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XCOM: Chimera Squad im Test: Taktik-Spiel auf Diät

Hm... also ich finde, den Preis kann man nicht ganz aus der Gleichung rausnehmen, auch wenn das die Sache natürlich immer verkompliziert.

Ich habe das auch gerade am Wickel und bin bisher sehr gut unterhalten.

Allerdings bin ich kein XCOM Veteran.. ich hab die gaaanz alten XCOMs mal gespielt früher (kann mich kaum daran erinnern), und das XCOM 1 von den neuen jetzt mal kürzlich angefangen zur Vorbereitung, insofern bin ich da wenig vorbelastet.

Bisher kommt mir Chimera angenehm entschlackt vor mit symphatischen Design.

Aber so wie es sich abzeichnet ist der "Zybba" auch nicht der gleichen Meinung wie ich, also dürfte das eventuell eine interessante Diskussion in unserem nächsten Cast geben, nur mal so nebenbei.. ;)
 
Für den Preis ist es absolut in Ordnung.
Als Fan fehlen mir aber viele Optionen und (taktische) Freiheiten, die man vor allem seit XCOM2 gewohnt ist. Die Einschränkungen gehen sogar so weit, dass mir das Spiel im Gesamten kaum Spaß macht.
Auch bereits erscheinende Mods werden das vermutlich nicht richten können.

Meine Enttäuschung rührt aber auch daher, dass ich mich vorab möglichst wenig mit dem Spiel beschäftigt habe.
Dann passiert so etwas halt schon mal...
 
Habs jetzt ca 4h gespielt, bisher fühle ich mich gut unterhalten doch es gibt auch Dinge die ich in XCOM 3 auf keinen Fall sehen will.

Mir gefällt das "Kreuzziehen" gar nicht, dadurch wird das Spiel "unlogisch". Wenn ein Feind mich flankiert aber als aller letzter dran ist macht es oft mehr Sinn die anderen zuerst zu töten. Außerdem stört mich daran, dass ich nicht immer Charakter X nutzen kann wenn seine Fähigkeit gerade passt, dass macht viel Kombopotenzial kaputt.

Bei dem Vorstoßen bin ich ein wenige unschlüssig. Es macht durchaus Spaß und kann gute Boni bringen, aber jede Mission und jeder Zwischenschritt in der Mission als neuer Vorstoß muss nicht sein weil es einfach den Reiz nimmt. Fände ich aber als extra Missionstyp für XCOM 3 ganz nett. Unterschiedliche Missionstypen hat man nie genug.

Auf jeden Fall behalten sollten sie die Aliens als Squadmember wenn es die Story zulässt. Die bieten so viel mehr Möglichkeiten um Charaktere/Skills zu entwickeln und die meisten davon in Chimera Squad sind wirklich spaßig zu spielen.


Insgesamt bin ich bisher doch sehr zufrieden. Man hat mal was neues probiert. Hoffe XCOM 3 lässt nich zu lange auf sich warten.
 
Ich hab in Vorbereitung auf unsere kommende Podcastfolge schon mal ein mögliches Cover zurechtgebastelt.
Finds ziemlich gelungen:
Anhang anzeigen 18594



Guter Link, danke!
Werde ich im Podcast auf jeden Fall unterbringen.

Was ich besonders heftig finde ist, dass ein Großteil davon abläuft noch BEVOR das Fenster mit der Datenschutzbestimmung überhaupt erscheint. Ich kann mir kaum vorstellen, dass dies DSGVO konform ist. Besonders da ja auch personenbezogene Daten erhoben werden (Ob diese verschlüsselt werden, oder einfach im Klartext übertragen werden weiß vermutlich auch kein Mensch). Müsste es nicht eigentlich zu einem Verkaufsstopp kommen?
 
Wie und wer wird diese Datensammelkrake nun verklagen?
Zumindest sollte es eine Boykottaktion geben?
Wurde von den Spielemagazinen darauf hingewiesen?

Auf GoG gibt es diesen Teil nicht, vlt kommt noch eine No-Spy Version für GoG?
 
Meiner Meinung nach sollte nicht unerwähnt bleiben, dass das Spiel eine extreme Datenkrake ist: https://gameindustry.eu/reviews/xcom-chimera-squad/
Kein wunder dass das Ding nur 10€ kostet. Das richtige Geld wird mit deinen Daten gemacht.

Also ich hab mir das jetzt mal angeschaut und finde das gar nicht so schlimm, was da drinnen ist. Es gibt 2 Dinge, die meiner Meinung nach etwas fragwürdig sind. Der Rest - sofern ich nichts übersehen habe, also gerne korrigieren - scheint mir normaler Standard zu sein. Und wenn wir über so einen Standard diskutieren, können wir das über nahezu jedes Spiel und jede App.

Das Erste, wo sich in deinem Link ja beschwert wird, ist die Einbindung von Crashlytics in den Launcher. Crashlytics ist aber absolut harmlos. Wir binden das Ganze in den Apps, die wir bauen, auch ein. Crashlytics registriert, wenn die bestehende Applikation abstürzt. Es sendet dann die vom Entwickler angegebenen Daten und einen Stacktrace an Crashlytics. Ein Stacktrace ist für einen Entwickler zum Fixen von Crashes absolut notwendig. Ansonsten ist das Fixen solcher Fehler wie die Suche der Nadel im Heuhaufen. Es können auch nicht x-beliebige Daten mitgesendet werden, sondern nur die, die im Rahmen der Applikation - hier scheinbar der Launcher - wirklich irgendwie zur Verfügung stehen. Ein einfaches Crawlen des ganzen Rechners mit eventueller Erkennung sensibler Daten ist nicht möglich. Was natürlich sein kann ist, dass der Pfad der Applikation mitgesendet wird und da der Rechner-Name mit drinnensteht - wie in deinem Link auch erwähnt wird. Das kann man sicherlich hinterfragen. Der relative Pfad ab dem Ordner, wo alles installiert ist, hätte wahrscheinlich gereicht. Vielleicht aber auch nicht ganz möglich, sofern Windows-Eigene Dienste verwendet werden und Teil des Stacktrace sind. Das lässt sich aber dann leider nicht schwärzen.

Die sendrpt.exe tut Ähnliches. Dabei handelt es sich um Doctor Dump. Dass tut Ähnliches. Wenn man das mal googled wird es auch als problemlos eingestuft. Entsprechend verstehe ich auch nicht, warum er das in deinem Link als Problem ansieht.

Der Xsolla Launcher: Hier ist das einzige Problem, dass scheinbar der Rechnername als UserId genommen wird. Eine ID braucht es einfach, damit entsprechende Tools funktionieren. Und sie wollten wohl vermeiden, dass bei einer Neuinstallation quasi in deren Tools ein neuer Nutzer angelegt wird. Deswegen der Rechner Name. Den hätten sie aber wenigstens Hashen können, damit es unkenntlich ist. Man sollte sich aber mal angucken was da wirklich gesendet wird. Das was er da schreibt, klingt nämlich schlimmer, als es ist. Beispiel: Er sagt "Chat und Freunde" werden gesendet. Klingt so als wären da jede Menge Chatverläufe und Freundesdaten drinnen. Stimmt aber nicht. Ist ein einfaches Flag, ob das Feature an oder aus ist. Die Daten zu Amazon und Konsorten sind auch gar nicht wild. Bei Amazon werden nur Daten an der Stelle aus S3 geladen, was ein einfacher File-Server ist um beispielsweise Assets zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich muss man eindeutig sagen, dass an diese URL von Xsolla nichts gesendet wird, sondern es wird etwas abgerufen. Man kann die URL, die er da nennt, einfach im Browser öffnen und sieht das auch. Diese Daten sind einfache Konfigurationsdaten, durch die sich der Launcher erst aufbauen kann. Und das über eine Web-Konfiguration zu machen, ist total sinnvoll. Wenn sich irgendwann mal etwas ändert, kann man das direkt aktualisieren, ohne dass gleich Patches nötig sind.

Der nächste Xsolla Link, den er da nennt, ist recht ähnlich. Auch hier werden scheinbar Daten abgerufen, die für den Launcher nötig sind und nichts gesendet. In den Steam Daten, die er da nennt, ist z.B. absolut nichts drinnen ausser die Steam App ID und ein paar technische Konfigurationsdaten, damit die Applikation weiß, was gewisse Daten sind und wie damit umgegangen wird. Sieht man auch, wenn man seine URL im Browser aufruft.

Den Xsolla Login Call, den er nennt, beschreibt er - so wie ich das sehe - aber auch falsch. Einfach mal den Link, den er da nennt, im Browser aufrufen. Diese ganzen Social Links sind beispielsweise Links um sich mit den entsprechenden Accounts einloggen zu können. Kann man auch probieren, indem man einfach mal einen dieser Links dann im Browser ausführt. Bei Facebook kommt die normale, bekannte Abfrage, ob Xsolla Daten abrufen darf. Was die damit machen, weiss man noch nichts. Aber auch hier wird erstmal wieder nur abgerufen und nicht zurückgesendet und auch nicht von den sozialen Medien irgendwelche Daten. Er sagt auch, dass Mail-Daten mitgesendet werden. Scheint auch nicht zu stimmen. Es werden weiterhin nur Daten abgefragt und nicht zurückgesendet. Und was in dem von ihm beschriebenen Link als Einziges zur Mail steht, ist ein Flag, ob die Mail-Addresse eines registrierten oder im Hintergrund registrierten Nutzers auch dem Nutzernamen entspricht. Das ist unter Umständen für die Applikation wichtig um zu entscheiden, ob z.B. ein Nutzernamen-Feld o.ä angezeigt werden muss. Wenn der Login eben der Mail-Addresse entspricht, würde das Feld reichen. Wenn nicht, dann nicht. Auch der Paypal Link und so sind alles nur Authorisierungslinks, wo gar nichts automatisch zurückgesendet wird und ohne Freigabe auch nicht zurückgesendet werden kann. Er sagt auch, dass Passwörter enthalten sind. Nochmal: Hier wird nur abgerufen und nicht zurückgesendet und das Einzige, was zum Passwort in diesen Links steht ist:
"proxyResetPassword": false
Da wird nichts an Passwörtern gesendet, es gibt nur so einen Konfigurationsparameter.

Bei Google Analytics ist es durch seine Schwärzungen etwas schwieriger zu erahnen, wie detailliert die Daten wirklich sind. Die ID ist jedenfalls nur dann wieder fragwürdig, wenn das der Name des Rechners ist. Die cd Parameter sind custom dimensions. Da könnte man eintragen, was man will - theoretisch auch fragwürdige Daten - aber wenn die so granular wären, dass sie gefährlich sind, hätte man in Analytics ein riesen Durcheinander. Deswegen würde ich daran zweifeln. Der Rest sind alles normale Parameter für gewöhnliches Tracking. Wenn man das diskutieren möchte, dann bitte für nahezu jede App und nahezu jede Website.

Er geht dann nochmal wieder auf Amazon ein:
Hier handelt es sich wieder nur um S3 also den simplen File-Server. Und in seinen Beispielen werden da einfach mal Bilder runtergeladen. Siehe: https://cdn3.xsolla.com/img/misc/images/0d5a61938256785d6fbeaa77ff37bad0.png <- das kommt aus seinem Beispiel, einfach mal im Browser öffnen.

Bei seinem Epic-Eintrag sehe ich auch wieder nur die User-ID als unter Umständen fragwürdig.

Zum Heartbeat: Wieso der wirklich benötigt wird, keine Ahnung. Aber in seinem Screenshot sieht man auch nichts, was fragwürdig ist. Den Bereich der POST-Daten hat er ja leider ausgeblendet. Maximal da wäre irgendwas spannendes noch zu sehen.

TLDR: Keine Ahnung, ob ich irgendwas übersehen hab, aber ich sehe da jetzt nicht viel Datenkrake. Das sieht für mich nach nem recht minimalen Standard aus, wo man einzig die User-ID mit dem Rechnernamen hinterfragen sollte und eigentlich müsste die Datenschutz-Akzeptanz natürlich vor allem kommen. Bei Crashlytics würde das vielleicht noch mit ner komplett anonymen ID durchgehen, bei Analytics spätestens eigentlich nicht mehr. Aber nach ner Datenkrake sieht mir das nicht aus.
 
Also ich hab mir das jetzt mal angeschaut und finde das gar nicht so schlimm, was da drinnen ist. Es gibt 2 Dinge, die meiner Meinung nach etwas fragwürdig sind. Der Rest - sofern ich nichts übersehen habe, also gerne korrigieren - scheint mir normaler Standard zu sein. Und wenn wir über so einen Standard diskutieren, können wir das über nahezu jedes Spiel und jede App.

Das Erste, wo sich in deinem Link ja beschwert wird, ist die Einbindung von Crashlytics in den Launcher. Crashlytics ist aber absolut harmlos. Wir binden das Ganze in den Apps, die wir bauen, auch ein. Crashlytics registriert, wenn die bestehende Applikation abstürzt. Es sendet dann die vom Entwickler angegebenen Daten und einen Stacktrace an Crashlytics. Ein Stacktrace ist für einen Entwickler zum Fixen von Crashes absolut notwendig. Ansonsten ist das Fixen solcher Fehler wie die Suche der Nadel im Heuhaufen. Es können auch nicht x-beliebige Daten mitgesendet werden, sondern nur die, die im Rahmen der Applikation - hier scheinbar der Launcher - wirklich irgendwie zur Verfügung stehen. Ein einfaches Crawlen des ganzen Rechners mit eventueller Erkennung sensibler Daten ist nicht möglich. Was natürlich sein kann ist, dass der Pfad der Applikation mitgesendet wird und da der Rechner-Name mit drinnensteht - wie in deinem Link auch erwähnt wird. Das kann man sicherlich hinterfragen. Der relative Pfad ab dem Ordner, wo alles installiert ist, hätte wahrscheinlich gereicht. Vielleicht aber auch nicht ganz möglich, sofern Windows-Eigene Dienste verwendet werden und Teil des Stacktrace sind. Das lässt sich aber dann leider nicht schwärzen.

Die sendrpt.exe tut Ähnliches. Dabei handelt es sich um Doctor Dump. Dass tut Ähnliches. Wenn man das mal googled wird es auch als problemlos eingestuft. Entsprechend verstehe ich auch nicht, warum er das in deinem Link als Problem ansieht.

Der Xsolla Launcher: Hier ist das einzige Problem, dass scheinbar der Rechnername als UserId genommen wird. Eine ID braucht es einfach, damit entsprechende Tools funktionieren. Und sie wollten wohl vermeiden, dass bei einer Neuinstallation quasi in deren Tools ein neuer Nutzer angelegt wird. Deswegen der Rechner Name. Den hätten sie aber wenigstens Hashen können, damit es unkenntlich ist. Man sollte sich aber mal angucken was da wirklich gesendet wird. Das was er da schreibt, klingt nämlich schlimmer, als es ist. Beispiel: Er sagt "Chat und Freunde" werden gesendet. Klingt so als wären da jede Menge Chatverläufe und Freundesdaten drinnen. Stimmt aber nicht. Ist ein einfaches Flag, ob das Feature an oder aus ist. Die Daten zu Amazon und Konsorten sind auch gar nicht wild. Bei Amazon werden nur Daten an der Stelle aus S3 geladen, was ein einfacher File-Server ist um beispielsweise Assets zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich muss man eindeutig sagen, dass an diese URL von Xsolla nichts gesendet wird, sondern es wird etwas abgerufen. Man kann die URL, die er da nennt, einfach im Browser öffnen und sieht das auch. Diese Daten sind einfache Konfigurationsdaten, durch die sich der Launcher erst aufbauen kann. Und das über eine Web-Konfiguration zu machen, ist total sinnvoll. Wenn sich irgendwann mal etwas ändert, kann man das direkt aktualisieren, ohne dass gleich Patches nötig sind.

Der nächste Xsolla Link, den er da nennt, ist recht ähnlich. Auch hier werden scheinbar Daten abgerufen, die für den Launcher nötig sind und nichts gesendet. In den Steam Daten, die er da nennt, ist z.B. absolut nichts drinnen ausser die Steam App ID und ein paar technische Konfigurationsdaten, damit die Applikation weiß, was gewisse Daten sind und wie damit umgegangen wird. Sieht man auch, wenn man seine URL im Browser aufruft.

Den Xsolla Login Call, den er nennt, beschreibt er - so wie ich das sehe - aber auch falsch. Einfach mal den Link, den er da nennt, im Browser aufrufen. Diese ganzen Social Links sind beispielsweise Links um sich mit den entsprechenden Accounts einloggen zu können. Kann man auch probieren, indem man einfach mal einen dieser Links dann im Browser ausführt. Bei Facebook kommt die normale, bekannte Abfrage, ob Xsolla Daten abrufen darf. Was die damit machen, weiss man noch nichts. Aber auch hier wird erstmal wieder nur abgerufen und nicht zurückgesendet und auch nicht von den sozialen Medien irgendwelche Daten. Er sagt auch, dass Mail-Daten mitgesendet werden. Scheint auch nicht zu stimmen. Es werden weiterhin nur Daten abgefragt und nicht zurückgesendet. Und was in dem von ihm beschriebenen Link als Einziges zur Mail steht, ist ein Flag, ob die Mail-Addresse eines registrierten oder im Hintergrund registrierten Nutzers auch dem Nutzernamen entspricht. Das ist unter Umständen für die Applikation wichtig um zu entscheiden, ob z.B. ein Nutzernamen-Feld o.ä angezeigt werden muss. Wenn der Login eben der Mail-Addresse entspricht, würde das Feld reichen. Wenn nicht, dann nicht. Auch der Paypal Link und so sind alles nur Authorisierungslinks, wo gar nichts automatisch zurückgesendet wird und ohne Freigabe auch nicht zurückgesendet werden kann. Er sagt auch, dass Passwörter enthalten sind. Nochmal: Hier wird nur abgerufen und nicht zurückgesendet und das Einzige, was zum Passwort in diesen Links steht ist:
"proxyResetPassword": false
Da wird nichts an Passwörtern gesendet, es gibt nur so einen Konfigurationsparameter.

Bei Google Analytics ist es durch seine Schwärzungen etwas schwieriger zu erahnen, wie detailliert die Daten wirklich sind. Die ID ist jedenfalls nur dann wieder fragwürdig, wenn das der Name des Rechners ist. Die cd Parameter sind custom dimensions. Da könnte man eintragen, was man will - theoretisch auch fragwürdige Daten - aber wenn die so granular wären, dass sie gefährlich sind, hätte man in Analytics ein riesen Durcheinander. Deswegen würde ich daran zweifeln. Der Rest sind alles normale Parameter für gewöhnliches Tracking. Wenn man das diskutieren möchte, dann bitte für nahezu jede App und nahezu jede Website.

Er geht dann nochmal wieder auf Amazon ein:
Hier handelt es sich wieder nur um S3 also den simplen File-Server. Und in seinen Beispielen werden da einfach mal Bilder runtergeladen. Siehe: https://cdn3.xsolla.com/img/misc/images/0d5a61938256785d6fbeaa77ff37bad0.png <- das kommt aus seinem Beispiel, einfach mal im Browser öffnen.

Bei seinem Epic-Eintrag sehe ich auch wieder nur die User-ID als unter Umständen fragwürdig.

Zum Heartbeat: Wieso der wirklich benötigt wird, keine Ahnung. Aber in seinem Screenshot sieht man auch nichts, was fragwürdig ist. Den Bereich der POST-Daten hat er ja leider ausgeblendet. Maximal da wäre irgendwas spannendes noch zu sehen.

TLDR: Keine Ahnung, ob ich irgendwas übersehen hab, aber ich sehe da jetzt nicht viel Datenkrake. Das sieht für mich nach nem recht minimalen Standard aus, wo man einzig die User-ID mit dem Rechnernamen hinterfragen sollte und eigentlich müsste die Datenschutz-Akzeptanz natürlich vor allem kommen. Bei Crashlytics würde das vielleicht noch mit ner komplett anonymen ID durchgehen, bei Analytics spätestens eigentlich nicht mehr. Aber nach ner Datenkrake sieht mir das nicht aus.

Danke, dass du auf das alles eingehst. Das können wir mal so stehen lassen. Trotzdem wurmt mich eine Sache gewaltig: Es ist ja wohl ziemlich offensichtlich, dass Daten fließen. Ob nun versendet oder gesendet sei erstmal dahin gestellt. Darum verstehe ich nicht, warum all das passiert noch BEVOR es überhaupt die Möglichkeit gibt der Datenschutzvereinbarung anzunehmen, oder halt abzulehnen. Denn dort ist ja alles ziemlich genau geregelt. Ein "Finde ich gar nicht so schlimm" lasse ich allerdings nicht gelten. Wenn Ihr bestimmte Daten braucht um das Spiel sauber zum laufen zu bekommen, dann könnt Ihr die haben. Aber das möchte ich bitte im Vorfeld wissen, und nicht erst dann wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Und alle anderen Daten gehen den Betreiber halt mal nix an, also finger weg.
 
Grundsätzlich sammelt jedes Spiel eines Herausgebers jeder Größe Gameplay-Analysen und dies seit mindestens 12 Jahren. Es ist ein grundlegendes Tool für das Spieldesign, um zu untersuchen, mit welchen Teilen eines Spiels sich die Spieler tatsächlich beschäftigen und was sie ignorieren.
 
Danke, dass du auf das alles eingehst. Das können wir mal so stehen lassen. Trotzdem wurmt mich eine Sache gewaltig: Es ist ja wohl ziemlich offensichtlich, dass Daten fließen. Ob nun versendet oder gesendet sei erstmal dahin gestellt. Darum verstehe ich nicht, warum all das passiert noch BEVOR es überhaupt die Möglichkeit gibt der Datenschutzvereinbarung anzunehmen, oder halt abzulehnen. Denn dort ist ja alles ziemlich genau geregelt. Ein "Finde ich gar nicht so schlimm" lasse ich allerdings nicht gelten. Wenn Ihr bestimmte Daten braucht um das Spiel sauber zum laufen zu bekommen, dann könnt Ihr die haben. Aber das möchte ich bitte im Vorfeld wissen, und nicht erst dann wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Und alle anderen Daten gehen den Betreiber halt mal nix an, also finger weg.

Naja. Es geht ja erstmal nur im personenbezogene Daten, nicht "Daten". Entsprechend darf jede Applikation darüber hinaus senden und empfangen was sie will. Die ganze Xsolla Kommunikation, das Ganze Amazon S3 und so, ist also erstmal ziemlich problemlos, wenn ich das jetzt beim Überfliegen richtig gesehen habe. Die Dinge von der Spielplattform - sowas wie im Epic Launcher oder bei Steam, werden sicherlich direkt durch die Steam AGBs und Datenschutzerklärungen abgefangen und sind vermute ich mal dadurch schon legitim. Ist aber jetzt nur eine Annahme, hab ich nicht verifiziert. Aber ein Launcher, der auch mal Dinge anpreist, die varrieren, müssen einfach Daten senden und empfangen. Geht gar nicht anders. Und solange das nicht personenbezogen ist, ist das ok. Dass dann unter Umständen der Launcher oder das Spiel crashed, sofern da einige Kommunikation nicht funktioniert - wie es der Mensch in deinem Link beschreibt - ist halt kacke programmiert. Sollte bei nem Titel, der offline funktioniert, nicht sein. Und entsprechend finde ich das bis hier auch erstmal nicht weiter schlimm und lasse das für mich doch so stehen ^^.

Bleibt eigentlich nur an der Stelle Google Analytics, was angeblich ja bereits vor der Datenschutzerklärung ausgeführt wird. Da ist meine Wette, dass viele der in deinem Link genannten Funktionen in einer Art onLaunch-Methode stecken und Analytics da mehr oder weniger "aus versehen" (ob mehr oder weniger aus versehen kann sich jeder selbst überlegen) reingerutscht ist. Meine Vermutung wäre, dass das im Grunde so nicht legitim ist. Das würde aber voraussetzen, dass das wirklich so ist und da bin ich mir - nach den ganzen, falschen Informationen in deinem Link - nicht sicher. Würde das zumindest nach so vielen, falschen Inhalten nicht pauschal unterschreiben ^^
 
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