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    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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XCOM: Enemy Unknown - Demoversion zur Strategie-Neuauflage steht bei Steam zum Download bereit

Aber das Gerede vonwegen "spielt sich, mit kleinen Anpassungen, wie die Vorgänger" kann ich echt nicht verstehen... Für ein endgültiges Urteil ist die Demo sicher zu wenig, aber mit den Kampfeinsätzen haben 50% des Spiels absolut nichts mehr mit den Urversionen zu tun.
Du sagst ja selber, dass es ne Demo ist - vlt hast Du in der Endversion dann doch mehr Aktionen, evlt. auch mehr, je erfahrener ein Teammember ist? Vlt kommt auch Munition noch dazu, evlt per Schwierigkeitsgrad ein/abstellbar? Ich würde da noch abwarten, WENN es einem so wichtig ist.
 
Ne, ist eigentlich alles schon recht klar.
Es gibt viele Gameplay-Videos, die das bestätigen.

Für alle, die das Original gespielt haben und den gleichen Umfang wollen, ist das Spiel wohl nichts...
Ist bei dem Spiel extrem auffällig, dass sich alle darüber beklagen.
Liegt wohl am Alter...
 
Ne, ist eigentlich alles schon recht klar.
Es gibt viele Gameplay-Videos, die das bestätigen.

Für alle, die das Original gespielt haben und den gleichen Umfang wollen, ist das Spiel wohl nichts...
Ist bei dem Spiel extrem auffällig, dass sich alle darüber beklagen.
Liegt wohl am Alter...

Jup... denke mal für Konsolenspieler und die jüngere Generation ist das Spiel sicherlich ganz spaßig. Auf Konsolen gibt es solche Spiele ja im Prinzip auch nicht. Wäre nur schön, wenn die PCG das in ihrem Test auch erwähnen würde und nicht dauernd die Märchen von wegen "wie das Original" verbreiten würde. Vielleicht sollten die Redakteure mal wieder eine Runde UFO spielen, damit sie wissen, wie unsinnig diese Behauptung eigentlich ist. Wenn der Strategieteil genauso zusammen gestrichen wurde wie der Taktikteil (der Rollenspielteil ist ja scheinbar so gut wie komplett verschwunden) dann bleibt vom groß angelegten Relaunch nur eine simple Konsolenadaption eines recht komplexen PC/Amiga-Strategiespiels übrig. Ich habe mir gestern auch mal die Demo von "Xenonauts" gezogen. Das Spiel ist 1000 mal näher am Original als XCOM. Leider kann die Grafik (genau wie UFO aus heutiger Sicht) schwere Augenleiden verursachen und ist damit definitiv nicht massenmarkttauglich. Auch über die spätere Spielbalance lässt sich natürlich noch nicht allzu viel sagen. Offensichtlich ist nur, dass diese Entwickler wirkliche Fans des Originals sind und nicht wie Firaxis einen Strategieklassiker fürs Konsolenpublikum verwurstet.

Meine ursprünglichen Hoffnungen bzgl. XCOM:
- bessere Grafik (die actionreichen Kamerawechsel bei den Aktionen gefallen mir sogar sehr gut) - ist vorhanden
- Ausrüstung der Soldaten in der Basis und nicht mehr vor jedem Einsatz (das war wohl der nervigste Teil an UFO) - durch die Simplifizierung zwar vorhanden aber da hätte ich lieber das alte System behalten
- mehr Forschung - keine Aussage möglich
- mehr Missionsvielfalt bei den zufallsgenerierten Missionen - keine Aussage möglich
- Storymissionen - ist vorhanden

Was bekomme ich nun (neben den durchaus positiven o.g. Punkten):
- keine zufallsgenerierten Levels mehr (der Langzeitmotivation alles andere als zuträglich)
- aus dem Aktionspunktesystem wurde Schießen/Laufen
- Wegfall des Rollenspielteils (Inventar, Attribute...)
- Inventar hier nochmal extra, da es auch Auswirkungen auf die Gegenstandsbeschaffung im Strategieteil haben wird und die Interaktion zwischen den Soldaten im Taktikteil ebenfalls extrem einschränkt
- Wegfall der Schussmodi für viele Waffen
- Squad-Begrenzung auf 4/6 - in UFO nur begrenzt durch die Größe des Trägerschiffes
- Begrenzung auf eine Hauptbasis

XCOM erfüllt die üblichen Anforderungen an einen cross-platform-Titel. Ein Spiel welches einfach mit dem Gamepad zu spielen sein muss, kann nicht gleichzeitig ein anspruchsvolles Strategiespiel für den PC sein. Das war im Prinzip vorher klar und wurde durch die Demo nochmal ganz dick unterstrichen. Die wesentlichen Änderungen gegenüber dem Original beschränken sich größtenteils darauf, Spielelemente aufs Minimum zu reduzieren oder ganz raus zu streichen. Ich sehe momentan kaum etwas, was XCOM hat, was UFO nicht hatte. Umgekehrt kann man damit anhand der Vollversion dann sicherlich Seiten füllen und ich bin mir sicher, dass dies von enttäuschten Fans auch alsbald getan wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich Ufo damals spielte, war ich noch ein Kind und hatte das Gefühl ein Spiel zu spielen, was den Anspruch an Erwachsene stellte. Heute bin ich erwachsen und muss Kinderspiele spielen.

Selten musste ich einer Aussage so zustimmen... so gehts mir momentan fast nur noch. In der heutigen Zeit noch anspruchsvolle Titel zu finden gleicht der Suche nach dem heiligen Gral. Es gibt da ein interessantes Video, welches die Entwicklung in den letzten Jahren sehr gut beschreibt:

If Quake was done today - YouTube
 
Soweit ich es der Demo entnehmen konnte, lassen sich die meisten Unterschiede zum Original dahingehend zusammenfassen, dass Micromanagement weitestgehend zurückgefahren wurde. Dies betrifft den Austausch von TUs durch quasi 2 APs, das komplette Inventar- und zwangsläufig das Produktionssystem, sowie die Charaktereigenschaften der Soldaten, um mal ein paar Hauptpunkte zu nennen.

Streamlining halt. Jetzt wurde auch gerade im Bezug auf UFO:EU argumentiert, das dies nicht zu reduziertem Tiefgang führt, wenn besagter Tiefgang vorher eh nur fiktiv war und nicht aus realen Möglichkeiten bestand. Beispielsweise musste man im Original quasi nie nachladen, von daher war die Notwendigkeit von Magazinen im Inventar nur eine Illusion und nicht ein zusätzlicher taktischer Aspekt. Verschenkte Möglichkeiten, meiner Meinung nach, aber die Argumente scheinen bei vielen Spielern zu greifen, wenn das offizielle Forum zu einem gewissen Grad repräsentativ ist.

Nimmt man dann noch das negative Image von Micromanagement dazu, so verstehe ich die Designentscheidungen, die seitens Firaxis getroffen wurden.

Dennoch gefallen sie mir nicht. Ich bin Teil der Minderheit, die Micromanagement herbeisehnt. Vorbestellt ist UFO:EU, schon rein aus prinzipieller Vorliebe für rundenbasierte Spiele. Dennoch liegt meine Hoffnung auf Mods, wie bei quasi jedem Spiel der vergangenen ~15 Jahre.

Bis dahin werde ich erstmal wieder HOI3 mit Black ICE anwerfen und meine 300+ Divisionen/Geschwader von Hand steuern und verwalten. ;)
 
Dennoch liegt meine Hoffnung auf Mods, wie bei quasi jedem Spiel der vergangenen ~15 Jahre.

das ist wohl die beste Hoffnung für alle, die das Spiel komplexer wollen.
Aber das kann ja auch für die anderen nicht schlecht sein!

Ich bin in der "glücklichen" Situation, dass ich das Original nicht kenne.
 
das ist wohl die beste Hoffnung für alle, die das Spiel komplexer wollen.
Aber das kann ja auch für die anderen nicht schlecht sein!
optimal wäre halt, wenn man es selber einstellen kann. Denn es gibt auch genug Gamer, denen zusätzliche Schwierigen eher Frust als Lust bereiten. Ich hab zB damals xcom oder auch Incubation zwar extrem gerne gespielt, aber ich fans es eher extrem nervig, wenn dann zB die Munition ausging usw. - ich schmeiss so ein Spiel dann eher wütend in die Ecke, als dass ich dadurch motiviert werden, es erneut zu versuchen. Daher werd ich das neue xcom ganz sicher holen, weil die Art von Spiel mir einfach gefällt - ich brauche dabei aber keinen Schwierigkeitsgrad, bei dem selbst Hardcore-Zocker ins Schwitzen kommen ;)

zB spiele ich Civilization seit Amiga-Zeiten und auch stunden/nächtelang und bin insofern "Veteran", aber mehr als "mittel" als Schwierigkeitsgrad macht MIR einfach keinen Spaß, dafür seh ich dann bei SPieler-Meinungen wiederum Leute, die allen ernstes sogar den godlike-Schwierigkeitsgrad zu leicht finden und das dann kritisieren... :-D
 
optimal wäre halt, wenn man es selber einstellen kann. Denn es gibt auch genug Gamer, denen zusätzliche Schwierigen eher Frust als Lust bereiten. Ich hab zB damals xcom oder auch Incubation zwar extrem gerne gespielt, aber ich fans es eher extrem nervig, wenn dann zB die Munition ausging usw. - ich schmeiss so ein Spiel dann eher wütend in die Ecke, als dass ich dadurch motiviert werden, es erneut zu versuchen. Daher werd ich das neue xcom ganz sicher holen, weil die Art von Spiel mir einfach gefällt - ich brauche dabei aber keinen Schwierigkeitsgrad, bei dem selbst Hardcore-Zocker ins Schwitzen kommen ;)

zB spiele ich Civilization seit Amiga-Zeiten und auch stunden/nächtelang und bin insofern "Veteran", aber mehr als "mittel" als Schwierigkeitsgrad macht MIR einfach keinen Spaß, dafür seh ich dann bei SPieler-Meinungen wiederum Leute, die allen ernstes sogar den godlike-Schwierigkeitsgrad zu leicht finden und das dann kritisieren... :-D

Nunja man sollte hier zwischen Schwierigkeit und Anspruch/Tiefgang unterscheiden. Wenn man XCOM auf Sehr Schwer stellt, wirds wahrscheinlich auch schwierig - die Gegner haben mehr Hitpoints, machen mehr Schaden etc... das was ich kritisiere, sind die extrem limitierten Möglichkeiten für den Spieler. Wo ich früher an einer bestimmten Stelle im Spiel noch x verschiedene Sachen machen konnte, geben mir die Entwickler nur noch bestimmte Pfade vor, auf denen ich mich zu bewegen habe. Bei aktuellen Spielen ist auch keinerlei Tüftelei mehr möglich. Man hat ein paar große Pfade und davon kann man sich einen aussuchen - das wars. Wenn ich daran denke, was ich damals so alles in Spielen wie Jagged Alliance 2, Baldurs Gate oder auch UFO zu entscheiden hatte und was ich heute in vergleichbaren Spielen machen kann, sind die Möglichkeiten doch arg zusammen geschrumpft. Gerade in den letzten Jahren wurden viele dieser großen Spieleserien noch einmal halbherzig wiederbelebt und damit endgültig auf den Spiele-Friedhof verfrachtet.
 
Ich hab mir die Demo gestern auch angeschaut. Insgesamt hatte ich richtig Spaß und ich habe es mir auch mal vorbestellt.
Schon alleine das Rundenbasierte ... da führt für mich kein Weg dran vorbei.^^

Allerdings:
Mir ist auch aufgefallen, dass man EXTREM durchgeführt wurde und eigentlich nur nen paar Klicks machen musste. Taktik war da keine mit im Spiel.
Ich hoffe mal, dass das nur in der Demo so limitiert ist.
Spaß gemacht hat es trotzdem.

Außerdem fand ich die Spielzeit der Demo extrem kurz. Ich war da ja in ner halben Stunde komplett durch. Maximal. Und dafür >5 GB gesaugt. Naja. Etwas viel. Sind vermutlich die ganzen Videos (die gut gemacht sind).
 
Mir ist auch aufgefallen, dass man EXTREM durchgeführt wurde und eigentlich nur nen paar Klicks machen musste. Taktik war da keine mit im Spiel.
Spielbar ist in der Demo nur das Tutorial und der Schwierigkeitsgrad ist auf 0.0 (Normal) gesetzt. In der Vollversion ist man danach selbstverständlich auf sich allein gestellt. Für ein bischen mehr Unterhaltung in der zweiten Mission der Demo empfehle ich einen Blick in die offenen Configs (/Engine/Config/) oder den Demo Editor, den ein User hier bereitgestellt hat: Google Docs. Viele Aspekte der KI bleiben deaktiviert, aber zumindest Gegnerarten und teile des Schwierigkeitsgrades kann man manipulieren.

Außerdem fand ich die Spielzeit der Demo extrem kurz. Ich war da ja in ner halben Stunde komplett durch. Maximal. Und dafür >5 GB gesaugt. Naja. Etwas viel. Sind vermutlich die ganzen Videos (die gut gemacht sind).
Die Demo beinhaltet einen ganzen Sack voller Sachen, die nur deaktiviert statt rausgeschnitten wurden. Einiges kann man von Hand freischalten. ;)
 
Ich hab mir die Demo gestern auch angeschaut. Insgesamt hatte ich richtig Spaß und ich habe es mir auch mal vorbestellt.
Schon alleine das Rundenbasierte ... da führt für mich kein Weg dran vorbei.^^

Allerdings:
Mir ist auch aufgefallen, dass man EXTREM durchgeführt wurde und eigentlich nur nen paar Klicks machen musste. Taktik war da keine mit im Spiel.
in der 2. Mission kannst Du ja ca nach 3 Spielzügen dann doch frei agieren - der Rest war halt natürlich Tutorlial.
 
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