im Raume stehenden Verlängerung der Laufzeiten auf eine neue Studie verweisen: Link
QuelleDeutschland braucht für eine jederzeit und an jedem Ort sichere Stromversorgung weder Laufzeitverlängerungen von Atomkraftwerken noch zusätzliche Kohlekraftwerksblöcke. Vielmehr können aus Altersgründen oder wegen des gesetzlich festgelegten Atomausstiegs stillgelegte Großkraftwerke bis 2020 durch den – von allen Bundestags-Parteien gewünschten – Ausbau der Erneuerbaren Energien und neue flexible Gaskraftwerke ersetzt werden. Das geht aus dem aktuellen Zwischenbericht einer vom Bundesumweltministerium geförderten Energiestudie des Solar Instituts Jülich und der Fachhochschule Aachen hervor.