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Der Epic Games Store: Eine Zukunft als Steam-Konkurrent?

Also ich finde das Steam seine Arbeit außergewöhnlich gut macht. Chats, Ingame Browser, Spielhandbücher, Anpassbare Nutzernamen, Freundeslisten, Errungenschaften, Super unschlagbare Angebote, Controller Unterstützung, Überangebot an Spielen. Innovation in allen Bereichen, besonders in Bezug auf Spielen unter Linux, ohne Steam würden Entwicklerstudios keine Linux Unterstützung anbieten. Sie entwickeln die Windows Laufzeitumgebung Wine weiter. Und zu allerletzt unterstützen sie auch Indie Entwickler. Dies alles wird Epic nicht tun. Deshalb unterstütze ich Steam wo ich kann. Epic versucht mit Zweifelhaften Deals Entwickler und Publisher an sich zu binden und versucht andere Plattformen mit exklusiv Releases aus dem Rennen zu werfen. Das auch noch mit unlauteren Mitteln. Steam hatte schon Verträge mit den Entwicklern von Metro. Dies war den Metro Entwicklern aber egal. So geht man nicht mit langjährigen Partnern um. Epic ist für mich keine Alternative!
 
Ich finde den ES nicht toll, warum auch? Die Games kosten für den Spieler auf beiden Plattformen gleich - wir haben nix davon.

Es fließt zwar mehr Geld in den Hintern der Entwickler aber der Stinkefinger zu den Kunden bleibt der gleiche :-D
 
Der Aufschrei ist doch immer groß am Anfang, in ein paar Monaten interessiert es Niemanden mehr. Der Epic Store ist nicht mal ansatzweise ein Konkurent für Steam. Ich entwickle mit Unreal und schätze die 88% Geste, aber Steam hat jahrelange Erfahrung, eine riesige Community und ein stabiles Launcher Netzwerk mit zahlreichen Features. Alles was Epic machen könnte, um als Sieger darzustehen ist Steam aufzukaufen. Da ist aber die finanzielle Macht zu gering. Steam ist auch nicht das beste Portal, schon gar nicht entwicklerfreundlich, aber es ist ein Launcher, der eben alles hat und kann. Die paar Exklusivtitel werden dann halt nicht gekauft und schon merken die Dev's, dass sie doch wieder nach Steam zurückkehren müssen. Ich finde es gut, dass es Konkurenz gibt, aber 100 Launcher will nunmal niemand haben. Da hätte Epic schon mit mindestens den gleichen Features wie Steam an den Start gehen sollen, damit man da ernsthafte Chancen hat. Aber so wie es gerade aussieht, machen die sich nur lächerlich. Das wirft mal wieder ein schlechtes Licht auf die Engine und Unity lacht sich ins Fäustchen.
 
Das wirft mal wieder ein schlechtes Licht auf die Engine und Unity lacht sich ins Fäustchen.
Bis auf das gefällt mir dein Beitrag. Ich denke Unity ist einfach keine Konkurrenz zu Cry Engine oder Unreal Engine. Vor allem die Performance dürfte dem einen Strich durch die Rechnung machen.
 
Das Thema bahnt sich ja jetzt schon mit den Film / Serien Streaming Diensten an. Da gibt es ein paar Platzhirsche aber die zerfasern auch langsam, weil jeder sein eigenes Ding machen will.
Ich zweifle aber, dass die Rechnung da schon aufgeht. Man kann nun mal nicht zehn Abos im Monat gleichzeitig haben. Das Maximum sehe ich bei zwei bis drei, die Regel wird dennoch eins sein.

Hängt ja auch vom Abomodell ab, wenn man es jederzeit kündigen kann, dann wäre es halt immernoch lästig, dass man alle Launcher haben muss, aber man könnte dann monatsweise schauen worauf man gerade Bock hat. Finde ich z.B. bei Sky Ticket ganz cool, Abo abgeschlossen, Game of Thrones geguckt und gekündigt.
Ich bin auch bei WoW weg von den 6-Monatsabos runter auf die Einmonatigen.
 
Man kann es aus mehreren Richtungen sehen. Auf der einen Seite so wie du, auf der anderen könnte sich natürlich eine Plattform auch als Alternative anbieten, die sich dem Cloudgaming verweigert und für Menschen da ist, die das nicht wollen. So wie es gog.com ja für Leute gibt, die alte Spiele zocken und DRM freie Spiele wollen.

Genau so sehe ich das. Wie es kommt weiß natürlich keiner. Und meistens kommt es anders als man denkt.
 
Also Konkurrenz ist es nicht, wenn man die Publisher in Exklusivverträge drängt. Im Gegenteil! Ich sehe das ziemlich argwöhnisch. Man stellt sich selbst als Alternative dar, aber nimmt gleichzeitig selber jegliche Alternativen aus dem Rennen.

Betrachten wir es mal mit Fakten:

positiv:
+ wenn ich Fortnite spiele und noch kein Steam Konto habe, brauche ich keinen zweiten Launcher

neutral:
o gleicher Kaufpreis (zum Erscheinungstermin)
o ein weiterer Konkurrent am Markt (unter Vorbehalt, da eigtl. Monopol angestrebt/durchgesetzt wird)

negativ:
- keine Reviews, bzw. entscheidet der Publisher
- ungeklärte Servicefragen
- viele fehlende Features (Community, Errungenschaften, etc.)
- kein Cloud-Saving (finde ich extrem wichtig und Hauptfunktion solcher Launcher)
- chinesisches Großunternehmen als Teilhaber bekommt sämtliche Nutzerdaten
- Vorteile der Publisher/Entwickler werden nur unter Verträgen mit Exklusivbindung erreicht, dadurch KEINE Konkurrenz mehr (!) Preis bestimmt maßgeblich Epic mit.
- geringere Umsatzbeteiligung für Epic bedeutet, sie sind prinzipiell auf höhere Verkaufspreise angewiesen, um genug Geld zu erwirtschaften (!)
- durch die beiden oberen Punkte kann man über einen längeren Zeitraum (mind. 1 Jahr) einen konstant hohen Verkausfspreis halten, daher mittelfristig höhere Preise für Spieler
- wenn ich ein Steam-Konto habe, muss ich einen weiteren Launcher installieren

Man sieht auch, die Sache mit dem Extra-Launcher ist nur ein kleines unter vielen wesentlichen Argumenten gegen die Unterstützung/Akzeptanz von Epic. Wenn auch für die Nutzer auf den ersten Blick wahrscheinlich das ausschlaggebende.

Ich persönlich will es nicht, brauche es nicht und werde entsprechende Spiele auch boykottieren. Ich bin fast froh, das einem so ein Teil der Entscheidung abgenommen wird, welche der vielen guten Spiele man in seiner begrenzten Zeit spielt.
 
Irgendwie erinnert mich die Debatte ganz enorm an die Einführung von Steam.
Was gab es damals nicht für einen Aufruhr? Mir stieß das anfangs auch sauer auf - und es hatte dann immerhin noch fünf Jahre gedauert bis ich mich anmeldete. Heutzutage ist das kaum noch ein Thema.

Ähnlich wie der Aufreger um noch einen Launcher. Seit den Urzeiten von MMOs ist es völlig normal, dass dort ein Launcher vorgeschaltet wird. Schließlich muss man sich einloggen und jede Menge patchen. Für mich macht es da keinen Unterschied, ob ein Spiel jetzt einen eigenen Launcher hat, inklusive Accountpflicht (selbst Minecraft verlangt sich das), oder ob ein Launcher als Store vorgeschaltet ist. Nur, dass ich bei letzterem mit einem Account mehr Spiele spielen kann.

Den Ansatz von Epic finde ich gar nichtmal so verkehrt. Zumindest ist es mal eine deutlich andere Herangehensweise. Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich das entwickeln wird. Das wird sich wohl erst in ein paar Jahren herausstellen.
 
Irgendwie erinnert mich die Debatte ganz enorm an die Einführung von Steam..
Das Problem damals war aber eher, dass eine stabile und schnelle Interneverbindung noch lange kein Standard war! Viele mussten dich damals noch kostenpflichtig mit ISDN einwählen. Gekauft hat man eh auf CD, weil ein Download für viele noch undenkbar war...

Es ist ja nicht die Tatsache, das es Epic auch gibt, sondern eher wie sie es umsetzen. Ohne diese Exclusivdeals wäre das alles kein Thema. Aber auf diese Art..... ich wiederhole mal nicht die ganzen offensichtlichen NAchteile für Spieler, die ich einen Beitrag vor dir aufgezählt habe.

Es ist eben leider nicht so einfach, das nur ein weiterer Launcher dazu kommt. Das ansich wäre nicht so tragisch, da gebe ich Recht. Es wäre bestenfalls "lästig", oder könnte ignoriert werden, ohne die Excklusivdeals.

Das Problem der Shitstorms ist eher ein versteckts Kompliment, weil viele Spieler sich wohl auf diverse titel gefreut hatten. Aber eben nicht mit den für sie schlechteren Bedingungen einverstanden sind.
 
Irgendwie erinnert mich die Debatte ganz enorm an die Einführung von Steam.
Was gab es damals nicht für einen Aufruhr? Mir stieß das anfangs auch sauer auf - und es hatte dann immerhin noch fünf Jahre gedauert bis ich mich anmeldete. Heutzutage ist das kaum noch ein Thema.

Ähnlich wie der Aufreger um noch einen Launcher. Seit den Urzeiten von MMOs ist es völlig normal, dass dort ein Launcher vorgeschaltet wird. Schließlich muss man sich einloggen und jede Menge patchen. Für mich macht es da keinen Unterschied, ob ein Spiel jetzt einen eigenen Launcher hat, inklusive Accountpflicht (selbst Minecraft verlangt sich das), oder ob ein Launcher als Store vorgeschaltet ist. Nur, dass ich bei letzterem mit einem Account mehr Spiele spielen kann.

Den Ansatz von Epic finde ich gar nichtmal so verkehrt. Zumindest ist es mal eine deutlich andere Herangehensweise. Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich das entwickeln wird. Das wird sich wohl erst in ein paar Jahren herausstellen.

Ja, da gibt es Ähnlichkeiten, durchaus berechtigt. Genau wie du habe ich auch sehr viele Jahre gebraucht, bis ich auf Steam die ersten Spiele käuflich erwarb. Aber es hat gedauert, bis Steam eben hoch genug in meiner Gunst stand und das ich, durch Komfortfunktionen und günstige Sales, am Ende doch schwach wurde. Und seit einigen Jahren hat man am PC ja auch keine wirkliche Wahl mehr, als auf Downloadspiele zurückzugreifen.

Nur Epic muss jetzt erst mal beweisen, dass sie eben Langlebigkeit und Qualität von Steam bekommen. Mein Epic Account wurde im vergangenen Jahr zwei Mal gehackt. Ich hatte den zu dem Zeitpunkt ewig nicht genutzt, der war ja nur für Unreal Tournament erstellt worden. Ich nehme an, dass Fortnite der Auslöser für die Hacks war, da kein Fortnite oder sonstwas auf dem Account war haben die Hacker auch nichts gemacht. Ich habe dann entsprechend immer das Passwort geändert und seit ein paar Monaten ist auch Ruhe.

Aber dennoch entlockt mir so etwas nicht gerade Vertrauen, dass ich da jetzt Geld ausgeben würde. Erstmal muss Epic mir langfristig beweisen, dass ihr Accountsystem jetzt sicher ist. Und bis dahin dürfen sie auch gerne noch ein paar Dutzend Funktionen einbauen, die ich durch Steam gewohnt bin.

Solange sammel ich im Epic Store halt erst mal die ganzen kostenlosen Games ein und gut ist.

Das Problem damals war aber eher, dass eine stabile und schnelle Interneverbindung noch lange kein Standard war! Viele mussten dich damals noch kostenpflichtig mit ISDN einwählen. Gekauft hat man eh auf CD, weil ein Download für viele noch undenkbar war...
Ich glaube, da vertüttelst du dich ein wenig in der Zeitlinie. ISDN Flatrate wurde glaube ich 2001 eingestellt. Zu dem Zeitpunkt wurde DSL endgültig Standard.
Steam hingegen startete erst so langsam mit Half Life 2 und das war 2004. Da waren 2Mbit Leitungen die Norm und es ging langsam Richtung 6MBit. Man kriegt das schnell durcheinander, weil danach 16MBit viele, viele Jahre der Standard war und nichts voran ging und 50 bzw. 100Mbit erst die letzten zwei, drei Jahre so langsam in die Puschen kommt.
 
Naja in Dunkeldeutschland (Sachsen) hatten wir 2002/03 immer noch ISDN. Bevor wir DSL bekamen war es 2005. Und das war nicht mal eine 16Ker. Seit Ende 2017 haben wir nun eine 100K Leitung. Aber aktuell spackt die auch herum. Komme momentan nur schwer auf DL-Raten über 1 MB/Sek.
 
Naja in Dunkeldeutschland (Sachsen) hatten wir 2002/03 immer noch ISDN. Bevor wir DSL bekamen war es 2005. Und das war nicht mal eine 16Ker. Seit Ende 2017 haben wir nun eine 100K Leitung. Aber aktuell spackt die auch herum. Komme momentan nur schwer auf DL-Raten über 1 MB/Sek.

Dann musstet ihr um 2002 / 2003 wieder plötzlich mit Zeittakt Internet löhnen? Das ist bitter.
 
Jepp so war es. Und das war bitter. Das kannst Du mir glauben. Danach hatten wir auf dem Papier irgendwas Richtung 2000-5000k. Real waren es nur irgendwie vergleichbar zu 1,6k. Bis wird dann die 100k bekommen haben. Nun funktioniert es supi. D.h. wenn es nicht so herumspackt wie seit gestern.
 
Das Problem ist eben Gabe selbst. Wie viele andere Milliardäre kann auch er wohl den Hals nicht voll bekommen. Weit über ein Jahrzehnt war der Support von Steam eines der schlechtesten überhaupt, und das hat nichts mit der Qualität der Leute zu tun die bei valve/steam arbeiten, sondern in diesem Fall mit der Quantität. Wie ist es sonst zu erklären das solch eine Firme unter 300 Mitarbeiter hat, und zwar Weltweit? Der Typ ist einfach nur ein Geizig.
Das es so weit kommen musste war doch nur eine Frage der zeit. Nichts, rein gar nichts hat Valve/Steam in letzter Zeit wirklich gebracht. Man ruht sich auf den Shop aus. Einzelne Aktionen waren teils gar nicht mal so schlecht, aber alles nicht ganz ausgereift und vor allem an immer Steam gebunden.
Ich hätte mir für ein paar Euro gerne mal den Controller gekauft, aber außerhalb von Steam bringt das Ding doch nichts.
Steam OS ist nur eine Blender Geschichte. Wer Linux nutzt braucht kein SteamOS. da liegt es am Publisher seine Spiele Fit für Linux zu machen und nicht an Steam.
Die eigene Engine ist auch erstmal Steam gebunden, man MUSS sein Spiel auf Steam präsentieren. Von der Qualität dieser Engine mag es auch weit her sein, denn sonst würde man sie ja benutzen, oder liegt es daran das man Games an Steam binden muss die man damit macht?
Und so weiter, alles was von Steam kommt ist Steam gebunden. Und jetzt beschweren sie sich. Sorry aber das ist doch solch eine Verlogenheit die nirgendwo mehr reinpasst.
Selbst Steam OS haben sie versaut, man muss sich das mal vorstellen(sagte ich schon des öfteren), ein rein freies System ist auf eine Plattform gebunden. Wo war da der Aufschrei der Linux User? Nirgendwo gibt es so etwas das Linux gebunden ist, außer bei eben Steam! Ob das überhaupt erlaubt ist, ist noch die andere Frage?
Und jetzt beschwert man sich das es andere gibt die an ihre Plattform binden?! Sorry, aber Steam hat damit angefangen Spiele an ihre Plattform zu binden und jetzt wird gejammert. Lol, also bitte kommt mal klar gewisse Steam Fan Boys.
Kann schon sein das er Geizig ist und großartig kommunizieren tut Valve sich ja auch schwer, aber ansonsten ...
Werf mal ein Blick auf das neue Lutris. Overwatch, Battlefield 5, League of Legends, GOG Spiele, bald vlt sogar Apex Legends usw. Indirekt hat Valve mit ihren Proton auch dazu beigetragen. Soviel dazu ;)
 
Kann schon sein das er Geizig ist und großartig kommunizieren tut Valve sich ja auch schwer, aber ansonsten ...
Werf mal ein Blick auf das neue Lutris. Overwatch, Battlefield 5, League of Legends, GOG Spiele, bald vlt sogar Apex Legends usw. Indirekt hat Valve mit ihren Proton auch dazu beigetragen. Soviel dazu ;)

Und was muss ich installiert haben um Proton zu nutzen? Richtig Steam. Ein Schelm wer da denkt Valve/Steam denkt für Linux und die Community. Es geht nach wie vor darum Leute an die eigene Plattform zu binden. Nicht mehr und nicht weniger. Das gleiche hatten wir doch schon mit SteamOS/Linux.
Nicht falsch verstehen, die Weiterentwicklung von Wine, und was anderes ist Proton ja nicht wirklich finde ich gut, aber dann sollen sie es freigeben ohne ihre Bindung an Steam.
 
Nein sorry aber das ist kompletter Mumpix ;) Guck mal hier: https://github.com/ValveSoftware/Proton/

Ich Zitiere.
Proton bleibt dabei nicht mehr nur auf Spiele beschränkt, die über Steam angeboten und gekauft werden. Um die Laufzeitumgebung für andere Titel zu nutzen, müssen diese der Spielebibliothek im Client als Steam-fremdes Spiel hinzugefügt werden. Danach steht in den Eigenschaften der Verknüpfung die Option zum Erzwingen eines Kompatibilitäts-Werkzeuges zur Verfügung, womit unter anderem Proton genutzt werden kann.

Steam ist also weiterhin erstmal zumindest einmalig zu haben. Basta. Es ändert sich also rein gar nichts in dem was ich gesagt habe. Steam ist erstmal Pflicht, FERTIG. Wie auch immer wie ich sagte reiner Eigennutz. Von wegen User / Community Fun. Blödsinn.
Das ganze ist nur Eigenwerbung. Nicht mehr und nicht weniger, und wie ich schon öfters sagte auf Kosten des Namens Linux. Das ist einfach nur schäbig. Pfui.
Wer Spiele gerne auf Linux spielt, toll, wer das nur macht weil es Steam gibt sollt einfach mal ganz ruhig sein und sich schämen.
 
Ich glaube, da vertüttelst du dich ein wenig in der Zeitlinie. ISDN Flatrate wurde glaube ich 2001 eingestellt. Zu dem Zeitpunkt wurde DSL endgültig Standard.
Steam hingegen startete erst so langsam mit Half Life 2 und das war 2004. Da waren 2Mbit Leitungen die Norm und es ging langsam Richtung 6MBit. Man kriegt das schnell durcheinander, weil danach 16MBit viele, viele Jahre der Standard war und nichts voran ging und 50 bzw. 100Mbit erst die letzten zwei, drei Jahre so langsam in die Puschen kommt.

Wenn man einer der glücklichen war, mag man das als "die Norm" festlegen. Leider gibt es noch heute genug ländliche Regionen, die (insbesondere seit der Zwangsumstellung auf Digitale Telefonie) so gut wie gar kein Internet meht haben, da der geringe Durchsatz nun komplett für Telöefonie reserviert wird. (die Leute zahlen übrigens trotzdem ihre 40-50 Euro im Monat!).

Aber zurück zur Zeitlinie: ich selber war bis 2007 auf einwahl per ISDN angewiesen. Also der Luxus schnellen und unbegrenzten Internets ist nur dann selbstverständlich, wenn man ihn erstmal hat.
 
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