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4K Ultra HD Blu-rays: Für ein noch intensiveres Filmerlebnis

Ich bin mit der HDR-Technik nicht sehr vertraut, aber davon profitieren doch nur modernste Quellen die auch darauf ausgelegt sind... Oder?
Am meisten wird man davon zweifellos mit UHD Blu-rays haben. Aber auch Streaming kommt teilweise bereits in HDR daher. Für UHD Fernseher ohne HDR ist dies allerdings kein Problem, da die neuen Formate dann einfach ein "normales" 8 Bit Bild ausgeben. D.h. man muss kein HDR haben, um solche Quellen geniessen zu können, kriegt dann halt einfach die gewohnte Farbpalette und ein bekanntes Kontrastverhältnis.
Mein TV-Gerät ist wohl nicht voll HDR konform, bietet aber immerhin ein 10 Bit Panel. Local Dimming gibt's bei Samsung leider nach wie vor nur bei den Topmodellen der 9er Serie, allerdings kommen die 8er relativ nahe an die Bildqualität ran für einen deutlich günstigeren Preis.
Topmodelle kaufe ich nicht mehr, da es schlicht günstiger ist, in einigen Jahren wieder einen neuen zu kaufen. Das mag aus Sicht der Ressourcenverschwendung schlecht sein, dessen bin ich mir bewusst. Aber Geld spielt schlussendlich auch eine wichtige Rolle im Leben. :|

@Worrel: Ein HDR Panel kann schlicht mehr Farben anzeigen als ein SDR Panel, daraus ergeben sich auch mehr Helligkeitsschwellen bei höherer Maximallichtstärke. Da ist es natürlich schwierig, einen akkuraten Vergleich zu zeigen auf einem SDR Panel. Aber wie gesagt ist die Technologie abwärtskompatibel und sieht nicht scheisse aus auf einem herkömmlichen 8 Bit Panel, der Anstieg an Bildqualität wird dabei von 1080p auf 2160p einfach nicht so gross sein, wie wenn man zusätzlich noch HDR zur Verfügung hat.
Die Lichtstärke ist auf OLED Geräten natürlich noch einmal deutlich besser.
 
Ich hab mir den Samsung Curved SUHD aus der 9er Serie gegönnt. HIer ist der Schwarzwert schon phänomenal und das hochskalierte Bild von Blue Rays auch serhr gut.
Trotzdem freue ich mich endlich mal echtes 4K Material zu bekommen. Wenn ich mir die UHD Demos ansehe( kann man ja runterlaaden) merkt man schon den gewaltigen Unterschied zu FHD.
Und das Problem von echten und guten UHD Filmen ist bis Dato die Enorme Datenrate. Bei hochwertigen Filmen sprechen wir da von 80 - 100 MBit in der Sekunde.
 
Ich meinte die Frage eher praktisch:
Wenn zB ein einem Film jemand aus einer dunklen Höhle ins strahlende Sonnenlicht tritt - was sieht man da als Nichtwissender bei einem HDR Anzeigegerät mehr/anders?

Oder anders ausgedrückt:
Bei dem Bild hier, welches aus drei Bildern über HDR Technologie zusammengestellt wurde, sehe ich bei einem 08/15 Monitor doch auch schon eine Verbesserung. Ist hier nicht genauso wie beim Remastern die Bearbeitung des Quellmaterials das eigentlich interessante? Was soll zB aus dieser Aufnahme ein HDR fähiger Monitor/TV noch mehr rausholen?

Wenn man also ordentlich gemastertes Quellmaterial (inkl. HDR Berechnung) hat, wo ist dann der Unterschied beim Anzeigegerät?

... du hast jetzt genau so ein Bild verlinkt, was ich Eingangs als schlechtes Beispiel für HDR meinte. Völlig übertriebene und vorallem weltfremde Farben. ;)

Mit HDR meine ich eher folgendes: http://www.areadvd.de/images/2016/02/Sony_Roadshow_2016_hdr_sdr_unterschied.jpg

Kleines Bild, mir durchaus bewusst, aber hier sieht man ziemlich gut, was HDR zu leisten vermag. Wenn du selbst Fotografierst, dann weißt du eigentlich, was das Problem mit Belichtung ist. Entweder ist das gesamte Bild zu hell, oder das gesamte Bild zu dunkel. HDR vermag beides darzustellen ... mal völlig weg von solchen komischen Bildern wie aus Wikipedia was angeblich HDR sein soll. :B :S
 
Ja gut, die UHD Demos sehen selbstverständlich super toll aus. ;)
Auf Netflix kriege ich leider kein HDR mangels Dolby Vision, 4K Inhalte kommen aber gut. Auch wenn die Bitrate natürlich viel tiefer ist als sie auf einer UHD Blu-ray sein wird.
Viele interessante Inhalte wird's aber wohl erst in einigen Jahren geben. Das war auch ein Grund, weshalb ich jetzt kein Topmodell gekauft habe, das nächste wird dann voraussichtlich ein OLED mit Dolby Vision sein.
Bisher gucke ich gerade mal "Better Call Saul" in 4K. :|
 
... du hast jetzt genau so ein Bild verlinkt, was ich Eingangs als schlechtes Beispiel für HDR meinte. Völlig übertriebene und vorallem weltfremde Farben. ;)
Das wäre mein nächste Punkt gewesen - aber ich wollte ja nicht direkt losmoppern. ;)

Mit HDR meine ich eher folgendes: http://www.areadvd.de/images/2016/02/Sony_Roadshow_2016_hdr_sdr_unterschied.jpg

Kleines Bild, mir durchaus bewusst, aber hier sieht man ziemlich gut, was HDR zu leisten vermag.
Äh ... ja? Also ich seh da nix, was man nicht durch entsprechende Kontrastfunktionen eines besseren Bildbearbeitungsprogramms ebenso hinkriegen würde.

Wenn du selbst Fotografierst, dann weißt du eigentlich, was das Problem mit Belichtung ist. Entweder ist das gesamte Bild zu hell, oder das gesamte Bild zu dunkel. HDR vermag beides darzustellen ...
Tu ich zwar nicht, versteh ich aber trotzdem.

Daß man bei HDR Kameras durch höhere Auflösung mehr Informationen erfaßt - kein Thema, ist absolut nachvollziehbar.
Daß man durch die vermehrten Informationen ein kontrastmäßig besseres Bild erzeugen kann - auch klar.
Was ich nicht verstehe: Wo soll der sichtbare Unterschied beim Ausgabemedium herkommen, wenn doch bisherige Helligkeitsauflösungen auf BRs einem bei vernünftigem Mastering doch auch schon ein astreines Bild bescheren?

Ist ja ganz toll, daß dann eine Helligkeitsauflösung von 10 oder 12 bit da ist - aber wo seh ich denn praktisch was davon?
 
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