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Activision Blizzard löst Kontroverse mit Diversitäts-Werkzeug aus

Tja, wer seine Spiele inklusiv statt kreativ entwickelt landet früher oder später in Ecken, bei dem man ohne Shitstorm nicht mehr heraus kommt.
 
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Herr, schmeiß Hirn vom Himmel.
Wenn man denkt, dümmer geht’s nicht mehr, kommt von irgendwo Activision her.
 
Eins kann diese kaputte Firma wirklich hervorragend. Shitstorm generieren.
 
Wenn die Gesellschaft nicht so bescheuert wäre, würde sich gar keiner dazu genötigt fühlen so einen Mist zu programmieren. Dementsprechend ist der Hate gegen Activision imo mal nicht angebracht.
 
Ich habe nich so ganz verstanden was denn jetzt überhaupt Kern der Kritik an dem Tool war. Der Artikel geht direkt von der Funktionsbeschreibung zur Entschuldigung über. Aber was genau passte den Kritikern an dem Ding nicht?
 
Ich habe nich so ganz verstanden was denn jetzt überhaupt Kern der Kritik an dem Tool war. Der Artikel geht direkt von der Funktionsbeschreibung zur Entschuldigung über. Aber was genau passte den Kritikern an dem Ding nicht?

Dass Menschen (Charaktere) entsprechend ihrer Ethnie, Sexualität, Geschlecht usw. nach einem Punktsystem bewertet werden, ist schon ziemlich daneben.
Als, wenn man mit mathematischen Formeln vielfältige Figuren schaffen könnte.
 
Ich habe nich so ganz verstanden was denn jetzt überhaupt Kern der Kritik an dem Tool war. Der Artikel geht direkt von der Funktionsbeschreibung zur Entschuldigung über. Aber was genau passte den Kritikern an dem Ding nicht?


Hier ein Screenshot vom Tool den Activision löschen lies

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7 Punkte für Rasse Arabisch
7 Punkte für Kultur Ägytpisch
7 Punkte weil 60 Jahre alt
0 Punkte weil sie gesund und wohlgeformt ist
0 Punkte weil sie heterosexuell ist
5 Punkte weil sie eine Frau ist

Kurz gesagt es geht darum - Du hast so und soviel Punkte und musst damit ausrechnen welche Rasse, welche Kultur welche sexuelle orientierung bringt das meiste geld rein. Sozusagen Min/Maxing von SJW / LGBT+

In der USA und EU ist ja schon seit paar jahren in der Kritik das man "Black lives Matter & LGBT+ & co" nur von Konzernen unterstützt wird weil es viel geld reinbringt und positive PR. Das Tool von der Firma King hat Links / Rechts Social Media damit wieder mehr bekräftigt. Innerhalb von ein paar Stunden brannte das Internet und Activision hat dann erklärt wir haben das nie im Auftrag gegeben das ist nur von King ein Testprojekt.

Nur das am Testprojekt 5 jahre gearbeitet wurde und es im alten Artikel auf COD Vanguard verwiesen wurde.
 
Ich hab mich fast totgelacht dieses Thema wird ja so ad absurdum geführt manchmal weiss ich nicht wirklich nicht ob bei solchen News/Artikeln ein Troll am Werk war oder nicht :-D Ehrlich gesagt hoffe ich es ansonsten ist unsere Gesellschaft wirklich auf jeder Ebene zum Scheitern verurteilt..
 
Herr, schmeiß Hirn vom Himmel.
Wenn man denkt, dümmer geht’s nicht mehr, kommt von irgendwo Activision her.
Nun...Es sind sicherlich diese, man nennt sie "Menschen" die sich überall einmischen und meinen für andere reden zu müssen.

Da gab es doch den Typen der sich ein Poncho und nen Sombrero angezogen hat, ist durch die Gegend gelaufen ist und Fragte " Beleidige ich damit Mexikaner und ihre Herkunft"... alle sagten JA NATÜRLICH...Alle befragten waren weder Mexikaner noch Ausländer, selbst ein paar Asiaten sagten es wäre beleidigend.
Der selbe machte dies in Mexiko und ratet mal... ALLE haben sich gefreut und fanden es gut das ein "Ausländer" sich ihrer Kultur anpasst.

Es ist also das Produkt der Menschen und nicht der Unternehmen, die aber gezwungen werden solch ein mega Unsinn einzuführen...
Dass man dies wesentlich besser managen könnte, bestreite ich nicht aber dass wir überhaupt an dem Punkt sind zeigt das wir irgendwie am Ende angekommen sind...Auf der einen Seite der Welt herrscht krieg und auf der anderen muss man auf zwang irgendwas umsetzen waas mich überhaupt nicht interessiert ^^
 
Dass Menschen (Charaktere) entsprechend ihrer Ethnie, Sexualität, Geschlecht usw. nach einem Punktsystem bewertet werden, ist schon ziemlich daneben.
Als, wenn man mit mathematischen Formeln vielfältige Figuren schaffen könnte.
Kurz gesagt es geht darum - Du hast so und soviel Punkte und musst damit ausrechnen welche Rasse, welche Kultur welche sexuelle orientierung bringt das meiste geld rein. Sozusagen Min/Maxing von SJW / LGBT+

Ja moment aber mal. Im Kontext des Tools bedeutet doch mehr Punkte gar nicht besser oder schlechter, sondern nur größere Abweichung von der aktuellen Norm. Das Tool macht (abwesende) Abweichungen von der Norm leichter messbar - sonst nichts. Im Grunde also sowas wie der Bechdel-Test für Diversität in Spielen.

Wie viel Abweichung von der Norm - und welche genau - wünschenswert ist, das steckt doch da alles noch gar nicht drin. Das entscheiden doch weiterhin die Spieleentwickler. Es steht doch nirgendwo, dass die Entwickler jetzt gezwungen sind immer den höchstmöglichen Wert zu nehmen, den sie in dem Tool erzeugen können. WTF? Woher überhaupt dieser Gedanke...?

Also ich habe das Gefühl, da wurde von den Kritikern viel zu viel reingelesen und sich dann über diese nur befürchteten, aber nicht realen, Gedankenkonstrukte aufgeregt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tool macht (abwesende) Abweichungen von der Norm leichter messbar - sonst nichts.
Genau das ist - aus meiner Sicht - ein Problem. Allein der Ansatz, sowas "messbar" machen zu wollen, ist schon ziemlich daneben.

Was Blizzard da gemacht hat, ist schon richtig dumm.
 
Es mag eindimensional klingen, aber mich interessieren nur die Spiele. Sexismus Debatten gibt es mittlerweile rund um so viele Studios, es nervt nur noch.
 
Genau das ist - aus meiner Sicht - ein Problem. Allein der Ansatz, sowas "messbar" machen zu wollen, ist schon ziemlich daneben.

Was Blizzard da gemacht hat, ist schon richtig dumm.

Da musst du mir jetzt aber auch erklären warum das ein Problem ist. Ich mein, Die Entwickler haben durch das Tool ein bessere Ahnung davon wie divers ihr Spiel ist bzw. nicht ist. Es ist ein Werkzeug mit der sie größere Kontrolle über ihr Spiel und seine (vermutliche) Rezeption erreichen können. Was soll daran nicht gut sein?
 
Nun...Es sind sicherlich diese, man nennt sie "Menschen" die sich überall einmischen und meinen für andere reden zu müssen.

Da gab es doch den Typen der sich ein Poncho und nen Sombrero angezogen hat, ist durch die Gegend gelaufen ist und Fragte " Beleidige ich damit Mexikaner und ihre Herkunft"... alle sagten JA NATÜRLICH...Alle befragten waren weder Mexikaner noch Ausländer, selbst ein paar Asiaten sagten es wäre beleidigend.
Der selbe machte dies in Mexiko und ratet mal... ALLE haben sich gefreut und fanden es gut das ein "Ausländer" sich ihrer Kultur anpasst.

Es ist also das Produkt der Menschen und nicht der Unternehmen, die aber gezwungen werden solch ein mega Unsinn einzuführen...
Dass man dies wesentlich besser managen könnte, bestreite ich nicht aber dass wir überhaupt an dem Punkt sind zeigt das wir irgendwie am Ende angekommen sind...Auf der einen Seite der Welt herrscht krieg und auf der anderen muss man auf zwang irgendwas umsetzen waas mich überhaupt nicht interessiert ^^
Ach, es herrscht immer irgendwo Krieg, nur meistens interessiert sich kaum jemand dafür.
Aber ich gebe dir recht, es hat den Anschein, als sei dieses Tool ein reines Produkt der Zeit…und auch genügend Hirngespinsten…nach dem Motto: Eigentlich wissen wir nicht mehr, was wir tun sollen, also hecken wir so einen Bullshit aus. ^^
 
Da musst du mir jetzt aber auch erklären warum das ein Problem ist. Ich mein, Die Entwickler haben durch das Tool ein bessere Ahnung davon wie divers ihr Spiel ist bzw. nicht ist. Es ist ein Werkzeug mit der sie größere Kontrolle über ihr Spiel und seine (vermutliche) Rezeption erreichen können. Was soll daran nicht gut sein?

Die Overwatch-Entwicklerin hat das eigentlich ganz gut gesagt.
Diversität entsteht nicht, weil irgendein mathematisches Diagramm das sagt, sondern weil es Entwickler gibt, die selbst zu entsprechenden Gruppen gehören.
Das ganze Schema diskreditiert sich ja schon von selbst dadurch, dass Frauen direkt mal 5 Punkte bekommen. Als wäre eine Hälfte der Menschheit eine so große Abweichung von der Norm. ?

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Genau SO stell ich mir die ganze Wokenfraktion vor. Man bastelt sich eine Schablone und legt sie über die ganze Welt und was nicht passt, das muss verändert oder bekämpft werden.

"Das Diversity Space Tool ist ein messendes Werkzeug, um dabei zu helfen, zu identifizieren, wie divers eine Reihe an Charaktereigenschaften ist und im Gegenzug, wie divers dieser Charakter vergleichen mit der Norm ist", heißt es in dem Blogpost, in dem man das Programm vorstellte. Die Beschreibung ist mehr als zutreffend: Hier werden Eigenschaften wie Hautfarbe, Geschlecht oder körperliche Einschränkungen mit Zahlen bemessen, um ihren Diversitätsfaktor zu bewerten.

In Bildern, die mittlerweile aus dem Blogpost gelöscht worden sind, aber dank des Internets noch gut zu finden sind, wollte Activision Blizzard zeigen, wie das Werkzeug funktioniert. Austin Walker teilte beispielsweise Bilder des Blogposts auf Twitter, bei denen die Eigenschaften der Heldin Ana aus dem Helden-Shooter Overwatch bewertet wurden.

So bekommen ihre ägyptische und arabische Abstammung jeweils sieben Punkte, für ihr weibliches Geschlecht gibt es immerhin noch fünf. Ihre heterosexuelle Orientierung ist wenig überraschend null Punkte wert, handelt es sich dabei schließlich um die vorherrschende Sexualität in Videospielen und dabei um die "Norm".
Das ist brauner als braun. Das ist purer Rassismus durch und durch.
Aber wie ich immer zu den Woken sag: Außen grün und innen braun.
Und die Leute, dieses Tool entwickelt haben, die gehören angezeigt. Punkte nach Herkunft, Hautfarbe, körperliche Einschränkungen und so weiter zu vergeben. Adolf wäre stolz auf sie.
 
Repräsentation und Vielfalt sind ja thematisch gar nicht so verkehrt und ein bisschen Horizonterweiterung würde jedem gut tun. Aber diese holzhammerartigen Versuche mit denen man seit Jahren rumwerkelt gepaart mit den immer stärker zunehmenden Filterblasen, zieht die Sinnhaftigkeit und Ernsthaftigkeit dieses Themas dermaßen ins Lächerliche. Da wollen sie alle Flagge zeigen und sich progressiv nennen und merken nicht einmal, wie wenig zielführend hier gearbeitet wird. Da frage ich mich schon, wann hat der Großteil aufgehört zu denken ..

Allein schon der Versuch letztlich kulturelle und soziale Aspekte mit einem Punktesystem zusammenfassen zu wollen, ist doch maximal dumm. Und null wissenschaftlich.

Man kann sich ja echt an vielem reiben und man muss auch nicht immer einer Meinung sein, aber mittlerweile wünsche ich mir, dass jemand einen Knopf drückt, damit social media abgeschaltet wird.
 
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