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News - Killerspiele: 15-jähriger ersticht Ex-Freundin - Videospiele am Pranger der Justiz!

AW: News - Killerspiele: 15-jähriger ersticht Ex-Freundin - Videospiele am Pranger der Justiz!

Mich würde es nicht wundern, wenn das alles nur eine Masche vom Anwalt ist. Immerhin hat sein Mandant seine Freundin unter niederen Beweggründen getötet, und das bedeutet als Anklage Mord. Jetzt kann mann sich doch hinstellen und sagen, die Spiele wären schuld. Klar muss man dann noch unabhängige Psychologen davon überzeugen. Aber bei der Hatz, die zur Zeit gegen die Computerspieler läuft, bei der Verteufelung, dürfte es nicht schwer sein sie zu überzeugen.

Langsam komm ich mir wie im finsteren Mittelalter vor. Nach dem Motto: "Da vorn ist eine Hexe, es ist auf jeden Fall eine! Verbrennt sie!"
 
AW: News - Killerspiele: 15-jähriger ersticht Ex-Freundin - Videospiele am Pranger der Justiz!

Ich finde es langsam zum kotzen das mal wieder die sogenanten Killerspiele in den dreck gezogen werden!Es ist die einfache lösung banscheinend bei diesem Problem.Ich denke das er ein grosses Psichises Problem hat und schon total agressiv ist!Aber wie kann es sein das ein 15jähriger ein Spiel ab18 hat?ich habe eine vermutung und zwar das die Eltern oder aber ein Bekannter das Spiel für ihn gekauft hat!

Ich kann es leider nicht verstehen warum es überhaupt ein Jugendschutz Gesetz gibt´!!
Wenn ein 13 bis 15Jährigen ein Spiel,ein Film,Zigarreten oder aber harten Alk haben will dann bekommt er es ohne Probleme!weil es immer erwaaschene geben wird die die sachen für die Kinder kaufen werden die das Alter leider nicht haben werden.Mann könnte den Jugendschutz um 100%verschärfen und die Kinder kämmen immer noch an die sachen ran weil es Erwaschene die sachen kaufen und bei denen der Jugendschutz nix bewirgt!das ist meine meinung dazu
Mfg neowinger25

Ps sorry wegen den Rechtschreivb fehler
 
AW: News - Killerspiele: 15-jähriger ersticht Ex-Freundin - Videospiele am Pranger der Justiz!

Amüsant die Verteidigung auf gewaltätigen Spielen aufzubauen. Kann ich verstehen, dass der Verteidiger nach jedem Strohhalm greift um das Strafmaß möglichst gering zu halten. Eifersuchtsmorde sind meist brutal, da die Emotionen sehr hoch liegen.

Die Psychologen dürfen sich auf jedem Fall wieder über die Diskussion freuen. Eine Gruppe wird wieder versuchen mit Studien zu untermauern, dass gewalttätige Spiele auch Gewalt fördern. Die andere Gruppe wird mit Studien wieder genau das Gegenteil belegen.

Schön ist wie sehr sich Politker dem Thema widmen. Es scheint so als wären deren einzige Intention nur die Frage wie man die Freiheit des Einzelnen beschneiden könne. Dem ganzen hängt man das Mäntelchen "Schutz der Gesellschaft" um. Man könnte fast meinen Terroristen werden von den Regierungen der Industrienationen bezahlt damit man weiter Gesetze machen kann um die letzten Freiheiten abzuschaffen.
 
AW: News - Killerspiele: 15-jähriger ersticht Ex-Freundin - Videospiele am Pranger der Justiz!

Also ich finde es echt lächerlich was hier gelabert wird mit Hauptschüler..blabla...keine Perspektiven..alle bescheuert... Ich habe viele Freunde, die auf der Hauptschule waren und heute alle Arbeiten gehen und ein geregeltes Leben führen. Das hat eher weniger mit der Hauptschule zu tun als mit den Ghettos in euren Städten. Denn die "ländlichen" Hauptschüler haben sehr wohl Perspektiven. Jeder der sich reinhängt und was leisten will hat hierzulande Perspektiven.
 
AW: News - Killerspiele: 15-jähriger ersticht Ex-Freundin - Videospiele am Pranger der Justiz!

Als ich in dem Alter war, da habe ich nich Amigaspiele gezockt und bin auch nicht verblödet oder habe irgendwelche Menschen umgebracht. Dieses ganze Gehetze auf die PC-Spielszene gleicht wie hier schon ein User schrieb, einer einzigen Hexenjagd. Der kleine Kerl ist eben einfach ausgetickt weil er mit der Trennung seiner Freundin (in dem Alter sowieso lächerlich) nicht fertig geworden ist. Das er Ballerspiele spielt ist auch so eine Sache. Normalerweile wären die Eltern dran wegen Aufsichtspflichtsverletzung. Aber wenn die Staatsgewalt mal das Zimmer des Täters prüfen würden, würden sie sicher feststellen das der Grossteil der Software kopiert und gecrackt ist. Der kleine Kerl ist so oder so ein Psychopath ob mit oder ohne Spiele. Wer zu so einer Tat fähig ist der gehört weggesperrt und irgendwelche Videospiele gehören nicht zu den Katalysatoren weil damit kann man überschüssige Energie und Frust ja auch noch abbauen... Alles nur wieder medienwirksames Bla bla
 
AW: News - Killerspiele: 15-jähriger ersticht Ex-Freundin - Videospiele am Pranger der Justiz!

Herbboy am 23.07.2008 19:50 schrieb:
wie oben geschrieben: wir wissen gar nicht, ob die das mitbekommen konnten. wenn die 7h aus dem haus waren und 16-17h wieder da, und DANN zockt der sohnemann vor sich hin: das is ja dann nix besorgniserregendes... und briefe kann der sohn abgefangen haben.
Also die Eltern, die ich kenne (im Familienkreis) fragen jeden Tag nach welche Hausaufgaben anstehen, ob diese erledigt sind, gerade wenn der Sohnemann bzw. das Töcherchen spielt bzw. vor dem Fernseher hängt, wenn die Eltern nach hause kommen. Wenn mein Kind jeden Tag an dem ich von der Arbeit nach heimkomme und vor dem Rechner hängt dann ist das besorgniserregend - selbst wenn es nur über dem Zeitraum einer Woche ist, von einem Monat oder gar einem Jahr mal ganz zu schweigen. In einem Schuljahr gibt es so viele Ereignisse (Elternabende, Zeugnisse, Prüfungen, Schularbeiten, etc.), von dem die Eltern mitbekommen müssen, selbst wenn sie sich nur periphär für die Angelegenheit interessieren.

Herbboy am 23.07.2008 19:50 schrieb:
auch möglich: der junge war so aggressiv, dass sogar die eltern schiss vor ihm hatten. vlt. haben die eltern auch alles versucht - aber was sollen die machen? jugendamt? heim? evtl. war das ja sogar schon geplant oder wurde in erwägung gezogen?
Die Frage ist dann aber definitv: Warum war er so aggressiv? Solch Verhalten entsteht nicht von alleine, und ist meiner bisherigen Erfahrung nach haptsächlich Folge von elterlichem Fehlverhalten. Wobei, es stimmt schon, in der heutigen Zeit sind erschreckend viele Leute (auch hier wieder Erfahrungen von mir) nicht in der Lage Konflikte zu lösen. Und wenn es Eltern so ergeht, woher soll dann das Kind es lernen?

Herbboy am 23.07.2008 19:50 schrieb:
das is leicht gesgagt "haben versagt". kann sein, aber so klar ist das nicht...
Versagt ist vielleicht ein hartes Wort, aber die Eltern haben ihren "Job" definitv nicht "ordnungsgemäß" versehen - und das ist klar, sonst würde ein Kind nicht zu solch radikalen Möglichkeiten der Konfliktlösung greifen.

Ja, klar sind auch andere Dinge daran Schuld, daß ein Kind so wird, das es jemanden in den Keller lockt und dann feige absticht. Dinge wie das nähere soziale Umfeld außerhalb der Familie, Sensibilität und Intelligenz des Kindes, etc., allerdings ist es Aufgabe der Eltern dafür zu sorgen, von Kleinkindalter an, daß das Umfeld, falls es negative Einflüsse hat, nicht zu stark auf das Kind einwirkt, bzw. die Dinge, die passieren mit dem Kind besprochen werden, und nicht einfach ignoriert. Aber wenn man dem Kind dann den vielgerühmten Freiraum läßt (von Kleinkindalter an), und sich dann mit "er kann ja schon eigene Entscheidungen treffen" behilft, obwohl man dem Kind nie etwas über Konsequenzen oder Folgen des eigenen Handelns beigebracht hat, dann kann das nur in ein Desaster kleineren oder, wie hier, größeren Ausmaßes führen.

Wie es in dem vorliegenden Fall war ist an den hier verfügbaren Info schwer zu sagen. Ist das mit dem 1 Jahr lang 13 Stunden am Tag erfunden? Haben die Eltern versucht was zu Unternehmen? Wohnt er überhaupt bei den Eltern? Hat er überhaupt Computer gespielt? Hat er versucht mit dem Mädel vorher über ihre "Liebe" zu reden, oder hat er sie ohne große Worte vorher "einfach" getötet? Warum haben die Eltern das mit dem Fehlen uin der Schule echt nicht gemerkt? Oder haben sie es nur war es ihnen egal?

Alles in allem, Computerspiele hier vorzuschieben ist schon sehr verlogen.
 
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so oder so... bei der lebensgeschichte dh dem umfeld usw kann mir keiner erzählen das wenn er 13 stunden am tag gestrickt hätte, er nicht auch eines mordes fähig gewesen wäre.

jemanden in den keller einladen und da dann soviel abzuziehn setzt ne lange planung vorraus.
 
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maclilithhp am 24.07.2008 10:41 schrieb:
so oder so... bei der lebensgeschichte dh dem umfeld usw kann mir keiner erzählen das wenn er 13 stunden am tag gestrickt hätte, er nicht auch eines mordes fähig gewesen wäre.

jemanden in den keller einladen und da dann soviel abzuziehn setzt ne lange planung vorraus.

Stimmt, der Typ muss echt begabt sein: Die Eltern beschwatzen, 13 Stunden am Tag Zocken, eine Freundin haben, planen sie abzustechen wenn sie ihn verlässt, ...
Achso, schlafen und essen sollte er eventuell auch noch.
Das heißt: -7h Schlafen -13h Zocken -nebenbei Essen -täglich 1-2h Freundin (später dafür 2-3h Planung) -1h Eltern belabern ... :confused: Der Typ war ja voll verplant! Außerdem kam er scheinbar jedem seriös vor. Echt saubere Arbeit ... :B

edit: Hatten wir das nicht schon erst im Thread besprochen? Ich blick nich mehr durch ...
 
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der typ ist einfach nur ein hasenhirn! ende der diagnose!

der muss zu einem psychiater, der auch gewaltspiele spielt *g*

"legen sie sich mal hier auf meine couch, schließen sie die augen und.... babäääääm"
 
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Mal wieder typisch aufgrund eines Trottels müssen alle Zocker leiden. Klar Trennungsschmerzen sind echt sehr übel aber es gibt nichts was einen Mord rechtfertigt.
 
AW: .

Boesor am 23.07.2008 23:59 schrieb:
Zum Glück bedeutet nicht jede Neueinstellung für den Staat auch gleich Steuererhöhungen.
Das ganze lässt sich auch über Umschichtungen im Etat erreichen, dazu muss man sehen das Präventivmaßnahmen in der Regel sehr viel günstiger sind.
Ein Sozialarbeiter, der zusammen mit der Familie ein problem aufarbeitet ist allemal günstiger, als wenn das Kind durch eskalierende Probleme plötzlich im heim landet, oder gar straffällig wird.

Ich glaube wir sind uns einig, dass etwas passieren muss. Wie das genau ausschaut kann ja völlig offen bleiben , allerdings werden sicherlich hohe Investitionen getätigt werden um das Problem effektiv zu bekämpfen. Dass sich diese Investitionen in 2-3 Generationen allerdings wieder ausgezahlt haben , sollte auch klar sein.
Nur wird von den meisten Entscheidungsträgern keine solche Weitsicht , die über die nächste Legislaturperiode hinausgeht, zu erwarten sein...
 
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Naleida am 24.07.2008 09:08 schrieb:
Also ich finde es echt lächerlich was hier gelabert wird mit Hauptschüler..blabla...keine Perspektiven..alle bescheuert... Ich habe viele Freunde, die auf der Hauptschule waren und heute alle Arbeiten gehen und ein geregeltes Leben führen. Das hat eher weniger mit der Hauptschule zu tun als mit den Ghettos in euren Städten. Denn die "ländlichen" Hauptschüler haben sehr wohl Perspektiven. Jeder der sich reinhängt und was leisten will hat hierzulande Perspektiven.
Bei dem Punkt Hauptschüler stimme ich dir zu. Ich kenne auch 2-3 die heute studieren.
Aber das jeder, der sich reinhängt, Perspektiven hat, kann ich so nicht unterschrieben. Grade in letzter Zeit werden "Unterschichtlern" viele Steine in den Weg gelegt. Das fängt damit an, dass du als Arbeitsloser Schulabschlüsse, die du nachholen möchtest, komplett selbst finanzieren darfst und endet bei den Studiengebühren.
 
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Aber das jeder, der sich reinhängt, Perspektiven hat, kann ich so nicht unterschrieben. Grade in letzter Zeit werden "Unterschichtlern" viele Steine in den Weg gelegt. Das fängt damit an, dass du als Arbeitsloser Schulabschlüsse, die du nachholen möchtest, komplett selbst finanzieren darfst und endet bei den Studiengebühren.

Kann ich nur zustimmen!

Zum Thema: Saublöde, feige, gestörte und dumme Schweine gibs in allen Schichten.
 
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ThomToeter am 24.07.2008 17:45 schrieb:
Aber das jeder, der sich reinhängt, Perspektiven hat, kann ich so nicht unterschrieben. Grade in letzter Zeit werden "Unterschichtlern" viele Steine in den Weg gelegt. Das fängt damit an, dass du als Arbeitsloser Schulabschlüsse, die du nachholen möchtest, komplett selbst finanzieren darfst und endet bei den Studiengebühren.

Kann ich nur zustimmen!

Zum Thema: Saublöde, feige, gestörte und dumme Schweine gibs in allen Schichten.

Heutzutage kommen leider nicht immer die Intelligentesten nach oben, sondern nur die, die einer bestimmten Schicht angehören. Sprich: Leute mit viel Geld. Da kommen dann Leute zu Abitur und Studium die eigentlich saublöd sind, aber Geld hilft eben bei allem.

Das ergab sogar mal ein Test: Dabei kam heraus, dass teilweise in Hauptschulen hochintelligente Schüler saßen, die aber dort gelandet sind, weil sie nie irgendwie gefördert wurden und das finde ich sehr, sehr traurig.
 
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Shadow_Man am 25.07.2008 20:44 schrieb:
Heutzutage kommen leider nicht immer die Intelligentesten nach oben, sondern nur die, die einer bestimmten Schicht angehören. Sprich: Leute mit viel Geld. Da kommen dann Leute zu Abitur und Studium die eigentlich saublöd sind, aber Geld hilft eben bei allem.

Bitte? Das unwiderlegbar vorhandene Geld meiner Eltern hat mir in meiner gesamten Gymnasialzeit nie zu besseren schulischen Leistungen verholfen. Ich verbitte mir diese Links-Aussen-Propaganda :P

Das ergab sogar mal ein Test: Dabei kam heraus, dass teilweise in Hauptschulen hochintelligente Schüler saßen, die aber dort gelandet sind, weil sie nie irgendwie gefördert wurden und das finde ich sehr, sehr traurig.

Statt alles auf die finanziellen Verhältnisse der Erzeuger zu schieben , sollte man das lieber mal hinterfragen. Die Hauptschuld tragen immernoch die bildungsfernen (Ach , ich liebe dieses Wort in all seinen Variationen) Eltern , die wie du es in einem Anflug geistiger Umnachtung
( ;) ) selbst festgestellt hast ihre Kindern nie gefördert haben. Wenn ein Kind nicht schon vor den ersten Schuljahren entsprechend gefördert wird , kann auch eine perfekt auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmte schulische Bildung (die es leider so nicht gibt) auch nur noch Schadensbegrenzung betreiben.
Wer sein Kind ab dem Windelalter vor den Fernseher setzt , darf sich nicht wundern , dass evtl. vorhandene Intelligenz nicht in erwüschenswertem Maße zu Tage tritt.
 
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gamerschwein am 28.07.2008 00:00 schrieb:
Statt alles auf die finanziellen Verhältnisse der Erzeuger zu schieben , sollte man das lieber mal hinterfragen. Die Hauptschuld tragen immernoch die bildungsfernen (Ach , ich liebe dieses Wort in all seinen Variationen) Eltern , die wie du es in einem Anflug geistiger Umnachtung
( ;) ) selbst festgestellt hast ihre Kindern nie gefördert haben. Wenn ein Kind nicht schon vor den ersten Schuljahren entsprechend gefördert wird , kann auch eine perfekt auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmte schulische Bildung (die es leider so nicht gibt) auch nur noch Schadensbegrenzung betreiben.
Wer sein Kind ab dem Windelalter vor den Fernseher setzt , darf sich nicht wundern , dass evtl. vorhandene Intelligenz nicht in erwüschenswertem Maße zu Tage tritt.

Bei unserem dt. Schulsystem stimmt das, leider.
Es ist ein Unding, dass der schulische Erfolg u.a. vom Bildungsstand der Eltern abhängt. Dafür darf man aber eigentlich nicht die Eltern verantwortlich machen (im Normalfall), sondern das System.
Ein kleiner Trost bleibt aber im umgekehrten Fall, wer nicht zumindest eine gewisse Grundintelligenz mitbringt wird spätestens im Studium scheitern, egal wie gebildet oder reich die Eltern sind.
 
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gamerschwein am 28.07.2008 00:00 schrieb:
Shadow_Man am 25.07.2008 20:44 schrieb:
Heutzutage kommen leider nicht immer die Intelligentesten nach oben, sondern nur die, die einer bestimmten Schicht angehören. Sprich: Leute mit viel Geld. Da kommen dann Leute zu Abitur und Studium die eigentlich saublöd sind, aber Geld hilft eben bei allem.

Bitte? Das unwiderlegbar vorhandene Geld meiner Eltern hat mir in meiner gesamten Gymnasialzeit nie zu besseren schulischen Leistungen verholfen. Ich verbitte mir diese Links-Aussen-Propaganda :P
Gymnasialzeit und nicht der Intelligenteste ;) Genau das ist doch der Punkt.
Kinder kommen nahezu immer in die Schule, die der Schicht der Eltern entspricht. Unterschicht/Arbeiter -> Hauptschule; Mittelstand -> Realschule; Akademiker -> Gymnasium. Die wirklichen Fähigkeiten des Kindes spielen nur eine untergeordnete Rolle.
Dieses Prinzip ist, von allen Industriestaaten, in Deutschland am stärksten.
Das ist keine linke Propaganda, sondern Tatsache. Ich guck mal nach Zahlen, die das belegen.

Das ist ein netter Link zum Thema: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/lesart/750618/
Mit dem schönen Zitat:
"Von 100 Kindern, deren Eltern nicht studiert haben, schaffen es 23 an die Uni; von 100 Akademikerkindern 83."

Statt alles auf die finanziellen Verhältnisse der Erzeuger zu schieben , sollte man das lieber mal hinterfragen. Die Hauptschuld tragen immernoch die bildungsfernen (Ach , ich liebe dieses Wort in all seinen Variationen) Eltern , die wie du es in einem Anflug geistiger Umnachtung
( ;) ) selbst festgestellt hast ihre Kindern nie gefördert haben. Wenn ein Kind nicht schon vor den ersten Schuljahren entsprechend gefördert wird , kann auch eine perfekt auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmte schulische Bildung (die es leider so nicht gibt) auch nur noch Schadensbegrenzung betreiben.
Im Normalfall sind bildungsferne (extra für dich ;) )Eltern auch nicht grade wohlhabend. Bildungsgrad und finanzielle Situation gehen meist Hand in Hand.

Ich bin auch ein Kind der Arbeiterklasse und mein Vater meinte damals, als ich überlegte noch mein Abi nachzumachen "Du bist alt genug, du kannst jetzt auch arbeiten gehen."
Das Abi hab ich jetzt über die Abendschule nachgeholt (was auch alles andere als billig ist) und immerhin nen Schnitt von 1,3 geschafft. Allerdings kommen viele "Unterschichtler" nicht auf die Idee bzw können sich die Schule nicht leisten oder kommen mit dem Stress der doppelten Belastung durch Arbeit&Schule nicht klar (2/3 meines Kurses hat abgebrochen).

Fazit: Nur weil du nen großen Lutscher in der Wiege liegen hattest, ist das Leben nicht auch für alle anderen ein Zuckerschlecken. ;)
 
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