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Marvel-Star Evangeline Lilly prahlt mit Teilnahme an Impfgegner-Demo

Ich bin überzeugter Impfbefürworter.

Zum einen weil ich mich als Angehöriger einer Risikogruppe dadurch selbst schütze. Zum anderen weil ich durch meine Impfung dazu beitrage, andere zu schützen. Nämlich all jene die sich nicht impfen lassen können – weil sie allergisch auf gewisse Inhaltsstoffe reagieren, weil sie Immunsuppressiva zu sich nehmen müssen, etc…

Aber ich bin definitiv gegen eine Impfpflicht, ganz zu schweigen von einem Impfzwang. Wer sich nicht impfen lassen will, aus welchen Gründen auch immer, soll nicht per Gesetz dazu gezwungen werden können. Was aber nicht bedeutet, dass ich auch gegen andere Konsequenzen für Impfverweigerer bin. Sei es nun, dass diese deswegen härtere Massnahmen wie Lockdown oder das Fernbleiben von diversen sozialen Aktivitäten hinnehmen müssen oder gar ihren Job nicht ausüben dürfen. Konsequenzen welche dem Schutz anderer dienen sind meines Erachtens angebracht.

Anekdotische versus empirische Evidenz

Jeder hier hat unterschiedliche persönliche Erfahrungen mit Covid und der Impfung gemacht. Mein Sohn und ich sind nicht an Covid erkrankt, meine Frau und meine Tochter hingegen schon (bevor sie sich impfen liessen). Wir sind inzwischen alle geimpft, ich bin der erste von uns der auch noch geboostert ist. Sowohl bei der zweiten Impfung als auch beim Booster ging es mir im Anschluss nicht gut – die Symptome reichten von Fieber zu Schüttelfrost, zu Glied- und Kopfschmerzen. Nach zwei Tagen waren alle Symptome bei mir weg. Der Rest meiner Familie hatte keine Symptome. Meine Frau litt eine Weile lang an Long-Covid im Sinne von Kurzatmigkeit. Es ist nun zwar wieder besser aber nicht vollständig weg.

All das ist anekdotische Evidenz – es sind Fakten, die sich bei mir und meinem unmittelbaren Umfeld zugetragen haben. Ihre Aussagekraft was empirische Evidenz anbelangt ist aber nichtig. Sie passen selbstverständlich irgendwo in die Statistiken rein, mehr aber nicht. Anekdotische Evidenz kann durchaus als Hilfe bei der Entscheidungsfindung dienen – wenn keine oder nicht genug empirische Evidenz vorhanden ist. Bei Covid und den Impfungen ist letzteres aber nicht der Fall. Die Zahlen sprechen eine deutliche, unmissverständliche Sprache: Dieser Virus hat bereits zum Tod von über 5,5 Millionen Menschen auf unserem Planeten beigetragen. Sterberate und Hospitalisation ist bei Ungeimpften deutlich höher als bei Geimpften. Das sind empirische Fakten die jede ernstzunehmende Quelle so bestätigen wird.

Quellen und Suchalgorithmen

Inzwischen empfinde ich es regelrecht nur noch als ermüdend, wenn mir wieder jemand etwas weismachen will über Verschwörungen von Regierungen, Pharma-Unternehmen et al. Die Chancen einer Verschwörung auf Erfolg sinken mit jeder zusätzlichen, an der Verschwörung teilnehmenden Person derart drastisch, dass die prozentuale Wahrscheinlichkeit (auf Erfolg) bei einem globalen Event wie der Pandemie so nahe bei Null liegt, dass man mit dem Zählen der Nachkommastellen eine Weile lang beschäftigt sein dürfte. Und trotzdem hängen so viele Leute diesem Unsinn nach, weil ihnen ihre Suchalgorithmen gar nichts anderes mehr liefern. Weil Suchalgorithmen nicht darauf aus sind, einem Fakten zu liefern sondern das, was man anklicken wird – und das ist nun mal leider meistens das, was die eigene vorgefertigte Meinung weiter bestätigen wird…

Die Zukunft

Covid ist gekommen, um zu bleiben. Es wird nicht verschwinden. Wenn wir Glück haben, wird es zu einer Krankheit mutieren, die nicht schlimmer sein wird als die Grippe. Vieles deutet darauf hin, denn ein Virus der seinen Wirt nicht tötet hat evolutionär gesprochen höhere Erfolgschancen als einer, der seinen Wirt umbringt. Aber da die Evolution weiter läuft und keine gerade Linie sein muss kann es auch durchaus sein, dass eine neue, erneut tödlichere Variante auftaucht. Wir wissen es einfach nicht. Wir können die Zukunft weder vorhersagen, noch vorherberechnen. Wir können Szenarien vorsehen, ja, aber es kann trotzdem wieder ganz anders kommen. Was zum Schluss bedeutet, dass wir – als Gesellschaft – weiterhin werden an die Gegebenheiten anpassen müssen. Am besten wäre es natürlich, alle zusammen.
 
Technisch gesehen gibt es einen Imnpfzwang: ohne Corona-Impfung kommst du z.B. nicht mehr in Restaurants. Ja, das wird nicht offen gesagt aber faktisch gesehen ist es das. Du hast halt nur die Wahl wie viele deine Freiheiten du nutzen darfst. Eien Pflicht hingegen ist schon "Zwang" weil du sanktioniert werden kannst.
Es hat niemand behauptet, dass die Verletzung einer Pflicht keine Sanktionen nach sich zieht. Bei einer Pflichtverletzung wird aber in einem (möglichst) gewaltfreien und menschenwürdigen Rahmen sanktioniert. Und Restaurants mal nicht besuchen zu können, fällt definitiv unter "gewaltfreie und menschenwürdige Sanktion".

Unterschied zwischen Zwang und Pflicht:
Pflicht
etwas, was zu tun jemand als eine (innere, sittliche, moralische) Verpflichtung ansieht, was seine eigenen bzw. die gesellschaftlichen Normen von ihm fordern
z.B. hab ich die Pflicht, mich um mein Kind zu kümmern. Natürlich wird es Konsequenzen mit sich ziehen, wenn ich das nicht tue. Sowohl rechtlich, als auch emotional und sozial.

Sittliche und moralische Verpflichtungen werden u.a. auch durch Gesetze durchgesetzt.

Zwang
Einwirkung von außen auf jemanden unter Anwendung oder Androhung von Gewalt

Der Unterschied ist hier nun mal der Aspekt der Gewalt. Nun kann man zweifelsohne sagen, dass es unterschiedliche Formen der Gewalt gibt. Aber wenn überhaupt wäre Zwang, um eine Pflicht durchzusetzen, indem man Sanktionen beispielsweise auf finanzieller oder freiheitlicher Ebene verschärft, das allerletzte Mittel. Und das zu vermeiden liegt bei jedem selbst.

Ich habe zwar die Pflicht, mich um mein Kind zu kümmern, aber ich bin nicht dazu gezwungen. Ich hab es mir selbst ausgesucht und wäre ich völlig überfordert, könnte ich es streng genommen auch in die Pflege geben oder zur Adoption und alle Aspekte des Sorgerechts abgeben. Stark vereinfacht gesagt.

Nur, um mal den Unterschied zwischen Pflicht und Zwang zu erklären. :)
Daher wird es auch in erster Linie KEINEN Impfzwang geben.

Das Problem wird eher sein: wer soll das ganze kontrollieren? Wenn unser System jetzt schon vor dem Kollaps steht wie so oft kolportiert wird dann würde eine Impfplicht alles zum Einsturz bringen. Überleg mal: wenn es dann ein Impfregister gibt (weil mal ehrlich, anders wird es nicht gehen) dann haben wir eine Art Vollüberwachung der Bevölkerung. "Oh Herr Meier's Booster ist seit 2 Monaten abgelaufen. Schicken wir doch mal die Kontrolleure hin und fragen nach"
Jetzt mal ernsthaft gefragt: Wie hat man das damals bei der Impfpflicht gegen die Pocken kontrolliert?

Und dein Beispiel mit Impfpflicht bei Masern: eine Corona-Impfplicht wäre etwas anderes (allein schon rechtlich, weil es die ganze Bevölkerung trifft).
Tut es auch hier langfristig. Kinder z.B. müssen gegen Masern geimpft sein, bevor sie in Kitas und Schulen betreut werden können. JEDES Kind. Quasi ohne Ausnahme. Natürlich trifft das dann die ganze Bevölkerung, wenn auch möglicherweise nicht unmittelbar. Die Folge ist nun, dass früher oder später die zukünftige Bevölkerung gegen Masern geimpft ist, aufgrund dieser Pflicht.

Stand jetzt muß man diese regelmäßig auffrsichen. Das heißt, du hast quasi eine Pflicht, regelmäßig einen Eingriff in deine körperliche Unversertheit zu erlauben. Und was manche befürchten: wenn diese Impfpflicht einmal durch ist, was hindert den Staat daran, eine Pflicht für andere Sachen durchzusetzen? "Hey, wir haben so viele Übergewichtige. Hiermit verpflichten wir diese, dieses MEdikament zu nehmen, um sie zu schützen. Schließlich geht es hier um die Gesundheit"
Ich wusste nicht, dass Übergewicht hoch ansteckend ist. Ich bin selbst übergewichtig, aber außer Augenkrebs entstehen für andere keine Leiden dadurch. Daher hinkt dein Vergleich gerade ziemlich.

Zum Rest bzgl. der Impfung sage ich übrigens nichts und führe das nicht weiter aus. Da wurde seitens @Worrel und @xaan genug gesagt.
 
Ich habe ehrlich gesagt kein Problem damit wenn jemand gute Gründe hat eine Impfung abzulehnen. Z.B. allergische Reaktionen auf den Impfstoff. Wenn die Gründe aber einfach nur Unwissen, kindischer Trotz und Glaube an Esotherikquatsch sind, löst das bei mir Kopfschütteln aus.
Letzlich sind die Gründe schlicht egal. Ich sehe es ja auch so das sich im Grunde jeder vernünftige Mensch auch ohne Zwang impfen lässt. Aber ohne Pflicht, ist es eben eine vollkommen private Entscheidung.
Der Bayernspieler hat halt Pech, weil er so herausgehoben in der Öffentlichkeit steht. Damit war auch seine Entscheidung automatisch nicht mehr privat. Seine Nichtimpfung betrifft ja nicht nur ihn, sondern ganz direkt auch sein Team und das jeweilige gegnerische Team - er bringt seine Mitspieler darurch in Gefahr einer Ansteckung. Und indirekt betrifft es die Fußballzuschauer, weil dann eventuell Spiele nicht stattfinden können, weil Spieler ausfallen. Daher ist die öffentliche Widerrede auch wichtig und richtig.
Naja, man könnte schlicht und ergreifend einfache Konsequenzen walten lassen indem man die entsprechende Person vom Dienst befreit wenn die Gefahr gegeben ist. Ob man da wirklich in die öffentliche Widerrede eintreten muss wage ich dann doch zu bezweifeln.
Es muss sich jeder Impfverweigerer einfach klar machen: wer von seinem Recht auf Ablehnung der Impfung gebrauch macht, nimmt damit seinen Mitbürgern wiederum Rechte. Körperliche Unversehrtheit z.B. Oder die Freiheitsbeeinträchtigungen unter denen wir aktuell alle Leiden. Die Entscheidung die Impfung abzulehnen mag privat sein, aber die Auswirkungen bleiben nicht privat.
Ja und nein, unterm Strich erzeugt dein letzter Absatz ja auch wieder indirekt einen gewissen Druck sich impfen zu lassen. Nun müssen wir aber komplett unterscheiden ob es sich um eine wichtige gesellschaftsimpfung handelt wie Masern, die absolut erprobt sind und wo die Nebenwirkungen bekannt sind, oder aber wie aktuell die Corona-Impfung die gefühlt absolut keinen spürbaren Unterschied macht und dazu noch wenig erprobt und Nebenwirkungen wenig bekannt sind.

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Man darf das auch nicht falsch verstehen und wenn wir mal von den Esotherikern absehen, bleibt unterm Strich die Impfung als Schutz nach wie vor fraglich. WIe gesagt bin dreifach geimpft, im Dezember gab es die letzte Booster, trotzdem haben wir (Familie) im Januar eine Omikron-Infektion durchgestanden mit tatsächlich milden Symptomen. Nun könnte man sagen der milde Verlauf liegt an der Impfung. Ein Geschwisterpart nebst Ehepartner aber zählen zu den Impfgegener und sind daher ohne Impfung mit Omikron konfrontiert gewesen, und siehe da auch bei denen absolut milde Verläufe. Jetzt versuch mal den Geschwisterteil nach der Genesung von der Impfung zu überzeugen die lachen uns schlicht und ergreifend aus. Und Unrecht haben sie damit ja nachweislich in diesem Fall auch nicht.

Dabei sind mir schwere Verläufe im Bekanntenkreis durchaus geläufig!

Schau dir Israel an, die sind 4-Fach geimpft in der Masse und trotzdem wird Corona weder abgemildert noch eingedämmt, dieses Virus lässt sich nicht aufhalten indem wir durch die Pandemie hindurch impfen. Mein Mittel der Wahl aus laienhafter Perspektive wären immer noch Medikamente die den Patienten helfen wo einen schlimmeren Verlauf erwarten können.
 
Nun müssen wir aber komplett unterscheiden ob es sich um eine wichtige gesellschaftsimpfung handelt wie Masern, die absolut erprobt sind und wo die Nebenwirkungen bekannt sind, oder aber wie aktuell die Corona-Impfung die gefühlt absolut keinen spürbaren Unterschied macht und dazu noch wenig erprobt und Nebenwirkungen wenig bekannt sind.

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Das ist in der Schweiz der prozentuale Anteil der Hospitalisationen gemäss Impfstatus am 27.01.2022 (Quelle) - und jetzt erkläre mir doch bitte nochmals anhand dieser Zahlen wie es denn kommt, dass der Anteil an Ungeimpften 3 mal höher ist als der Anteil der Geimpften ohne Booster und 12 mal höher ist als der Anteil der Geimpften mit Booster.

Ich meine: Gefühlt oder nicht, die Zahlen sprechen doch trotzdem nach wie vor eine deutliche Sprache, nicht?
 
und wenn wir mal von den Esotherikern absehen, bleibt unterm Strich die Impfung als Schutz nach wie vor fraglich.
Das ist schlicht nicht richtig.
Die Impfung senkt wissenschaftlich erwiesen 1) die Wahrscheinlichkeit, überhaupt zu erkranken und 2) die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs bei Durchbrüchen.

Anekdotische Erfahrungen aus dem privaten Bereis sind da kein Gegenbeweis. Eine geringere Wahrscheinlichkeit heißt nicht, dass sich keine geimpfte Person mehr anstecken kann. So wie auch ein Xcom-Soldat selbst mit 95% Trefferchance noch an einem Alien vorbei schießen kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sagte doch, du machst schon beim Lesen was falsch.
Da ging es nicht um Nebenwirkungen, herrgottnochmal. Nicht um Impfnebenwirkungen.
Stimmt tatsächlich, da habe ich in einer Zeile(!) was falsch geschrieben:

"... alles Faktoren, die zwischen "Zufall" und "kommt von der Impfung" entscheiden."
muß daher natürlich
"... alles Faktoren, die zwischen "Zufall" und "kein Zufall" entscheiden."

Ansonsten ändert sich nichts.
 
Und was manche befürchten: wenn diese Impfpflicht einmal durch ist, was hindert den Staat daran, eine Pflicht für andere Sachen durchzusetzen? "Hey, wir haben so viele Übergewichtige. Hiermit verpflichten wir diese, dieses Medikament zu nehmen, um sie zu schützen. Schließlich geht es hier um die Gesundheit"
Unsinniger Vergleich, da Übergewicht nicht ansteckend/übertragbar ist.
 
Aber keiner, egal ob geimpft oder nicht, hatte einen schweren Verlauf.
Ich hab im näheren Bekannten/Kollegenkreis exakt 1 Fall.
Einekerngesunde Frau Mitte 40 die mal meine Abteilungsleiterin war hat das via ihrer Pflegebedürftige Mutter Mitte Feb. 2021 eingefangen.
Dann ging es rapide bergab, Krankenhaus, 3 Wochen künstliches Koma, kam dann im März'21 zur Reha.
Stand Dezember'21:
Kann nur schwer etwas leichtes greifen und sich kaum auf den Beinen halten.
2 Minuten Handy halten und die Power ist weg !
Ihr Lebensgefährte sagt es geht bergauf, aber mit Mäuseschritte ! ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Unsinniger Vergleich, da Übergewicht nicht ansteckend/übertragbar ist.
Das ist nicht ganz richtig, die genetische Veranlagung wird sehr wohl übertragen.

Aber das ist ohnehin ein sehr eigenes Thema mit viel Falschinformationen, der ursprünglichen Theorie nach hätten Sumoringer eine unverschämt hohe Lebenserwartung.
Mittlerweile ist es klar das Fett direkt unter der Haut kein Problem ist (siehe Sumoringer) während Fettgewebe an den Organen ein massives Risiko bietet.
 
Das ist nicht ganz richtig, die genetische Veranlagung wird sehr wohl übertragen.
V609ggi.png

... na dann ist das ja was ganz anderes ...

/s
 
V609ggi.png

... na dann ist das ja was ganz anderes ...

/s
Natürlich, ebenso gut wie die Impfgegner korrekterweise behaupten das es auch bei Geimpften zu Durchbrüchen kommen kann, ist die Genetische Veranlagung übertragbar.

Etwas anderes zu behaupten würde ein unbestreitbaren Teil der Wahrheit unterschlagen.?
 
Das ist nicht ganz richtig, die genetische Veranlagung wird sehr wohl übertragen.
Es weiß doch aber jeder, was gemeint ist. ^^ Abgesehen davon...Eine genetische Veranlagung ist keine Infektion. Gegen eine genetische Veranlagung kann man im Grunde nix machen. Die ist halt da. Aber Veranlagung heißt ja nicht, dass die Nachkommen definitiv an Übergewicht leiden werden. Es heißt erstmal nur: Veranlagung.

Natürlich, ebenso gut wie die Impfgegner korrekterweise behaupten das es auch bei Geimpften zu Durchbrüchen kommen kann, ist die Genetische Veranlagung übertragbar.

Etwas anderes zu behaupten würde ein unbestreitbaren Teil der Wahrheit unterschlagen.?
Das Problem an deren Aussage ist, dass sie zwar inhaltlich vollkommen korrekt sein mag, aber als Argument gegen eine Impfung nicht haltbar ist.
 
Das Problem an deren Aussage ist, dass sie zwar inhaltlich vollkommen korrekt sein mag, aber als Argument gegen eine Impfung nicht haltbar ist.
Hab ich doch auch nicht behauptet. ?
Wollte nur für weniger aufmerksame Leser oder sonstwelche "Denker" das klarstellen, sonst haben ein weiteres "Lügenargument". ?
 
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