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"Lootboxen sind kein Glücksspiel": USK und ESRB zum Jugendschutz

dann habe ich dich falsch verstanden. Ich habe es so verstanden, dass du Lootboxen schon per aktueller Definition für Glückspiel hältst (was nun mal nicht so ist) und nicht nur lediglich forderst, dass man den Begriff erweiterst.
Ich glaube wir reden gleich mehrfach aneinander vorbei.
Was ich fordere: Lootboxen als Glücksspiel einordnen, weil sie das meiner Meinung nach sind.
Was mir bewusst ist: der aktuelle Stand des Gesetzes ordnet Lootboxen nicht als Glücksspiel ein. (imo wegen einer läppischen Formalität in der Formulierung)
Was ich nicht als Argument anerkenne: "Aber Lootboxen sollten kein Glücksspiel sein, weil das Gesetz sagt, dass sie kein Glücksspiel sind". Denn da wird ein Zirkelschluss draus. "Es ist so, also muss es so bleiben". Das Gesetz ist von Menschen gemacht und jederzeit von Menschen änderbar. Das Gesetz ist zudem keine Metrik für Ethik.
 
Was ich nicht als Argument anerkenne: "Aber Lootboxen sollten kein Glücksspiel sein, weil das Gesetz sagt, dass sie kein Glücksspiel sind". Denn da wird ein Zirkelschluss draus. "Es ist so, also muss es so bleiben". .
Das sagt doch hier auch keiner ^^ Aber eine Lootbox ist eben nun mal nicht das, was der aktuelle Begriff von Glücksspiel meint. Denn damit ist etwas gemeint, bei dem du mit Geld auf etwas "wettest" und das Geld komplett weg sein kann und es in den meisten Fällen auch ist: Automaten, bei denen du bei 100 mal Geldeinwurf vlt. 1-2x überhaupt was bekommst, Lotto, Roulette, Sportwetten usw.

Bei einer Lootbox (oder eben auch Sammelbildchen) bekommst du aber immer einen Gegenwert, und das Glück spielt nur eine Rolle bei der Frage, ob du was BESONDERES bekommst, dass du gleichzeitig auch noch gut gebrauchen kannst. Die Dinge, die du nicht brauchen kannst, haben aber trotzdem einen Wert fürs Spiel.

Das hat auch nichts damit zu tun, dass vlt das Gesetz nur dem Trend "Gaming" hinterherhängt. Der Begriff "Wundertüte" sagt Dir was, oder? Das ist nix anderes als eine Spielzeug-Lootbox. Dann die Sammelbilder, oder auch so was wie Lego-"Überraschungs"-Packungen, wo du nicht weißt, welche der 20 Sammelfiguren drin ist. Das gibt es alles seit zig Jahren, und es ist nicht verboten, weil es nun mal nichts ist, was der Gesetzgeber unter Glückspiel versteht UND verstehen will (daher auch keine Gesetzesanpassungen)


Im Übrigen brauchst du auch nicht eine Einordnung von Lootboxen als "Glückspiel", nur um diesem Trend entgegenzuwirken.
 
Erschreckend wie rückständig man hier ist. Hier hätte ich mehr "auf Augenhöhe zur Realität" gehofft. Schade daß diese Geschäftsmodelle in Vollpreisspielen nicht für illegal erklärt werden. Das wäre für mich das richtige Signal gewesen, daß den Firmen gezeigt wird: So weit und keinen Schritt weiter.

Das ist dann wieder der Ruf nach dem paternalistischen Staat. Nein, da muß ich als Linksliberaler widersprechen. Wie sollte denn ein entsprechendes Gesetz Deiner Meinung nach aussehen? Spiele bis 9,99 EUR dürfen Mikrotransaktionen enthalten, alle anderen nicht? Wer legt fest, was ein "Vollpreis" ist? Die USK hat sich zum Thema geäußert, hat die Sache also im Blick. Nach der gängigen Definition von Glücksspielen fühlt sie sich bisher nicht zuständig. Für Spielsüchtige geht es um den Kick, und den haben sie in der Regel nur dann, wenn sie echtes Geld gewinnen können. Natürlich stecken sie das gewonnene Geld gleich wieder in den Automaten und verlieren wieder alles, das ist ja das tragische an dieser Krankheit. Keinem Spielsüchtigen wäre damit geholfen, wenn er sich einfach einen Daddelautomaten im Wohnzimmer aufhängt, denn da fehlt ihm das gewisse Etwas.

Wenn Du Lootkisten verbieten willst, mußt Du konsequenterweise auch den Kleinen ihre Panini-Bildchen wegnehmen. Ich halte es für aussichtsreicher, diesen Lootmist öffentlich zu ächten und zu boykottieren. Eine Diskussion darüber, ob dies hier nicht ein Fall für den Jugendschutz ist, kann man ja führen.
 
Mmn braucht man nur ein Gesetz und zwar das solche Spiele zu Suchtverhalten führen können wie bei Zigaretten dh ab 18 Jahren einstufen und fertig. Was glaubst du wie schnell der Müll wieder verschwunden ist ;)
 
Naja, Panini Bildchen mit Ingame Sachen zu vergleichen ist lächerlich.
Panini Bildchen kauft man, sag ich mal 10 Päckchen und nimmt sich die Bilder raus, die man braucht.
Den rest kann man wieder bei anderen Leuten tauschen.
Es ist meilenweit davon entfernt was man mit Ingame Sachen ausgeben kann.
Denn diese sind, wie beschrieben NICHT tradebar, und mMn zwar kein Geld, haben dennoch einen WERT!
Auch wenn es nicht Physisch ist...

In unserer heutigen Welt ist so vieles Virtuell, also sollte man auch umdenken, dass nämlich solche Objekte und Gegenstände die man Virtuell gewinnt, dennoch mit Realem zu vergleichen sind.
 
Hach ja, Lootboxen. Der aktuell ganz heiße Kram für's Gaming....
Auch wenn es manchen Leuten nicht gefällt, es ist kein Glücksspiel. Da fehlt die Definition für und die wird es auch nie geben können, da es Auswirkungen auf zig Sachen mehr hat, wie mehrfach schon aufgezeigt wurde.
Glücksspiel bezieht sich auch nur auf Sachen, wo man Geld gewinnen kann! Und mit den Lootboxen kann man kein Geld gewinnen. Dazu fehlt auch der Faktor Suchtgefahr bei Lootboxen. Mir ist nicht bekannt, dass jemand süchtig geworden ist nach dem öffnen von Lootboxen. Das ist eher ein sehr exzessiv betriebenes Hobby, das gibt es auch in anderen Bereichen. Da fallen Regulationen eher in den Bereich des unwahrscheinlich zu reglementieren.
Alles kann der Staat auch nicht machen und jeder ist für seine eigenen Entscheidungen verantwortlich. Sonst wären die p2w-Spiele auch schon längst verboten worden, ist aber nun mal rechtlich so gut wie gar nicht durchzusetzen.

Und die Gegenstände haben einen Wert, aber der ist variabel und unterschiedlich von Person zu Person.
Man schaue sich nur mal die Skins bei CS:GO an, manche davon sind ein "Vermögen" wert, auch wenn ich die Dinger als geschmacklos und hässlich empfinde... :B
Der Wert der Gegenstände ist rein subjektiv und wird von den Spielern selber gemacht. Es bewegt sich dazu außerhalb der gewöhnlichen Wirtschaft. Was ist denn ein digitales Gut überhaupt wert?
Manche Skins für Spiele sind einfach nur recolorierungen und in meinen Augen nicht mal 50 Cent wert, werden aber für ein vielfaches dessen angeboten.

Es liegt am Kunden selbst diese Entwicklung zu stoppen, einfach nicht kaufen, aber man möchte natürlich die aktuellen Titel etc. halt spielen. Dazu auch möglichst billig.
Darum bewegt man sich auf den grauen Märkten und kauft die Spiele günstig. Nur geht dann die Kalkulation der Publisher nicht mehr auf und es müssen neue Wege gefunden werden Geld zu verdienen.
Da haben beide Seiten eine gewisse Mitschuld an der Entwicklung, welche jetzt mehr oder weniger sei mal dahingestellt.
 
Naja, Panini Bildchen mit Ingame Sachen zu vergleichen ist lächerlich.
Panini Bildchen kauft man, sag ich mal 10 Päckchen und nimmt sich die Bilder raus, die man braucht.
Den rest kann man wieder bei anderen Leuten tauschen.
Das kannst du mit Items in einem Spiel doch auch ^^

Es ist meilenweit davon entfernt was man mit Ingame Sachen ausgeben kann.
Denn diese sind, wie beschrieben NICHT tradebar, und mMn zwar kein Geld. Haben dennoch einen WERT!
"Wie beschrieben" ? Wo ist das beschrieben? ^^ Ich kenne nur Games mit "Lootboxen", bei denen du...

- die Items sehr wohl mit anderen Nutzern tauschen kannst
- die Items bei einem KI-Händler verkaufen kannst, so dass du wiederum dort oder bei einem anderen Händler was anderes kaufen kannst
- die Items "verschrotten" kannst, um Ingame-Währung zu erhalten
- du vlt Items bekommst, die du zwar nicht "loswerden" kannst, aber die trotzdem Dein Inventar erweitern, zb ein neues Tarnmuster zur Auswahl.

Wenn es Spiele gibt, bei denen du als Spieler in 9 von 10 Lootboxen echt nur Sachen findest, die du genau so gut in der Spielewelt einfach droppen lassen könntest, weil sie WIRKLICH rein gar nix wert sind und du sie vlt sogar schon doppelt und dreifach hast, dann ist das inakzeptabel. Ausnahme wäre, wenn du schon so weit fortgeschritten im Spiel bist, dass für dich selbst ein super seltener Gegenstand an sich "wertlos" ist, weil du schon fast alles, was es in der gesamten Spielewelt gibt, schon hast inklusive so viel virtueller Währung, dass du gar nicht weißt wohin damit. Dann bist du aber echt selber schuld und dämlich wie eine Scheibe Toast, wenn du trotzdem ne Lootbox kaufst UND dich danach dann darüber beschwerst.
 
Ok das wusste ich nicht. Hab noch nie ein Spiel mit Lootboxen gezockt, bzw irgendwo irgendwann mal etwas gekauft ala Lootbox.
Also kann man bei Battlefront2 diese dann auch traden? Dann gehts zwar irgendwie doch. Jedoch wäre mir ein Spiel ohne diesen dreck viiiieeeel lieber!
 
Ok das wusste ich nicht. Hab noch nie ein Spiel mit Lootboxen gezockt, bzw irgendwo irgendwann mal etwas gekauft ala Lootbox.
Also kann man bei Battlefront2 diese dann auch traden? Dann gehts zwar irgendwie doch.
Ich weiß es selber nicht, ich selber KENNE aber halt nur Games, in denen das so ist, wie ich es beschrieb, ODER wo du per Lootbox einfach nur früher an etwas rankommst, was du ohne Box erst durch Levelaufstiege bekommst.

Es gibt auch Games, bei denen du per kostenloser "Lootbox" beim Levelaufstieg zB immer drei Items bekommst: immer eine neue Waffe, eine neue Farbe oder Kleidung für Deinen Soldaten und dazu noch per Zufall zB ein Abzeichen für Deinen Spielertag oder ne neue Waffentarnung usw.. Und wenn du ungeduldig bist und nicht erst bis Level zB 70 spielen willst, KANNST du halt solche Boxen auch mit Echtgeld kaufen und theoretisch mit Level 1 schon auf alle Waffen zurückgreifen.

Jedoch wäre mir ein Spiel ohne diesen dreck viiiieeeel lieber!
Wenn man es echt nicht braucht als "Normalspieler" und lediglich eine eh schon riesige Auswahl an "Kram", den man sich auch erspielen kann, vergrößert, dann stört es mich nicht. Es sollte aber nicht penetrant einem dauernd "aufgedrängt" werden, und es darf auf keinen Fall im Multiplayer dazu führen, dass Leute mit Geld dann bessere Items haben. FRÜHER an Items rankommen, die man auch so bekommen kann, oder an ANDERE Items, die nicht besser sind: das stört mich nicht - aber bessere Items ist ein No Go.
 
Naja, Panini Bildchen mit Ingame Sachen zu vergleichen ist lächerlich.
Panini Bildchen kauft man, sag ich mal 10 Päckchen und nimmt sich die Bilder raus, die man braucht.
Den rest kann man wieder bei anderen Leuten tauschen.
Es ist meilenweit davon entfernt was man mit Ingame Sachen ausgeben kann.
Denn diese sind, wie beschrieben NICHT tradebar, und mMn zwar kein Geld, haben dennoch einen WERT!
Auch wenn es nicht Physisch ist...

In unserer heutigen Welt ist so vieles Virtuell, also sollte man auch umdenken, dass nämlich solche Objekte und Gegenstände die man Virtuell gewinnt, dennoch mit Realem zu vergleichen sind.

Sag das nicht! Bis ich alle Bilder von der Spanien-WM '82 zusammen hatte (die letzten hab ich mir dann zu Apothekenpreisen bei Panini bestellt), war ich bestimmt 300 Mark los. Alles sponsored by daddy. Das ist natürlich eine Masche, um den Kindern, äh den Eltern der Quengelkinder, möglichst viel Kohle aus der Tasche zu leiern. Ich glaube, Dad war auch ziemlich sauer -- über sich selbst.

P. S.: Wo ist das komplette Album überhaupt? Wahrscheinlich den Weg aller sterblichen Dinge auf die Müllhalde gegangen.
 
Das sagt doch hier auch keiner ^^
Warum dann der nicht müde werdende Hinweis auf die aktuelle Gesetzeslage? Selbst nachdem ich exakt ein Posting drüber explizit erklärt habe: ich kenne die aktuelle Gesetzeslage. Ich finde sie nur schlecht und änderungsbedürftig. Es kommt sofort wieder ein
Aber eine Lootbox ist eben nun mal nicht das, was der aktuelle Begriff von Glücksspiel meint.
...als wär' mir das nicht klar. Als müsste es mir noch mal erklärt werden.
Wie soll ich das als was Anderes verstehen als den Versuch, aus der aktuellen Gesetzeslage eine Legitimation für deren Fortbestehen abzuleiten?

Es gibt auch Games, bei denen du per kostenloser "Lootbox" beim Levelaufstieg zB immer drei Items bekommst: immer eine neue Waffe, eine neue Farbe oder Kleidung für Deinen Soldaten und dazu noch per Zufall zB ein Abzeichen für Deinen Spielertag oder ne neue Waffentarnung usw.. Und wenn du ungeduldig bist und nicht erst bis Level zB 70 spielen willst, KANNST du halt solche Boxen auch mit Echtgeld kaufen und theoretisch mit Level 1 schon auf alle Waffen zurückgreifen.

Klar, erst den Spieler anfüttern mit kostenlosen Lootboxen - damit er schön sieht, was ihm entgeht wenn er kein Geld ausgibt - und dann werden die Levelaufstiege immer langsamer, neue Lootboxen immer seltener. Das ist das Prinzip von Overwatch. Obwohl der Spieler ja eigentlich erfolgreicher wird, höher aufsteigt, werden die Belohnungen proportional seltener.

Sobald es die Boxen für Geld gibt, kann man nie mit Sicherheit sagen, ob der Hersteller nicht doch irgendwo an der Stellschraube gedreht hat, um den Spieler sanft richtung Kauf zu drängen. Und dieses Gefühl ist ja auch nicht falsifizierbar. Es ist einfach da und legt sich wie ein Schatten über die gesamte Spielerfahrung. Das tut dem Spiel nicht gut.

Wenn man es echt nicht braucht als "Normalspieler" und lediglich eine eh schon riesige Auswahl an "Kram", den man sich auch erspielen kann, vergrößert, dann stört es mich nicht.

Man "braucht" auch keine Paninibildchen und man "braucht" auch nicht den Sieg beim Blackjack oder am Einarmigen Banditen. "Brauchen" ist nicht der Hebel über den Sucht funktioniert. Belohnung und positive Verstärkung sind die Hebel, mit denen sie dich kriegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht wäre es hilfreich wenn man diese sehr alten Gesetze einfach mal neu denken würde.

Zum Beispiel "Jede Transaktion bei der ein Zufallsfaktor auf den endgültigen Wert des Gegenstandes entscheidenden Einfluss hat ist Glücksspiel." als ganz groben Anfang.
 
xaan, auf irgendwas muß man sich ja einigen. Ich finde es erstmal ganz sympathisch von der USK, daß sie sich für nicht zuständig erklärt. Da hatten wir ja auch schon andere Zeiten, als die USK zwanghaft versuchte, alles an sich zu reißen. Ich sag nur: "Donkey Kong" für Jugendliche. Also: Gewaltenteilung in D scheint zu klappen, auch die USK lernt dazu. Ich bin selbst kein Spielsüchtiger, aber einer sagte doch, er habe eine entsprechende Vergangenheit, vielleicht kann er was dazu sagen. Für ein paar Rubbelbildchen steht ein Spielsüchtiger nicht auf, es geht ihm um Kohle. Vielleicht kann er das ja so bestätigen, ich weiß leider nicht mehr, welcher User das war. Wenn also keine harten Moneten zu gewinnen sind, dann ist das nach deutscher Rechtslage kein Glücksspiel, und vielleicht ist diese Definition ja auch gar nicht so schlecht.
 
xaan, auf irgendwas muß man sich ja einigen.
Da hast du recht. Ich bin dafür, dass sich der Gesetzgeber auf mein Verständnis von Glücksspiel einigt. :P

Ich finde es erstmal ganz sympathisch von der USK, daß sie sich für nicht zuständig erklärt.
Eher wird's so sein, dass sie keine andere Wahl hatten, weil das Gesetz dieses Schlupfloch "dank" seiner Formulierung nun mal bietet.

Da hatten wir ja auch schon andere Zeiten, als die USK zwanghaft versuchte, alles an sich zu reißen. Ich sag nur: "Donkey Kong" für Jugendliche.
Ehrlich gesagt weiß ich jetzt nicht worauf du da anspielst? Was ist da passiert? Und: mir ist es prinzipiell lieber, die USK ist zuständig, als wenn gleich die BPJM mit der Indizierungskeule kommt. Oder gar die Staatsanwaltschaft mit Beschlangnahmung. Wenn die USK damals in dem von dir genannten Fall nicht zuständig war, wer war es denn dann? Wurde da jemand von der USK übergangen?
 
Naja, gut, USK, FSK, ICE und Eschede, BPjM, Bund Deutscher Mädels, das geht in meinem Kopf auch etwas durcheinander. ;)
 
Vielleicht wäre es hilfreich wenn man diese sehr alten Gesetze einfach mal neu denken würde.

Zum Beispiel "Jede Transaktion bei der ein Zufallsfaktor auf den endgültigen Wert des Gegenstandes entscheidenden Einfluss hat ist Glücksspiel." als ganz groben Anfang.

Rechtlich gesehen schwer umzusetzen. Wer setzt den Wert des Items fest? Du? Der Gesetzgeber? Der "Markt"? Der Publisher?
Das gilt dann ja auch für Wundertüten, Panini-Bilder usw usf. Man kann Gesetze nicht so einfach auf ein spezielles Produkt beschränken, weil das sonst Diskriminierung ist bzw. in die Rechte der Firma eingreift.
Diese Gegenstände haben dazu keinen realen Wert im klassischen Sinne. Sie sind nicht real, sie sind komplett virtuell. Es ist beim Preis auch ähnlich beim Hobby Briefmarken, die Leute machen den Preis selbst und kann nicht vorgegeben werden. Vor allem sind die Gegenstände im Spiel nicht handelbar im gewöhnlichen Sinne (ausgenommen z.B. CS:GO und TF2 auf Steam).
Damit ist es wieder nur an einem selbst, wie viel man bereit ist für sein Vergnügen/Hobby auszugeben.
Man kann Entwicklern auch so schlecht den Preis vorschreiben, weil man damit massiv in die Preisgestaltung eingreift und sowas kann ein Staat schlicht und ergreifend nicht vernünftig, wie oft genug bewiesen wurde.
Dazu kommt auch, dass man das Spiel nicht besitzt, man kauft sich das Recht/die Lizenz, um es zu spielen, aber es gehört einem nicht.
 
Ich finde schon das die Lootboxen eine art Glücksspiel sind, Ich kenne Leute die haben ins solchen Spielen um dann "mitzuhalten" Kredite aufgenommen zb. und auch ihren letzten Cent reingesteckt einer der ersten und teuersten Mmos damals mit Lootboxen war Atlantica online ja man konnte es Gratis Spielen hat aber nicht wirklich Fun gemacht die Benötigten Lizenzen hamm die alleine schon Effektiv auf 40 Euro im Monat gebracht....und dann Lootboxen ohne Ende ..

.es gab noch n Schlimmeres Spiel aber mir fällt der Name nicht mehr ein, ich hat viel Kontakt mit andern Spielern, Gilden und Foren und konnte nur mit dem Kopf schütteln was manche Leute monatlich reingesteckt haben nur um erfolgreich und am stärksten zu sein...Man konnte auch an Ranglisten schon fast ausrechnen was die Leute reingesteckt haben müssen um das in der zeit zu schaffen...

Ich bin kein Fan mehr solcher art von Spielen..was die meisten Spieler nicht erahnen oder wissen ist die Prozentuale Chance des Inhalts von den Kisten ...das Beste Item darin wenns hochkommt 0,3 bis 1%ige Chance. Die restlichen Items darin mit hoher Prozentsatz sind nur dafür da das du für dein Geld irgendwas bekommst.. Und das macht die Boxen zum Glücksspiel was dafür anfällige Leute schnell um sehr Viel Geld bringt.
 
Das Problem ist vordergründig mmn nicht ob Glücksspiel oder nicht bzw Gesetz, sondern das so ein Psychomist welcher Suchtverhalten hervorrufen und verstärken kann an Kinder und Jugendliche verkauft wird! Für dein Kind was zu zocken beginnt wird somit Glücksspiel zur Normalität! Wie schon gesagt diese Gamble AAA Spiele ab 18 und der Spuk ist sehr schnell vorbei!
 
Ich finde schon das die Lootboxen eine art Glücksspiel sind, Ich kenne Leute die haben ins solchen Spielen um dann "mitzuhalten" Kredite aufgenommen zb. und auch ihren letzten Cent reingesteckt einer der ersten und teuersten Mmos damals mit Lootboxen war Atlantica online ja man konnte es Gratis Spielen hat aber nicht wirklich Fun gemacht die Benötigten Lizenzen hamm die alleine schon Effektiv auf 40 Euro im Monat gebracht....und dann Lootboxen ohne Ende ..

.es gab noch n Schlimmeres Spiel aber mir fällt der Name nicht mehr ein, ich hat viel Kontakt mit andern Spielern, Gilden und Foren und konnte nur mit dem Kopf schütteln was manche Leute monatlich reingesteckt haben nur um erfolgreich und am stärksten zu sein...Man konnte auch an Ranglisten schon fast ausrechnen was die Leute reingesteckt haben müssen um das in der zeit zu schaffen...

Ich bin kein Fan mehr solcher art von Spielen..was die meisten Spieler nicht erahnen oder wissen ist die Prozentuale Chance des Inhalts von den Kisten ...das Beste Item darin wenns hochkommt 0,3 bis 1%ige Chance. Die restlichen Items darin mit hoher Prozentsatz sind nur dafür da das du für dein Geld irgendwas bekommst.. Und das macht die Boxen zum Glücksspiel was dafür anfällige Leute schnell um sehr Viel Geld bringt.
Egal wie man es dreht und wendet, es ist kein Glücksspiel. Es sind weder die Voraussetzungen, noch die Gegebenheiten dazu erfüllt, die es als Glücksspiel definieren würden.
Und nein, solche Spiele sind auch kein Glücksspiel, sondern ein Suchtproblem bei den Betroffenen. Die Sucht hat aber eher mit Videospielen zu tun, als mit Lootboxen.
Und ja, es gibt Fälle, wo Leute sich in die Spiele reinsteigern und Schulden machen. Mir fällt da Metin oder Metin2 ein, ein so genanntes f2p, wo man massiv investieren musste mit realem Geld um bei Raids etc mitzuhalten. Gab es irgendwann mal vor Jahren eine Reportage zu so einem Spieler in der ARD oder ZDF dazu. Aber auch das ist Videospielsucht und keine Glücksspielsucht!
Und Leute die so viel investieren sind die Wale, die die Entwickler wollen. Die Leute die das Spiel so lieben und massiv Geld reinstecken, das es eigtl. unvernünftig ist. Aber es ist jedem selbst überlassen dies zu tun, das kann man nicht verbieten.
Und auch hier gilt, die Seltenheit ist erforderlich, damit die Leute kaufen, sonst würde es nicht funktionieren.
Das funktioniert auch so bei TCG-Spielen wie Magic usw. Hier hat man nur den Vorteil, dass man diese Karten real handeln kann, wenn man möchte. Auch wenn manche Karten viel Geld wert sind in der Szene.


Das Problem ist vordergründig mmn nicht ob Glücksspiel oder nicht bzw Gesetz, sondern das so ein Psychomist welcher Suchtverhalten hervorrufen und verstärken kann an Kinder und Jugendliche verkauft wird! Für dein Kind was zu zocken beginnt wird somit Glücksspiel zur Normalität! Wie schon gesagt diese Gamble AAA Spiele ab 18 und der Spuk ist sehr schnell vorbei!
Das ist eine schwer haltbare Aussage, da es keinerlei Studien dazu gibt. Eher ist auf ein generelles Suchtproblem bei Videospielen hinzuweisen, aber wegen Lootboxen ist noch keiner süchtig geworden.
 
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