Erkunden, Rätsel lösen und Kämpfe. Grundsätzlich meine bevorzügte Art von Spiele.
Das und die Tatsache das Zelda immer wieder gelobt wird, macht es, um so schwieriger zu glauben, dass ich kaum ein Zelda-Spiel angefangen habe, geschweige denn durchgespielt.
Der Vorteil für mich, ich war unvoreingenommen.
Erst Recht wenn man bedenkt, dass es sich um ein Remake handelt.
Die Insel ist nicht besonders gross aber abweschlungsreich. Es gibt Dörfer, Gebirge, Wüsten, Wälder, usw.
Alles sehr schön gemacht und mit Liebe zum Detail. (stückweise lebendig, mit Tieren, Kinder die Spielen, usw.)
Da viele Reviews über das Spiel gibt, werde ich mich konzentrieren auf das was mir nicht ganz gepasst hast.
Wegen die Kamerastellung, ist oft schwierig zu sehen wo man hin muss oder dem Weg wieder finden.
Die Tatsache dass alle Monster, Pflanzen, usw. wieder da sind, sobald die Sichtbereich verlässt, mach es auch
nicht einfacher.
Was ich schade finde, ist die Tatsache dass die Tasten nicht beliebig belegt werden können. (oder habe ich es übersehen)
Hört sich nach eine Kleinigkeit aus, habe aber öfters im Eifer des Gefechts, die Tasten verwechselt, und damit mich selbst in Schwierigkeiten gebracht und sogar gestorben.
Das Spiel nicht besonders schwierig. (bgesehen von eine der Labyrinthen und die eine oder andere (Zwischen)Boss)
Auch die Schwierigkeitsgrad ist nicht Linear. Ab der Mitte ca. ist ein hoch und runter. (am Anfang geht so wie gewohnt, ab der Mitte ist manchmal schwieriger u/o länger und dann wieder einfache u/o kurzer)
Man hat das Gefühl man wollte das Spiel möglichst schnell fertigstellen. (Wege sind kürzer, Rätsel einfacher, man muss weniger Erkunden, usw.)
Wie, fast, jede Art solche Spiele, ist auch Zelde, leider, nicht wirklich wiederspielbar. (sehr Linear gebaut)
Einzige Möglichkeiten sind alle Geheimnisse, Gegenstände, usw. zu finden. (und das wars auch, und wenn man bedenkt, dass vieles für das Weiterkommen nötig ist, dann bleibt nicht wirklich viel)
Höchstens, für die tollpatschige wie ich, zu versuchen Marin zu "retten". Aber alle die schon mal Zelda gespielt haben und viele tips und tricks kennen, sollte sogar beim erste Lauf gelungen sein.
Was mich aber am meistens gestört hat, und das ist meine persönliche Meinung, da ich ein ehe melancholische und nostaligsche Mensch bin, ist die Tatsache dass die Insel nur ein Traum ist. Und entsprechend "keine" möglichkeit gibt zurückzukehren.
Etas ähnliches habe ich schon mal in andere Spiele erlebt. Keine Frage.
Aber bei diesem Spiel, schliesst man irgendwie alle Bewohner der Insel im Herzen ein. Und deshalb finde ich es traurig dass am Ende alles verschwindet, so zu sagen.
Dass man unter bestimmte Voraussetzungen, Marin "gerettet" werden kann, ist für mich nur ein kleiner Trost.
Wie gesagt, das ist nur meine persönliche Meinung.