• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Xbox ohne Windows: Bill Gates war damals beleidigt

Weil es das Richtige ist.
Sagst du.

Die Welt hat nur einen limitierten Kuchen zu verteilen. Wenn man in einer derart glücklichen Position ist, dass man davon ein ziemlich großes Stück abbekommen hat, während es Millionen von Menschen gibt, die nie auch nur annähernd in der Lage sind, ein ähnlich großes Stück zu bekommen (übrigens unabhängig davon, wie sehr sie sich anstrengen), dann sollte man sich jeden Tag aufs Neue über sein unverschämtes Glück freuen und in der Tat demütig sein.
:B

Ganz ehrlich? Glückliche Position? Unverschämtes Glück?

Irgendwie hast du merkwürdige Vorstellungen über Geld verdienen. Natürlich sollte es klar sein, dass ich nicht vom reichen Erben spreche, der in seinem Leben noch nie den Finger gerührt hat.

Ist dir eigentlich nicht bewusst, dass du mit solchen Äußerungen die Leistungen anderer schmälerst? Scheinbar nicht.

Es ist wirklich traurig, dass du scheinbar tatsächlich dem Irrglauben anhängst, dass es jeder vom Tellerwäscher zum Millionär schaffen könnte - und das auch noch eine verflixt gute Sache ist.
Ich kenne einige Beispiele, wo es die betreffenden Personen (noch) nicht zum Millionär geschafft haben, aber einen sehr guten und für sie spannenden Job bekommen haben. Das hätte man aufgrund der Vorgeschichte, d.h. Elternhaus, Schulbildung, vor ~15-20 Jahren nicht für möglich gehalten.

Also ja, ich bin der Meinung, dass in Deutschland so gut wie jeder die Möglichkeit hat, aus seinem Leben etwas zu machen ... nur ist der Einsatz, der hierfür notwendig ist, für jeden unterschiedlich.

Glaub mir, es gibt bessere Dinge im Leben als Reichtum, aber es ist schon schön, wenn man sich was kaufen kann und sich auch was gönnen kann. Niemand verbietet, das man darüber sprechen kann. Nur sollte man nie vergessen, dass man - egal wie viel man geleistet hat - immer noch wahnsinnig privilegiert ist und wahnsinnig viel Glück gehabt hat.
Natürlich gibt es bessere Dinge im Leben, zum Beispiel die Geburt meines Sohnes vor ein paar Wochen. Aber auch hier zeigt es sich, dass es nicht verkehrt ist, wenn man "nebenbei" etwas Geld verdient hat und seinem Sohn ggf. einen besseren Start ins Leben ermöglichen kann als bsp. Leute, die es nicht einsehen, 30-40 oder mehr Stunden die Woche arbeiten zu gehen.

Wenn diese Leute hier ihre Selbstbestimmung gefunden haben ... alles in Ordnung, aber dann soll man sich bitte nicht beschweren, wie schwer man es im Leben hat und das es anderen besser geht.

Wenn du das nicht erkennst, dann tut es mir echt leid, aber dann solltest du echt mal deinen Horizont erweitern. Vielleicht solltest du dann mal die eigenen Kreise verlassen und neue Kreise kennen lernen. Es gibt nichts, was demütiger macht als das Leid, die Not, die Armut anderer Leute, die lange nicht so viel haben wie du, aber mindestens so viel geleistet haben (und nein, ich zähle mich nicht dazu)... ;)
Danke für den Hinweis mit Horizont erweitern, aber ich denke, dass ich von der Welt und der damit verbundenen Armut, aber auch Reichtum, ggf. etwas mehr gesehen habe als es die meisten hier im Forum.

Bereits vor Jahren habe ich hier geschrieben, dass ich mich für bestimmte Einrichtungen in Berlin stark mache und diese unterstütze, d.h. zum einen mit finanziellen Mitteln, zum Teil mit Dienstleistungen.

D.h. ich bin mir sehr wohl bewusst, dass es mir besser geht, als dem Durchschnitt ... aber, und dagegen habe ich etwas, kann ich es nicht hören, wenn jemand die Leistung klein redet bzw. sich so hinstellt, als ob ja nichts dabei wäre und überhaupt, Glück wäre das einzige!!11. Ist es nicht und so reden nur Leute, die keine Ahnung davon haben.

Aber mich würde mal interessieren, was du so für die Allgemeinheit und sozial Schwachen in Deutschland machst?

Ich lese immer nur wie schlecht die "reichen Bonzen" sind, die Vorwürfe und Unterstellungen ... aber was richtig substanzielles hab ich von dir zu diesem Thema noch nicht gelesen. :O
 
Aber mich würde mal interessieren, was du so für die Allgemeinheit und sozial Schwachen in Deutschland machst?

Ich lese immer nur wie schlecht die "reichen Bonzen" sind, die Vorwürfe und Unterstellungen ... aber was richtig substanzielles hab ich von dir zu diesem Thema noch nicht gelesen. :O

Was ich nie kapieren werde, warum soll man ein "schlechter" Mensch sein, nur weil man nicht bereit ist, seinen Wohlstand zu teilen?

Dieses Konzept einer etwaigen moralischen "Bringschuld", nur weil man evtl. etwas wohlhabender ist als andere, will mir nicht in den Kopf.

Ich bin *natürlich* für faire Rahmenbedingungen, begrüße Mindestlöhne (nach meinem Dafürhalten sollten, ach was, müssten die sogar noch deutlich höher sein), fordere Steuerentlastungen für Geringverdiener (höhere Freibeträge) und habe auch generell kein Problem mit höheren Steuern für Besserverdienende, Kapitalerträge, etc.

- aber ich sehe wirklich nicht ein, warum ich als schlechter Mensch gelten soll bzw. könnte, nur weil ich wenig bis kein Interesse habe, "Almosen" an "Bedürftige" zu verteilen.

Wie Du schon geschrieben hast, der überwiegende Teil wohlhabender Menschen ist deshalb wohlhabend, weil sie hart dafür gearbeitet haben. Sich dafür auch nur irgendwo rechtfertigen zu müssen, ist geradezu grotesk.
 
Irgendwie hast du merkwürdige Vorstellungen über Geld verdienen. Natürlich sollte es klar sein, dass ich nicht vom reichen Erben spreche, der in seinem Leben noch nie den Finger gerührt hat.

Ist dir eigentlich nicht bewusst, dass du mit solchen Äußerungen die Leistungen anderer schmälerst? Scheinbar nicht.
Das tue ich überhaupt nicht. Das bildest du dir nur ein. Dabei steht dir die Opferrolle gar nicht gut. ;)

Also ja, ich bin der Meinung, dass in Deutschland so gut wie jeder die Möglichkeit hat, aus seinem Leben etwas zu machen ... nur ist der Einsatz, der hierfür notwendig ist, für jeden unterschiedlich.
Was soll das sein, "etwas aus seinem Leben zu machen"? Reden wir jetzt noch von Wohlstand (oder gar Reichtum)? Oder nur vom Überleben?

Weißt du, Pispers hat es mal auf den Punkt gebracht: "Jeder kann reich werden, aber eben nicht alle." Und das ist eine strukturelle Geschichte. Mal drüber nachdenken... ;)

Danke für den Hinweis mit Horizont erweitern, aber ich denke, dass ich von der Welt und der damit verbundenen Armut, aber auch Reichtum, ggf. etwas mehr gesehen habe als es die meisten hier im Forum.
Vielleicht gesehen, aber auch verstanden? Ich habe meine Zweifel.

Bereits vor Jahren habe ich hier geschrieben, dass ich mich für bestimmte Einrichtungen in Berlin stark mache und diese unterstütze, d.h. zum einen mit finanziellen Mitteln, zum Teil mit Dienstleistungen.
Na, und? Was hat das mit dem Thema? Es ging bei meinem Vorwurf explizit darum, die eigene Perspektive zu ändern. Das tust du hier nicht die Bohne. Ganz im Gegenteil, du bestätigst mit dieser Antwort eher deinen Egozentrismus. Aber seis drum, ich kann deine Ansichten wahrscheinlich eh nicht ändern, die sind viel zu festgefahren.

Wenn du einen Klaps auf die Schulter haben willst für deine Spenden, bitte, kannst ihn haben.

D.h. ich bin mir sehr wohl bewusst, dass es mir besser geht, als dem Durchschnitt ... aber, und dagegen habe ich etwas, kann ich es nicht hören, wenn jemand die Leistung klein redet bzw. sich so hinstellt, als ob ja nichts dabei wäre und überhaupt, Glück wäre das einzige!!11. Ist es nicht und so reden nur Leute, die keine Ahnung davon haben.
Kannst du eigentlich wenigsten EIN MAL bei der Wahrheit bleiben? Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Glück das einzige wäre, was Erfolg definiert. Ich habe geschrieben, dass man TROTZ Leistung immer noch Glück hat, wenn man es zu Wohlstand schafft. Das sieht man schon alleine daran, dass es verdammt viele Leute gibt, die sich ähnlich anstrengen oder noch mehr, und es nicht schaffen (und wieder mal, nein, damit meine ich nicht mich). Und deswegen sollte man grundsätzlich demütig sein, wenn es man es zu Wohlstand geschafft hat. Ist eigentlich gar nicht so schwer zu kapieren.

Dir sollte bewusst sein, dass du alle diejenigen verhöhnst, die es trotz Leistung nicht geschafft haben oder die trotz Leistung strukturell benachteiligt sind. Man muss schon ideologisch stark verblendet sein, wenn man ernsthaft der Meinung ist, dass Leistung alleine(!) definiert, wie viel Geld man verdient. Das hat mit der Realität aber nichts zu tun. Das wird übrigens noch deutlich, wenn man mal über Deutschland hinaus blickt. Da müssen wir auch gar nicht in die 3. Welt gehen, da reichen auch die USA (also Bill Gates Heimatland, um den Bogen auch mal zurück zum Thema zu spannen). Da kannst du noch so viel Leistung bringen wollen, aber wenn du aus einer scheiß Gegend kommt mit Banden etc., dann wirst du es wahrscheinlich nicht schaffen (auf legalem Wege) reich zu werden oder auch nur die nächsten fünf Jahre zu überleben. Leistung ist eben doch nicht alles. Es gehört immer Glück dazu (kannst es auch Schicksal nennen, ändert nichts). Und je höher du kommst, desto mehr Glück hast du, ganz unabhängig von der Leistung...

Aber mich würde mal interessieren, was du so für die Allgemeinheit und sozial Schwachen in Deutschland machst?
Oh my...%)

Ich lese immer nur wie schlecht die "reichen Bonzen" sind, die Vorwürfe und Unterstellungen ... aber was richtig substanzielles hab ich von dir zu diesem Thema noch nicht gelesen. :O
Du bist doch der König der Unterstellungen, mein Bester (und du würdest dich wahrscheinlich eher von einer Brücke stürzen, als nur einmal darauf einzugehen und das zuzugeben). Von "reichen Bonzen" habe ich übrigens (mal wieder) nie gesprochen, noch habe ich gesagt, dass jemand, der reich ist, per se "schlecht" wäre. Und von welcher Unterstellung meinerseits sprichst du? Ich habe darüber hinaus glaube ich ziemlich klar gemacht, wie man sich meiner Meinung verhalten sollte, wenn man deutlich mehr Geld hat als andere. Das hat mehr Substanz als alles, was bisher von dir kam...%)

Was ich nie kapieren werde, warum soll man ein "schlechter" Mensch sein, nur weil man nicht bereit ist, seinen Wohlstand zu teilen?

Dieses Konzept einer etwaigen moralischen "Bringschuld", nur weil man evtl. etwas wohlhabender ist als andere, will mir nicht in den Kopf.
Es geht auch nicht darum, ob du "etwas wohlhabender" bist als andere. Es geht um Leute, die "wahnsinnig viel wohlhabender sind" als mindestens 95% der Restbevölkerung. Ich bin übrigens für eine Gesellschaft, die es gar nicht zulässt, dass ein einzelner unverschämt reich wird. Dann braucht es auch keine Bringschuld mehr. ;)

Ich bin *natürlich* für faire Rahmenbedingungen, begrüße Mindestlöhne (nach meinem Dafürhalten sollten, ach was, müssten die sogar noch deutlich höher sein), fordere Steuerentlastungen für Geringverdiener (höhere Freibeträge) und habe auch generell kein Problem mit höheren Steuern für Besserverdienende, Kapitalerträge, etc.
Darum geht es doch. Strukturelle Rahmenbedingungen, wie die Gesellschaft (nicht der einzelne) Reichtum verteilt. Das ist übrigens das Thema, dem sich Rabowke in der Diskussion mit mir immer konsequent verweigert hat...

- aber ich sehe wirklich nicht ein, warum ich als schlechter Mensch gelten soll bzw. könnte, nur weil ich wenig bis kein Interesse habe, "Almosen" an "Bedürftige" zu verteilen.
Darum ging es ja auch überhaupt nie, ganz im Gegenteil. Almosen (=Spenden) habe ich ja als Heuchelei abgelehnt, wenn man nicht gleichzeitig für strukturelle Verbesserungen ist.

Wie Du schon geschrieben hast, der überwiegende Teil wohlhabender Menschen ist deshalb wohlhabend, weil sie hart dafür gearbeitet haben. Sich dafür auch nur irgendwo rechtfertigen zu müssen, ist geradezu grotesk.
Leistung ist eben nicht der einzige Faktor, warum man wohlhabend wird. Es gibt Berufsfelder, da kannst du noch so viel Leistung bringen, und du wirst nie reich werden. Es ist lächerlich und wirklich grotesk, wenn man der Meinung ist, dass Kaufleute und Händler per se mehr Leistung bringen würden als andere Teile der Bevölkerung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darum geht es doch. Strukturelle Rahmenbedingungen, wie die Gesellschaft (nicht der einzelne) Reichtum verteilt. Das ist übrigens das Thema, dem sich Rabowke in der Diskussion mit mir immer konsequent verweigert hat...

Darum ging es ja auch überhaupt nie, ganz im Gegenteil. Almosen (=Spenden) habe ich ja als Heuchelei abgelehnt, wenn man nicht gleichzeitig für strukturelle Verbesserungen ist.

Kannst du für mich bitte noch einmal konkret ausführen, was du mit "struktureller Verbesserung" meinst?

So ganz kann ich diesen Punkt noch nicht erfassen.

Wenn jemand spendet und diese Spende dazu genutzt wird, dass eine Schule gebaut, Unterrichtsmaterial gekauft und Lehrer eingestellt werden, so dass Kinder in benachteiligten Regionen besseren Zugang zu Bildung bekommen und mehr Chancen haben, einen Beruf zu erlernen, selbstständig zu sein und das wiederum an ihre Kinder weitergeben können...hat man dann nicht schon eine strukturelle Verbesserung erreicht?

Obwohl ich es vielleicht doch etwas verstehe. Du meinst dann, dass es gar keine Probleme mit der Bereitstellung der oben genannten Schule gäbe, wenn die Reichen nicht so reich wären, weil dann genug Geld da sei, ausreichend Schulen zu bauen?
 
Kannst du für mich bitte noch einmal konkret ausführen, was du mit "struktureller Verbesserung" meinst?

So ganz kann ich diesen Punkt noch nicht erfassen.
Wesentliche Beispiele stehen eigentlich schon in Spassbremses Absatz (den, den ich in diesem Kontext zitiert habe).

Es geht prinzipiell darum, dass die Gesellschaft (in Form staatlicher Institutionen) bestimmt, wie das Volkseinkommen (also das aggregierte Einkommen aller Mitglieder der Gesellschaft) verteilt wird. Strukturell bzw. systematisch nutze ich vor allem als Abgrenzung zu persönlich bzw. punktuell.

Vielleicht hilft ein Beispiel, um das besser zu verstehen. Nehmen wir zur Vereinfachung an, Person X würde 1 Mio. € verdienen und es gäbe nur ein Land. Und dann unterscheiden wir zwei "plakative" Szenarien:

1) X zahlt 50% Steuern. Die Gesellschaft nutzt dieses Geld für alle gesellschaftlichen Aufgaben, die anfallen.

2) X zahlt keine Steuern. Aber dafür beschließt X, 50% seines Einkommens an bestimmte Projekte zu spenden.

In Szenario 1 bestimmt die Gesellschaft über die Verwendung der Gelder. Sie kommen einem breit gefächerten Aufgabenbereich zu, das die komplette Finanzierung eines Staatsgebietes abdeckt (inkl. Straßenbau, öffentliche Gesundheit, Bildung, Sicherheit, Naturschutz, Umverteilung bzw. soziale Absicherung usw usw). In Szenario 1 beteiligt sich Person X solidarisch und systematisch an strukturellen Verbesserungen. In Szenario 2 hingegen gibt Person X die gleiche Menge aus, bestimmt aber selbst, wo das Geld hinfließt (was übrigens der Vorliebe der Amis entspricht, die ihrem Staat grundsätzlich misstrauen). Bei einer Einzelperson mag man vielleicht noch sagen, ok, Freiheit > Zwang und X zahlt ja dasselbe. Wenn das aber alle so machen würden, dann wäre die Gefahr groß, dass eben keine systematische und strukturell tragfähige Finanzierung der Gesellschaft zustande kommt. Ganz davon zu schweigen, dass es bestimmt viele Leute gibt, die deutlich weniger Geld spenden würden, als solidarisch bzw. gesellschaftlich wünschenswert wäre.

Männer wie Bill Gates nutzen meist zig Schlupflöcher, um möglichst wenig Abgaben an den Staat und damit die Gesellschaft entrichten zu müssen und sich ja nicht an der kollektiven und systematischen Finanzierung des Gemeinwesens zu beteiligen. Aber da sind natürlich nicht nur sie selbst dran schuld, sondern auch wir als Gesellschaft, weil wir das zulassen.

Wenn jemand spendet und diese Spende dazu genutzt wird, dass eine Schule gebaut, Unterrichtsmaterial gekauft und Lehrer eingestellt werden, so dass Kinder in benachteiligten Regionen besseren Zugang zu Bildung bekommen und mehr Chancen haben, einen Beruf zu erlernen, selbstständig zu sein und das wiederum an ihre Kinder weitergeben können...hat man dann nicht schon eine strukturelle Verbesserung erreicht?
Natürlich kann das der Fall sein. Aber es geht eben darum, dass das eigentlich Aufgabe der Gesellschaft ist und nicht abhängig sein sollte von der Wohltägigkeit einiger reicher Gönner.

Obwohl ich es vielleicht doch etwas verstehe. Du meinst dann, dass es gar keine Probleme mit der Bereitstellung der oben genannten Schule gäbe, wenn die Reichen nicht so reich wären, weil dann genug Geld da sei, ausreichend Schulen zu bauen?
Sehr richtig.


Übrigens ist das genau die Grenzlinie zwischen individualistischem Kapitalismus und Sozialismus. Sozialismus heißt im Prinzip nichts anderes, als dass die Gesellschaft insgesamt dafür sorgt, dass soziale Gerechtigkeit hergestellt wird. Im Kapitalismus wird diese Aufgabe hingegen einzelnen Individuen übertragen, von deren Wohlwollen der Rest der Gesellschaft abhängig ist. ;)

Edit: Vielleicht auch ganz lesenswert im Zusammenhang dieses Threats hier: https://www.weforum.org/agenda/2016/06/angus-deaton-do-we-need-to-rethink-the-robin-hood-principle
 
1) X zahlt 50% Steuern. Die Gesellschaft nutzt dieses Geld für alle gesellschaftlichen Aufgaben, die anfallen.
Schön wäre es ja wenn es so wäre, ist es aber nicht.
 
Das tue ich überhaupt nicht. Das bildest du dir nur ein. Dabei steht dir die Opferrolle gar nicht gut. ;)
Mag sein, aber du scheinst deine eigene Zeilen, die du hier schreibst, nicht zu verstehen.

Vllt. solltest du dir deine eigenen Beispiele nochmal durchlesen, dann erkennst du vllt. selbst. Aber, ich vermute eher nicht. :B

Was soll das sein, "etwas aus seinem Leben zu machen"? Reden wir jetzt noch von Wohlstand (oder gar Reichtum)? Oder nur vom Überleben?
Weißt du, Pispers hat es mal auf den Punkt gebracht: "Jeder kann reich werden, aber eben nicht alle." Und das ist eine strukturelle Geschichte. Mal drüber nachdenken... ;)
Natürlich können wir jetzt anfangen über den Sinn des Lebens zu sprechen, ich denke nicht, dass ich jetzt genau definieren muss, was "etwas aus seinem Leben machen" bedeutet.

Selbst dir sollte klar sein, dass "etwas aus seinem Leben machen" wohl nicht "nur Überleben" bedeutet, ich frag mich ganz ehrlich, warum du so einen Unsinn überhaupt erwähnst?

Für mich bedeutet "aus seinem Leben etwas machen", dass man ein gesichertes Einkommen hat, seine monatlichen Kosten bestreiten kann und am Ende sogar noch etwas übrig bleibt, um sich div. Annehmlichkeiten zu leisten.

Vielleicht gesehen, aber auch verstanden? Ich habe meine Zweifel.
Ach Mausi ... weiter oben wirfst du mir, dass ich dich persönlich beleidigen würde und das dies eine Frechheit wäre, und nun das? Vllt. solltest du deinen hohen Maßstab mal an deine kleine Messlatte anlegen. ;)

Na, und? Was hat das mit dem Thema? Es ging bei meinem Vorwurf explizit darum, die eigene Perspektive zu ändern. Das tust du hier nicht die Bohne. Ganz im Gegenteil, du bestätigst mit dieser Antwort eher deinen Egozentrismus. Aber seis drum, ich kann deine Ansichten wahrscheinlich eh nicht ändern, die sind viel zu festgefahren.
Natürlich kannst du meine Ansichten nicht ändern, dafür sind diese auf Grund div. Faktoren zu verfestigt. :B

Wenn du einen Klaps auf die Schulter haben willst für deine Spenden, bitte, kannst ihn haben.
Lass stecken, nicht von dir. :-D

Kannst du eigentlich wenigsten EIN MAL bei der Wahrheit bleiben? Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Glück das einzige wäre, was Erfolg definiert. Ich habe geschrieben, dass man TROTZ Leistung immer noch Glück hat, wenn man es zu Wohlstand schafft.
Vllt. solltest du im 'rage'-Modus etwas objektiver bleiben, wo habe ich dir denn vorgeworfen, dass du geschrieben hast, dass Glück das einzige wäre? :O

Aufgrund der verwendeten Satzzeichen hätte dir bewusst sein müssen, dass !!1 ein Zeichen für Übertreibung / Überspitzung ist. Im Normalfall versuche ich diese Dinge mit " " zu kennzeichnen, aber auch das hast du nicht verstanden, wie du weiter unten eindrucksvoll zur Schau gestellt hast.

Das sieht man schon alleine daran, dass es verdammt viele Leute gibt, die sich ähnlich anstrengen oder noch mehr, und es nicht schaffen (und wieder mal, nein, damit meine ich nicht mich). Und deswegen sollte man grundsätzlich demütig sein, wenn es man es zu Wohlstand geschafft hat. Ist eigentlich gar nicht so schwer zu kapieren.
Das ist dann schwer zu kapieren, wenn man seinen Lebensweg revue passieren lässt und dann merkt, dass man seinen Wohlstand eben nicht durch Glück, sondern durch harte Arbeit und Entbehrung erreicht hat. Wenn man im Lotto gewinnt, gut, kann man demütig sein ... aber nicht wenn man 30-40 Jahre gearbeitet hat um dann am Ende sich seinen Lebensabend so zu gestalten, wie man selbst möchte.

Alles ... nur nicht demütig.

Dir sollte bewusst sein, dass du alle diejenigen verhöhnst, die es trotz Leistung nicht geschafft haben oder die trotz Leistung strukturell benachteiligt sind.
Dann sollte dir bewusst sein, dass du die Leistung all jener schmälerst, die trotz der strukturellen Benachteiligung etwas erreicht haben. :rolleyes:

Wir drehen uns hier etwas im Kreis, bislang hast du es nicht geschafft, auch nur Ansatzweise für Deutschland (!) darzulegen, wer aus welchen Gründen etwas nicht schaffen kann bzw. so benachteiligt ist, dass ihm der Zugang zu Erfolg, extra vage geschrieben, verwährt bleibt.

Man muss schon ideologisch stark verblendet sein, wenn man ernsthaft der Meinung ist, dass Leistung alleine(!) definiert, wie viel Geld man verdient.
... steht das irgendwo? :O

Wie war das mit "BLEIB BEI DER WAHRHEIT!!11" (Extra für dich: " " & !!11 bedeuten was nochmal genau? Richtig.)

Wobei eine ernsthafte Antwort auf genau diesen Punkt wirklich schön gewesen wäre ...

Du bist doch der König der Unterstellungen, mein Bester (und du würdest dich wahrscheinlich eher von einer Brücke stürzen, als nur einmal darauf einzugehen und das zuzugeben).
Dafür mag ich mein Leben zu sehr, wenn es dich glücklich macht und dir dann einer abgeht: ich bin der König der Unterstellung. Wobei ich mich eher als Führer der freien Welt oder Kaiser betrachte, aber das ist wohl ein anderes Thema.

Von "reichen Bonzen" habe ich übrigens (mal wieder) nie gesprochen, noch habe ich gesagt, dass jemand, der reich ist, per se "schlecht" wäre. Und von welcher Unterstellung meinerseits sprichst du? Ich habe darüber hinaus glaube ich ziemlich klar gemacht, wie man sich meiner Meinung verhalten sollte, wenn man deutlich mehr Geld hat als andere. Das hat mehr Substanz als alles, was bisher von dir kam...%)
Den Punkt mit " " habe ich weiter oben erklärt, aber wenn es dir besser geht und deine geschundene Forenseele damit besser schlafen kann: Ja, Scholdarr hat das Wort "Bonze" nicht in den Mund genommen!!1 *zwinker*

Davon ab, witzig ist, dass du der Meinung bist, das deine Texte Substanz erhalten. Ganz ehrlich? Was habe ich gelacht ...

"Ich bin übrigens für eine Gesellschaft, die es gar nicht zulässt, dass ein einzelner unverschämt reich wird. Dann braucht es auch keine Bringschuld mehr. ;)
Ja ... hast du gefühlte Trillionen mal erwähnt. :rolleyes:

Davon ab, das betrifft jetzt deine Antwort an Spassbremse: dir ist durchaus bewusst, dass wir in Deutschland einen recht hohen Steuersatz für Unternehmen haben? Bitte komme jetzt nicht mit internationalen Unternehmen, denn die sind im Kontext betrachtet eher die Ausnahme.

D.h. Gewinne in Deutschland werden im Zuge der GewSt. & KSt. an den Staat ( = die Allgemeinheit ) abgeführt, die Hebesätze von GewSt. & KSt. variieren in der Tat nach Region, aber +- 40% kannst du als Grundlage nehmen, Gewinnausschüttungen auf den dann verbliebenen Betrag mit 25% Abgeltungssteuer (zzgl. Soli).

D.h. du möchtest darüber hinaus dieses Einkommen nochmal mit 50%, aus deinem Beispiel, bevor du mir wieder was unterstellst, besteuern? Falls nicht, haben wir eine Besteuerung von über 50% aus Gewinnen, d.h. das was du forderst, trifft doch die meisten "reichen" Leute, um die es dir doch geht.

Oder, was du nicht getan hast, möchtest du deine Forderung etwas genauer spezifizieren? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
um vielleicht mal kurz zum thema zurückzukommen (sorry):
ich dachte ehrlich gesagt die ganze zeit, auf der ersten xbox würde tatsächlich irgendein (embedded) windows laufen.
zumindest mal directx kommt doch definitiv zum einsatz. :haeh:
 
Genau darum gehts ja. Genau darum. ;)

Ich meine jetzt aber nicht das X so und soviel Steuern zahlt, sondern das mit der Gesellschaft.
Denn die Gesellschaft die du meinst ist es nicht immer die davon Profitiert.
Frag doch mal warum die Politiker Hunderte Milliarden in Griechenland stecken aber für die eigene Gesellschaft nichts übrig haben. Schau dir doch mal unsere Infrastruktur an. Da passt nichts mehr.
Es fehlt überall Geld für Schulen Bildung Strassenbau Sicherheit Internet usw. All dafür, für unsere Gesellschaft ist eben nichts da. Aber die Mega Konzerne, vor allem die Banken werden weiterhin bedient. Was meinst du denn wo das Hilfs Geld für Griechenland in Großem Teil hingeflossen ist, zu aller Größtem Teil wieder zurück in unser Land um die Banken zu bedienen, aber nicht an das Volk in Griechenland. Das Steuer Geld und das weiß hier wohl jeder wird einfach zu viel Zweckentfremdet.
 
Aber, aber .. wenn so reiche Bonzen wie unser Rabauke ein bissl demütiger wären und mehr Steuern zahlen würden, dann wär doch alles besser :B
Bringt ja nichts wenn der Herr Rabowke mehr zahlen würde, denn damit machen die Politiker eh wieder Unfug und der Kindergarten um die Ecke hat davon gar nichts.;)
 
Ich finde trotzdem, dass man dankbar (demütig?) sein darf, wenn man so ein Laben führen kann.
Hat nicht viel mit dem schnöden Mammon zu tun, führt aber meist auch dazu, dass man genug Geld zum Leben hat.
Was können wir denn dafür, dass wir in so einer Gesellschaft auf gewachsen sind, die einem ein solches Leben ermöglicht?
Dass wir in einer kriegsfreien Region leben?
Relativ wenig.
Was können wir dafür, dass wir gesund sind?
Hmm. Ehrlich gesagt auch nicht so viel.
Ich bin da vielleicht ein wenig sensibilisiert.
Ich arbeite mit Menschen zusammen, die verschiedenste Beeinträchtigungen haben.
Körperliche, zum Beispiel, sind an den Rollstuhl gefesselt und komplett auf Hilfe von anderen angewiesen. Sei es durch einen Unfall oder Krankheit.
Verschiedenste Arten von Geistiger Behinderung. Sei es durch Gendefekt, Sauerstoffmangel in frühster Kindheit oder gar wegen Chemikalien, die das Hirn angreifen...
Das alles ist und erspart geblieben.

Und wenn man sagt, dass hartes Arbeiten zum Ziel führt, dann kann das durchaus sein, kann aber nicht.
Denn niemand hat sämtliche Aspekte des eigenen Lebens unter seiner Kontrolle.
Es gibt sehr viele Situationen, die, wenn sie anders verlaufen wären, einen an eine andere Stelle in der Gesellschaft geschoben hätte.

Ich weiss nicht mehr, wo ich das gelesen haben (Dobelli, Schwarzer Schwan,... keine Ahnung)
Aber da stand, dass sehr wenige Manager gibt, die in mehreren Firmen grossartige Erfolge gehabt hätten.
Solche Manager, welche den Betrieb gewechselt haben, hatten in den seltensten Fällen wieder einen solchen Erfolg.
Warum?
Weil der Zeitpunkt oder die Umgebung nicht mehr stimmte.
Wäre der Manager wirklich so gut, wie er dargestellt wurde, müsste das doch keinen Einfluss haben, oder?
Nur ein Manager, der mehrmals Erfolgreich war, DER hat kann von sich behaupten, dass er auch einen Teil zum Erfolg beigetragen hat und nicht nur die Umstände.
 
Wir driften jetzt immer weiter weg, aber natürlich macht es einen Unterschied wer ein Unternehmen führt. Ist es ein Familienbetrieb, ist es ein Betrieb den man selbst gegründet oder, wie in deinem Beispiel, ist man "nur" Manager, der für eine gewisse Zeit berufen wird.

Natürlich gibt es viele gute Manager, wo man keinen Unterschied zu den o.g. Beispielen findet, einfach weil sie viel Herzblut in die Sache stecken ... aber schlussendlich ist es meistens nur ein Job, der zwar fürstlich bezahlt wird, aber im Grunde auswechselbar ist.
 
Wir driften jetzt immer weiter weg, aber natürlich macht es einen Unterschied wer ein Unternehmen führt. Ist es ein Familienbetrieb, ist es ein Betrieb den man selbst gegründet oder, wie in deinem Beispiel, ist man "nur" Manager, der für eine gewisse Zeit berufen wird.

Natürlich gibt es viele gute Manager, wo man keinen Unterschied zu den o.g. Beispielen findet, einfach weil sie viel Herzblut in die Sache stecken ... aber schlussendlich ist es meistens nur ein Job, der zwar fürstlich bezahlt wird, aber im Grunde auswechselbar ist.

Das stimmt natürlich vollkommen.
Mein Schwiegervater hat die die klassische "Einwanderer"-Karriere gemacht.
Geschäft mit Bruder eröffnet (Gemüse und Obs... was sonst als Italiener *g*), hat sich mit 50 auszahlen lassen und lebt von seiner damaligen Arbeit.
Und da kam der Erfolg halt auch nur, weil er gewissen Risiken eingegangen ist, mit speziellen Sorten, welche noch niemand kannte, etc.
Es war sein Leben, das Business.
Er meint allerdings auch, dass dies heute nicht mehr gehen würde, weil die Grossverteiler den Markt ruiniert hätten für die Kleinen... also war sein Zeitpunkt 2x weise gewählt (Ein- und Ausstieg).
Obs jetzt weise war oder vielleicht auch ein wenig Glück...
;)
 
Davon ab, witzig ist, dass du der Meinung bist, das deine Texte Substanz erhalten. Ganz ehrlich? Was habe ich gelacht ...

Ich weiß. Es geht dir ja auch nicht darum, meine Position zu diskutieren, sondern darum, dich darüber lustig zu machen. Damit erübrigt sich aber eigentlich auch jegliche weitere Diskussion. Mir fehlt zumindest die Lust dazu.

(Edit: Unangebrachter persönlicher Schlagabtausch entfernt.)


Aber, aber .. wenn so reiche Bonzen wie unser Rabauke ein bissl demütiger wären und mehr Steuern zahlen würden, dann wär doch alles besser :B
Es ging um Bill Gates, nicht um Rabowke (ich kann leider auch nichts dafür, dass der werte Herr alles auf sich bezieht, auch wenn es eigentlich gar nicht um ihn geht)... :B


Ich meine jetzt aber nicht das X so und soviel Steuern zahlt, sondern das mit der Gesellschaft.
Denn die Gesellschaft die du meinst ist es nicht immer die davon Profitiert.
Natürlich profitiert die, auch wenn viel verschwendet wird. Was wäre denn die Alternative?

Frag doch mal warum die Politiker Hunderte Milliarden in Griechenland stecken aber für die eigene Gesellschaft nichts übrig haben. Schau dir doch mal unsere Infrastruktur an. Da passt nichts mehr.
Nanana, so einfach ist es aber auch wieder nicht. Wir stecken Mrd. in Griechenland, weil es uns selbst hilft und weil wir selbst davon profitieren. Dass wir zu wenig in die eigene Infrastruktur investieren liegt zum einen daran, dass Schäuble leider nichts von Volkswirtschaft versteht (Stichwort schwarze Null), und zum anderen daran, dass die gesellschaftliche Umverteilung nur noch mangelhaft funktioniert.

Es fehlt überall Geld für Schulen Bildung Strassenbau Sicherheit Internet usw. All dafür, für unsere Gesellschaft ist eben nichts da. Aber die Mega Konzerne, vor allem die Banken werden weiterhin bedient. Was meinst du denn wo das Hilfs Geld für Griechenland in Großem Teil hingeflossen ist, zu aller Größtem Teil wieder zurück in unser Land um die Banken zu bedienen, aber nicht an das Volk in Griechenland. Das Steuer Geld und das weiß hier wohl jeder wird einfach zu viel Zweckentfremdet.
Noch mal, was ist die Alternative? Wenn du denkst, dass die Politiker, die über die Steuergelder haushalten, zu unfähig sind, dann musst du dich eben dafür einsetzen, dass andere Leute an den Drücker kommen. Aber um eine systematische Finanzierung der Gesellschaft führt imo kein Weg herum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Phihihihi ... und du wirfst mir vor, ich würde auf deine substanziellen Beiträge nicht adäquat eingehen. :top:

./facepalm

Du bist und bleibst ein Dummschwätzer, aber ich denke, das weißt du selbst! :finger:
Wenn du meinst. Ich bin anderer Meinung und habe hier lange versucht, meine Position möglichst sachlich darzulegen, trotz deiner konsequenten Herablassungen und dem andauernden Versuch, alles was ich schreibe, ins Lächerliche zu ziehen (und ja, das hat natürlich auch Einfluss darauf, was ich als Reaktion darauf schreibe). Wenn du irgendwann mal ehrliches Interesse an einer sachlichen Diskussion hast, kannst du dich wieder melden.
 
Wenn du meinst. Ich bin anderer Meinung. Wenn du irgendwann mal ehrliches Interesse an einer sachlichen Diskussion hast, kannst du dich wieder melden.
:O

Natürlich bist du anderer Meinung, aber allein die Tatsache, dass du auf meine direkten Fragen und Anmerkungen, Mehrzahl, nicht, aber überhaupt nicht reagiert hast, zeigt mir doch, wer hier an einer "sachlichen" Diskussion interessiert ist.

Edit: Ernsthaft? Du meldest meinen Beitrag wg. "Dummschwätzer" und gibst als Grund "offene Beleidigung" an? :B :S
 
Zuletzt bearbeitet:
:O

Natürlich bist du anderer Meinung, aber allein die Tatsache, dass du auf meine direkten Fragen und Anmerkungen, Mehrzahl, nicht, aber überhaupt nicht reagiert hast, zeigt mir doch, wer hier an einer "sachlichen" Diskussion interessiert ist.

Was ist das bitte für eine dümmliche Argumentation?
Beantwortet.
Was ist das denn jetzt für ein Käse? Es ging hier um die Arbeit der Foundation und die Projekte, die unterstützt werden. Auch hier ist Lobbyarbeit notwendig und auch sinnvoll ... wo ist da jetzt dein Problem?
Beantwortet.
Aber auch hier finde ich deinen Vorwurf wirklich bizarr: jeder soll(te) mit seinem Geld machen, was er möchte ... und wenn jemand
internationale Projekte fördert, dann seh ich da kein Problem drin. Oder kritisierst du auch dt. Hilfsorganisationen und Vereine, die sich in Afrika und anderen Ländern betätigen?
Beantwortet.
Übrigens, wo steht etwas von finanziellen Erfolg?
Hat sich im weiteren Gespräch geklärt.
Dir ist durchaus bekannt, dass gerade unter Gates die AN fürstlich be- und entlohnt wurden?
Beantwortet.
Du scheinst das wirklich ernst zu meinen ... oder?
Beantwortet.
Seit wann ist das ein Argument?
Beantwortet.
Anders gesagt, meine Mitarbeiter werden, wie ich finde, gut versorgt, haben einen gesicherten Job mit div. Annehmlichkeiten, aber warum zur Hölle sollen meine Mitarbeiter auch Millionäre sein?!
Beantwortet.
st dir eigentlich nicht bewusst, dass du mit solchen Äußerungen die Leistungen anderer schmälerst?
Beantwortet.
Aber mich würde mal interessieren, was du so für die Allgemeinheit und sozial Schwachen in Deutschland machst?
Hat nichts mit dem Thema zu tun (was übrigens ursprünglich Bill Gates war und nicht deine Person und auch nicht meine Person). Ich wüsste nicht, was es zur Diskussion beitragen sollte, hier darzulegen, wie mein persönlicher Beitrag zur Gesellschaft aussieht. Meine Person ist für die Diskussion völlig irrelevant.
Selbst dir sollte klar sein, dass "etwas aus seinem Leben machen" wohl nicht "nur Überleben" bedeutet, ich frag mich ganz ehrlich, warum du so einen Unsinn überhaupt erwähnst?
Es war als Hinweis darauf gedacht, dass der Begriff "etwas aus seinem Leben machen" relativ beliebig besetzbar ist.
Vllt. solltest du im 'rage'-Modus etwas objektiver bleiben, wo habe ich dir denn vorgeworfen, dass du geschrieben hast, dass Glück das einzige wäre?
Du hast Glück mit keiner Silbe als Einflussfaktor erwähnt. Stattdessen hast du mir unterstellt, ich würde deine Leistung schmälern wollen, da sie ja auch Glück basieren würde. Die überspitzte Formulierung stammt dabei von dir selbst, da musst du dich nicht wundern, wenn andere dich beim Wort nehmen. Du könntest ja auch einfach sachlich argumentieren, anstatt dich mit Spitzen über andere lustig zu machen oder anstatt irgendwelche Andeutungen zu machen, die anderen implizit Aussagen unterstellen, die sie so nie getroffen haben...
... steht das irgendwo?
Explizit nein, implizit vielleicht ja. Noch mal, du hast mit keiner Silbe erwähnt, dass Glück auch dazu beiträgt. Du hast vielmehr konsequenterweise alles unkommentiert gelassen, was ich darüber geschrieben habe, mit Ausnahme deiner überspitzten Formulierung dazu.
Oder, was du nicht getan hast, möchtest du deine Forderung etwas genauer spezifizieren?
Welche Forderung denn genau? Die Zahlen, die du hier herangezogen hast, basieren auf einem simplifizierten Beispiel, das ich gegeben habe, um einem anderen Forenmitglied einen semantischen Unterschied zu erklären. Dieses Beispiel enthielt überhaupt keine Forderung, so wie du sie danach konstruiert hast.

So, welche Fragen möchtest du noch im Kontext dieses Threads beantwortet haben? Welche Fragen habe ich ausgelassen?


Ich nehme an, dass du es hingegen für in Ordnung findest, wenn man sich in einer sachlichen Diskussion herablassend verhält und sich über Positionen des anderen lustig macht bzw. ihn persönlich angreift. Ich eben nicht. Sieh dir doch noch mal an, was du so alles in diesem Thread geschrieben hast, dann verstehst du vielleicht, warum meine Lust mit dir zu reden, konstant geringer wird. Und ja, der Ton macht die Musik und du warst es, der dieses Gespräch persönlich gemacht hat...

Was ist das bitte für eine dümmliche Argumentation?
Aber nimm es mir nicht übel, wenn ich virtuelle Ergüsse von Forenmitglieder nicht ernst nehmen kann, die die Leistung anderer schmälern wollen und selbst nichts erreicht haben.

Was ist das denn jetzt für ein Käse?

Aber wahrscheinlich siehst du das anders ... :finger:
Im Leben selbst nichts erreicht, komm mir jetzt bitte nicht mit deinem Master of Science ... und will hier rumtönen, wie jemand sein Geld zu verteilen hat. :top:
Nun wisch dir doch mal die Pipi aus den Augen ...

Bevor du gleich wieder feuchte Augen bekommst

... ach, Mausi, was ich mich bei deinen Beiträgen immer frage ... :B:S

Du bist und bleibst ein Dummschwätzer, aber ich denke, das weißt du selbst! :finger:


Dem gegenüber steht:
Genau ... da du in jedem dritten Satz schreibst, dass ich deine gehaltvollen und wahrlich intelligenten Aussagen nicht verstanden hätte.
Wenn du das als Beleidigung auffasst, dann tut mir das ehrlich leid, aber das ist nun mal mein Eindruck, wenn du nicht auf meine Positionen eingehst. Wie gesagt, kann auch daran liegen, dass ich nicht fähig bin, meine Positionen gut genug zu erklären. Dann würde es sich allerdings anbieten, einfach nachzufragen, anstatt Cherry-Picking zu betreiben.


Und wenn wir schon dabei sind, wie wäre es, wenn du diese Falschaussage mal richtig stellst? Wäre doch mal ein Anfang...
Nur leite ich aus diesen hervorragenden Beispielen und der wichtigen Arbeit jetzt kein Recht ab, und genau das tut Scholdarr, dass diese Leute gleichgestellt werden sollen mit, wieder als Beispiel, einem Unternehmer, der die Verantwortung für 20 Personen trägt und damit ein ungleich höheres Risiko hat bzw. Druck verspürt.
Das habe ich nie gesagt und würde ich auch nie sagen, weil sich das in keinster Weise mit meinen Positionen deckt.
 
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