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"Lootboxen sind kein Glücksspiel": USK und ESRB zum Jugendschutz

Schluß, Aus, Ende.
Schlichtweg verbieten. Egal in welcher Form. Punkt.
Die Diskussion kann aufhören, wir haben die unumstößliche Lösung! :-D


Ernsthaft:
Ich bin gegen ein Verbot von Lootboxen und ähnlichem für Echtgeld.
Klar, falsch eingesetzt zerstören sie das Spiel.
Richtig eingesetzt hingegen ermöglichen sie tolle F2P Spiele.
Ich sehe da lieber das Potential als die negativen Aspekte.

Meine Hoffnung ist, dass sich das mit der Zeit selbst reguliert.
Das könnte natürlich ein frommer Wunsch sein...
 
"Lootboxen sind kein Glücksspiel": USK und ESRB zum Jugendschutz

Das Problem ist, daß die Firmen die negativen Punkte fördern werden.

Da verzichte ich lieber auf F2P-Titel.

Und leider wird es wohl unter dem Strich zu wenig Leute geben, die diese Funktionen boykottieren werden. Also befürchte ich eine schleichende Akzeptanz gepaart mit dem immer exzessiveren Einsetzen solcher Funktionen bis hin zu spielbeeinflussenden Mechaniken.

„Kaufe nur heute die Mega-Goldbox für EUR 49,95 statt EUR 69,95 und schalte so die Questreihe für den Waffenschmied frei.“ Sarkasmusmod off*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Lootboxen sind kein Glücksspiel": USK und ESRB zum Jugendschutz

Nochmal Verbot von Ingame Geldeinsatz für Random-Drops. Egal ob mit oder ohne Umweg über Ingame-Währung.

Vielleicht hilft aber auch eine verschärfte Abwertung solcher Spiele bei Reviews wenn diese Lootboxen mehr als nur Kosmetik beinhalten und das nicht kosmetische (Waffen, Rüstung oder andere Ausrüstungsfeatures) nicht anders erspielbar sind.

Allerdings habe ich da bei der Methode so meine Bedenken weil die Presse in gewisser Weise (Werbeeinnahmen und Testexemplare) von den Firmen in gewisser Weise abhängig ist.

Für mich eröffnen diese Spielmechaniken eine neue Gamingära der ich nicht wirklich positive Aspekte abgewinnen kann.
 
Nochmal Verbot von Ingame Geldeinsatz für Random-Drops. Egal ob mit oder ohne Umweg über Ingame-Währung.

Wie ich schon schrob:

Das Problem ist: es wird immer ein Schlupfloch gefunden werden.

Es gibt eine Ingame Währung, die nur dafür da ist, Lootboxen zu kaufen?
[verbietendes Gesetz wird eingeführt]
Nun kann man auch andere Sachen mit der Ingame Währung kaufen.
[Gesetz wird angepaßt]
Man kauft sich nicht mehr eine Lootbox, sondern einen Schlüssel für Lootboxen.
[Gesetz wird angepaßt]
Die Lootboxen stehen jetzt in der Spielumgebung herum. Man muß immer noch die Schlüssel kaufen.
[Gesetz wird angepaßt]
Man kauft Material, das ein Schlosser zu einem Schlüssel verarbeiten kann, die wiederum die Lootkisten öffnen.
[Gesetz wird angepaßt]
Es werden jetzt keine Schlüssel mehr verkauft, sondern Monsterköder. Bei Benutzen erscheint ein spezieller Gegner, der die Lootboxen beim Tod fallen läßt.

etc ad inf.
 
"Lootboxen sind kein Glücksspiel": USK und ESRB zum Jugendschutz

Es ist eine Formulierungsfrage. Formuliert man diese Situation eindeutig gibt es kein Schlupfloch.

Kurz wenn Echtgeld notwendig ist um irgendwelche Random-Drops egal in welcher Form (Lootboxen, Bälle, Blasen whatever) zu finanzieren oder zu gewährleisten (mit oder ohne Umwege wie Ingamegeld, Schlüssel oder Material für diese oder zu kaufende Quests per Microtransaktion) ist die Funktion verboten. So einfach wäre das. Das ganze einfach nur deutlich ausformulieren, daß auch keine irgend wie gearteten Umwege möglich sind.

Microtransaktionen egal wie geartet haben in Vollpreistiteln nichts verloren. Ganz einfach. Erst Recht keine Lootboxen oder Random-Drops.

Und bei Verstößen eine auf den Deckel.

Aber vielleicht verlange ich da auch zu viel.

Wenn diese Mechaniken ausarten und in Spielmechaniken/-erfolge eingreifen, werde ich mir wohl ein anderes Hobby suchen oder mich auf ältere Titel beschränken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Klar doch, wir verbieten das einfach in Deutschland per Gesetz.

Die Konsequenz wird dann sein, dass in Deutschland nichts mehr veröffentlicht wird.
Dann wird aus AT & Co. importiert und der Staat schaut in die Röhre. So gering sind die Umsätze in Deutschland ja auch wieder nicht.
 
Es ist eine Formulierungsfrage. Formuliert man diese Situation eindeutig gibt es kein Schlupfloch.

Kurz wenn Echtgeld notwendig ist um irgendwelche Random-Drops egal in welcher Form (Lootboxen, Bälle, Blasen whatever) zu finanzieren oder zu gewährleisten (mit oder ohne Umwege wie Ingamegeld, Schlüssel oder Material für diese oder zu kaufende Quests per Microtransaktion) ist die Funktion verboten. So einfach wäre das. Das ganze einfach nur deutlich ausformulieren, daß auch keine irgend wie gearteten Umwege möglich sind.
Dann formulier mal ordentlich, damit auch Folgendes ausgeschlossen ist - aber ohne dabei pauschal alle DLCs auszuschließen!

Man kauft sich eins von unzähligen Haustierbegleitern als DLC gegen Echtgeld.
Jedes Haustier, was ingame vorhanden ist, kann angegriffen werden und die fragwürdige Lootkiste droppen - aber looten können nur die Gegner, nicht man selber!
 
Gab schon mehrere Berichte von kindern die viel Geld durch Kisten verloren haben.

Da hast du natürlich Recht. Viele Kinder stecken da sicher zu leichtfertig ihr Taschengeld rein.
Aber bei den krassesten Fällen, wo die Kreditkarten der Eltern geplündert wurden, zeigten sich die Firmen bisher immerhin kulant. Vielleicht auch weil sie es rechtlich sowieso müssten.


Nicht, weil man "an der Börse 'zocken' kann", sondern weil man a) auf ein zukünftiges Ereignis wettet und b) auch leer ausgehen bzw sogar Schulden machen kann.

Kommt darauf an wie man investiert. Stinknormal Aktien kaufen/verkaufen hast du allerhöchstens einen Komplettverlust.
Erst wenn man hochspekulativ mit Leerverkäufen und ähnlichem anfängt kann man ein Vielfaches vom Einsatz verlieren.

Ich spare monatlich zum Beispiel in den Deutschen Rentenfond (wenig Rendite aber enorm sicher) und einen globalen Indexfond (günstig zu haben weil automatisiert und immer noch relativ sicher - siehe auch Info-Artikel von Spon).

Ich gebe jetzt Geld, und erwarte mir davon einen Gewinn, ja. Wenn das in deinen Augen „Glücksspiel“ ist, dann wäre es zur Schule gehen auch. Du inventierst in Wissen, mit der Hoffnung, dass du damit später deinen Lebensunterhalt finanzieren kannst. ;)

Ich stelle mich einfach mal dagegen und behaupte: Nein, für eine moderne Gesellschaft sind Wetten auf finanzielle Firmenerfolge nicht essentiell.

"Wetten" sind sicher auch ein Aspekt der Börse, aber davon habe ich nicht geschrieben. Investoren sind essentiell. Nicht ohne Grund sind die größten Firmen zumeist Aktiengesellschaften.
Für Großprojekte wie Fabriken, Kraftwerke, Containerschiffe, ... hat man eher selten genug Eigenkapital um das alleine zu stemmen.

Siehe zum Beispiel die East India Company, die durch reiche Londoner gegründet wurde. Über 100 Leute taten sich zusammen um fünf Schiffe zu finanzieren. Die gemeinsame Finanzierung machte so ein Projekt sogar sicherer, denn ein verlorenes Schiff konnte gemeinsam geschultert werden.
 
Ja ich weiß, uralter Thread, aber hier passt es einfach am besten rein ;)


ist auf jeden Fall ein Anfang, sollten sie bei anderen Spielen mit solchen Spielereien auch machen, z.B. bei Fifa mit ihrem FUT-Modus
 
Ja ich weiß, uralter Thread, aber hier passt es einfach am besten rein ;)


ist auf jeden Fall ein Anfang, sollten sie bei anderen Spielen mit solchen Spielereien auch machen, z.B. bei Fifa mit ihrem FUT-Modus
Wird halt leider nix helfen .. wenn man schaut, von wem GTA, CoD und Co viel gespielt wird, dann sind das Unmengen von Minderjährigen .. und die Spiele sind ab 18. Gespielt werden die Spiele so oder so.

Eine Freigabe ab 12 bei nem Sportspiel und selbst, wenn es eine ab 18 wäre, ändert in meinen Augen nicht viel bzgl Lootboxen bzw Packs.
 
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