• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

Wie jetzt? Brutto oder Netto? Für 2000€ Brutto arbeitet garantiert kein Arzt. :-D Warum auch?

Aber ist schon klar, wenn ich bei DaimlerChrysler am Band arbeite, bekomme ich mehr als in meiner jetztigen Tätigkeit als Ingenieur. Aber man wird davon :B , deswegen doch lieber Ingenieur trotz finanzieller Nachteile.

Und die Ärzte wußten eben nicht, daß sich die Situation so verschlimmern würde als sie ihr Studium angefangen haben.
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

Stingray75 am 20.03.2006 17:34 schrieb:
Also ich kann die Forderung der Ärzte sogar verstehen. Ewig lange Schichten, wenig Bezahlung (ein "kleiner Stationsarzt " kriegt wirklich noch nicht viel). Wenn dann aber aufgrund der Übermüdung ein Fehler passiert, steht der Doc mit einem Fuß im Knast, mit dem anderen im Rausschmiss.

im ansatz kann man diese forderungen ja noch nachvollziehen, nur besteht dieses problem doch für bereitschaftler in jedem berufszweig...
auch berufsfeuerwehren leisten 24-h-schichten, und rücken mit sicherheit in dieser zeit auch regelmäßig aus, zu fast jedem verkehrsunfall usw...

und der satz mit knast ist doch wohl unrealistisch. selbst nach objektiven fehlern, die zum tod führten kommt es doch so gut wie nie zu ner wirklichen freiheitsstrafe. erst wird mindestens 5 jahre prozessiert und sich gegenseitig gutachten um die ohren gehauen und dann vielleicht ein paar tausend euro entschädigung...

p.s.:
mir hat mal eine angehende rettungssanitäterin erzählt, was sie in der endstufe verdienen wird. es war bei weitem geringer als das einkommen eines klinik-arztes. und auch die sanis sind 24 h auf achse!

HanFred am 21.03.2006 09:02 schrieb:
des weiteren gibt's vielebetrüger im gesundheitssystem

das stimmt.
das deutsche krankensystem lädt betrüger geradezu ein.
ich würde einem überführten betrüger/urkundenfälscher nie eine strafe auferlegen, denn er nahm nur das, was quasi auf der straße lag, wirkliche schuld sehe ich da nicht...

was aber schwer abzustellen ist

ein anfang wäre zum beispiel die einführung von photosignierten chip-karten, die auch nur im zusammenhang mit personalausweisen/reisepässen gültig sind.

oder kann es sein, dass ein gebrochen französisch sprechender schwarzafrikaner sich mit einer aok-karte eines hans-werner müller ausgibt oder 15 rumänische schwarzarbeiter sich eine karte teilen oder ein selbstständiger die privat-beträge spart, indem er mit der aok-karte seines bruders sich behandeln lässt ? :B
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

jediknight1 am 20.03.2006 18:38 schrieb:
Grade darum haben diese keine Erhöhung verdient. Eine 10 jahre lange kostenlose Ausbildung bekommen und dann noch sonst was verlangen.
Verantwortung haben in Firmen auch welche und die ist noch bedeutender.
Am Ende bekomme die Ärzte mehr Geld und die Restlichen Pflegekräfte müssen zurückstecken. Ungerechtigkeit kennt keine Grenzen.

Seit wann ist Studieren kostenlos? Vor allem im Hinblick auf die bald aufkommenden Studiengebühren. Zwar muss ich bzw müssen meine Eltern pro Semester knapp 170 € zahlen, die werden hier in Niedersachsen aber glaube ich noch dieses Jahr auf satte 500 € erhöht. Dazu kommen Miete, Versorgung, Versicherung, und und und. Billig ist studieren wirklich nicht, außer man wohnt bei den Eltern, bis man einen festen Job mit geregelter Bezahlung hat.

Die Arbeitsbedingungen der Ärzte sind hierzulande schlichtweg miserabel. Ein Assistenzarzt bekommt weniger als ein Klempner, im Schnitt sind es bei all den Überstunden deutlich weniger als 10 € pro Stunde. Und das bei einer Arbeitszeit von locker mal 18 Stunden pro Tag, gerne auch mal 24 Stunden am Stück, wenn Notfälle reinkommen. Die "Götter in Weiß" sind längst nicht mehr die locker arbeitenden Gutverdiener. Dazu wird es nicht nur für Klinik-Ärzte immer schwieriger, auch die kleineren Praxen müssen vor allem in den neuen Bundesländern mit immer weniger Einnahmen auskommen. Davon dann Personal und Ausrüstung zu unterhalten, ist wahrlich kein Zuckerschlecken.

MfG Jimini
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

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Seit wann ist Studieren kostenlos? Vor allem im Hinblick auf die bald aufkommenden Studiengebühren. Zwar muss ich bzw müssen meine Eltern pro Semester knapp 170 € zahlen, die werden hier in Niedersachsen aber glaube ich noch dieses Jahr auf satte 500 € erhöht. Dazu kommen Miete, Versorgung, Versicherung, und und und. Billig ist studieren wirklich nicht, außer man wohnt bei den Eltern, bis man einen festen Job mit geregelter Bezahlung hat.
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Studieren ist noch kostenlos. Was du meist gehört nicht dazu. Das sind lebenshaltungskosten, die extra gewertet werden. Die Uni kostet auch Geld oder woher kommt das Geld? Das bezahlen alle mit den Steuern
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

Sollen wir dann auch bald Schulgebühren für unsere Kinder zahlen? :rolleyes:
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

jediknight1 am 21.03.2006 13:59 schrieb:
Studieren ist noch kostenlos. Was du meist gehört nicht dazu. Das sind lebenshaltungskosten, die extra gewertet werden. Die Uni kostet auch Geld oder woher kommt das Geld? Das bezahlen alle mit den Steuern

Leseverständnis = null, oder was? Er schreibt doch; Studiengebühren von 170 €, demnächst 500 €. Aber Hauptsache labern, neee?

Gruss,
Bremse
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

HanFred am 21.03.2006 10:29 schrieb:
kiljeadeen am 21.03.2006 10:25 schrieb:
Sicher, verdient so mancher Verkäufer mehr, die Frage ist nach wievielen Jahren? Die 2000 für die Ärzte sind quasi das Einstiegsgehalt und das hat kein normaler Verkäufer. Man kann einen 30jähringen nicht mit einem 50jährigen vergleichen.
ein bekannter, der filialleiter war mit etwa 34 lenzen, hat seine stelle gleich als filialleiter angetreten damals. hat CHF 3500.- brutto bekommen, das sind über € 2000.-. brutto, klar, aber auch anfangslohn.
und er hat den beruf nicht einmal gelernt, er ist koch (der jetzt wieder auf seinem beruf arbeitet und entsprechend besser verdient).

Ein großes Problem in Deutschland sind ja die Lohnnebenkosten. Auch auf der Arbeitnehmerseite gibts afaik eine viel größere brutto/netto-Differenz als in der Schweiz. Eine Freundin von mir war ein Jahr als Krankenschwester in der Schweiz und hat dort den gleichen Betrag in Franken verdient wie ich damals in DM. Ihr Nettoeinkommen betrug ungefähr 140% meines Nettoeinkommens (immer noch betragsmäßig, nicht umgerechnet).

Zu den Ärzten: Klar, der rechnerische Stundenlohn, wenn man 28h-Schichten zugrundelegt, ist heftig. Dafür kommt kein Handwerker. Aber das Gehalt zu erhöhen, verbessert wohl kaum die Arbeitssituation und verbessert auch nicht die Patientenversorgung.

Im Übrigen vertrete ich auch die Meinung, dass man die Umstände kennen sollte, wenn man sich für ein Medizinstudium entscheidet. Und wenn man in dem Bereich arbeiten möchte, ohne sich als Assi versklaven zu lassen, sucht man halt einen Job in der Pharmaindustrie, Beratung etc. Ich habe noch nie verstanden, warum es Ärzten garantiert werden sollte, dass sie viel Geld verdienen. Das gibt es bei keinem anderen Beruf oder Studium.

@Davidian: Dass Du Zyniker bist, ist ja hinreichend bekannt. Aber Betrug ist Betrug und nicht das gleiche wie "Geld von der Straße aufheben". Daher sollte jegliche Form des Betrugs scharf geahndet werden. Dass man überhaupt davon ausgehen muss, dass aktiv Sicherheitslücken und Betrugsmöglichkeiten gesucht werden, find ich schon bitter genug. Warum sollte der "brave Durchschnitt" für Schlimmstfall-Vorsichtsmaßnahmen bezahlen müssen?
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

jediknight1 am 21.03.2006 13:59 schrieb:
Seit wann ist Studieren kostenlos? Vor allem im Hinblick auf die bald aufkommenden Studiengebühren. Zwar muss ich bzw müssen meine Eltern pro Semester knapp 170 € zahlen, die werden hier in Niedersachsen aber glaube ich noch dieses Jahr auf satte 500 € erhöht. Dazu kommen Miete, Versorgung, Versicherung, und und und. Billig ist studieren wirklich nicht, außer man wohnt bei den Eltern, bis man einen festen Job mit geregelter Bezahlung hat.

Studieren ist noch kostenlos. Was du meist gehört nicht dazu. Das sind lebenshaltungskosten, die extra gewertet werden. Die Uni kostet auch Geld oder woher kommt das Geld? Das bezahlen alle mit den Steuern

Ich bin Student, und ich weiß, was Studiengebühren sind und was Lebenshaltungskosten sind. Ich zeige dir gerne meinen Kontoauszug, wo drauf steht, dass für das Sommersemester 168 € und ein paar Cent abgebucht wurden.

MfG Jimini
 
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Jimini_Grillwurst am 21.03.2006 16:51 schrieb:
Ich bin Student, und ich weiß, was Studiengebühren sind und was Lebenshaltungskosten sind. Ich zeige dir gerne meinen Kontoauszug, wo drauf steht, dass für das Sommersemester 168 € und ein paar Cent abgebucht wurden.

und ?
ein haupt/realschüler steigt mit 15 oder 16 ins berufsleben ein, studenten teils erst mit ende 20. sie arbeiten also 15 jahre weniger und verdienen auch noch bedeutend mehr als arbeiter.
erhöhtes akademiker-einkommen bedeutet auch bessere private altersvorsorge, wenn nicht sogar früheres auscheiden aus dem berufsleben...

also bitte nicht rumheulen wegen 168 euro für ein halbes jahr lang mittags aufstehen...
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

Spassbremse am 21.03.2006 14:53 schrieb:
jediknight1 am 21.03.2006 13:59 schrieb:
Studieren ist noch kostenlos. Was du meist gehört nicht dazu. Das sind lebenshaltungskosten, die extra gewertet werden. Die Uni kostet auch Geld oder woher kommt das Geld? Das bezahlen alle mit den Steuern

Leseverständnis = null, oder was? Er schreibt doch; Studiengebühren von 170 €, demnächst 500 €. Aber Hauptsache labern, neee?

Gruss,
Bremse

Wow, 170€ pro Semester! Ehrlich, das sind doch lächerliche Kosten. Damit zahlt man nicht mal 30€ pro Monat und da regst du dich auf? Wem 30€ monatlich für eine akademische Laufbahn zuviel sind, der soll halt was anderes machen. Ich kenne genug Leute, die sich privat über Kurse weiterbilden und jeden Euro dafür zusammenkratzen. Solche Kurse fangen bei 1000€ an.
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

für ein halbes jahr lang mittags aufstehen...
Ein Glück, daß du weißt was Studieren bedeutet. :rolleyes:

Klar, daß Akademiker frühestens mit 30 anfangen zu arbeiten. Bitte nicht so viel BLÖD-Zeitung lesen! :finger:
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

davidian2000 am 22.03.2006 01:14 schrieb:
Jimini_Grillwurst am 21.03.2006 16:51 schrieb:
Ich bin Student, und ich weiß, was Studiengebühren sind und was Lebenshaltungskosten sind. Ich zeige dir gerne meinen Kontoauszug, wo drauf steht, dass für das Sommersemester 168 € und ein paar Cent abgebucht wurden.

und ?
ein haupt/realschüler steigt mit 15 oder 16 ins berufsleben ein, studenten teils erst mit ende 20. sie arbeiten also 15 jahre weniger und verdienen auch noch bedeutend mehr als arbeiter.
erhöhtes akademiker-einkommen bedeutet auch bessere private altersvorsorge, wenn nicht sogar früheres auscheiden aus dem berufsleben...

also bitte nicht rumheulen wegen 168 euro für ein halbes jahr lang mittags aufstehen...

Rumheulen? Hab ich mich irgendwo beschwert? Nein. Das war nur ein Argument gegen die obige Aussage, dass Studieren kostenlos sei. Mehr nicht. Das geht auch an "kiljeadeen".

MfG Jimini
 
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Einspruch am 20.03.2006 17:16 schrieb:
Die Ärzte in Deutschland scheinen den Boden unter den Füssen total verloren zu haben:

30 mehr Lohn !!! Kein Tippfehler: Dreißig Prozent !!!

Vielleicht sollten sich die Ärzte in Deutschland mal selbst untersuchen - eine kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung sozusagen.

Und da regen sich die Leute über den Streik im öffentlichen Dienst auf ...

Zudem hat der Marburger Bund als Initiator des Ärztestreikes Menschleben auf dem Gewissen. Was heute kein Notfall ist und nicht behandelt wird, kann morgen AUFGRUND DER NICHTBEHANDLUNG ein Notfall sein ... und wer trägt dann die Verantwortung ?


die Klinikärzte sind unterbezahlt und hoffnungslos überarbeitet. Aber ich möchte nicht von einem Arzt operiert werden der schon seit 30h und mehr im dienst ist. Du etwa?
 
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Stadler am 22.03.2006 09:03 schrieb:
für ein halbes jahr lang mittags aufstehen...
Ein Glück, daß du weißt was Studieren bedeutet. :rolleyes:

Klar, daß Akademiker frühestens mit 30 anfangen zu arbeiten. Bitte nicht so viel BLÖD-Zeitung lesen! :finger:

Stimmt auch der durchschnitt liegt bei 30 Jahren, das ist viel zu viel um mit punkt 65 in Rente zu gehen. Wenn es nach mir geht kann jeder der 40 Jahre gearbeitet hat (und in die Kasse hineinbezahlt hat) in Rente gehen. Dann hätte die Rentenkasse auch wieder Geld (auch beamte und Politiker müssen zur Kasse gebeten werden ;) )
 
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cbw249 am 22.03.2006 12:50 schrieb:
Stadler am 22.03.2006 09:03 schrieb:
für ein halbes jahr lang mittags aufstehen...
Ein Glück, daß du weißt was Studieren bedeutet. :rolleyes:

Klar, daß Akademiker frühestens mit 30 anfangen zu arbeiten. Bitte nicht so viel BLÖD-Zeitung lesen! :finger:

Stimmt auch der durchschnitt liegt bei 30 Jahren, das ist viel zu viel um mit punkt 65 in Rente zu gehen. Wenn es nach mir geht kann jeder der 40 Jahre gearbeitet hat (und in die Kasse hineinbezahlt hat) in Rente gehen. Dann hätte die Rentenkasse auch wieder Geld (auch beamte und Politiker müssen zur Kasse gebeten werden ;) )

Wenn du die Sudenten an der Uni siehst ist das alter möglich. Die brauchen 10 jahre für alles und sind dann 30. Danach muß denen erst in der Firma alles erklärt werden, weil die nichts richtig in der praxis können.
 
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kiljeadeen am 22.03.2006 08:19 schrieb:
Spassbremse am 21.03.2006 14:53 schrieb:
jediknight1 am 21.03.2006 13:59 schrieb:
Studieren ist noch kostenlos. Was du meist gehört nicht dazu. Das sind lebenshaltungskosten, die extra gewertet werden. Die Uni kostet auch Geld oder woher kommt das Geld? Das bezahlen alle mit den Steuern

Leseverständnis = null, oder was? Er schreibt doch; Studiengebühren von 170 €, demnächst 500 €. Aber Hauptsache labern, neee?

Gruss,
Bremse

Wow, 170€ pro Semester! Ehrlich, das sind doch lächerliche Kosten. Damit zahlt man nicht mal 30€ pro Monat und da regst du dich auf? Wem 30€ monatlich für eine akademische Laufbahn zuviel sind, der soll halt was anderes machen. Ich kenne genug Leute, die sich privat über Kurse weiterbilden und jeden Euro dafür zusammenkratzen. Solche Kurse fangen bei 1000€ an.

Die richtigen Kosten für ein Studium sind viel höher. Das was du meinst ist alles subventioniert. Schau mal was im Ausland gemacht wird.
 
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jediknight1 am 22.03.2006 14:19 schrieb:
kiljeadeen am 22.03.2006 08:19 schrieb:
Spassbremse am 21.03.2006 14:53 schrieb:
jediknight1 am 21.03.2006 13:59 schrieb:
Studieren ist noch kostenlos. Was du meist gehört nicht dazu. Das sind lebenshaltungskosten, die extra gewertet werden. Die Uni kostet auch Geld oder woher kommt das Geld? Das bezahlen alle mit den Steuern

Leseverständnis = null, oder was? Er schreibt doch; Studiengebühren von 170 €, demnächst 500 €. Aber Hauptsache labern, neee?

Gruss,
Bremse

Wow, 170€ pro Semester! Ehrlich, das sind doch lächerliche Kosten. Damit zahlt man nicht mal 30€ pro Monat und da regst du dich auf? Wem 30€ monatlich für eine akademische Laufbahn zuviel sind, der soll halt was anderes machen. Ich kenne genug Leute, die sich privat über Kurse weiterbilden und jeden Euro dafür zusammenkratzen. Solche Kurse fangen bei 1000€ an.

Die richtigen Kosten für ein Studium sind viel höher. Das was du meinst ist alles subventioniert. Schau mal was im Ausland gemacht wird.

Du hast mich offenbar falsch verstanden. Ich meinte, daß selbst die Studiengebühren eine lächerliche Summe sind, die die Studenten bezahlen werden müssen. Da gibt es sicherlich keinen Grund sich darüber aufzuregen.
 
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jediknight1 am 22.03.2006 14:17 schrieb:
cbw249 am 22.03.2006 12:50 schrieb:
Stadler am 22.03.2006 09:03 schrieb:
für ein halbes jahr lang mittags aufstehen...
Ein Glück, daß du weißt was Studieren bedeutet. :rolleyes:

Klar, daß Akademiker frühestens mit 30 anfangen zu arbeiten. Bitte nicht so viel BLÖD-Zeitung lesen! :finger:

Stimmt auch der durchschnitt liegt bei 30 Jahren, das ist viel zu viel um mit punkt 65 in Rente zu gehen. Wenn es nach mir geht kann jeder der 40 Jahre gearbeitet hat (und in die Kasse hineinbezahlt hat) in Rente gehen. Dann hätte die Rentenkasse auch wieder Geld (auch beamte und Politiker müssen zur Kasse gebeten werden ;) )

Wenn du die Sudenten an der Uni siehst ist das alter möglich. Die brauchen 10 jahre für alles und sind dann 30. Danach muß denen erst in der Firma alles erklärt werden, weil die nichts richtig in der praxis können.

dem kann ich nur zustimmen die Studenten studieren zu lange und haben sehr wenig Praxis Erfahrung. Wenn sie fertig studiert haben, besitzen sie zwar ihr Diplom (oder ähnliches) aber sind zu stolz (oder verstecken sich hinter ihrem Titel) um sich helfen zu lassen.
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

cbw249 am 22.03.2006 16:44 schrieb:
dem kann ich nur zustimmen die Studenten studieren zu lange und haben sehr wenig Praxis Erfahrung. Wenn sie fertig studiert haben, besitzen sie zwar ihr Diplom (oder ähnliches) aber sind zu stolz (oder verstecken sich hinter ihrem Titel) um sich helfen zu lassen.

Das stimmt leider. In einem anderen Forum schrieb ein Psychotherapeut: "Was bringt es mir, wenn mir ein Student sagen kann, dass Behinderte sich manchmal in die Hosen scheißen? Ich will doch wissen, warum DIESER Behinderte sich in die Hosen scheißt." Das zeigt meiner Meinung nach recht deutlich, dass Studienabgänger die Theorie gut beherrschen mögen, aber dass die pracktischen Probleme unter Umständen zu vielfältig sind, um sie nur durch Beherrschen der Theorie bewältigen zu können.

MfG Jimini
 
AW: Ärzte: Kollegiale Zurechnungsfähigkeitsprüfung erforderlich !

Na klar arbeite du mal 60 Stunden und dann bekommen die auch noch weniger als ich! (42Std.) :rolleyes: Sicher hieß es früher das man als Arzt Kohle machen kann wenn man eine Privatpraxis aufmacht. Aber das ist heutzutage auch schon fast ein Ding der Unmöglichkeit.
 

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