• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

Eigentlich muß und mußte jeder bis jetzt sein Studium bezahlen. Bei meiner Kollegin waren es 9000,-- DM! Ich glaube kaum das die Studiengebühr darin mit einberechnet werden-.-
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

davidian2000 am 22.03.2006 01:14 schrieb:
Jimini_Grillwurst am 21.03.2006 16:51 schrieb:
Ich bin Student, und ich weiß, was Studiengebühren sind und was Lebenshaltungskosten sind. Ich zeige dir gerne meinen Kontoauszug, wo drauf steht, dass für das Sommersemester 168 € und ein paar Cent abgebucht wurden.

und ?
ein haupt/realschüler steigt mit 15 oder 16 ins berufsleben ein, studenten teils erst mit ende 20. sie arbeiten also 15 jahre weniger und verdienen auch noch bedeutend mehr als arbeiter.
erhöhtes akademiker-einkommen bedeutet auch bessere private altersvorsorge, wenn nicht sogar früheres auscheiden aus dem berufsleben...

also bitte nicht rumheulen wegen 168 euro für ein halbes jahr lang mittags aufstehen...

:B :-D ein halbes jahrlang mittags aufstehen !

du pfeife ! neidisch ? reicht das spatzenhirn nicht fürn abi ? oder ein fachabi ? tut mir aufrichtig leid, ehrlich. :finger:

hättest du früher in der schule aufgepasst, könntest du es jetzt auch mit einem studium probieren.
und falls du das dann auchnoch ernst nimmst und dich voll reinhängst wird dir deine 18 uhr guten morgen liebe studenten kakke im hals stecken bleiben.

vorallem 8 stunden arbeiten gehen und danach feierabend am we frei nenn ich eher n studentenleben als das was so einige studenten ein paar jahre mitmachen. 8 stunden vorlesung danach 8 - 10 stds zuhause. am we aufarbeiten und in den sem ferien prüfungs vorbereitungen und ähnliches. ja es gibt genug geschluder unter studenten und auch leichtere studiengänge wo man mal mehr freizeit hat aber das trifft bestimmt nicht auf alle zu.

woher hast du denn deine mittags info ? von einem kumpel der wieder einen kumpel hat der studiert von dem du gehört hast ? oder weil du 2 kennst die representativ für alle studenten der welt sind ? ODER weil du selber einer von den mittags aufstehenden schluderern bist vieleicht ??? :-D

und 15 jahre weniger arbeiten GUT das man ein diplom geschenkt kriegt egal was für eins :-D ganz ohne arbeit ! wo lebst du ? auf dem uranus oder auf der venus ? da will ich auch studieren ! BRAINAWARD for DAVIDIAN !!!!!
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

jediknight1 am 22.03.2006 14:17 schrieb:
cbw249 am 22.03.2006 12:50 schrieb:
Stadler am 22.03.2006 09:03 schrieb:
für ein halbes jahr lang mittags aufstehen...
Ein Glück, daß du weißt was Studieren bedeutet. :rolleyes:

Klar, daß Akademiker frühestens mit 30 anfangen zu arbeiten. Bitte nicht so viel BLÖD-Zeitung lesen! :finger:

Stimmt auch der durchschnitt liegt bei 30 Jahren, das ist viel zu viel um mit punkt 65 in Rente zu gehen. Wenn es nach mir geht kann jeder der 40 Jahre gearbeitet hat (und in die Kasse hineinbezahlt hat) in Rente gehen. Dann hätte die Rentenkasse auch wieder Geld (auch beamte und Politiker müssen zur Kasse gebeten werden ;) )

Wenn du die Sudenten an der Uni siehst ist das alter möglich. Die brauchen 10 jahre für alles und sind dann 30. Danach muß denen erst in der Firma alles erklärt werden, weil die nichts richtig in der praxis können.

:confused: und was ist zb. mit denen von zb fh's ? 50% von uns haben ne ausbildung und schon in der berufssparte die wir studieren gearbeitet. aber da bildung bremst muss man denen wahrscheinlich auch ALLES erklären weil die ja sonst NIX können ? Futterneider :-D :finger:
 
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davidian2000 am 22.03.2006 01:14 schrieb:
Jimini_Grillwurst am 21.03.2006 16:51 schrieb:
Ich bin Student, und ich weiß, was Studiengebühren sind und was Lebenshaltungskosten sind. Ich zeige dir gerne meinen Kontoauszug, wo drauf steht, dass für das Sommersemester 168 € und ein paar Cent abgebucht wurden.

und ?
ein haupt/realschüler steigt mit 15 oder 16 ins berufsleben ein, studenten teils erst mit ende 20. sie arbeiten also 15 jahre weniger und verdienen auch noch bedeutend mehr als arbeiter.
erhöhtes akademiker-einkommen bedeutet auch bessere private altersvorsorge, wenn nicht sogar früheres auscheiden aus dem berufsleben...

also bitte nicht rumheulen wegen 168 euro für ein halbes jahr lang mittags aufstehen...

weiß ja nicht, von was für akademikern du redest - aber die wenigen fachbereiche, bei denen "mittags" (ich dehn mal "10uhr" ein bißchen) die regel ist (und die dann im gegenzug bis in die nacht an hausarbeiten sitzen - aber das fällt ja vermutlich auch unter "fauler student") die regel ist, sind fächer, in denen man froh sein kann, wenn man da überhaupt einen passenden job bekommt, ganz gleich wie die bezahlung aussieht.
bei anderen studiengänge sieht es dann eher nach "jeden tag um 8", "freitags 8-18+" "samstags erst um neun" aus. wohlgemerkt: das sind die zeiten in der uni. dazu kommen vorbereitung, nachbereitung und referats- und klausurvorbereitung, was durchaus nochmal soviel ausmachen kann.
aktuell werden studiengänge gerade aufs bachelor/master system umgestellt und dabei dann auch gleich ECTS eingeführt - mit zum teil deutlich ergebnissen:
(für die, dies nicht wissen - den kommentaren hier nach vermutlich 90%) ECTS versucht den gesamtaufwand (also auch heimarbeit) einzukalkulieren und einen vergleichbaren lehrumfang an allen unis durchzubringen.
über deren berechnungsverfahren mag man geteilter meinung sein -ganz falsch wirds nicht sein- , aber fakt ist, dass nicht wenige deutsche unis vor dem problem stellen, dass ihre diplom studiengänge nicht ohne SEHR große änderungen ins neue system überführt werden können, weil sie die ECTS vorgaben um mehr als 100% übertreffen.
die vorgabe sind 30stunden/woche. (berücksichtigend, dass man den studenten zeit für weitere aktivitäten lassen - sprachkurse für den entsprechenden fachbereich, die ja in vielen bereichen quasi pflicht sind, wenn man eine der legendären akademikerkarrieren machen will; praktika -die einige hier ja auch für dringend nötig halten;....)
macht nach adamriese ne 60stunden für einen nicht unerheblichen teil der studenten.
zugegeben: in ettlichen fachbereichen heißt das nicht, dass man vor mittag aufsteht.
aber dass man auch vor mitternacht auch nicht fertig ist.



und zu dem ach so tollen geld, dass man verdient: akademiker kriegen zwar z.t. höhere gehälter
(zum großteil liegen sie nur knapp über schnitt und es gibt mehr als genug hochbezahlte stellen für nicht akademiker, von selbstständigen mal ganz zu schweigen - und da man es sich in der heutigen wirtschaft nicht erlauben kann, mit 40 noch keinen job zu haben, kann man es mit 30 auch nicht riskieren, ne eigene firma aufzumachen, wie das nicht-studenten möglich ist), aber die einstiegsgehälter sind nicht unbedingt höher (nicht selten sogar niedriger, da man jahrelang nur irgend ne hilfskraft ist, bis man auch noch nen doktor hat) und man fängt -wie so schön vorgerechnet wurde auch noch n bissl später an. rechnen wir mal mit 1000€ (netto) schnitt für nen engagierten lehrling in den ersten 10jahren (nicht engagierte studenten stehen mit 25 ganz ohne was da, von daher nehm ich die 90% der nicht-immer-arbeitenden mal außen vor), wärend denen der student genau 0,00€ verdient, dann sind das schon mal lockere 120000€, die man mit höherem gehalt erstmal rausholen muss..
vorrausgesetzt wohlgemerkt, dass der student mit seinen vielleicht 500€ bafög (-250€miete/monat, 100-200€ semestergebühren/semester,50-500€/semester für lehrmittel, für einige jetzt/für alle in naher zukunft 500-1500€, nach meinung einiger politiker bis zu 30000€/semester studiengebühren..) zu recht kommt und nicht tatsächlich die veranschlagten 15jahre mehr braucht, weil er nebenbei jobben muss. (was ihn zwar gegenüber dem azubi nicht weiter zurückwirft, weil er ja dann auch geld verdient - aber wenn er mit 30 anfängt und auch noch "früher aufhört", dann muss er in den verbleibenden 25jahren schon ne verdammt steile karriere hinlegen, um das alles wieder rauszuholen)


so.
will hier studenten nicht als arme schweine hinstellen -das sind sie nicht (noch nicht - bzw. bald werden nur noch reiche schweine studieren)-, aber wer behauptet, dass studenten/akademiker es insgesamt soviel besser als leute mit lehre,... haben, der hat schlichtweg die entwicklung in deutschland in den letzten 50 jahren verpennt.
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

Einen Interessanten Artikel zum Thema "Einkommen von Krankenhausärzten" finden man HIER. (Ist eine PDF-Datei zum runterladen).
In dem Artikel befinden sich einige Fakten zur bezahlung der Klinikärzte. Ich denke, aufgrund dieser Fakten kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden.

Des weiteren ist es eine Tatsache, dass niedergelassene Ärzte bedeutend mehr verdienen als Klinikärzte.

Und wenn man sieht, was hier einige Leute für Meinungen in Bezug auf Studenten vertreten (und natürlich auch umgekehrt), bekommt man glatt das :$
 
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Michael-Miggi am 22.03.2006 17:03 schrieb:
Na klar arbeite du mal 60 Stunden und dann bekommen die auch noch weniger als ich! (42Std.) :rolleyes: Sicher hieß es früher das man als Arzt Kohle machen kann wenn man eine Privatpraxis aufmacht. Aber das ist heutzutage auch schon fast ein Ding der Unmöglichkeit.

Die meisten mit eigener Praxis betrügen die Krankenkasse. Kenne da was mit Zahnärzten. Die haben mehr als 5 arbeiter zusammen.
 
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BML am 22.03.2006 17:21 schrieb:
davidian2000 am 22.03.2006 01:14 schrieb:
Jimini_Grillwurst am 21.03.2006 16:51 schrieb:
Ich bin Student, und ich weiß, was Studiengebühren sind und was Lebenshaltungskosten sind. Ich zeige dir gerne meinen Kontoauszug, wo drauf steht, dass für das Sommersemester 168 € und ein paar Cent abgebucht wurden.

und ?
ein haupt/realschüler steigt mit 15 oder 16 ins berufsleben ein, studenten teils erst mit ende 20. sie arbeiten also 15 jahre weniger und verdienen auch noch bedeutend mehr als arbeiter.
erhöhtes akademiker-einkommen bedeutet auch bessere private altersvorsorge, wenn nicht sogar früheres auscheiden aus dem berufsleben...

also bitte nicht rumheulen wegen 168 euro für ein halbes jahr lang mittags aufstehen...

:B :-D ein halbes jahrlang mittags aufstehen !

du pfeife ! neidisch ? reicht das spatzenhirn nicht fürn abi ? oder ein fachabi ? tut mir aufrichtig leid, ehrlich. :finger:

hättest du früher in der schule aufgepasst, könntest du es jetzt auch mit einem studium probieren.
und falls du das dann auchnoch ernst nimmst und dich voll reinhängst wird dir deine 18 uhr guten morgen liebe studenten kakke im hals stecken bleiben.

vorallem 8 stunden arbeiten gehen und danach feierabend am we frei nenn ich eher n studentenleben als das was so einige studenten ein paar jahre mitmachen. 8 stunden vorlesung danach 8 - 10 stds zuhause. am we aufarbeiten und in den sem ferien prüfungs vorbereitungen und ähnliches. ja es gibt genug geschluder unter studenten und auch leichtere studiengänge wo man mal mehr freizeit hat aber das trifft bestimmt nicht auf alle zu.

woher hast du denn deine mittags info ? von einem kumpel der wieder einen kumpel hat der studiert von dem du gehört hast ? oder weil du 2 kennst die representativ für alle studenten der welt sind ? ODER weil du selber einer von den mittags aufstehenden schluderern bist vieleicht ??? :-D

und 15 jahre weniger arbeiten GUT das man ein diplom geschenkt kriegt egal was für eins :-D ganz ohne arbeit ! wo lebst du ? auf dem uranus oder auf der venus ? da will ich auch studieren ! BRAINAWARD for DAVIDIAN !!!!!


Einige Fachgebiete z.B. Maschinenbau sind schwer. Da muß mehr getan werden aber bei BWL liegt der Schwierigkeitsgrad weit darunter. Da sollte ich mich auskennen.
Viele machen nebenbei ein Fernstudium und arbeiten ganz normal weiter. Diese leisten auch deutlich mehr als die Studenten, die nur die Schule gesehen haben.
 
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[/quote]

:confused: und was ist zb. mit denen von zb fh's ? 50% von uns haben ne ausbildung und schon in der berufssparte die wir studieren gearbeitet. aber da bildung bremst muss man denen wahrscheinlich auch ALLES erklären weil die ja sonst NIX können ? Futterneider :-D :finger: [/quote]


Die FH s wurden eigeführt, weil die Unis nicht so gut für die Praxis geeignet ist. Die FH Absolventen können eigentlich schneller eingesetzt werden und somit entfällt eine Menge Einarbeitungszeit.
 
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BML am 22.03.2006 17:32 schrieb:
:confused: und was ist zb. mit denen von zb fh's ? 50% von uns haben ne ausbildung und schon in der berufssparte die wir studieren gearbeitet. aber da bildung bremst muss man denen wahrscheinlich auch ALLES erklären weil die ja sonst NIX können ? Futterneider :-D :finger:

Nun einige haben eine ausbildung und andere machen Pratikas, aber wirkliche Berufserfahrung habt ihr trotzdem sehr wenig. Es ist zwar immer angenehmer mit einem FH´ler zu arbeiten als mit einem von der uni, weil sie einiges kennen. Doch sollte man auf den Handwerker hören der schon über 10 jahre tag und nacht am arbeiten ist ;)
 
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Michael-Miggi am 22.03.2006 17:06 schrieb:
Eigentlich muß und mußte jeder bis jetzt sein Studium bezahlen. Bei meiner Kollegin waren es 9000,-- DM! Ich glaube kaum das die Studiengebühr darin mit einberechnet werden-.-

Diese Kosten sind sicherlich keine Gebühren, wenn es eine staatliche Uni war (kA, ob es in D Privatunis gibt).
Natürlich gibt es auch jetzt schon gewisse Kosten für Bücher, Skripen, Schreibmaterial etc, andererseits behaltet man diese Dinge ja und hat sie in Zukunft als Nachschlagewerke zur Verfügung.

Dennoch sind die 9000 DM ein Witz. Grob kalkuliert sind das 4500 € und das auf mindestens 8 Semester (gab damals glaub ich keine kürzeren Fächer) und damit maximal 93,75€ pro Monat und das nur, wenn man auch in 8 Semester fertig wird und alles selber kauft. Es besteht aber durchaus die Möglichkeit zum Tauschen, sodaß man die Kosten um einiges reduzieren kann.
 
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jediknight1 am 22.03.2006 18:41 schrieb:
Einige Fachgebiete z.B. Maschinenbau sind schwer. Da muß mehr getan werden aber bei BWL liegt der Schwierigkeitsgrad weit darunter. Da sollte ich mich auskennen.

lol, du hast echt von nix Ahnung oder??
 
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jediknight1 am 22.03.2006 18:44 schrieb:
Die FH s wurden eigeführt, weil die Unis nicht so gut für die Praxis geeignet ist. Die FH Absolventen können eigentlich schneller eingesetzt werden und somit entfällt eine Menge Einarbeitungszeit.

liegt vielleicht daran dass eine Uni-Ausbildung viel umfassender ist als in ner FH? FH-Absolventen kennen tendentiell eben nur die Praxis und nix anderes, also weniger Hintergründe, wenig Theorien oder von der Praxis abweichende Denkansätze.

An der Uni gibts die bessere Bildung an er FH die bessere Ausbildung. Aber keiner hindert einen Uni-Absolventen daran einen Praxisbezug selbst z.B. üder ein Praktikum herzustellen.
 
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ruyven_macaran am 22.03.2006 17:47 schrieb:
langer Text [...]

so.
will hier studenten nicht als arme schweine hinstellen -das sind sie nicht (noch nicht - bzw. bald werden nur noch reiche schweine studieren)-, aber wer behauptet, dass studenten/akademiker es insgesamt soviel besser als leute mit lehre,... haben, der hat schlichtweg die entwicklung in deutschland in den letzten 50 jahren verpennt.

Es hängt schlicht und einfach davon ab, was man mit seiner Ausbildung anfängt und nicht, was man gelernt hat. In einem Angestelltenverhältnis ist der Vorteil des Akademikers u.U. so gut wie nicht vorhanden, solange man keine Führungsposition inne hat oder in der Forschung tätig ist.

Ist man hingegen freiberuflich tätig, ändert sich das sehr schnell. Selbst ein schlechter Arzt, Anwalt, Architekt,... verdient deutlich besser und hat ein vergleichbares geringes geschäftliches Risiko - mit einer kleinen Firma kann man leicht pleite gehen, aber wie oft passiert das bei Ärzten,... ?

Ich denke, daß es unangebracht ist, sich über sein Einkommen aufzuregen, wenn diese Situation im Voraus bekannt war, immerhin entscheidet man selbst, ob man studieren will oder nicht.
 
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kiljeadeen am 23.03.2006 13:20 schrieb:
ruyven_macaran am 22.03.2006 17:47 schrieb:
langer Text [...]

so.
will hier studenten nicht als arme schweine hinstellen -das sind sie nicht (noch nicht - bzw. bald werden nur noch reiche schweine studieren)-, aber wer behauptet, dass studenten/akademiker es insgesamt soviel besser als leute mit lehre,... haben, der hat schlichtweg die entwicklung in deutschland in den letzten 50 jahren verpennt.

Es hängt schlicht und einfach davon ab, was man mit seiner Ausbildung anfängt und nicht, was man gelernt hat. In einem Angestelltenverhältnis ist der Vorteil des Akademikers u.U. so gut wie nicht vorhanden, solange man keine Führungsposition inne hat oder in der Forschung tätig ist.

Ist man hingegen freiberuflich tätig, ändert sich das sehr schnell. Selbst ein schlechter Arzt, Anwalt, Architekt,... verdient deutlich besser und hat ein vergleichbares geringes geschäftliches Risiko - mit einer kleinen Firma kann man leicht pleite gehen, aber wie oft passiert das bei Ärzten,... ?

Ich denke, daß es unangebracht ist, sich über sein Einkommen aufzuregen, wenn diese Situation im Voraus bekannt war, immerhin entscheidet man selbst, ob man studieren will oder nicht.


Im öffentlichen Dienst ist der Unterschied durch die Laufbahnen gut sichtbar. Danach ist alles an Besoldung usw. geregelt.
 
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ICH BLEIBE DABEI:

DIE ÄRZTE HABEN EINEN KNALL - 30 POZENT SIND VÖLLIG DURCHGEKNALLT !!!

SORRY, aber mir kommen die Tränen, wenn ich an die armen armen Ärzte denke.
Keiner hat sie gezwungen, diesen Beruf zu ergreifen.


Kommt mal wieder runter.

Die Forderungen bezüglich der Arbeitszeit habe ich nicht kritisiert - alleine die 30 % mehr Lohn führen die anderen Forderungen Adabsurdum !!!

Weniger arbeiten und 30% mehr Lohn - merken die noch was ?
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

TBrain am 23.03.2006 13:14 schrieb:
jediknight1 am 22.03.2006 18:41 schrieb:
Einige Fachgebiete z.B. Maschinenbau sind schwer. Da muß mehr getan werden aber bei BWL liegt der Schwierigkeitsgrad weit darunter. Da sollte ich mich auskennen.

lol, du hast echt von nix Ahnung oder??


Hast du schon deinen Hauptschulabschluß nachgeholt? Bist sicher dafür zu dumm.
:B
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

Einspruch am 23.03.2006 13:30 schrieb:
ICH BLEIBE DABEI:

DIE ÄRZTE HABEN EINEN KNALL - 30 POZENT SIND VÖLLIG DURCHGEKNALLT !!!

SORRY, aber mir kommen die Tränen, wenn ich an die armen armen Ärzte denke.
Keiner hat sie gezwungen, diesen Beruf zu ergreifen.


Kommt mal wieder runter.

Die Forderungen bezüglich der Arbeitszeit habe ich nicht kritisiert - alleine die 30 % mehr Lohn führen die anderen Forderungen Adabsurdum !!!

Weniger arbeiten und 30% mehr Lohn - merken die noch was ?

Arme Ärzte haben wir noch nie gesehen. So schlecht geht es doch nicht. Nach einiger Zeit steigen die finanziell auf und haben das doppelte.

Denkt mal an VW. Da bekommen die Leute auch recht viel für 28,5 h in der Woche. Bedankt euch da bei der Gewerkschaft und diesem Betriebsrat.
 
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kiljeadeen am 23.03.2006 13:08 schrieb:
Diese Kosten sind sicherlich keine Gebühren, wenn es eine staatliche Uni war (kA, ob es in D Privatunis gibt).

ob man das nun "studiengebühren" oder "semesterbeitrag" nennt ist wohl ziemlich wurscht..
für z.b. mich sinds 100€/semester, die ich abdrücken muss - und das die nicht an die uni gehen sondern ans studentenwerk (dessen mensa ich dann vielleicht sogar 2-3mal im jahr nutze, wobei ich dann trotzdem noch zahlen muss) gehen und ich dafür n semesterticket bekomme (dass ich vielleicht 2mal nutze) machts auch nicht im geringsten besser. (anm.: 100€ ist wenig. es gibt durchaus unis, an denen es doppelt soviel kostet)
nur schlechter in der hinsicht, dass die jetzt kommenden studiengebühren noch dazu kommen.

Natürlich gibt es auch jetzt schon gewisse Kosten für Bücher, Skripen, Schreibmaterial etc, andererseits behaltet man diese Dinge ja und hat sie in Zukunft als Nachschlagewerke zur Verfügung.

Dennoch sind die 9000 DM ein Witz. Grob kalkuliert sind das 4500 € und das auf mindestens 8 Semester (gab damals glaub ich keine kürzeren Fächer) und damit maximal 93,75€ pro Monat und das nur

das ist fast die gesamte summe, die mir nach miete (wohnheim), ernährung,... *laufende kosten* noch übrig bleibt..
und ich krieg von meinen eltern noch auto, handy, heimfahrten,... finanziert - bafög empfänger müssen dass sich auch noch irgendwie vom munde absparen und kriegen eher weniger.

wenn man auch in 8 Semester fertig wird und alles selber kauft. Es besteht aber durchaus die Möglichkeit zum Tauschen, sodaß man die Kosten um einiges reduzieren kann.

tauschen? hängt auch stark vom studiengang ab..
z.b. juristen bleibt gar nichts anderes übrig, als sich jedes jahr alle werke neu zu kaufen, weil man mit veralteten ausgaben halt weder arbeiten kann noch darf.
und weil sowas durchaus auch in klausuren benötigt wird ist tauschen nicht nur unpraktisch sondern schlicht unmöglich.

9000dm sind sicherlich nicht zu hoch angesetzt, wenn es nach den empfehlungen der profs geht, könnte ich das in einem jahr für bücher ausgeben.
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

ruyven_macaran am 23.03.2006 15:57 schrieb:
Natürlich gibt es auch jetzt schon gewisse Kosten für Bücher, Skripen, Schreibmaterial etc, andererseits behaltet man diese Dinge ja und hat sie in Zukunft als Nachschlagewerke zur Verfügung.

Dennoch sind die 9000 DM ein Witz. Grob kalkuliert sind das 4500 € und das auf mindestens 8 Semester (gab damals glaub ich keine kürzeren Fächer) und damit maximal 93,75€ pro Monat und das nur

das ist fast die gesamte summe, die mir nach miete (wohnheim), ernährung,... *laufende kosten* noch übrig bleibt..
und ich krieg von meinen eltern noch auto, handy, heimfahrten,... finanziert - bafög empfänger müssen dass sich auch noch irgendwie vom munde absparen und kriegen eher weniger.

Dann nimm dir einen Nebenjob (bzw. einen besseren) oder laß das Studium und arbeite. Wer nicht fähig ist diese nun wirklich geringen Kosten zu tragen, ist finanziell dermaßen am Sand, daß es sowieso besser wäre für Einnahmen zu sorgen.


wenn man auch in 8 Semester fertig wird und alles selber kauft. Es besteht aber durchaus die Möglichkeit zum Tauschen, sodaß man die Kosten um einiges reduzieren kann.

tauschen? hängt auch stark vom studiengang ab..
z.b. juristen bleibt gar nichts anderes übrig, als sich jedes jahr alle werke neu zu kaufen, weil man mit veralteten ausgaben halt weder arbeiten kann noch darf.
und weil sowas durchaus auch in klausuren benötigt wird ist tauschen nicht nur unpraktisch sondern schlicht unmöglich.

9000dm sind sicherlich nicht zu hoch angesetzt, wenn es nach den empfehlungen der profs geht, könnte ich das in einem jahr für bücher ausgeben.

Klar kann man als Jurist auch mit älteren Ausgaben arbeiten. Es ist ja keineswegs so, daß sich alle Gesetze laufend ändern, Gesetzeswerke also über einige Zeit hin akutell bleiben. Trifft das auf das gerade benötigte Werk nicht zu, braucht man nur ein Update, denn das gesamte Werk wird nur sehr sehr selten komplett reformiert.
Keine Ahnung, wie das in Deutschland ist, aber in Österreich gibts das alles online und kostenlos. Wir können uns die Gesetze einfach runterladen - nicht das das ein normaler Bürger machen würde, aber wir können immerhin :-D

Natürlich kann man eine Menge Geld zusätzlich in Fachliteratur investieren, es ist aber als Student vorallem bei Jus total sinnlos. Bis man mit dem Studium fertig ist, Gerichtsjahr erledigt hat, Substitut war und endlich eine eigene Kanzlei aufmachen kann, vergeht soviel Zeit, daß diese Werke mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit total veraltet sind und man braucht sie so oder so nicht vorher, wenn man das Interesse an der Materie mal außer acht läßt.
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

kiljeadeen am 24.03.2006 08:23 schrieb:
ruyven_macaran am 23.03.2006 15:57 schrieb:
Natürlich gibt es auch jetzt schon gewisse Kosten für Bücher, Skripen, Schreibmaterial etc, andererseits behaltet man diese Dinge ja und hat sie in Zukunft als Nachschlagewerke zur Verfügung.

Dennoch sind die 9000 DM ein Witz. Grob kalkuliert sind das 4500 € und das auf mindestens 8 Semester (gab damals glaub ich keine kürzeren Fächer) und damit maximal 93,75€ pro Monat und das nur

das ist fast die gesamte summe, die mir nach miete (wohnheim), ernährung,... *laufende kosten* noch übrig bleibt..
und ich krieg von meinen eltern noch auto, handy, heimfahrten,... finanziert - bafög empfänger müssen dass sich auch noch irgendwie vom munde absparen und kriegen eher weniger.

Dann nimm dir einen Nebenjob (bzw. einen besseren) oder laß das Studium und arbeite. Wer nicht fähig ist diese nun wirklich geringen Kosten zu tragen, ist finanziell dermaßen am Sand, daß es sowieso besser wäre für Einnahmen zu sorgen.

Du gehst davon aus, dass er mit dem Geld nicht zurechtkommt, hat er das irgendwo geschrieben? Es geht hier immer noch nur darum, dass ein Studium eben NICHT kostenlos und billig ist.

wenn man auch in 8 Semester fertig wird und alles selber kauft. Es besteht aber durchaus die Möglichkeit zum Tauschen, sodaß man die Kosten um einiges reduzieren kann.

tauschen? hängt auch stark vom studiengang ab..
z.b. juristen bleibt gar nichts anderes übrig, als sich jedes jahr alle werke neu zu kaufen, weil man mit veralteten ausgaben halt weder arbeiten kann noch darf.
und weil sowas durchaus auch in klausuren benötigt wird ist tauschen nicht nur unpraktisch sondern schlicht unmöglich.

9000dm sind sicherlich nicht zu hoch angesetzt, wenn es nach den empfehlungen der profs geht, könnte ich das in einem jahr für bücher ausgeben.

Klar kann man als Jurist auch mit älteren Ausgaben arbeiten. Es ist ja keineswegs so, daß sich alle Gesetze laufend ändern, Gesetzeswerke also über einige Zeit hin akutell bleiben. Trifft das auf das gerade benötigte Werk nicht zu, braucht man nur ein Update, denn das gesamte Werk wird nur sehr sehr selten komplett reformiert.
Keine Ahnung, wie das in Deutschland ist, aber in Österreich gibts das alles online und kostenlos. Wir können uns die Gesetze einfach runterladen - nicht das das ein normaler Bürger machen würde, aber wir können immerhin :-D

Natürlich kann man eine Menge Geld zusätzlich in Fachliteratur investieren, es ist aber als Student vorallem bei Jus total sinnlos. Bis man mit dem Studium fertig ist, Gerichtsjahr erledigt hat, Substitut war und endlich eine eigene Kanzlei aufmachen kann, vergeht soviel Zeit, daß diese Werke mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit total veraltet sind und man braucht sie so oder so nicht vorher, wenn man das Interesse an der Materie mal außer acht läßt.

Hast du denn Jura studiert? Es ist Gang und Gebe (zumindest bei uns), dass man sich jedes neue Semester neue Bücher zulegt, weil das Nachschlagen mit Hilfe von "Update-Ausgaben", die nur die Änderungen beinhalten, schlichtweg irre mühsam und zeitaufwändig ist.

MfG Jimini
 

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