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Electronic Arts: John Riccitiello geht - Was lief gut, was lief schlecht?

Vergleiche mal Steam in seinen Anfangsjahren mit dem Origin von heute.
Da war Steam wesentlich schlechter aufgestellt.
Den Funktionsumfang, den Steam heute hat, hat die Plattform auch erst über die letzten Jahre erhalten.

nja, aber das ist ein Problem das "Nachahmer" haben, sie haben nicht mehr den Luxus bei Null Starten zu können, sondern müssen gleich auf Eins oder Zwei anfangen, wie die MMORPGs die nach WoW kamen, sicher hatte das auch kein wirkliches Endgame in Form vom Molten Core, aber wenn heute ein Titel ohne raus kommt, geht es nach hinten los weil sich die User fragen, warum man wieder zum Zustand Null zurück sollen wenn man doch da eine Software auf Stufe 1 hat
 
Du kannst auch die vollständige Trilogie nur über Origin spielen.
Keiner zwingt dich, das aufzuteilen.

Und warum alle eine Monopolstellung befürworten, die Steam hätte, wenn es keine Konkurrenz gäbe, werd ich wohl nie verstehen.
Mercedes und BMW werden nicht auch plötzlich aufhören eigene Autohäuser zu eröffnen, nur weil VW bereits Autohäuser hat. ;)

Hä? Ich glaube du hast es nicht richtig verstanden.

Ich habe bereits eine Platform wo fast all meine Spiele drauf sind.
Und ich habe auch drauf gewartet bis Mass Effect 3 ebenfalls erhältlich ist.

Und ausgerechnet für den 3. Teil muss man sich an eine weitere Platform anbinden
obwohl die ersten beiden für Steam erhältlich waren?

Das ist Bullshit.

Und wenn Steam immer noch als eine Art Monopolstellung angesehen wird
hat sich eh nicht großartig mit dem Thema befasst.

Nichts für Ungut ;)
 
Und wenn Steam immer noch als eine Art Monopolstellung angesehen wird
hat sich eh nicht großartig mit dem Thema befasst.

Ich habe nicht gesagt, dass Steam eine Monopolstellung hat.
Die hätte es aber, wenn es die ganzen anderen Plattformen wie Origin, Uplay und so weiter nicht geben würde, was sich so viele Spieler ja offenbar wünschen.
 
Ich habe nicht gesagt, dass Steam eine Monopolstellung hat.
Die hätte es aber, wenn es die ganzen anderen Plattformen wie Origin, Uplay und so weiter nicht geben würde, was sich so viele Spieler ja offenbar wünschen.

Das kann aber nur die jüngeren bzw. Spieler betreffen die noch nicht lange mit dem PC/Konsolen Spielemarkt vertraut sind. Die denken vermutlich es ist völlig normal, dutzende von launchern und extra Modulen installiert zu haben um spielen zu können. Woher sollten sie auch was anderes kennen, denke nicht das die besagten Spieler das heikle Thema realisieren, dafür müsste ein großteil der Spieler 10-15 Jahre zurückdenken um positive und negative Vergleiche ziehen zu können.
 
Medal of Honor: Warfighter - Der Reboot der Shooter-Serie ist misslungen.
*lol*

dafür ist der Reboot von Tomb Raider sehr gut gelungen und das Spiel bekam von der internationalen Fachpresse gute Noten. Das genaue Gegenteil eines erfolgreichen Reboots. Einige Firmen haben es drauf, andere widerrum nicht, weil nicht die eigenen Ideen verwirklicht werden, sondern von anderen Spielen eiskalt abgekupfert und unter Umständen schlechter als das Original umgesetzt werden.

@Turican:
Schlechter Scherz,dass sind alles Flops. Grad BF3 Premium ist die Krönung der Abzocke
stimme Dir vollkommen zu, aber diese Abzocke wird noch weiter gehen, wenn wir demnächst in jedem EA-Titel für etwas bezahlen sollen, wenn wir in RPGs weiter questen wollen, in Battlefield aufmunitionieren müssen und so weiter.
Micropayment oder wie das heißt, ist das Stichwort und genau diese Bosse wollen dies in allen EA-Spielen einführen.
Jedenfalls ich bin dann draußen und zum Glück gibt es noch andere Spiele wie Skyrim zum Beispiel.
Was wäre z. B. aus Dragon Age II geworden, wenn dieses RPG wie Skyrim modbar gewesen wäre?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fäule von der Creutz spricht bezieht sich auf den Zustand von EA zu dem Zeitpunkt als Riccitiello angetreten ist.
EA hatte sich damals mit zahlreichen Übernahmen mächtig verhoben, es waren viel zu viele Spiele in der Produktion, die das Unternehmen gar nicht handhaben konnte.
Die Übernahme-Orgie, die EA immer negativ angelastet wurde, stammt noch aus der Zeit bevor Riccitiello ins Amt kam. Und mit den Altlasten aus dieser Zeit musste er sich damals rumschlagen.
Bioware war 2007 die einzige große Übername, die noch in die Zeit des scheidenden CEOs fällt. Danach hat EA nur noch kleinere Firmen wie PopCap und andere aufgekauft, mit denen sie ihr Portfolio für den Mobile-Markt gestärkt haben.

Ich will EA nicht bedingungslos verteidigen, da definitiv auch Fehler gemacht wurden. Man darf bei dieser Diskussion die Sachverhalte aber nicht nur aus Sicht des Spielers sehen. EA ist eine Aktiengesellschaft und seinen Aktionären gegenüber verpflichtet Gewinn zu erwirtschaften. Das ist keine Eigenheit der Spielebranche.

Sicher, es liegt im Auge des Betrachters. Ich denke aber, dass die Übernahmen unter Riccitiello sämtlich Fehlgriffe waren. Viel zu hohe Summen gezahlt, wirtschaftlich kaum gelohnt da EA im Mobilmarkt nach wie vor schwach aufgestellt ist. Was gut lief (aus wirtschaftlicher Sicht) waren die ME Serie, Origin, SimCity, Battlefield 3. Mal sehen wie sich C&C entwickelt. Interessant ist, dass EA trotz hohem Aufwand im Konsolenmarkt trotzdem gerade im PC Bereich sehr viel Geld verdient. Ich denke man hat auch in letzter Zeit gesehen, dass sich EA deswegen wieder stärker Richtung PC orientiert hat.
 
Wieso ist unter "Was lief gut" The Secret World nicht zu finden? :-D

Spätestens seitdem es Buy2Play ist, ist es ein Spiel, was sein Geld wert ist und absolut so noch nicht gegeben hat. Das wird an ganz vielen Stellen vergessen ^^
 
Ich kenne EA seit LHX (1990) und die haben eine Menge Mist gebaut. Die größten Fehler aus der Sicht der Spieler aus meinem Umfeld:

- zu sehr Konsolenmarkt und PC Entwicklung verknüpft, man kann kein Spiel entwickeln, was beide Systeme 100% bedienen kann.
- zu hohe Produktionskosten bei Spielen, die im Singlepayer grade mal 6-8 Stunden wirkliche Unterhaltung bieten. Der Preis von ca. 60 Euro ist dafür einfach zu hoch und in den Augen vieler Spieler nicht gerechtfertigt..
- aufgezwungenes DRM System.
- Marketinglügen, zerstörtes Image

Die sollten einfach wieder zu aller erst an die Spieler denken und auch diese mit in die Entwicklung mit einbeziehen. Das, das gut funktioniert sieht man ja an Minecraft, Skyrim, jetzt aktuell ARMA 3. Aus dem MMOG Bereich kenne ich es sehr gut von World of Tanks die auch viel umsetzen was vorher in der Community diskutiert wurde.
Ich kann als Publisher keine Spiele in Auftrag geben, ohne zu wissen was die User eigentlich grade wollen. Auf der anderen Seite kommen dann die Ergebnisse der Finanz-Controller dazu und schon habe ich meinen Rahmen in dem ich das Spiel dann entwickeln kann. Solange man das nur einseitig versucht, muss das einfach in die Hose gehen. Andere Firmen arbeiten ja auch so.

Viele Indie Spiele sind auch nur erfolgreich, weil die Entwickler Gamer sind, die wissen einfach was geht und was nicht. Ich kann da keinen "Schlipsträger" hinsetzen, der nur so am Rande mal ab und an spielt. Wenn die das nicht gebacken bekommen, sind die echt bald weg vom Fenster.....
 
wirtschaftlich kaum gelohnt da EA im Mobilmarkt nach wie vor schwach aufgestellt ist.

Eben das stimmt nicht.
Wie ich auch im Artikel beschrieb, hat EA mit Titeln wie The Simpsons Tapped Out und Real Racing enorme Erfolge auf dem Mobilmarkt erzielt und sich zum größten Publisher in dieser Sparte aufgeschwungen.
 
Wieso ist unter "Was lief gut" The Secret World nicht zu finden? :-D

Spätestens seitdem es Buy2Play ist, ist es ein Spiel, was sein Geld wert ist und absolut so noch nicht gegeben hat. Das wird an ganz vielen Stellen vergessen ^^
Weil das kampfsystem total verkorkst ist...Das ist ohne erkennbare stufe schleppend.Jaja,ich weis das es mit leicht bis schwer beschrieben ist,aber das war mal ein schuß in den ofen.
Die Quests an sich nerven einfach nur weil gefühlte 100 % nach wenigen Stunden wieder da sind und man sogut wie nichts annehmen kann.
Die Ecken sind viel zu zahlreich...
Habe es mir damals zu release geholt und nach 2 wochen keinen bock mehr gehabt.Dann im januar wieder mal installiert und das erste was ich im chat lese ist : " suchen noch blabla für blabla mit xxxx dps minimum...da hatte es mir nach 1 minute schon wieder alles versaut.
Anstatt die mal froh sind wenn es überhaupt noch jemand spielen will!
 
Die hätte es aber, wenn es die ganzen anderen Plattformen wie Origin, Uplay und so weiter nicht geben würde, was sich so viele Spieler ja offenbar wünschen.
Ich wünsche mir nicht, dass es die anderen Plattformen nicht gäbe. Ich wünsche mir die Auswahl, auf welcher Plattform ich mir ein Spiel kaufe, damit ich mir nicht mehr als eine ans Bein binden muss.
 
Und Tschüss! Schlechtester Publisher Nr. 1 zu recht! Andere Studios schlucken kann EA gut aber die Spielmarken fortsetzen sehr miserabel bis epic fail. Damit müsste die EA-Aktie ein neuen Tiefpunkt erreicht haben. Also mit "Klasse statt Masse" hat es wohl nicht geklappt, vielleicht klappt es mit "Masse statt Klasse" ;)
EA verkauft weniger Games, weil die Gamer EA durchschaut haben und sich nicht länger veräppeln lassen. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
 
Du kannst auch die vollständige Trilogie nur über Origin spielen.
Keiner zwingt dich, das aufzuteilen.

Und warum alle eine Monopolstellung befürworten, die Steam hätte, wenn es keine Konkurrenz gäbe, werd ich wohl nie verstehen.
Mercedes und BMW werden nicht auch plötzlich aufhören eigene Autohäuser zu eröffnen, nur weil VW bereits Autohäuser hat. ;)

Ich glaube, die meisten wünschen sich einfach nur Optionalität. Die Auswahl ob und wenn ja, an welche Plattform sie ihr Spiel binden können.
Wenn jeder Publisher aber die Spiele nur an seine Plattform binden mag, dann ist es ja in gewissem Sinne dann ja auch eine Monopolstellung, weil EA Spiele z.B. dann nur mit Origin funktionieren ;)
 
Und warum alle eine Monopolstellung befürworten, die Steam hätte, wenn es keine Konkurrenz gäbe, werd ich wohl nie verstehen.

Du kannst Steam und Origin nicht wirklich vergleichen.

Steam ist eine digitale Distributionsplattform die Spiele (und jetzt auch Programme) aus allen Bereichen, und von allen Publishern anbietet, und sich durch Greenlight sogar sehr stark macht für den Indie Sektor. Es gibt Community Hubs, Gamepad Support & Big Picture, Workshops, der Occulus Rift Support wird bald kommen, genauso wie die Steam Box.

Origin hingegen bietet kaum was bis auf die digitale Distribution von "fast" ausschliesslich EA Titeln zu teilweise völlig überteuerten Preisen. Dazu ist das ganze System verdammt buggy, Friendlists klappen nicht richtig, sprich das Einladen zu Gruppen um irgendwas zu zocken...und ausserdem ist Origin ein riesen grossen Sicherheitsproblem wie sich jetzt mal wieder herrausgestellt hat :
Bug in EA’s Origin game platform allows attackers to hijack player PCs | Ars Technica

Wärend sich Origin darauf konzentriert höchst möglichen Profit für EA zu erwirtschaften, bemüht sich Steam darum den PC als Leading Gaming Plattform wieder nach vorne zu bringen. Die Next Gen Konsolen, wenn man sich die spezifikationen mal anschaut, sind nach heutigem Standard schon völlig überholt, und man braucht sie nicht dank Big Picture / Occulus & Steam Box.

Im Prinzip hast du Recht, Monopolstellungen sind Scheisse.
Aber ich kann beim besten Willen nicht erkennen, das Steam diese Monopolstellung in irgendeiner Form ausnutzt, im Gegenteil Gabe ist auf dem Teppich geblieben, auch trotz der ganzen Kohle die er mittlerweile verdient.
Darüber hinaus ist Origin kein ernstzunehmender Konkurrent zu Steam, sorry...das belegen schon alleine die Nutzer Statistiken ;)
 
Ich glaube, die meisten wünschen sich einfach nur Optionalität. Die Auswahl ob und wenn ja, an welche Plattform sie ihr Spiel binden können.
Wenn jeder Publisher aber die Spiele nur an seine Plattform binden mag, dann ist es ja in gewissem Sinne dann ja auch eine Monopolstellung, weil EA Spiele z.B. dann nur mit Origin funktionieren ;)

Warum überhaupt irgendwohin binden?
Warum nicht wie früher einfach ein Spiel, das ich verkaufen kann, wenn es mir nicht gefällt.
Ich verstehe nicht, was Spieler so toll finden, wenn sie ihre SPiele an einen Account binden müssen, egal welcher.
Du kannst Steam und Origin nicht wirklich vergleichen.

Steam ist eine digitale Distributionsplattform die Spiele (und jetzt auch Programme) aus allen Bereichen, und von allen Publishern anbietet, und sich durch Greenlight sogar sehr stark macht für den Indie Sektor. Es gibt Community Hubs, Gamepad Support & Big Picture, Workshops, der Occulus Rift Support wird bald kommen, genauso wie die Steam Box.

O;)

und sie machen den Gebrauchtspielemarkt bewusst kaputt, was daran so toll sein soll. Das andere ist ja ok, wenn man es nutzen KANN, aber nicht, wenn man Steam nutzen MUSS.
 
Warum überhaupt irgendwohin binden?
Warum nicht wie früher einfach ein Spiel, das ich verkaufen kann, wenn es mir nicht gefällt.
Ich verstehe nicht, was Spieler so toll finden, wenn sie ihre SPiele an einen Account binden müssen, egal welcher.

und sie machen den Gebrauchtspielemarkt bewusst kaputt, was daran so toll sein soll. Das andere ist ja ok, wenn man es nutzen KANN, aber nicht, wenn man Steam nutzen MUSS.

Deswegen schrieb ich ja von der Optionalität. Dass jemand ein Spiel kaufen könnte und es dann einfach so installiert und losspielt.
Und wer eben sein Spiel an Steam und Co. binden möchte, dann einen extra Key in der Verpackung hat zum Beispiel, den er dort aktivieren könnte. So machen es oft diverse Indie-Firmen bei ihren Ladenversionen.
So könnte man beide Seiten zufrieden stellen.
 
Das wäre toll.
So wie bei der Divinity Anthology, mit Steam code, aber retail ohne Kopierschutz und dann noch mit Postern und einem tollen Entwicklertagebuch.
Das habe ich mir gekauft, obwohl ich Divine Divinity und Divinity 2 schon hatte.
 
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