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Kolumne - Wie die Werbeindustrie Computerspieler ins Visier nimmt

Thomas_Weiss am 22.09.2005 16:49 schrieb:
ich konnte trotzdem aus der Nachricht keine befriedigende Antwort auf die Frage herauslesen, was denn nun das Fürchterliche daran ist, dass das Verhalten von Usern in SWAT 4 beobachtet wird.
Also gerade das hat ja nun nicht nur Look, sondern fast jeder hier im Thread gesagt. Es geschieht still und heimlich, über einen Patch, der das Spiel verbessert. Es gibt keine Version ohne Spionagesoftware. Das ist der Punkt und so ein Handel wird dann von einem nicht gerade kleinen Mag so nebenbei in einer Kolume / Newsfetzen erwähnt.

Ich habe übrigens nicht gesagt, dass ich erwarte, dass die Preise sinken. Ich habe in meiner Kolumne zum Ausdruck gebracht: Die Mehrzahl schimpft, aber wenige ziehen in Betracht, dass die Preise sinken könnten.
Das stimmt. Aber mal ehrlich, wie glaubwürdig ist es? Es wird doch nix wegen einiger kleiner Werbetafeln preiswerter. Die Publisher haben ja oftmals nicht mal Geld für ne anständige Dokumentation oder Verpackung. Nicht mal die Zeit für nen anständigen Bugtest. Um es mal mit der Realität zu vergleich am Beispiel Bonuspunktekarten Payback. Etwa 1 Punkt bzw. 1 Cent von 100 bekommt man "zurück", wenn man genug gekauft hat. Wenn man sich das mal genauer anschaut, dann ist das ein Witz. Da schaut man doch lieber ob man das Produkt nicht woanders gar preiswerter bekommt. Wenn man jetzt mal vom günstigen Fall ausgehen würde und die Games würden wirklich preiswerter in der Art. Beim Preis von 50€ wären es 50 Cent, welche man sparen könnte.

Und generell noch was zum Thema Werbung: Man sollte ja wohl auch nicht glauben, daß es dann bei solchen kleinen Einblendungen bleibt. Man muß sich ja nur mal das TV Programm anschauen. Da hat man doch auf den privaten keine Lust mehr nen Film zu sehen. Und ich weiß noch ganz genau wie es vor 10 - 15 Jahren war und die Programmqualität hat sicherlich nicht zugenommen.
 
AW: Nike und 2K

Bonkic am 22.09.2005 17:15 schrieb:
nach was zum thema werbung in spielen:

More than just your average brand licensing deal, the new partnership between Nike and Take 2's sports label will allow players to enhance their in-game performance by wearing the right shoes.

Erik Whiteford, vice president of marketing, 2K Sports said: "The relationship between 2K Sports and Nike is about the natural union of two leading brands synonymous with sports, competition and innovation. Through this relationship, our aim is to deliver a truly unique basketball experience that taps into the intense passion and energy of the sport.”

The wide range of footwear will appear in all aspects of the game, with new exclusive shoes unlocked as a reward for progression through the various game modes.

Players will be assigned a Nike Shoe Locker, and as new shoes are unlocked, each pair can be fully customised using the Nike iD system.

Bei sowas kommt mir die Galle hoch.
Wenn es jemanden wirklich stört, dass auf den Schuhen oder Trikots das Nike Symbol fehlt, finde ich das schon überzogen.
Aber so Beispiele wie hier, wo die Marke dermassen in Szene gesetzt wird, ohje... :S
Das Marketing ist wirklich sehr geschickt. Die Marke wird mit dem Sport gleichgesetzt, so in der Art "der echte, gute Basketballspieler trägt Nike". Das funktioniert pervers gut. :hop: So wie alle Nu-Metal Fans vor einiger Zeit nur adidas und Puma getragen haben. Ich bin auch auf das "coole" Image von adidas reingefallen. Teufelszeug :B
 
Der liebe Herr Redakteur kam zustande, da ich mir den Namen nicht gemerkt hatte und grad so schön in Schreiblaune war :P .

Interessanter Weise kamen Sie mit dem Argument anderweitiger Softwarenutzung. Darf ich fragen, was es überhaupt jemanden angeht, was nebenbei läuft? Niemanden geht es was an - zumal die mitschwingende Pauschalunterstellung Esel=illegal auch etwas sehr klischeehaft rüberkommt, ich frag sie schliesslich auch nicht, wann sie das letzte man einen Coitus interruptus hatten, wärend sie bei mir Brezeln kaufen ;) .

Btw. das Spiel bietet ein Onlinemodus, es ist ein zum verkauften Produkt gehörender Part, die nachträglich eingeführte Werbe- und Trackingssoftware nicht - damit hab ich das Recht auf Nutzung des Onlineparts ohne Tracking, nicht andersrum wird ein Schuh drauss.

Sie scheinen mir zuviel mit der Attitüde "wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten" rumspielen zu wollen. Es geht nicht darum ob ich was zu verbergen habe, den die Frage stellt sich gar nicht, natürlich hab ich etwas zu verbergen und das ohne jegliche Pauschalität des Illegalen die sie einem aufdrängen wollen. Es ist mein Recht auf Privatsphäre, wenn sie diese leichtfertig aufgeben wollen, bitte schön, das heisst jedoch nicht, das jeder und alle, alles schlucken muss, was aufgetischt wird (Sie wissen sicherlich noch was Fliegen lieben). Es ist mein verfluchtes Recht zu bestimmen, was jemanden irgendwas angeht und was nicht - egal um was es sich handelt.


Btw. keine Beachtung findendes Spionagegehabe, komisch, gegen die Vorratsdatenspeicherung wird Sturm gelaufen, gegen die Entrechtungen die damit einher gehen ebenso, aber scheinbar bekommen Sie davon nicht viel mit. Über Datenschutz und das Recht auf Datenauskunft wird ebenfalls seit langem gehadert, wayne. Und die letzten Datenbankendiebstähle von Kreditkartendaten, Sozialversicherungdaten usw. in den USA scheinen ihnen auch nicht geläufig - alles nur Anhäufungen von Wissen, das niemanden etwas angeht und nun in falschen Händen liegt, ach ja, falsche hände, wissen sie eigentlich wieviel so ein netter Datensatz beim Verkauf bringt, ein beträchtliches Sümmchen, glauben sie wirklich diese Daten würden nur für, ähm, Werbezwecke benutzt?

Aber schon gut, kommen wir zurück zum eigentlichen, was so schlimm daran sein könnte, mhh, mal überlegen, ach ne, hab ich ja schon, wäre interessiert an den Antithesen die sie bereit stellen könnten, über die Auswüchse dessen, die nichtmal illusorisch, sondern völlig praxisbezogen in den nächsten 5-10 Jahren daher kommen werden.

http://www.pcgames.de/?menu=0701&s=thread&bid=13&tid=4033824&mid=4042218#4042218

MfG
Look

P.S. Bin ich zu pessimistisch - Nein, ich bin realistisch, was vorhanden ist, wird genutzt, sofern man Geld damit machen kann, war so, ist so und wird so bleiben, aber hey, es sind ihre Nerven, nicht die meinen.
 
B-o am 22.09.2005 17:17 schrieb:
Ich finde es im Gegenzug schizophren wenn sich dann einige Spieler Mods für GTA runterladen, nur damit sie bei Pizza Hut essen gehen können, oder eine Playboy Werbung beglotzen können. Bei Rennspielen is das Geschreie auch groß wenns keine lizensierten Wagen gibt, ich weiss, dass der Vergleich zu SWAT nicht ganz fair ist, aber auch das ist eine Art Werbung. Wollte ihr in NFS Most Wanted lieber in einen Porsche 911 oder in eine Utschibutschi 0815 GT steigen. Für die meisten (ich glaube das kann man wirklich so sagen) ist Realität ein Atmosphäreplus, deshalb muss Werbung nicht zwangsweise störend sein.

Interessanter Punkt. Nur ist es da ja eher so, daß z.B. das Fahrzeug im Spiel auch einen wirklichen Bezug hat. Aber den Anteil wirklich passender Werbung im richtigen Spiel halte ich für sehr, sehr gering. Interessanter Nebeneffekt übrigens Autohersteller wollen es nicht, daß man ihre Karren demolieren kann (Wurde zu NfS Uderground gesagt).
Generell muß ich sagen, daß ich seht gut sogar auf solche Sachen wie authentische Fahrzeuge, Strecken und CO gut verzichten kann. Hat den ganz einfach Hintergedanken, da haben die Entwickler viel mehr kreativen Spielraum. Man sieht nicht immer nur die gleichen / bekannte Fahrzeuge und Strecken. Das wäre so, als wenn in jedem Shooter man durch die gleichen Level laufen würde.
 
Ach ja, der Punkt sich nicht völlig vereinnahmen zu lassen, von der ständig rotierenden wirtschafts und konsumorientierten Weltanschauung dürfte ebenfalls ein Grund spielen.

Wen der Vergleich erlaubt ist, der Kunde ist tot, es lebe der Konsument. Der neuerliche Schritt ist dahingehend abschreckend, weil es sich so darstellt, als ob jener nur noch Mastvieh darstellt, über das täglich genauestens Buch geführt wird. Frage sind sie ein Schwein, über das man die tägliche Zufuhr von Nahrung und Wasser protokolliert, um zu erfahren, wie fett sie sind, was sie mögen, um sie noch schneller, noch fetter werden zu lassen, protokolliert werden muss natürlich auch, welche Sau sie wie oft besprungen haben, was dabei raus kam usw. - um ganz am Ende, dem Schwein, dank des Bauerns Datensatz über Sie, dann noch den Schlachter zu verkaufen, der es am "humansten" zu Wurst verarbeitet.

Den genauso stellt es sich momentan dar, alle wollen alles wissen von einem, der Gegenwert ist, den Konsum vom Mastvieh noch zu steigern - toll, was für Sie dabei rauskommt...

MfG
Look
 
Ich kann nicht 100%ig nachvollziehen, warum einige von euch ein Statement von mir fordern.
Ich hatte einfach nicht daran glauben wollen, daß Sie Ihre Aussage in der Kolumne ernsthaft so gemeint haben. Diesen Artikel sehe ich als offene Stellungnahme gegen die Interessen der Spieler zugunsten der Spiele-Hersteller, - Publisher und Werbekunden.

Zuerst einmal: Die Vermutung, dass die Kolumne bewusst provokant formuliert wurde, trifft zu. Will man erhört werden, muss man rütteln. Im Zahmen liegt die Langeweile.
Ihre Art der Provokation geschah auf sehr plumpe Art und Weise. Sicherlich kann ich ein gewisses Maß an Kritik einstecken, und ich kann auch über meine Fehler lachen, wenn man mir diese mit Witz und einer ordentlichen Portion Ironie serviert. Außerdem ein Artikel mit schwachem Inhalt wird auch nicht unbedingt besser, wenn man dem Leser dabei mal so richtig gegen das Schienbein tritt.

Das ist mein Mantra als Autor, und wenn ich einmal übers Ziel hinausschieße, möge man mir das verzeihen unter der Bedingung dieser Einsicht: Ich bin jung und lernfähig.
Bisher haben Sie aber sehr wenig Einsicht und Lernfähigkeit gezeigt. Anscheinend konnte Sie keines der hier gut vorgebrachten Argumente für unsere Sichtweise öffnen.

Zur Sache. In der Kolumne mache ich meinem Ärger Luft über jene, die blind alles verteufeln, was ihre Anonymität im Internet stört. Diese Personen schreien wild, wenn man ihr Verhalten im Netz protokolliert,
Was haben Sie denn eigentlich für ein Problem damit, wenn manche Leute sich in Ihrer Privatsphäre eingeschränkt fühlen? Was stört Sie daran? Ich denke, daß ist das Recht jedes Individuums, und meiner Meinung nach machen viel zu wenige Gebrauch davon.
Wahrscheinlich finden Sie es ganz prima, daß Daten aus Telefonaten bald ein Jahr gespeichert werden, ebenso wie der Internetverkehr.
Sie sind dann auch bestimmt davon begeistert, daß man sich nicht mehr auf öffentlichen Plätzen aufhalten kann ohne von unauffälligen Kameras beobachtet zu werden. Dabei werden Ihre Gesichtszüge laufend mit einer Datenbank abgeglichen, und hoffentlich sehen Sie nicht aus wie ein gesuchter Terrorist!
Sie denken auch, daß es eine tolle Dienstleistung ist, wenn der Internet-Shop Artikel auf Ihren Geschmack abgestimmt anbieten kann, weil er Ihre Daten zum einen selber sammelt und zum anderen von Partnern einkauft. Tja, voll lustig, daß Kundendaten von Ebay und Amazon in den USA gespeichert werden können, wo die Datenschutzbestimmungen nicht ganz so dramatisch sind. Hey, und was ist schon, wenn mal wieder ein paar Tausend Datensätze „verloren“ gehen?
Sie geben den amerikanischen Behörden sicherlich am liebsten Ihren gesamten Lebenslauf in die Hand, nur weil Sie mal einen Kurztrip nach New York unternehmen wollen. Ein Glück, daß Sie Schweinefleisch mögen, was?
In Ihrem Geldbeutel befinden sich Dutzende von Kundenkarten, das Leben ist schließlich teuer genug und da muß man schon schauen, daß man spart wo man kann.
Am meisten freuen Sie sich aber auf die Fußball-WM nächstes Jahr. Der Sport ist ja nicht so wichtig, interessant ist wie so ein Überwachungsstaat mit den heutigen technischen Mitteln realisiert werden kann.
Was das alles mit dem Thema zu tun hat? Wieso meint eigentlich inzwischen jeder Depp, daß er sich nach Belieben Daten über mich verschaffen kann? Was gibt ihm das Recht dazu?

aber sie vergessen, dass sie selbst beim Brezelkauf registriert werden.
Das müssen Sie mir mal erklären, das habe ich wirklich nicht kapiert. Dabei bin ich doch Schwabe und müßte mich ganz gut mit Brezeln herkommen, schließlich gibt es hier die besten! In fast allen Fällen zahle ich bar, wie soll ich dann da erfaßt werden? Klar, mein Stammbäcker kennt mich zwar, aber weiß er meinen Namen, meine Adresse, meine Hobbys? Und selbst wenn, lebt er davon, diese Informationen weiterzuverkaufen?

Sie vergessen, dass Cookies ihre Surfgewohnheiten verfolgen.
Dagegen kann man sich, wie schon erwähnt, durch Einstellungen des Browsers und Sicherheitsprogramme schützen. Außerdem ist der größte Teil des Internets immer noch kostenfrei, hier kann ich also Werbung bis zu einem bestimmten Umfang akzeptieren.

Sie vergessen, dass sie nicht mal den Fernseher einschalten können, ohne dass der Sender dies erfasst und zur Auswertung verwendet.
Ich denke, bei diesem Punkt habe Sie inzwischen eingesehen, daß Sie daneben lagen.

Hier beschwert sich keiner, weil es vielleicht als Selbstverständlichkeit verdrängt wird. Aber kaum handelt es sich ums Internet, startet fast automatisch empörtes Wutgebrüll. Ist das nicht ein seltsames Ungleichgewicht?
Ich weiß ja nicht, wo Sie sich in Ihrem normalen Leben aufhalten, natürlich protestieren Leute gegen die zunehmende Datensammlungswut von öffentlichen und privaten Institutionen. Diese wollen natürlich die Beschwerden auf kleiner Flamme halten, so wie Sie dies tun, indem Sie die ganze Sache bei SWAT als Lappalie hinstellen. Am Anfang wollte man nur die eMail-Adresse, dann den Namen und die Adresse, jetzt speichert man schon Verhaltensweisen und Interessen. Was kommt als nächstes?
Außerdem: was ist das für eine These: nur, weil ich mich nicht über das eine beschwere, darf ich mich nicht über das andere beschweren? Es ist nunmal so, daß man nicht an allen Fronten sein kann. Besser man setzt sich für das eine oder andere Recht ein, als es ist einem alles völlig egal.

Es geht um Werbeplakate in einem Computerspiel. Darum, dass der Werbende erfasst, ob man sich für die Reklame interessiert oder nicht. Ich erkenne auch nach angestrengtem Nachdenken keinen Grund, warum das jemand ernsthaft stören sollte.
Weil das niemanden was angeht, was ich angucke. Und weil diese Methode mittelfristig dazu führen wird, daß immer mehr Werbung in Spielen plaziert wird. Während man zurzeit noch versucht, Werbung möglichst atmosphärisch ins Spiel zu integrieren, wird die Werbung nach und nach auffälliger werden. Der Vergleich zum Fernsehen ist sicherlich nicht abwegig. Finden Sie es toll, wenn während der Sendung oben, unten oder sonstwo ein bescheuertes Laufband eingeblendet wird, sei es mit dem Hinweis auf einen zugehörigen Klingelton oder der nächsten Sendung bzw. bei Spielen das kommende Add-On? Am besten mit völlig unpassender Soundkulisse. Also ich will das nicht. Nicht abbrechbare Werbung beim Starten eines Spieles erregt in mir schon Brechreiz, aber das nimmt mir total den Spaß. Vielleicht haben Sie es geschafft, so abzustumpfen, daß Sie Werbung nur noch unterbewußt wahrnehmen und Ihnen diese deswegen nicht mehr störend vorkommt. Nur komisch, daß Sie nur noch Markenklamotten im Schrank haben, stets das neueste Handy zur Glückseligkeit brauchen und die billige Cola vom Discounter nicht mögen. Nein, bitte nehmen Sie das jetzt nicht im direkten Sinn, ich hoffe, Sie wissen, wie das gemeint ist. Oder können Sie mir eigentlich sagen, warum es sich für die Industrie lohnt, jährlich unglaubliche Summen für Werbung auszugeben? Und wer zahlt das eigentlich?

Trotzdem ist die Entrüstung allgegenwärtig. Wieso? Mein Gespür sagt mir: Weil der User etwas zu verbergen hat und befürchtet, dass nicht nur seine Konsumgewohnheiten abgetastet werden, sondern auch, ob er regelmäßig Emule & Co anwirft.
Haha, das ist ja der größte Unsinn in Ihrem Post! Der Spruch, daß derjenige, der auf seine Privatsphäre besteht, ganz gewiß Dreck am Stecken hat, ist genauso alt wie dumm. Und nicht nur das, es ist sogar eine Beleidigung in meinen Augen.
Sie unterstellen mir grundlos illegale Tätigkeiten. Sie halten mich also für jemanden, dessen Sammlung an Spielen, Filmen und Musik nur durch rege Tätigkeit bei Tauschbörsen zusammengekommen ist. Unglaublich! Ich habe eine ganz nette Sammlung an DVDs, Games und CDs, aber leider alles original gekauft. Natürlich kann man nicht alles am Erscheinungstag kaufen, denn ich sehe es nicht ein, 50€ für ein Spiel, 25€ für eine DVD und 18€ für eine CD zu bezahlen. Na gut, dann wartet man eben ein Weilchen und jagt nach dem Schnäppchen, das geht auch.

Es wurde in diesem Thread häufig genannt: 1984. Es ist ein gern zitiertes Buch, allerdings wird es – wie ich finde – regelmäßig im falschen (besser: ungenauen) Zusammenhang verwendet. Klar: Die totale Überwachung ist Teil des Themas. Aber die totale Überwachung gewinnt vor allem dadurch ihre Bedrohlichkeit, dass sie die freie Meinungsäußerung verhindert. Andersdenkende verschwinden, werden ermordet oder einer Gehirnwäsche unterzogen. Das Buch beschreibt, was möglich ist in einer Welt, in der anderen der Mund verboten wird.
Zufälligerweise habe ich gerade heute das Buch beendet, beziehungsweise muß ich noch das Nachwort zum Thema Neusprech lesen. Und ich habe nicht Angst vor Überwachung, weil ich das Buch gelesen habe, sondern ich habe das Buch gelesen, weil ich besorgt bin um die Entwicklung der hiesigen Zustände.
Der erste Teil des Buches handelt in der Tat von der Einschränkung der persönlichen Freiheiten, insbesondere der Meinungsfreiheit. Dagegen beschäftigt sich doch gerade der zweite Teil damit, wie man einem Menschen den Willen bricht und ihn „auf Linie bringt“. Wie das Individuum zurückstecken muß, um die Gesamtheit nach vorne zu bringen. Das erinnert mich alles doch ziemlich an die Einschränkungen, die man in Deutschland seit einiger Zeit hinnehmen muß, damit die Terrorabwehr unterstützt wird. Eine weitere parallele besteht meiner Meinung nach zwischen dem immerwährenden Krieg der drei Parteien Ozeanien, Eurasien und Ostasien und unserer heutigen Werbeindustrie. Beide sollen verhindern, daß die Leute über ihre eigene Situation nachdenken, über das was wirklich wichtig ist, was man braucht um ein zufriedenes Leben zu führen. Denn warum soll ich mir Gedanken über den Zustand unserer Gesellschaft machen, wenn ich schon voll damit beschäftigt bin, herauszufinden welcher Klingelton zur Zeit absolut in ist?

Werbeplakate in einem Computerspiel und die Tatsache, dass aufgezeichnet wird, ob und wie lange man sie betrachtet – das hat damit nur bedingt etwas zu tun. Es kommt keine Reklamepolizei vorbei, um den Spielenden abzuholen, weil er nicht intensiv genug das Coca-Cola-Logo studiert hat.
Das hat niemand behauptet. Es geht darum, daß man individuell geschaltete Werbung einsetzt, die auf den Spieler um einiges effektiver wirken soll. Und daß das ganze erst den Beginn der Werbung in Spielen ist, dürfte Ihnen am allerbesten klar sein. Sie wissen sicherlich viel besser als wir alle hier, welche Konzepte noch alles in den Schubladen auf Abruf bereit liegen.
 
Man hat mir vorgeworfen, die beiden Personen, die die Werbekampagne von Massive in SWAT 4 aufgedeckt haben, als paranoide Spinner hinzustellen. Hierzu möchte ich deutlich sagen: Es gehört schon etwas Fantasie dazu, das aus meinem Kommentar herauszulesen. Ich habe die beiden überspitzt als Detektive bezeichnet, nichts sonst. Es ist interessant zu beobachten, wie falsche Behauptungen sich fortsetzen von Nachricht zu Nachricht; immer mehr gerät in Vergessenheit, was überhaupt in der Kolumne drin steht.
Detektivqualitäten muss man ihnen zweifellos zusprechen, haben ihre ganz persönliche Verschwörung aufgedeckt: Beim Spielen von SWAT 4 bemerkten sie Werbeplakate, ganz und gar auffällig in den Levels verstreut
...
Einer der beiden Autoren, nennen wir ihn Sherlock Holmes, hat eine plötzliche Eingebung. Wie ein Blitz durchzuckt sie sein Gehirn
...
Man regt sich eben gerne auf, wenn einem sonst jegliche Sensation fehlt.


Für den Fall, daß jemand zu faul ist, in der Kolumne nochmals nachzulesen, habe ich diese drei Auszüge aufgeführt. Und ich sage nochmals, daß wenn Sie diese Formulierungen nicht absichtlich mit diesem zynischen Unterton verfaßt haben, sollten Sie vielleicht den Beruf wechseln, denn dann vermögen Sie es wirklich nicht, sich klar und deutlich auszudrücken.

Noch eine Bemerkung zum Abschluss: Wer SWAT 4 ab jetzt boykottieren will, muss konsequenterweise alle Produkte ignorieren, die zukünftig Werbung enthalten könnten. Und das sind, wenn man sich die Publisher-Liste auf http://www.massiveincorpo... (der Firma, die für die Reklame verantwortlich ist) ansieht, schon verdammt viele.
Es ist schon abartig, wenn man sieht, mit was für einem Scheiß man heutzutage Geld machen kann. Firmen wie diese Massive Inc. sind sicherlich genauso sinnvoll wie Titten im Radio! Von mir aus sollen die doch alle Spiele mit ihrem Murks verseuchen, solange schon auf der Packung ein sichtbarer Hinweis darauf abgebildet ist, kann und werde ich es auch meiden.

Staatsanwaltschaft? Mach mal halblang. Die User stimmen dieser Form von Datenübertragung zu, wenn sie "JA" nach dem Lesen der EULA anklicken.
Solange der Hinweis nicht auf der Packung steht, kann ich keine freie Entscheidung darüber treffen. Und wie schon gesagt, kam diese Funktion erst durch den Patch zum Einsatz, da war also nichts mehr mit Ablehnen, das Spiel war schon gekauft und ausgepackt und eine Rückgabemöglichkeit nicht mehr vorhanden..
Und außerdem müssen Sie mir jetzt mal weismachen, daß Sie alle, aber auch wirklich alle EULAs, Lizenzbestimmungen und dergleichen komplett durchgelesen haben, die Ihnen jemals entgegengeprungen sind. Wenn Sie das wirklich behaupten, lege ich Ihnen unbedingt nahe, sofort den Beruf zu wechseln und Komiker zu werden. Das schiene Ihnen in dem Fall jedenfalls besser zu liegen als Redakteur.

Wenn übrigens als Argument aufgeführt wird, dass Internet-Cookies weniger schlimm seien, weil man sie ja deaktivieren könne - dann sage ich: Einfach beim SWAT-4-Spielen nicht online gehen, dann werden auch keine Daten übertragen.
Ich hoffe, das haben Sie inzwischen auch eingesehen, daß der Online-Part ebenfalls ein fester Bestandteil des Spiels. Und dafür habe ich gezahlt, also darf ich den auch nutzen. Ich bekomme ja schließlich kein Geld zurück, wenn ich mich bereit erkläre, nur noch offline zu spielen. Und vielleicht hätte ich das Spiel ohne Online-Modus ja auch nie gekauft?

Ich habe übrigens nicht gesagt, dass ich erwarte, dass die Preise sinken. Ich habe in meiner Kolumne zum Ausdruck gebracht: Die Mehrzahl schimpft, aber wenige ziehen in Betracht, dass die Preise sinken könnten.
Das hört sich jetzt aber nach einem ganz derben Rückzieher an. A propos, es könnte auch sein, daß ich am Samstag 14 Millionen € im Lotto gewinne. Wie, das glauben die meisten hier nicht? Komisch, was?

Okay, mal unabhängig von der Spionage-Sache: Ich halte Werbung in Spielen für motiviationsfördernd. Ich mag es, wenn ich Sam Fisher in New York an riesigen Neonreklamen klettern lassen, die reale Produkte anpreisen. Steigert für mich die Atmosphäre bzw. den Realismus. Aber das ist Ansichtssache. Deine Meinung ist genauso vertretbar.
Ja, cool! Ich schaue auch am liebsten den Tatort, weil die Kommissare dort so unglaublich authentisch Jägermeister trinken. Marienhof find ich auch so toll, weil man durch die Hintergrundmusik immer gleich voll informiert ist, welche Pop-Sternchen jetzt wieder in die Charts gepuscht werden. Fehlt mir nur noch Gute Zeiten, schlechte Zeiten, man muß ja schließlich wissen, welche Kollektion bei H&M zur Zeit aktuell ist. Vielleicht sollte bei Computer-Spielen auch alles mit Werbung zugepflastert werden, damit es so richtig realistisch wirkt, wie im Fernsehen eben.
Aber okay, das ist vielleicht wirklich Ansichtssache, es scheint ja wirklich einen gewissen Anteil Spieler zu geben, der so ähnlich denkt wie Sie.
Ich persönlich habe tiefe Abneigung gegen Werbung und ich finde es wirklich traurig, daß mir eines meiner liebsten Hobbys nach und nach durch diese Seuche madig gemacht wird.

Paradoxerweise empfinde ich die Werbung in Filmen als störend, wenn sie, wie bei der James-Bond-Serie üblich, mit einer Penetranz vorkommt, die auf Kosten der Kunst geht. Ich denke mit kaltem Grausen daran, wieviel Wichtigkeit die neuen Bond-Filme irgendwelchen Automarken beimessen. Aber das ist ja hier nicht das Thema,
Doch, genau das ist das Thema! Denn der einzige Unterschied zwischen Film- und Spiele-Branche sind die paar Jahre Vorsprung, die die Filmindustrie momentan noch hat. Die Spiele-Branche holt aber mit gewaltigen Schritten auf, vor allem seitdem Hollywood bei den Umsätzen überholt wurde.

also: Bewerft mich bitte wieder mit Steinen. ;o)

Ja, Moment. Ich bin noch auf der Suche nach einem geeigneten Felsen! :finger:
 
Das müssen Sie mir mal erklären, das habe ich wirklich nicht kapiert. Dabei bin ich doch Schwabe und müßte mich ganz gut mit Brezeln herkommen, schließlich gibt es hier die besten! In fast allen Fällen zahle ich bar, wie soll ich dann da erfaßt werden?

Komisch, dass sich im Supermarkt offensichtlich keiner drüber aufregt, dass stichprobenartig der komplette Besuch im Supermarkt überwacht wird. Der Typ mit dem fast leeren Wagen, den sie jetzt schon zum 5. mal gesehen haben? ALLES wird protokolliert: Was man gekauft hat, was man wieder zurückgelegt hat, was man sich stattdessen genommen hat, ob man an einem Probierstand angehalten hat, ob man tendenziell eher Produkte gewählt hat die weiter oben oder weiter unten im Regal stehen und wie lange man die Coupé in der Hand gehalten hat... paranoid? Die Gesellschaft für Konsumgüterforschung in Nürnberg lacht sich doch kaputt über Leute denen das nicht bewusst ist, denn damit verdienen die ihr Geld. Warum regt sich da keiner drüber auf? Warum fragt keiner an der Information was das soll? Wieso informiert sich keiner ob das beim Real um die Ecke auch gemacht wird? Weils selbstverständlich ist. Seht doch die Kolumne mal als ganzes. Es ist schon frech, dass man quasi verpflichtet ist, den Patch zu installieren und danach "ausspioniert" wird. Aber wenn man so einen Eifer bei viel schlimmeren Datenschutzverletzungen einbringen würde, dann wäre die Spieleindustrie noch lange nicht so weit sich auch sowas zu erlauben. Wie der Redakteur schon darstellte: Hier stimmen die Relationen einfach nicht.
 
Diesen Artikel sehe ich als offene Stellungnahme gegen die Interessen der Spieler zugunsten der Spiele-Hersteller, - Publisher und Werbekunden.

So kann man die Kolumne interpretieren, allerdings wäre das erstens etwas hart und zweitens nicht meine Absicht. Schließlich geht es um die Werbung in Spielen – und darum, dass sich Leute über etwas aufregen, das meines Erachtens recht harmlos ist. Ich ergreife nur bedingt Partei für die Werbeindustrie, ich sage vor allem: Bevor die Spieler das Geschrei starten, sollte mal überlegt werden, ob durch solche Werbemaßnahmen überhaupt jemand zu Schaden kommt.

Ihre Art der Provokation geschah auf sehr plumpe Art und Weise.

Gut, die Meinung werde ich respektieren müssen.

Bisher haben Sie aber sehr wenig Einsicht und Lernfähigkeit gezeigt. Anscheinend konnte Sie keines der hier gut vorgebrachten Argumente für unsere Sichtweise öffnen.

Doch, die Sichtweise ist mir nach den hier vorgetragenen Argumenten klar. Die verstehe ich. Und ich respektiere Leute, die sich durch diese Art der Werbung und Datensammlung eingeschränkt fühlen in ihrer Privatsphäre, aber das ändert nichts daran, dass ich es als übertrieben erachte. Ich selber werde mich nie über die besprochenen Maßnahmen der Industrie aufregen, weil ich keinen Sinn darin sehe, auf Trommeln zu klopfen, wenn es mir nicht weh tut - es gibt doch wichtigere Probleme als die Tatsache, dass beobachtet wird, wie lange ich auf ein Werbeplakat starre.

Und wenn wir bei Einsicht sind: Ich räume ein, mich im Ton der Kolumne vergriffen zu haben. Es sind Sätze im Artikel, die verwirren. Beispielsweise der letzte, als ich sage, dass die Industrie gern meine Tagebücher lesen und meine Kontoauszüge einsehen kann. Ich wollte die Ernsthaftigkeit dieser Aussage entschärfen, indem ich das Jamba-Küken darin unterbringe - als Spaß wurde es offensichtlich nicht verstanden, auch der vorangehende Hinweis, dass es sich um meine persönliche Meinung handelt, war nicht ausreichend. Jedenfalls: Sobald die Werbeindustrie möglichst heimlich Kontoauszüge ausspioniert und Text-Dateien von der Festplatte zieht, wäre auch bei mir Schluss mit der Ruhe.

Was haben Sie denn eigentlich für ein Problem damit, wenn manche Leute sich in Ihrer Privatsphäre eingeschränkt fühlen? Was stört Sie daran?

Auf die Gefahr hin, dass ich wie eine hängende Schallplatte klinge: Ich empfinde es als seltsam, wenn lauthals geschimpft wird, weil ein Spiel das Verhalten der User auf Werbung protokolliert und auswertet. Es gibt vergleichbare Situationen im täglichen Leben, über die niemand auch nur ein Wort verliert, aber sobald im Internet bzw. während eines Online-Spiels (im Falle von SWAT 4 harmlose) Daten gesammelt werden, ist der Teufel los. Und ich glaube mittlerweile fast, dass der springende Punkt gar nicht ist, welche Informationen die Werbefirma zu sammeln versucht, sondern dass sie es relativ heimlich tut: Es stimmt, niemand liest die (für den Patch umgeschriebene) EULA. Aber vielleicht täten einige gut daran, mal damit anzufangen. :(

Wahrscheinlich finden Sie es ganz prima, daß Daten aus Telefonaten bald ein Jahr gespeichert werden, ebenso wie der Internetverkehr.

Prima find ich das nicht, aber ich würde mich spontan auch nicht drüber aufregen.

Sie sind dann auch bestimmt davon begeistert, daß man sich nicht mehr auf öffentlichen Plätzen aufhalten kann ohne von unauffälligen Kameras beobachtet zu werden.

Könnte peinlich werden, will man in der Nase bohren - stimmt. Aber sonst halte ich das tatsächlich für eine gute Sache, weil es Verbrechen verhindern kann.

Es ist schon seltsam: Ich kriege regelmäßig mit, wie sich die Leute an Flughäfen darüber beschweren, dass sie Fragen beantworten und Handtaschen ausleeren müssen. Dass es ihrer Sicherheit zugute kommt, daran denken nicht viele.

Sie denken auch, daß es eine tolle Dienstleistung ist, wenn der Internet-Shop Artikel auf Ihren Geschmack abgestimmt anbieten kann, weil er Ihre Daten zum einen selber sammelt und zum anderen von Partnern einkauft.

Ja, das erspart mir die Suche nach Produkten, die mir gefallen könnten. Allerdings muss ich feststellen, dass mir Amazon regelmäßig einen Müll empfiehlt, den ich nicht mal lesen würde, bekäme ich Geld dafür. ;o)

Sie geben den amerikanischen Behörden sicherlich am liebsten Ihren gesamten Lebenslauf in die Hand, nur weil Sie mal einen Kurztrip nach New York unternehmen wollen.

Das würde die netten Herren von der Immigration nur langweilen. Tatsächlich wurde ich einmal nach meiner Kindheit gefragt und meiner Schulbildung. Ich fing an zu erzählen und wurde unterbrochen mit einem: "Jajaja, hier hast du deinen Stempel, aber BITTE geh jetzt!"

Wieso meint eigentlich inzwischen jeder Depp, daß er sich nach Belieben Daten über mich verschaffen kann? Was gibt ihm das Recht dazu?

Ganz nach Belieben geschieht es ja nicht. Kundenkarten muss man beantragen. Zur Weiterverwendung der Daten nach einer Anmeldung braucht's ein Kreuzchen für die entsprechende Erlaubnis. Im Falle von SWAT 4 eine Klick auf "JA" in den Nutzungsbestimmungen. Das Recht erfolgt durch Zustimmung bzw. der Gesetzgebung, wenn es um Sicherheitsfragen geht.

Klar, mein Stammbäcker kennt mich zwar, aber weiß er meinen Namen, meine Adresse, meine Hobbys? Und selbst wenn, lebt er davon, diese Informationen weiterzuverkaufen?

Er lebt davon, diese Informationen zu verwerten, damit er die richtige Ware anbietet. Wenn die Schwarzwälder Kirschtorte weggeht wie sonst was, wird er sie regelmäßig anbieten. Wenn die Werbe-Firma Massive erkennt, dass sich SWAT-4-Spieler für Getränke interessieren, weil sie besonders lang draufgucken, könnte das bei den Verhandlungen mit Danone Waters von Vorteil sein. Ist das schlimm?

Außerdem ist der größte Teil des Internets immer noch kostenfrei, hier kann ich also Werbung bis zu einem bestimmten Umfang akzeptieren.

Ja, und ich hoffe, dass auch Spiele irgendwann mal günstiger werden, wenn entsprechende Werbeinnahmen das ermöglichen. Wie wahrscheinlich das ist: fraglich. Aber es liegt zumindest im Bereich des Möglichen. Und in meiner Kolumne lege ich nahe, wenigstens ein bisschen positiv zu denken, statt wütend um sich zu schlagen.

Ich denke, bei diesem Punkt habe Sie inzwischen eingesehen, daß Sie daneben lagen.

Immer feste druff! :o)

Am Anfang wollte man nur die eMail-Adresse, dann den Namen und die Adresse, jetzt speichert man schon Verhaltensweisen und Interessen. Was kommt als nächstes?

Was als nächstes kommt, wird sich feststellen lassen, sobald es soweit ist. Und dann ist jeder zu einer erneuten Prüfung aufgerufen, ob das, was passiert, in Ordnung ist. Die SWAT-4-Sache empfinde ich jedenfalls als harmlos, auch wenn das EULA-Textwüsten-Hintertürchen nicht die feine Englische ist.

Außerdem: was ist das für eine These: nur, weil ich mich nicht über das eine beschwere, darf ich mich nicht über das andere beschweren?

Der Witz liegt darin, dass es einigen gar nicht in den Sinn käme, sich über das andere zu beschweren, weil sie es nicht als das auffassen, was es ist: die gleiche Art von Spionage wie in SWAT 4.

(...) ein bescheuertes Laufband eingeblendet wird, sei es mit dem Hinweis auf einen zugehörigen Klingelton oder der nächsten Sendung bzw. bei Spielen das kommende Add-On? Am besten mit völlig unpassender Soundkulisse. Also ich will das nicht.

Ich will das auch nicht. Und sobald Werbung nach dieser Vorschlaghammer-Weise die Atmosphäre zunichte macht, wird es von mir wieder eine Kolumne geben (wenn ich dann nicht schon den Beruf gewechselt habe ;o)). Was aktuell in SWAT 4 geschieht, ist davon ja gottlob weit entfernt.

Der Spruch, daß derjenige, der auf seine Privatsphäre besteht, ganz gewiß Dreck am Stecken hat, ist genauso alt wie dumm.

War wohl etwas unglücklich formuliert von mir. Jedenfalls denke ich nicht, dass derjenige "ganz gewiss" Dreck am Stecken hat. Aber ich könnte es mir vorstellen. Das wollte ich sagen. Sorry, wenn das falsch rüberkam.

wenn Sie diese Formulierungen nicht absichtlich mit diesem zynischen Unterton verfaßt haben, sollten Sie vielleicht den Beruf wechseln

Ich habe den zynischen Unterton nie bestritten. Ich habe bestritten, die beiden als "paranoide Spinner" bezeichnet zu haben. Das wurde mir in den Mund gelegt.

Ich hoffe, das haben Sie inzwischen auch eingesehen, daß der Online-Part ebenfalls ein fester Bestandteil des Spiels. Und dafür habe ich gezahlt, also darf ich den auch nutzen. Ich bekomme ja schließlich kein Geld zurück, wenn ich mich bereit erkläre, nur noch offline zu spielen. Und vielleicht hätte ich das Spiel ohne Online-Modus ja auch nie gekauft?

Das ist tatsächlich ein interessanter Aspekt, den ich beim Schreiben der Kolumne nicht beachtet habe. Ich lasse jetzt mal ganz bewusst beiseite, dass ich die Art der "Spionage" für unbedenklich halte. Ich stimme also zu, dass die Art nicht in Ordnung ist, wie ein Patch ein Produkt verändert, für das man Geld bezahlt hat. Hier sollte in Zukunft ein entsprechender Hinweis auf der Packung angebracht werden.

Ansonsten werde ich mich mal so langsam nach einem neuen Job umsehen; aber Komiker, wie vorgeschlagen, scheint mir auch nicht gerade zu liegen, denn niemand hat gelacht. Hm, sind bei Massive noch Stellen frei? ;)
 
Thomas_Weiss am 23.09.2005 12:18 schrieb:
Und wenn wir bei Einsicht sind: Ich räume ein, mich im Ton der Kolumne vergriffen zu haben. Es sind Sätze im Artikel, die verwirren. Beispielsweise der letzte, als ich sage, dass die Industrie gern meine Tagebücher lesen und meine Kontoauszüge einsehen kann. Ich wollte die Ernsthaftigkeit dieser Aussage entschärfen, indem ich das Jamba-Küken darin unterbringe - als Spaß wurde es offensichtlich nicht verstanden, auch der vorangehende Hinweis, dass es sich um meine persönliche Meinung handelt, war nicht ausreichend.
Also der Versuch mit dem Jamba-Küken die Ernsthaftigkeit dieser Aussage zu entschärfen ist leider komplett daneben gegangen. Dazu hätte es schon deutlich mehr Übertreibung bedurft als eine nicht so weit hergeholte Jamba-Gefahr.
Aber schön dass zumindest das ironisch gemeint war, denn beim Lesen dieses Absatzes musste ich mich schon sehr, sehr wundern...
 
In gewissem Sinn muss ich Thomas (dem Redakteur) recht geben:

Werbung ist allgegenwärtig. Die Zunahme und Penetranz der Werbung im Fernsehen haben wir hingenommen, obwohl vorher sehr stark darüber debattiert wurde. Bei Radiowerbung ist es mittlerweile genauso. Irgendwann kamen die Einblendungen mitten im Film oder der Dokumentation (N24 kann das sehr gut).

Jetzt ist die Werbeindustrie bei Spielen angelangt. Ich schätze, dass es in zwei bis fünf Jahren Gang und Gäbe sein wird, dass Computerspiele Werbung beinhalten, sei es nur beim Ladebildschirm oder als großes Plakat oder als Litfasssäule in einem Ego-Shooter. Ich sage auch voraus, dass die Spieler sich daran gewöhnt haben. Und: Die Preise werden keinesfalls sinken, da durch Werbeeinnahmen ein Großteil der Entwicklungskosten finanziert werden wird. Aufwändige Spiele sind nunmal teuer, das kann keiner abstreiten. Außerdem wird die Werbung für kleine Firmen ungemein interessant. Sie sind nicht mehr so leicht von dem Spiele-Knüller schlechthin abhängig, sondern können in ihrem Kämmerlein in Ruhe und mit viel Geld im Rücken ihr Spiel produzieren.

Zu dieser Zeit wird es dann eine neue Art der Werbung geben, nämlich die, dass in zum Beispiel Counter-Strike kurz vor dem Headshot eine kleine Werbeeinblendung für Teppichreiniger über dem ganzen Bildschirm ausgestrahlt werden wird. Jetzt ist der Aufschrei groß! :pissed: Wie kann man nur!?! Dieser Aufschrei findet genau jetzt statt, nur das der Grund ein anderer ist, nämlich die Werbeeinführung in Spielen an sich.

In diesen Thread haben schon viele Personen geschrieben und alle haben die Meinung: Werbung in Spielen, welche nicht der Atmosphäre dient, aber dafür penetrant ist und dazu dient, den Spieler quasi auszuhorchen, muss weg. Das haben die meisten hier gesagt. Worten sollten aber auch Taten folgen. Warum also sehe ich hier nicht einen Link zu einer Unterschriftenliste, die den SWAT-Hersteller auffordert, den Patch zurückzunehmen? :confused:

Das sollte nicht nur eine Aufforderung an die Spieler, sondern vor allem auch an die Spielemagazine sein. Erst groß "Nein" sagen, dann aber nichts unternehmen. Das ist noch schlimmer als "Ja, aber..."-Sager zu haben. :rolleyes:

Ich habe hier eine Meinung gelesen, dass Freeware-Spiele sich mit Werbung finanzieren könnten und das dann auch eingesehen würde. Ich behaupte aber, dass in einiger Zeit Freeware-Spiele zur Minderheit der Spiele gehören, in der keine Werbung enthalten ist. Ich vermute einfach, dass das Interesse seitens der Industrie dafür nicht groß genug ist, es gibt dafür keine Werbung und der Absatz bzw. Download davon kann sich gar nicht entwickeln.

@Thomas: Mh, naja, die nächste Kolumne wird bestimmt besser. Aber der Hallo-Wach-Effekt war ja offenbar da. Vielleicht solltest du einfach noch eine zum Thema schreiben, die wir dann benoten ;)

Steve

Achso: Ich bin übrigens gegen Werbung in Computerspielen, denn anders als im Fernsehen kann man sie hier nicht abstellen.
 
SteveatMC am 23.09.2005 15:13 schrieb:
Das haben die meisten hier gesagt. Worten sollten aber auch Taten folgen. Warum also sehe ich hier nicht einen Link zu einer Unterschriftenliste, die den SWAT-Hersteller auffordert, den Patch zurückzunehmen? :confused:
Wir könnten da ja mal eine mail vorbereiten und die dann zur Unterschrift freigeben.

mfg
 
Das mit der Werbung war ja schon unverschämt, aber das Unverschämte an sich, war ja, dass das so still und heimlich einfach mit einem Patch kam. Hätten das irgendwelche User nicht aufgedeckt, wüssten die meisten heute nicht mal davon. Das zeigt für mich doch, wie die Spielebranche seine Spieler mittlerweile "verarscht"! Mich würde eh mal interessieren was ein Anwalt zu der ganzen Sache sagt. Und zum Thema Eula: Um da wirklich zuzustimmen, müsste man die ja schon vor dem Kauf des Spiels lesen können und das geht ja schlecht. Ich bin mir auch sicher, dass es bei dieser Werbung nicht bleiben wird. Beim Fernsehen dachte man das ja damals auch und was ist heute? Immer mehr Werbung bei immer dümmlicherem Programm. So wird es auch bei Spielen irgendwann sein. Mich würde es nicht wundern, wenn wirklich irgendwann vor einem Endgegner das ganze Spiel unterbrochen wird und irgendein dämliches Handyküken über den Bildschirm flimmert, wahrscheinlich werden wir dann auch immer mehr Massenmarktspiele bekommen und immer mehr Updates zum Vollpreis und 08/15 Spiele. Wegen der Werbung und dem dümmlichen Programm schaue ich heute so gut wie gar kein fern mehr, wenn's bei Spielen so kommt, werd ich mir auch keine Spiele mehr kaufen. Da ist mir dann das Geld zu schade dafür.
Unfertige Spiele, Kopierschutzprobleme bei manchen Spielen, Bugs ohne Ende, Plattformen a la Steam, Werbung in Spielen, dazu gibts jetzt noch die Zweiklassengesellschaft bei Spielen "wer mehr zahlt, bekommt mehr spiel und ist im vorteil - siehe Special Editionen" und die Rechte der Spieler werden immer mehr eingeschränkt. Manchmal frage ich mich, was will diese Branche eigentlich noch machen um den ehrlichen Käufer zu drangsalieren. Für wie blöd hält diese Branche eigentliche seine Kunden? Da braucht sie imo auch gar nicht über irgendwelche Raubkopierer meckern. Ich bin auch absolut gegen das Raubkopieren, aber die Spielebranche ist teilweise selbst schuld daran, dass es sie überhaupt gibt und je mehr ehrliche Käufer sich verarscht fühlen, desto mehr werden dieser Branche irgendwann den Rücken kehren.
Die Spielebranche geht doch genau den gleichen weg wie die Musikbranche. Da wurde dann auch gejammert, dass irgendwann die Umsätze total zurück gegangen sind. Aber stattdessen man sich an die eigene Nase gepackt hat und die Fehler bei sich gesucht hätte, hat man natürlich wieder alles auf die ach so bösen Raubkopierer geschoben, weil das ja einfacher ist.
Manchmal hab ich echt das Gefühl, dass es den ganzen Branchen und Industrien so richtig "in den Kram" passt, dass die Gesellschaft immer weiter verblödet. So kann man schon die Jugendlichen zu Konsumenten erziehen, die jedem Hype hinterherrennen, sich jeden Mist kaufen der gerade in ist und sich aller Rechte berauben lassen / sich alles Gefallen lassen, ohne dass sie sich Gedanken machen.
Sorry wegen meiner Ausdrucksweise, so bin ich eigentlich nie. Ich spiele jetzt schon 21 Jahre, habe alle meine Spiele Original gekauft und trotzdem wird man wie ein Schwerverbrecher behandelt und verarscht ohne Ende! Ich mach mir einfach Sorgen um mein Hobby, denn die Entwicklung die da momentan stattfindet, sehe ich als sehr sehr negativ an.

Mfg Shadow_Man
 
Es tut mir leid, dies sagen zu müssen, aber das ist wirklich die dümmste und kundenfeindlichste Kolumne, die ich jemals in der PCG lesen mußte. Und das von Herrn Weiß, den ich bisher für einen intelligenten und kritischen Redakteur hielt.

Zu dem massiven Qualitätsverlust der Zeitschrift in den letzten Jahren gesellte sich eine mangelhafte Qualitätskontrolle. Zweimal hatte ich eine ausführliche E-Mail über die objektiven Fehler der jeweils aktuellen Ausgabe an die Redaktion verschickt, ohne auch nur eine Antwort zu erhalten. Die unzureichende Endqualität, die bei Spielen gerne kritisiert wird, wird bei der PCG nicht geändert. Man hält die Kundschaft wohl für einen Haufen blöder Teenager, denen man den größten Mist vorsetzen kann, ohne daß diese es merken. Was eine Beleidigung der Kundschaft (nicht nur der im Teenager-Alter) ist und eine Fehleinschätzung obendrein - jeder zweite Computerspieler ist heute über 30 Jahre alt, so wie auch ich.

Und die Unterstellung, die Computerspiele-Industrie würde verdeckt Werbung plazieren, um daraufhin die Preise senken zu können, ist absurd und zeugt von betriebswirtschaftlichem Nullwissen. Auch was diesen Punkt angeht, muß ich mich meinen Vorrednern anschließen: hier soll wohl eher auf platteste Art der Industrie nach dem Munde geredet werden.

Diese unglaubliche Kolumne hat den Ausschlag dafür gegeben, daß ich mein langjähriges Abonnement der PCG kündigen werde. Die Grenze des Erträglichen ist überschritten.
 
ThomasDMC am 24.09.2005 01:41 schrieb:
Zweimal hatte ich eine ausführliche E-Mail über die objektiven Fehler der jeweils aktuellen Ausgabe an die Redaktion verschickt, ohne auch nur eine Antwort zu erhalten.

Vielleicht gab es keine Antwort, aber gelesen werden die Mails alle. Und wenn darin Fehler aufgedeckt werden, versuchen wir, diese Fehler zukünftig zu vermeiden.

Eine Kündigung des Abos wegen einer Kolumne wäre schade, immerhin habe ich in diesem Thread einige Punkte eingesehen - und auch versucht, meinen Standpunkt entsprechend zu verteidigen. Der Industrie nach dem Mund zu reden war nicht meine Absicht, und wenn das so rübergekommen ist, habe ich mich im Ton der Kolumne vergriffen. Meine Meinung hat nicht den Massengeschmack getroffen, aber wenigstens habe ich mit mir reden lassen - und eingesehen, mich in Zukunft bei heiklen Themen unmissverständlicher ausdrücken zu müssen.
 
Hallo Herr Weiß,

danke für Ihre Antwort.
Aus Zeitgründen hatte ich die Einträge in diesem Thread nicht lesen können, was ich zum größten Teil nun nachgeholt habe. Sie haben recht damit, daß Sie sich der Diskussion gestellt haben, was ich auch begrüße.

Meine Gründe für die Kündigung des Abonnements liegen vor allem in dem meiner Meinung nach stattfindenden Qualitätsverlust der PCG in letzter Zeit. Beispiel: Die Änderungen seit der Ausgabe 09/04, bei der etwa der Abschnitt "So testet die Redaktion" auf eine Seite zusammengestrichen wurde, die Unterteilung der Tests in Rubriken aufgegeben wurde, dafür aber die "Testübersicht" eingeführt wurde, die z.T. unnütz ist (vollständiger Test in der selben Ausgabe) und ansonsten mühsam zu durchkämmen ist auf der Suche nach den Neuheiten-Tests, die exklusiv an dieser Stelle vorkommen.

Mir hat ihr kritischer und unterhaltsamer Stil immer gut gefallen, auch wenn ich bei den Spielebesprechungen manchmal nicht auf Anhieb wußte, ob eine Bemerkung ironisch gemeint war, oder nicht - schließlich müssen Sie ja auch immer Ihrer Pflicht als Redakteur nachkommen und objektive Beurteilungen erstellen. Auch unterscheidet sich Ihr Stil dabei von manch anderem Mitglied der Redaktion, was ich gutheiße.
Aber vielleicht ist diese Thematik schuld daran, daß Teile Ihrer Kolumne zu ernst ausgelegt wurden.


Vielleicht gab es keine Antwort, aber gelesen werden die Mails alle. Und wenn darin Fehler aufgedeckt werden, versuchen wir, diese Fehler zukünftig zu vermeiden.
Mir war bei meinen E-Mails auch weniger an einer Antwort gelegen als daran, daß die Endkontrolle der PCG verbessert würde. Leider habe ich bis heute oft den Eindruck, daß das Korrekturlesen von Personen durchgeführt wird, die sich kaum mit Computerspielen und -Hardware auskennen und deren Arbeit daher auf syntaktische
Dienstleistungen beschränkt bleibt.

Mit freundlichen Grüßen
ThomasDMC
 
Danke für die Kritik und das Lob!

ThomasDMC am 24.09.2005 12:11 schrieb:
der Abschnitt "So testet die Redaktion" auf eine Seite zusammengestrichen wurde

Geht's speziell um die Teamsite mit den Lieblingsspielen der Redakteure? Falls ja: Hier wird sich in Bälde was tun, die Details zurren wir gerade fest.

die Unterteilung der Tests in Rubriken aufgegeben wurde, dafür aber die "Testübersicht" eingeführt wurde, die z.T. unnütz ist (vollständiger Test in der selben Ausgabe)

Die Testübersicht soll ja gerade das sein: Eine Übersicht über alle Tests in der Ausgabe plus Tests der weniger wichtigen Spiele. Die Testübersicht wurde vor allem eingeführt, damit wir beispielsweise für Moorhuhn XYZ keine Viertelseite mehr verschwenden müssen - der Platz soll wichtigeren Titeln zugute kommen.

und ansonsten mühsam zu durchkämmen ist auf der Suche nach den Neuheiten-Tests, die exklusiv an dieser Stelle vorkommen.

Die Ordnung in der Testübersicht ist nicht optimal, das stimmt. Denkbar wäre als Lösung, Neuheiten farblich zu kennzeichnen, damit sie schneller ins Auge fallen (ähnlich wie beim Einkaufsführer, wo Neuzugänge rot hinterlegt sind).
 
Danke für die Kritik und das Lob!
Danke, daß Sie sich die Zeit nehmen, noch am Wochenende mit Ihren Lesern zu sprechen. Nachdem ich meinem Ärger wegen der Kolumne Luft gemacht hatte, mußte ich auch noch etwas auf die positiven Aspekte Ihrer Arbeit eingehen - schließlich gibt es ja Gründe dafür, warum jeden Monat viele Leute die PCG lesen.


der Abschnitt "So testet die Redaktion" auf eine Seite zusammengestrichen wurde
Geht's speziell um die Teamsite mit den Lieblingsspielen der Redakteure? Falls ja: Hier wird sich in Bälde was tun, die Details zurren wir gerade fest.
Mir hatte die techniklastige Erklärung "Testcenter" gut gefallen, bei der die Bedeutung der CPU, der Grafikkarte etc. für die Performance erklärt wurden. Ich denke, technische Informationen finden ein großes Interesse bei Ihren Lesern, was ja auch den Erfolg der PCGH erklärt.


Die Testübersicht soll ja gerade das sein: Eine Übersicht über alle Tests in der Ausgabe plus Tests der weniger wichtigen Spiele.
Das war schon klar, aber ich glaube nicht, daß viele Leser von denjenigen Tests profitieren, die defacto doppelt vorkommen.


Die Ordnung in der Testübersicht ist nicht optimal, das stimmt. Denkbar wäre als Lösung, Neuheiten farblich zu kennzeichnen, damit sie schneller ins Auge fallen.
Ich denke, das wäre wirklich eine gute Idee, denn so würden sich diejenigen Tests optisch klar abheben, die man in jedem Fall gelesen haben muß, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Noch ein schönes Wochenende,
ThomasDMC
 
Thomas_Weiss am 24.09.2005 16:42 schrieb:
Die Testübersicht soll ja gerade das sein: Eine Übersicht über alle Tests in der Ausgabe plus Tests der weniger wichtigen Spiele. Die Testübersicht wurde vor allem eingeführt, damit wir beispielsweise für Moorhuhn XYZ keine Viertelseite mehr verschwenden müssen - der Platz soll wichtigeren Titeln zugute kommen.
Warum Moorhuhn XYZ und Konsorten überhaupt eine Nennung in der Zeitschrift wert sind, ist auch so eine Sache. Lieber weniger und bessere Tests als mehr nichtssagende.

Aber ich will diese Diskussion hier jetzt nicht fortführen, hier geht's um Werbung in Spielen *g*
 
Um zum Thema wieder mal zurück zu kommen, Nein, es ist alles gar nicht so wild :P , mit meinem ersten Post lag ich nichtmal weit entfernt...

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20905/1.html


Aber hey, das bekommt ja ein gottesfürchtiger, immer gesetzestreuer Representant eines Konsumenten nicht mit und selbst wen, wayne nicht wahr ;) .


MfG
Look
 
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