Diese Definition ist arbiträr und meiner Meinung nach falsch. Gehört geändert. Siehe auch dein eigener Satz:
Der beste Beleg dafür, dass die Definition falsch ist.
äh, die Frage ist doch gar nicht, ob es süchtig machen kann oder nicht. Diese Frage spielt dabei überhaupt keine Rolle. Sondern die frage ist, ob es ein Glückspiel ist. Und das ist es nun mal
nach aktuellem Stand nicht, wenn man sich die Definition für ein Glückspiel anschaut.
Nur weil Glückspiele IMMER auch süchtig machen können kannst du nicht den Umkehrschluss "was süchtig machen kann muss also ein Glückspiel sein" ziehen, das ist einfach nur falsch. Es reicht für die Einordnung als Glückspiel einfach nicht aus, dass man "Glück haben" muss, um was besonderes UND für einen persönlich nützliches in der Box vorzufinden.
Dun kannst ja gerne FORDERN, dass man die Einordnung des Begriffes ändern soll - aber es IST nun mal derzeit nicht so.
Und nicht falsch verstehen: Kauf-Lootboxen finde ich persönlich doof, und ich finde es scheiße, falls so was oder ähnliche Contents gerade Leute, die geistig in der Beziehung etwas anfälliger sind, das Geld aus der Tasche ziehen. Aber es ist nun mal kein Glückspiel, punkt und aus.
Dann bin ich vermutlich kein normaler Mensch. Oder mir fehlt die rosarote Nostalgiebrille, weil diese Bildchen nicht Teil meiner Kindheit waren (obwohl es sie während meiner Kindheit gab, sie waren mir nur einfach egal).
Häh? Wovon redest Du? ^^ Ich hab doch nicht gesagt, dass jeder normale Mensch solche Bildchen auch gekauft hat? ^^ Ich habe nur einen vergleich gezogen, weil ja an sich jeder diese Bilder kennt, du ja offenbar auch. Und da sagt doch kein "normaler Mensch", der die Bilder kennt, dass die ein "Glückspiel" seien - obwohl sie im Prinzip nichts anderes als analoge Lootboxen sind. ^^ Wenn Du Lootboxen als Glückspiele einordnen willst, müsstest du auch mit derartigen Sammelbildern und einigem mehr machen, bei dem "Glück" eine Rolle dabei spielt, was man IM DETAIL bekommt.