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News - Killerspiele: 15-jähriger ersticht Ex-Freundin - Videospiele am Pranger der Justiz!

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Finde das hier ziemlich unspektakulär.
Jemand hat ein Verbrechen begangen, die Staatsanwaltschaft bereitet die Anklage vor und die Verteidigung plant ihre Strategie.
 
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Eniman am 23.07.2008 19:55 schrieb:
Allerdings wäre so etwas wie ein Führerschein, wie er schon so oft erwähnt wurde, eigentlich gar nicht mal so schlecht.
Etwas polemisch ausgedrückt, aber dennoch: Vollkommener Schwachsinn!

Als ob so ein Führerschein eine Garantie darüber gibt, dass der Inhaber für die nächsten 18 Jahre seine Kinder vernünftig (was ist das überhaupt? wer definiert das? Gamerschwein oder was? Gelächter!!!) erziehen wird.

Meine Güte hier wird wieder von mittags bis 12 gedacht. Massenmörder sind in ihrer Umgebung die nettesten Menschen. Leute die den Autoführerschein mit Bravour bestanden haben, bauen ein paar Jahre später trotzdem mal einen Unfall... und zu guter letzt: Auch für Eignungstests kann man lernen.

Vollkommener Unsinn, genau der selbe Quark wie ein Fingerabdruck im Perso, der die Terrorgefahr nicht verringert, aber trotzdem massig Verwaltungsaufwand verursacht und Rechte beschneidet. Klassicher Rohrkrepierer von Leuten, die das Gesamtbild nicht sehen.

Warum werden Hauptschüler öfter zu Problemkindern als andere? Warum sind Eltern nicht in der Lage ihren Kindern soziale Kompetenz zu vermitteln? Nicht weil die dumm sind! Weil in unserem Bildungssystem Verlierer (auch genannt Hauptschüler) gezüchtet werden. Und jetzt kommen Leute daher und wollen Elternführerscheine einführen...

Da könnte ich mich echt aufregen, über soviel Arroganz und Dummheit.
 
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Mal ehrlich, jemand der einen so hinterhältigen
Mord planen und durchführen kann, hat keine Probleme zwischen Realität und Spiel zu unterscheiden. Klingt eher nach einem Problemkind dessen selbstverliebter Anwalt gerne einen Präzedenzfall schaffen möchte.

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Wenn ein Kind in der Schule fehlt und die Eltern melden sich auf eventuelle Briefe nicht, kommt
früher oder später eine Streife vorbei, so einfach ist das nicht, der Schule zu entkommen.
 
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Oh mein Gott das arme Mädchen!

wie kann man nur so einen scheiß machen?
Echt ich kann das nicht nachvolziehen.
In als "Problemkind" anzustempeln halte ich trotzdem für zu leicht! Die meisten Menschen die wirklich schreckliche sachen machen sind im Altag "ganz Normal".

Für wahrscheinlicher halte ich es das er jeden Tag nach hause gekommen ist und die Hausaufgaben, die er natürlich zuerst machen sollte erst abends gemacht hat und sich halt lieber mal vor die Konsole gesetzt hat! Aber wohlgemerkt ohne jeh Gewalt gegen die anzuwenden die ihm lieb und teuer waren!
Ich denke er hatte Vlt. nur eine überzogene Warnemung der eigentlichen Welt und wahrscheinlich nie echte Probleme sondern ein super behütetes Leben - was die Grundlage dafür ist, sich ständig als der Mittelpunkt der Welt aufzuführen und da er dort keinerlei Grenzen erfahren hat, hatte er immer weiter das gefühl alles was er denkt ist richtig und so nimmt sein Leben in seinem Leben einen der wichtigsten Rollen überhaupt ein!
Ohne dabei zur last zu fallen zieht er sich zurück und mal ehrlich die PC Spiele hatten da wohl keine gute Wirkung mehr auf ihn!

Da das alles nur Hypotesen sind kann es natürlich auch komplet anders gewesen sein und Vlt. ist er ja auch ein durchgeknalter Irrer!
mann kann es nicht wissen, aber "Problemkind" ist eine nicht wirklich zutreffende Umschreibung diese Zustandes!
Ich glaube da macht man es sich einfach zu einfach!

Wie konnte der Typ eigentlich 13 Stunden spielen?

Zitat: N-o-x
"Meine Güte hier wird wieder von mittags bis 12 gedacht. Massenmörder sind in ihrer Umgebung die nettesten Menschen. Leute die den Autoführerschein mit Bravour bestanden haben, bauen ein paar Jahre später trotzdem mal einen Unfall... und zu guter letzt: Auch für Eignungstests kann man lernen."

das wollte ich damit sagen!
 
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Ich habe mir hier nicht alle Kommentare durchgelesen, aber ist euch nicht folgender, sehr paradoxer Sachverhalt ins Auge gesprungen:

Er hatte eine Freundin, obwohl er ca. 13 Stunden täglich zockte - wie, zum Teufel, hat er das überhaupt geschafft? :B

Etwas ernsthafter:

Ja, ich glaube, das ist wieder einer dieser Fälle, wo Computerspiele durchaus eine Teilschuld an der Degeneration des Jugendlichen haben. Fehlerhafte Erziehung, wahrscheinlich dazu soziale Benachteiligung und kontinuierlicher Gewaltkonsum - die Kombination der Faktoren ist es imho, die einen zum Psycho mutieren lässt.
 
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N-o-x am 23.07.2008 20:41 schrieb:
Eniman am 23.07.2008 19:55 schrieb:
Allerdings wäre so etwas wie ein Führerschein, wie er schon so oft erwähnt wurde, eigentlich gar nicht mal so schlecht.
Etwas polemisch ausgedrückt, aber dennoch: Vollkommener Schwachsinn!

Als ob so ein Führerschein eine Garantie darüber gibt, dass der Inhaber für die nächsten 18 Jahre seine Kinder vernünftig (was ist das überhaupt? wer definiert das? Gamerschwein oder was? Gelächter!!!) erziehen wird.

Es geht nicht um eine wie auch immer definierte vernünftige Erziehung , sondern um das geistige und leibliche Wohl des Kindes. Und um die Wahrung des ersten Artikels unseres Grundgesetzes!

Meine Güte hier wird wieder von mittags bis 12 gedacht. Massenmörder sind in ihrer Umgebung die nettesten Menschen. Leute die den Autoführerschein mit Bravour bestanden haben, bauen ein paar Jahre später trotzdem mal einen Unfall... und zu guter letzt: Auch für Eignungstests kann man lernen.
Vollkommener Unsinn, genau der selbe Quark wie ein Fingerabdruck im Perso, der die Terrorgefahr nicht veringert, aber trotzdem massig Verwaltungsaufwand verursacht. Klassicher Rohrkrepierer von Leuten, die das Gesamtbild nicht sehen.
Wäre nett zu erfahren woher du dein Wissen über psychiatrische Gutachten hast, bzw. wie du darauf kommst solche Parallelen festzustellen.
Warum werden Hauptschüler öfter zu Problemkindern als andere? Warum sind Eltern nicht in der Lage ihren Kindern soziale Kompetenz zu vermitteln? Nicht weil die dumm sind! Weil in unserem Bildungssystem Verlierer (auch genannt Hauptschüler) gezüchtet werden. Und jetzt kommen Leute daher und wollen Elternführerscheine einführen...

Ja , Hauptsache man kann eigene Fehler aufs System abwälzen. Glückwunsch zu dieser Erkenntnis.
Da könnte ich mich echt aufregen, über soviel Arroganz und Dummheit.
Danke ,Gleichfalls.
 
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Achja, achtet bitte darauf, dass eure Diskussion nicht in einen FlameWar ausarbeitet - keine persönlichen Angriffe, verstanden?
 
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Spassbremse am 23.07.2008 21:09 schrieb:
Achja, achtet bitte darauf, dass eure Diskussion nicht in einen FlameWar ausarbeitet - keine persönlichen Angriffe, verstanden?
Ja wir lassen die Diskussion einen FlameWar ausarbeiten :B :finger:
 
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Eniman am 23.07.2008 19:58 schrieb:
Herbboy am 23.07.2008 19:50 schrieb:
wie oben geschrieben: wir wissen gar nicht, ob die das mitbekommen konnten. wenn die 7h aus dem haus waren und 16-17h wieder da, und DANN zockt der sohnemann vor sich hin: das is ja dann nix besorgniserregendes... und briefe kann der sohn abgefangen haben.
...
: Als Vater/Mutter muss man doch merken, ob das eigene Kind zur Schule geht. Da gibt es keinerlei Ausreden.
liest du nur die hälfte? :confused:

was meinst du, wieviele eltern das schwänzen erst merken, wenn das erste mal welche vom amt/polizei ankommt, und wieviele es gar icht merken, weil die zu den schulzeiten arbeiten müssen?
 
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gamerschwein am 23.07.2008 21:05 schrieb:
Ja , Hauptsache man kann eigene Fehler aufs System abwälzen. Glückwunsch zu dieser Erkenntnis.

worauf führst du denn die notwendigkeit eines "elternführerscheins" zurück?
etwa auf ein gut funktionierendes system oder was?
oder aber dieses ansich schon perfekte system mit der glorreichen idee zu koplettieren?

was du da forderst ist für mich ein gesellschaftlicher rückschritt mit einer tendenz zu geistig braunen dünnpfiff.....ohne dir das "braune" politisch unterstellen zu wollen. :B
 
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Spassbremse am 23.07.2008 21:03 schrieb:
Ich habe mir hier nicht alle Kommentare durchgelesen, aber ist euch nicht folgender, sehr paradoxer Sachverhalt ins Auge gesprungen:

Er hatte eine Freundin, obwohl er ca. 13 Stunden täglich zockte - wie, zum Teufel, hat er das überhaupt geschafft? :B
Genau das war mein allererster Gedanke.
machbetmachallabett am 23.07.2008 16:45 schrieb:
Für mich stellt sich vielmehr die Frage, warum zur Hölle der eine Freundin hat, wenn er doch 13 Stunden am Tag vorm PC hängt... :B
(seite 1; 30posts/seite)

Spassbremse EDIT:

Bei Beleidungen versteh' ich tatsächlich keinen Spaß. Solltest Du Dir nochmal so einen Spruch erlauben, fliegst Du.
Du bist hiermit verwarnt.
 
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gamerschwein am 23.07.2008 18:55 schrieb:
Aber hier geht es nicht darum Menschen verbieten Kinder zu bekommen , sondern Kinder vor ihren Eltern zu schützen! In diesem Falle ist das Wohl des Kindes eindeutig wichtiger als die persönliche Freiheit der Eltern.

da sind wir einer Meinung, dass sieht sogar der Staat so, nur viel pragmatischer , günstiger und menschlicher.
Familien soll man helfen wenn sie Probleme haben, bis zum Entzug der Kinder hingegeben ist es nicht ohne Grund ein weiter Weg, zunächst werden viele andere Maßnahmen angewandt.
Du plädierst sozusagen für eine "umgekehrte Todesstrafe".
Und glaub mir, wer dagegen was hat hat bestimmt nicht Angst vor Reformen...nur vor deinen Reformen.
 
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tavrosffm am 23.07.2008 21:19 schrieb:
gamerschwein am 23.07.2008 21:05 schrieb:
Ja , Hauptsache man kann eigene Fehler aufs System abwälzen. Glückwunsch zu dieser Erkenntnis.

worauf führst du denn die notwendigkeit eines "elternführerscheins" zurück?
etwa auf ein gut funktionierendes system oder was?
oder aber dieses ansich schon perfekte system mit der glorreichen idee zu koplettieren?

was du da forderst ist für mich ein gesellschaftlicher rückschritt mit einer tendenz zu geistig braunen dünnpfiff.....ohne dir das "braune" politisch unterstellen zu wollen. :B

Es gibt kein perfektes System. Und wenn es ein einziges System gibt , das in der Familienpolitik bessere Karten hat als unsere freiheitlich demokratische Grundordnung , dann ist das wohl eine braune Diktatur. Und die wollen wir beide nicht , oder verstehe ich da etwas falsch?

Ich kann es nicht oft genug betonen:
Es geht nicht um die Diskriminierung einzelner Bevölkerungsgruppen , sondern darum die Kinder vor überforderten oder geistig zur Erziehung unfähigen Eltern zu schützen! Und diese Eltern kann man genauso in einem Akademikerhaushalt (das beste Beispiel dazu schreibt gerade diesen Post) wie in einer Arbeiterfamilie finden, der "Elternführerschein" wäre damit gleiches Recht für alle und im Sinne des Artikel 3 GG (falls jemand mit Verfassungswidrigkeit kommen sollte :P )

edit:
Boesor schrieb:
Und glaub mir, wer dagegen was hat hat bestimmt nicht Angst vor Reformen...nur vor deinen Reformen.
Was wäre denn dein "Alternativreformvorschlag"?
 
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Herbboy am 23.07.2008 19:50 schrieb:
STF am 23.07.2008 19:28 schrieb:
Aber die Eltern haben hier wohl auch mehr als versagt. Klar, in diesem Alter lässt man sich nicht viel von den Eltern sagen (Ausnahmen gibt es immer). Aber 1 Jahr zuschauen wie dass eigene Fleisch & Blut den Bach runter geht? Und nun ist ihr Kind ein Krimineller bzw. ein Mörder. Ganz tolle Leistung. :rolleyes:
wie oben geschrieben: wir wissen gar nicht, ob die das mitbekommen konnten. wenn die 7h aus dem haus waren und 16-17h wieder da, und DANN zockt der sohnemann vor sich hin: das is ja dann nix besorgniserregendes... und briefe kann der sohn abgefangen haben.

auch möglich: der junge war so aggressiv, dass sogar die eltern schiss vor ihm hatten. vlt. haben die eltern auch alles versucht - aber was sollen die machen? jugendamt? heim? evtl. war das ja sogar schon geplant oder wurde in erwägung gezogen?

das is leicht gesgagt "haben versagt". kann sein, aber so klar ist das nicht...

Ok, du hast Recht. Wir wissen es nicht.
Ich war so aufgebracht, da hab ich mich wohl etwas zu sehr gehen gelassen.
 
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gamerschwein am 23.07.2008 21:30 schrieb:
Boesor schrieb:
Und glaub mir, wer dagegen was hat hat bestimmt nicht Angst vor Reformen...nur vor deinen Reformen.
Was wäre denn dein "Alternativreformvorschlag"?

Die vom gesetzgeber bereits zur Verfügung gestellten Mittel ausschöpfen.
Das geht natürlich nur, wenn die entsprechenden Ämter auch genug personal haben, um über Problemfälle Bescheid zu wissen.
Mein simpler Vorschlag: Mehr Mitarbeiter einstellen
 
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Das Gamerschweins Modell wohl schlecht durchführbar ist, sollte ja klar sein. Aber eine abgeschwächte Form seines Modells fände ich gut: Obligatorische Erziehungskurse für Eltern. Das jeder, der ein Kind bekommt dazu verpflichtet wird, mehrere Stunden etwas über Erziehung zu lernen und wie man solche Situationen (ganzer Tag vorm PC; Absturz in Alkohol und Drogen; Schwangerschaft mit 12; usw) von vorneherein verhütet. Das ist organisatorisch auch ein recht großer Aufwand, aber trotzdem noch machbarer als der Vorschlag mit den Psychologen. Da würde niemandem verboten werden, ein Kind zu bekommen, aber vllt einigen Eltern geholfen. Die Härtefälle (Kind verhungert oder in Kühltruhe) wird es natürlich immer noch geben, aber ich denke trotzdem, dass diese Maßnahme helfen würde.
 
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Der Staat hat in solchen Fällen kaum Chancen auch mit mehr Personal nicht.
Das liegt an der Rechtslage, solang nichts passiert kann man nichts unternehmen. Es müssen schon extrem Dramatische Zustände herrschen damit das Jugendamt oder sonstwer einschreiten darf.

In diesem (und in sehr vielen anderen) Fall sind wenn überhaupt die Eltern Schuld und auch sonst muss man akzeptieren, das es immer Soziopathen und andere sonstwie kaputte gibt die einfach von nichts und niemandem erfasst werden können bevor es zu spät ist.

Mit dem Elternführerschein....naja ich denke es würde erstmal reichen wenn man Eltern prinzipiell stärker für die Verfehlungen ihrer Kinder in die Verantwortung nimmt.
 
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