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The Last of Us: Part 2 Remastered im Test: Meisterhaftes Abenteuer - auch auf PS5

Ich denke, dass das genau die Stärke von TLOU2 war: Es hat sich etwas getraut. Man hat eine Story geschaffen, die mit den Erwartungen der Fans bricht und die insgesamt ambitionierter und letztlich intellektueller war. Wäre TLOU ein Film, der erste wäre ein Roadmovie, der zweite Arthouse. Das spricht einfach nicht jeden an, aber dafür hatte ich den Eindruck, dass es die, die es anspricht, eben besonders begeistert.

Warum das Spiel von einigen Gamern so runtergemacht wurde (von Fachjournalisten habe ich keine einzige Kritik gelesen) verstehe ich bis heute nicht. Klar, Geschmäcker sind verschieden und ich finds absolut okay, dass Leute kein Gefallen daran gefunden haben. Aber die Qualität ist doch unbestreitbar da? Ich setz mich doch auch nicht hin und probiere einen Titel wie Skyrim auf biegen und brechen schlecht zu reden, nur weil ich kein Spaß daran hatte?
Unterschreibe ich so.
Was das „Runtermachen“ angeht, so trifft das ganz viele Spiele. Es traf Starfield, Diablo, TLOU, Hogwarts Legacy und so viele andere.
Dabei sind die meisten Spieler schon ganz zufrieden damit.
Nur eine Minderheit, die dafür aber umso lauter, nölt herum, dass sich die Balken biegen und denkt, sie würde für alle sprechen. Was natürlich Quatsch ist.
Man sollte denen keine Beachtung schenken und einfach Spaß am spielen haben. Was interessiert es, was andere denken?
 
Unterschreibe ich so.
Was das „Runtermachen“ angeht, so trifft das ganz viele Spiele. Es traf Starfield, Diablo, TLOU, Hogwarts Legacy und so viele andere.
Dabei sind die meisten Spieler schon ganz zufrieden damit.
Nur eine Minderheit, die dafür aber umso lauter, nölt herum, dass sich die Balken biegen und denkt, sie würde für alle sprechen. Was natürlich Quatsch ist.
Man sollte denen keine Beachtung schenken und einfach Spaß am spielen haben. Was interessiert es, was andere denken?
Naja, es scheint heute zum guten Ton zu gehören, im Internet offensichtlich anders gesinnte mit aller Gewalt von der Unzulänglichkeit ihrer Meinung und sich selbst von seiner eigenen Höherwertigkeit zu überzeugen. Da muss man andere schon mal härter angehen... :rolleyes:
 
Naja, es scheint heute zum guten Ton zu gehören, im Internet offensichtlich anders gesinnte mit aller Gewalt von der Unzulänglichkeit ihrer Meinung und sich selbst von seiner eigenen Höherwertigkeit zu überzeugen. Da muss man andere schon mal härter angehen... :rolleyes:
Es ist ja auch völlig ok seine subjektive Meinung zu teilen. Ich fand die Story von Teil 2 enttäuschend. Hat mich einfach nicht abgeholt. Teil 1 hingegen war emotional und stark. Mein Gefühl ist, dass es da vielen Spielern ähnlich ging. Ob es wirklich so ist, weiß ich auch nicht, aber so kam es bei mir jedenfalls an und scheinbar auch bei einigen anderen.
Ein schlechtes Spiel ist es deswegen ja noch lange nicht. Ebenso wenig die anderen genannten Beispiele, Starfield, Diablo, Hogwarts Legency und co. Die hohen Spielerzahlen und durchschnittlichen Spieldauern zeigen ja eindeutig, dass da offenbar sehr viele Menschen Spaß mit haben.
 
Es ist ja auch völlig ok seine subjektive Meinung zu teilen. Ich fand die Story von Teil 2 enttäuschend. Hat mich einfach nicht abgeholt. Teil 1 hingegen war emotional und stark. Mein Gefühl ist, dass es da vielen Spielern ähnlich ging. Ob es wirklich so ist, weiß ich auch nicht, aber so kam es bei mir jedenfalls an und scheinbar auch bei einigen anderen.
Ein schlechtes Spiel ist es deswegen ja noch lange nicht. Ebenso wenig die anderen genannten Beispiele, Starfield, Diablo, Hogwarts Legency und co. Die hohen Spielerzahlen und durchschnittlichen Spieldauern zeigen ja eindeutig, dass da offenbar sehr viele Menschen Spaß mit haben.
Ist ja auch in Ordnung, und man DARF darüber diskutieren, ob z.B. die Perspektive, aus der TLOU2 erzählt wird kohärent ist oder offensichtlich „manipuliert“, um die erwünschten emotionalen Ziele mit der Brechstange zu erzielen. Das wäre dann schwaches Storytelling. Und das darf man auch vertreten. Verdammt, sogar „Ich wollte dass Joe (?) lebt“ ist Grund genug, das Spiel k*cke zu finden. Die Frage ist dann eben, ob man persönliche Vorlieben oder Abneigungen für einen objektiven Maßstab halten kann oder nicht doch irgendwann damit leben sollte, dass es insgesamt anders gesehen wird… Aber aus dem (mitunter auch kontroversen) Austausch über Sichtweisen die nicht direkt „Fanboy“- oder „Hatersprache“ sprechen kann man vielleicht doch was über seine eigene Perspektive lernen, ohne sich verbiegen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja auch in Ordnung, und man DARF darüber diskutieren, ob z.B. die Perspektive, aus der TLOU2 erzählt wird kohärent ist oder offensichtlich „manipuliert“, um die erwünschten emotionalen Ziele mit der Brechstange zu erzielen. Das wäre dann schwaches Storytelling. Und das darf man auch vertreten. Verdammt, sogar „Ich wollte dass Joe (?) lebt“ ist Grund genug, das Spiel k*cke zu finden. Die Frage ist dann eben, ob man persönliche Vorlieben oder Abneigungen für einen objektiven Maßstab halten kann oder nicht doch irgendwann damit leben sollte, dass es insgesamt anders gesehen wird… Aber aus dem (mitunter auch kontroversen) Austausch über Sichtweisen die nicht direkt „Fanboy“- oder „Hatersprache“ sprechen kann man vielleicht doch was über seine eigene Perspektive lernen, ohne sich verbiegen zu müssen.
Du, alles richtig.
Jeder soll das Spiel nach seinen Maßstäben und Erwartungshaltungen beurteilen dürfen.
 
Unterschreibe ich so.
Was das „Runtermachen“ angeht, so trifft das ganz viele Spiele. Es traf Starfield, Diablo, TLOU, Hogwarts Legacy und so viele andere.
Dabei sind die meisten Spieler schon ganz zufrieden damit.
Nur eine Minderheit, die dafür aber umso lauter, nölt herum, dass sich die Balken biegen und denkt, sie würde für alle sprechen. Was natürlich Quatsch ist.
Man sollte denen keine Beachtung schenken und einfach Spaß am spielen haben. Was interessiert es, was andere denken?
dem kann ich nur teilweise zustimmen. natürlich war das spiel auch von revievbombing betroffen, aber der teil der spieler, die das spiel gut findet und nur mit art und weise, wie die story fortgesetzt wurde unzufrieden sind, ist schon relativ groß, mich eingeschlossen. ich mag das spiel trotzdem und vorallem aus technischer sicht ist es wirklich grandios, aber es ist für mich nicht die perfekte fortsetzung, die ich mir gewünscht hatte.
 
Na ja, ich denke zu dem Titel ist bereits alles gesagt worden und ein Remaster, welches zudem nicht wirklich notwendig war, zeigt auch, dass man dem 2. Teil nichts mehr neues hinzufügen kann. Pläne von Multiplayer und Co wurden ja längst eingestampft. Stattdessen versucht man noch mal mit vergleichsweise kleinen Aufwand irgendwen für das Spiel zu begeistern, aber ich bezweifle dass das hier ein Verkaufsschlager wird, da es zu wenig neues gibt, was den Preis rechtfertigt.

Erzählerisch verlangt man vom Spieler mehr ab als nur die Spielmechaniken zu durchleben und objektiv sind Auszeichnungen für das Spiel Abseits von Präsentation und Grafik für mancher Augen wohl mehr Geschenk als gerechtfertigt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass jemand der das Spiel dann trotzdem toll findet ein Stück weit auch immer die Spieler verletzt, die z.B. zu Ellie eine engere Bindung hatten und die bei der Erzählung mehr als 1x vor den Kopf gestoßen werden. "Du findest gut, was ich hasse?" - klar kann man auf der Basis zu keinen Konsens in einer Diskussion kommen. Daher kann man es wohl auch einfach dabei belassen und man spricht am besten nicht mehr drüber ... so ähnlich wie über Star Wars Episode 8 ;)
 
Ich denke, dass das genau die Stärke von TLOU2 war: Es hat sich etwas getraut. Man hat eine Story geschaffen, die mit den Erwartungen der Fans bricht[...]
Ob das nun eine Stärke des Spiels ist oder nicht, sei mal dahin gestellt. Aber ja, Naughty Dog hat sich damit was getraut. Völlig in Ordnung. Ambitioniert heißt aber nicht "gut".
und die insgesamt ambitionierter und letztlich intellektueller war.
Und inwiefern die Story dadurch jetzt intellektueller war, erschließt sich mir nicht. Ich finde sogar, dass das Gegenteil der Fall ist. Die Emotionen des Spielers werden hier nicht durch eine gelungene und vielschichtige Charakterzeichnung gepackt, sondern durch die Holzhammermethode und der Tatsache, dass Naughty Dog sich bewusst waren, was sie hier mit zwei der beliebtesten Figuren in der Videospielbranche anstellen.

Wo Ellie in Part 1 noch vielschichtig und facettenreich daher kam, wirkt sie auf mich in Part 2 wie ein bockiger Teenager. Ein Charakter, den man auf wenige Charakterzüge reduziert hat (rachsüchtig, bockig, lesbisch). Somit waren die Flashbacks von Ellie noch das beste im Spiel, weil die zeigten, wie Ellie mal war. Joel war in Part 1 grumpy, misstrauisch, hart und eine Vaterfigur, der irgendwann alles für Ellie getan hat und gleichzeitig zu egoistisch war, um sie gehen zu lassen. In Part 2 war er weich, unvorsichtig und handelte ziemlich dämlich. Im Endeffekt das Gegenteil von dem, was er in Part 1 war.

Die Story war an sich keine Vollkatastrophe und für sich genommen(!) auch durchaus mit guten Ansätzen versehen. Aber im Kontext des Vorgängers war sie einfach missglückt. Eine logische und nachvollziehbare Fortsetzung sieht anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ob das nun eine Stärke des Spiels ist oder nicht, sei mal dahin gestellt. Aber ja, Naughty Dog hat sich damit was getraut. Völlig in Ordnung. Ambitioniert heißt aber nicht "gut".
Heißt aber auch nicht „schlecht“. Es kommt nur darauf an, wie man etwas findet.
Verstehe, dass es Kontroversen gibt. Für mich ist es bisher das „perfekteste“ Spiel, dass es gibt.

Wo Ellie in Part 1 noch vielschichtig und facettenreich daher kam, wirkt sie auf mich in Part 2 wie ein bockiger Teenager.
Sie ist ein bockiger Teenager, warum auch nicht. Es sind Jahre vergangen. Sie ist durch all die Erlebnisse nicht mehr die verängstigte Ellie, die sich an Joel klammert. Völlig normale Entwicklung. Es ist auch nicht mehr die gleiche Umgebung, in der Gemeinschaft von Jackson lernt sie viele andere kennen und das Leben in der Gemeinschaft.

Ein Charakter, den man auf wenige Charakterzüge reduziert hat (rachsüchtig, bockig, lesbisch).
Ich glaube du weißt selber, dass das Unsinn ist.
Sie ist auch voller Selbstzweifel, wirkt trotzdem verletzlich und nachdenklich, manchmal auch liebevoll.
Komisch, dass auch niemand hier großartig auf Abby eingeht.

Die Story war an sich keine Vollkatastrophe und für sich genommen(!) auch durchaus mit guten Ansätzen versehen. Aber im Kontext des Vorgängers war sie einfach missglückt. Eine logische und nachvollziehbare Fortsetzung sieht anders aus.
Und wie?

Joel war in Part 1 grumpy, misstrauisch, hart und eine Vaterfigur, der irgendwann alles für Ellie getan hat und gleichzeitig zu egoistisch war, um sie gehen zu lassen. In Part 2 war er weich, unvorsichtig und handelte ziemlich dämlich. Im Endeffekt das Gegenteil von dem, was er in Part 1 war.
Finde ich nicht. Er ist inzwischen über 60. Er hat eine starke Verbindung zu Ellie, aber sie ist nicht mehr die, die er vor Jahren durchs Land geführt hat. Vielleicht hat er Zweifel an sich und dessen, was er getan hat.

Alles was du schreibst, schreibst du so absolut…es IST so, es IST so und es IST so.
Warum IST das alles so? Nur weil du es so findest, muss es noch nicht so sein.
Man könnte auch ab und zu mal sagen: Ich finde…. ;)
 
dem kann ich nur teilweise zustimmen. natürlich war das spiel auch von revievbombing betroffen, aber der teil der spieler, die das spiel gut findet und nur mit art und weise, wie die story fortgesetzt wurde unzufrieden sind, ist schon relativ groß, mich eingeschlossen. ich mag das spiel trotzdem und vorallem aus technischer sicht ist es wirklich grandios, aber es ist für mich nicht die perfekte fortsetzung, die ich mir gewünscht hatte.
Das klingt ja auch ganz anders als das, was viele andere dazu schreiben und sagen.
Man muss nicht alles gut finden, das ist völlig normal, doch bei den harten Kritikern ist viel Mimimi dabei.
Mimimi, Joel ist tot.
Mimimi Ellie ist scheiße, (Weil sie unter anderem lesbisch ist)
Mimimi…

Ich fand es gut, wie Joel aus dem Spiel genommen wurde. Ich finde auch, er hat gewissermaßen verdient.
Trotz der Differenzen mit ihm kann ich aber auch verstehen, wie Ellie reagiert. Sie musste mit ansehen, wie er dahinschied.
Ich kann auch Abby absolut verstehen.
 
Ich denke, dass das genau die Stärke von TLOU2 war: Es hat sich etwas getraut. Man hat eine Story geschaffen, die mit den Erwartungen der Fans bricht und die insgesamt ambitionierter und letztlich intellektueller war. Wäre TLOU ein Film, der erste wäre ein Roadmovie, der zweite Arthouse. Das spricht einfach nicht jeden an, aber dafür hatte ich den Eindruck, dass es die, die es anspricht, eben besonders begeistert.

Warum das Spiel von einigen Gamern so runtergemacht wurde (von Fachjournalisten habe ich keine einzige Kritik gelesen) verstehe ich bis heute nicht. Klar, Geschmäcker sind verschieden und ich finds absolut okay, dass Leute kein Gefallen daran gefunden haben. Aber die Qualität ist doch unbestreitbar da? Ich setz mich doch auch nicht hin und probiere einen Titel wie Skyrim auf biegen und brechen schlecht zu reden, nur weil ich kein Spaß daran hatte?
Bei einem Film wäre der 2. Teil extrem untergangen.
Es ist eine 08/15 Rachestory. (Wir ganz schnell klar und das Durchbruch von gewalt, Nachwirkungen sind nach 1-3 Stunden alles schon ersichtlich)
Gerade Leute die viel Filme und Serien schauen sehe das schnell.
Für ein Spiel ok, etwas ausgereifter und muutiger.

Aber das Storytelling war mieserabel.
In einer Serie kannst du Rückblenden bringen oder die andere Seite (Abby) zeigen nach so 2-3 Fogen.
Hier funktioniert es einfach nicht wenn du 20-30 Stunden Ellie spielst (bekannt und geleibt aus dem ersten Teil) und dann zu einer anderen Ansicht wechselt.
Hätte man jeden Tag abgewechselt in der Ansicht, hätte dies dem Spiel und Storytelling extrem geholfen.

Genauso war es bei Tail 2 nicht gut gelöst mit der Welt.
Theme Rückblende: Die im Museum mit Dinos usw. Das war super Storytelling, heisst erzähle mir einen Teil der Story im Gameplay.
Bei anderen "Storys" hat sich TLOU2 hat angefühlt wie Datensammlung mit den ganzen Zettel.
Nix gegen Ausführungen in einer Welt die durch Bücher/Zettel/Audiologs mehr reinbringen und erweitern, hier wurde aber viel zuviel was wichtig wäre auf Zettel ausgelagert (Fraktionen, gerade die von Lev).

Und bis zur letzten Cutscene konnte ich das Motiv von Ellie nicht nachvoillziehen,d a Sie mit Joel quasi gebrochen hat.
Diese Szene auf der Veranda hätte viel früher kommen müssen.


Zusammenfassung:
Story gut (je nach Ansicht sehr gut).
Storytelling sehr mies

PS:
Die ganzen Leute mit Homophoie, Aussehen von Abby usw einfach ignorieren.
Ellie lesbisch (was aus meiner Sicht aber auch schon im 1. Teil klar war, für viele angedeutet)
Zu Abby würde es nicht passen wenn sie schlank und "feminin" wäre.
Gerade durch Ihre Hintergrundgeschichte passt das sehr gut.
Und zeigt dann zudem eben den Kontrast am Ende mit ihrer Gefangenschaft
 
Sie ist ein bockiger Teenager, warum auch nicht. Es sind Jahre vergangen. Sie ist durch all die Erlebnisse nicht mehr die verängstigte Ellie, die sich an Joel klammert. Völlig normale Entwicklung. Es ist auch nicht mehr die gleiche Umgebung, in der Gemeinschaft von Jackson lernt sie viele andere kennen und das Leben in der Gemeinschaft.
Ich hätte noch verstanden, dass sie ein "bockiger Teenager" in Part 1 ist. Da ist sie nämlich tatsächlich ein Teenanger. Und tatsächlich auch mal bockig. In Part 2 ist sie eine erwachsene Frau.
Ich glaube du weißt selber, dass das Unsinn ist.
Nein, denn genau so hab ich es empfunden. Sonst würde ich das nicht so schreiben.
Komisch, dass auch niemand hier großartig auf Abby eingeht.
Zu Abby, bzw. zu ihrer Rolle im Spiel, kann ich sehr wohl was sagen. Ich kann gerne auf weitere Logiklöcher und Ungereimtheiten des Spiels eingehen, wenn du das möchtest.
Die Frage ist reine Provokation und das weißt du. :) Ich bin kein Autor und werde dir jetzt daher natürlich nicht haarklein erzählen können, wie die Story hätte verlaufen können. So, wie sie aber in Part 2 lief, war sie nicht gelungen.
Finde ich nicht. Er ist inzwischen über 60. Er hat eine starke Verbindung zu Ellie, aber sie ist nicht mehr die, die er vor Jahren durchs Land geführt hat. Vielleicht hat er Zweifel an sich und dessen, was er getan hat.
Klar, deswegen läd man zusammen mit seinem Bruder (Tommy) eine Truppe sichtbar bewaffneter und bestens ausgerüsteter Leute bei sich ein, ohne erstmal zu fragen, wer genau die sind und was sie hier wollen. Denn genau das wurde getan. Bevor man Joel ins Knie schoss und ihn mit nem Golfschläger tötete.

Weich werden heißt nicht, unvorsichtig zu werden.
Alles was du schreibst, schreibst du so absolut…es IST so, es IST so und es IST so.
Warum IST das alles so? Nur weil du es so findest, muss es noch nicht so sein.
Man könnte auch ab und zu mal sagen: Ich finde…. ;)
Ob ich nun schreibe "Ich finde" oder "Es ist" ändert inhaltlich nichts an dem, was ich schreibe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und dennoch eine junge Frau und kein Mädchen mehr.
Trotzdem weiterhin ein Teenager.
Zu Abby, bzw. zu ihrer Rolle im Spiel, kann ich sehr wohl was sagen. Ich kann gerne auf weitere Logiklöcher und Ungereimtheiten des Spiels eingehen, wenn du das möchtest.
Ja bitte. Würde mich mal interessieren.
Wir müssen auch nicht so tun, als gäbe es in Teil 1 keine Logik-„Fragen“.
Zum Beispiel: Eigentlich will ich die Göre loswerden und eine Sekunde später: Nein, sie bleibt bei mir.
Oder: Ein Kind mit Pfeil und Bogen bedroht 2 Erwachsene mit Feuerwaffen. Anstatt sie zu überwältigen, was kein Problem gewesen wäre - gerade bei deren Absichten - macht man etwas völlig unsinniges, begibt sich ohne Not in Gefahr und holt auch noch Medikamente…
Ob ich nun schreibe "Ich finde" oder "Es ist" ändert inhaltlich nichts an dem, was ich schreibe.
Ich finde schon.
Klar, deswegen läd man zusammen mit seinem Bruder (Tommy) eine Truppe sichtbar bewaffneter und bestens ausgerüsteter Leute bei sich ein, ohne erstmal zu fragen, wer genau die sind und was sie hier wollen. Denn genau das wurde getan.
Und davor wurde gefragt wer sie sind und was sie machen.
Schließlich hat man die beiden auch vor der Horde gerettet, und die Tore aufgemacht und Abby hat sie selber dahin „eingeladen“. Also ganz so spontan kam das nicht.
Die Frage ist reine Provokation und das weißt du. :) Ich bin kein Autor und werde dir jetzt daher natürlich nicht haarklein erzählen können, wie die Story hätte verlaufen können. So, wie sie aber in Part 2 lief, war sie nicht gelungen.
Nur eine Meinung, keine Tatsache.
Ich empfinde es eher als Provokation, eine Meinung als unumstößliche Tatsache zu deklarieren. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde eben, es ist genau keine 08/15-Rachestory, sondern eigentlich das erste Spiel, dass dieses Standartmotiv mal hinterfragt. Abgesehen davon sag ich ja nicht, dass das Spiel perfekt ist; ich persönlich hatte ab dem Moment, als man auf die Insel kam den Eindruck, dass die Qualität insgesamt ein wenig abfällt; als hätten sie fertig werden müssen. Aber mit welchem Maß wird hier gemessen? Logiklöcher, man hätte jeden Tag zwischen beiden wechseln sollen, Joel hätte nicht einem anderen Menschen vertrauen können, mit dem er gerade zusammen vor Zombies dem Tod entgangen ist, mit 19 ist man erwachsen und deswegen muss Ellie ganz klar anders mit der Situation umgehen...hey Dinas Frisur ist nach dem Regen zu schnell getrocknet! Dieses rumgepicke ist doch müßig. "Eine logische und nachvollziehbare Fortsetzung sieht anders aus" find ich sogar ein bisschen putzig, schade, dass nicht zum Besten gegeben wird, wie denn nun. Anders halt, whatever.

Wie Eingangs gesagt: Das Spiel polarisiert. Mir hats gefallen, den Leuten, mit denen ich es so gespielt habe auch, und offensichtlich gab es noch mehr Spieler, die derselben Ansicht waren. Mir ist bewusst, dass es vielen nicht gefallen hat, am Ende wird wohl keine Seite die andere überzeugen. Wozu überhaupt?
 
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