"Was ich sagen will ist, dass wir auf dem Spiele-Markt in der Lage sein werden, absolut verifizierbare, private Codes in der Verschlüsselungs-Welt einzubauen, die weder von Leuten aus dem Internet knackbar sind..."
Schwachfug.
Solange nicht die Software aus Hardwarebestandteilen besteht, die ein Verwenden jener eben unabdinglich macht, kann ALLES geknackt werden.
Zum Verständnis:
Ein Spiel ist SOFTWARE.
Diese Software überprüft jetzt - wie auch immer - ob so ein Chip vorhanden ist, und stellt dann gegebenenfalls die Funktion ein.
=> dh: man muß "nur" die Software derart umschreiben, daß jene Überprüfung übersprungen wird.
Gegenbeispiel: angenommen, man produziert die Startroutine des Spiels derart, daß diese NICHT VON EINEM BEARBEITBAREM SPEICHER startet - sprich: die Startroutine besteht aus einem elektronischen Schaltkreis aus Transistoren, Dioden etc und wird von diesem Schaltkreis aus gestartet - zum Beispiel per Knopfdruck an diesem Schaltkreis.
Dann würden bestimmt trotzdem irgendwann findige Programmierer einen auf Software basierende Startroutine schreiben.
=> Ein absolut kopiersicheres Spiel müßte eine Hardware voraussetzen, die nicht von anderer Hard- oder Software reproduzierbar und damit änderbar ist.
Das wäre dann zum Beispiel eine Art Minicomputer (CPU/Grafikkarte, Speicher...) der dann per was-weiß-ich an den Rechner angeschlossen wird und NUR für DIESES SPIEL verwendet werden kann.
Das dürfte jedoch kaum praktikabel und rentabel sein, daher:
=> JEDE Software ist knackbar; es gab, gibt und wird nie einen absolut wirksamen Kopierschutz geben.