Ich hatte die Theorie auch nachdem ich das 2. mal den Abspann gesehen habe. Man kann es aber auch so interpretieren, dass Ellie nichts anderes als ein verlassenes Haus erwartet hat. Das mit dem Armband ist aber ein sehr cooles detail, das mir beim ersten mal nicht aufgefallen ist.
Ich finde solche Enden immer toll, da man eben sehr viel reininterpretieren kann. Braucht es ne Fortsetzung? MMn nicht unbedingt. Wünsche ich mir wine Fortsetzung? Auf jedem Fall!
Ellie's Geschichte wurde fantastisch erzählt, auch mit den Rückblenden.
Es geht halt auch darum, sich selbst verzeihen zu können.
Zu den Hatern:
Wie ich schon mehrmals betont habe, ist es für mich erstaunlich und bewundernswert, wenn ein solches Projekt solche Kontroversen in Kauf nimmt. Da stecken zig Millionen Dollar drin und dann liefern sie nicht das 0815-Paket, wo Joel und Ellie gemeinsam mordend durch die Gegend hüpfen und dann Joel maximal zum Schluss den Heldentod durch die bösen Gegner findet und noch nen weisen, lebensverändernden Satz zum besten gibt ("you've got to... beliiieeeve")
Nein, sie nehmen diese Figur gleich zum Anfang weg (und wie) und lassen den Gegner an den genauen Motiven, aber auch am Alltag seiner Mörderin teilhaben.
Das ist verdammt mutig, ob's einem nun gefällt oder nicht. Das Leben ist kein Ponyhof und wenn man halt mal nicht eine vorhersehbare, immer im Kern gleiche Geschichte mit nem Ende, das dem Arsch eines Einhorns entsprungen ist bekommt, kann man das auch zur Kenntnis nehmen, ohne ewig rumzuplärren.
Aber nein, man schreibt überall, wie scheiße doch die Story ist und dass die "Fans" eine komplette Neuauslegung verdienen.
Dass die Sprecherin von Abby sogar Morddrohungen bekommen hat zeigt nur, dass das Einzige, das beim Menschen unantastbar ist, seine Dummheit ist.
Zum Artikel: The Last of Us 2: Winziges Detail verändert das Ende komplett
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