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X Rebirth im Test: Massive Bugs und Designmängel trotz Patches

Beim Thema Alternativen habe ich mal das alte X-Tension rausgekramt. Grafisch aus heutiger Sicht ein No-Go und kaum Story - aber spielerisch funktioniert das auch heute noch. :)

X-Tension

Gibt's eigentlich eine Mod die diese weißen Punkte entfernt die einem dauernd entgegenfliegen?
Die haben mich in X Spielen schon immer gestört. Hab mich immer gefragt was das sein soll.
Klar, es kommt so ein Gefühl von Bewegung bzw. Geschwindigkeit rüber, aber mich erinnert das immer an diesen uralten Windows Bildschirmschoner. :S
 
Ich schätze die haben bei Egosoft ein typisch deutsches Duckmäuserproblem der Mitarbeiter. Keiner hat gewagt mal aufzumucken und dem Chef Lehahn zu sagen, dass seine Design-Ideen Schrott sind und keinen lange begeistern.
Kann ich mir nicht vorstellen. Eine so strikte Hierarchie dürfte in einem Unternehmen mit gerade mal 20 Mitarbeitern kaum vorhanden sein, schon gar nicht in der Branche. Aber letztendlich trägt immer der Chef die Entscheidungen.

Und typisch deutsch? Naja. Japanische Spieleschmieden funktionieren ja auch, und da ist aufbegehren völlig unmöglich. Und in USA sind zwar logischerweise alle per Du und man redet mit dem Chef kumpelhaft... ihn aber direkt kritisieren, oder gar sagen "so geht das einfach nicht, das ist Müll" ist dort unerhört. Vielleicht sind deutsche Technologieleistungen deshalb auch so gefragt. Wenn etwas nicht geht, dann wird Kritik durchaus nach oben weitergereicht.

Kleine Anekdote einer deutsch-amerikanischen Zusammenarbeit: US-Investoren wollten für Europa ein neues Produkt einführen. Die deutschen Techniker sagten sehr früh und sehr bestimmt, tolles Produkt aber es lässt sich, unter EU-Auflagen, nicht in Serie fertigen. Konsternierte Antwort aus USA: gibts nicht, weitermachen, irgendwie wird das schon. Einige Jahre und mehrere Millionen später stellte sich dann heraus: wundervolles Produkt... das sich aber nicht in Serie fertigen lässt. :B
 
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Kleine Anekdote einer deutsch-amerikanischen Zusammenarbeit: US-Investoren wollten für Europa ein neues Produkt einführen. Die deutschen Techniker sagten sehr früh und sehr bestimmt, tolles Produkt aber es lässt sich, unter EU-Auflagen, nicht in Serie fertigen. Konsternierte Antwort aus USA: gibts nicht, weitermachen, irgendwie wird das schon. Einige Jahre und mehrere Millionen später stellte sich dann heraus: wundervolles Produkt... das sich aber nicht in Serie fertigen lässt. :B

Ich glaube nicht, dass wir Deutsche nach dem jüngsten Drohnendesaster - wo uns genau sowas passiert ist - Witze über die anderen machen sollten ;)
 
Kann ich mir nicht vorstellen. Eine so strikte Hierarchie dürfte in einem Unternehmen mit gerade mal 20 Mitarbeitern kaum vorhanden sein, schon gar nicht in der Branche.

Anders kann ich mir den Mist nicht erklären, den Egosoft mit X-Rebirth abgeliefert hat. Jeder Programmierer, der das Spiel mal selbst durchgespielt hätte, hätte sehen müssen, dass es grobe Plotstopper-Bugs gibt und die AI nach ein paar Stunden Spielzeit völlig zum Erliegen kommt und die inaktiven Frachter sich an Stationen stapeln. Es gibt lauter so Dinge, da fass ich mir an den Kopf, wie man das als Designer so erfinden konnte und dabei denken konnte, dass das den Spielern Spaß machen würde. Entweder die haben von ihrem Job keine Ahnung oder eben angebrachte Kritik an den offensichtlichen Problemen wurde konsequent ignoriert a la "Ich Chef, du nix.".
 
Ich glaube nicht, dass wir Deutsche nach dem jüngsten Drohnendesaster - wo uns genau sowas passiert ist - Witze über die anderen machen sollten ;)

Moment, da sind Politik inklusive Staatsgelder beteiligt. Damit ist das schon per Definition ein... sagen wir mal wertungsneutral... Sonderfall.

Wenn es um Nahrungsbeschaffung geht vergleiche ich ja auch keine Ameisenkolonie voller Spezialisten mit dem Knirps, der sich beim Mc Donalds Kindergeburtstag den Burger selber braten darf. :P
 
Das Problem an der ganzen Sache ist folgender...

Als ES X:Rebirth angekündigt hat, liefen die Foren über mit "Wann kommt das spiel endlich raus" und damals hat ES schon gesagt, das die keine Angaben zum Release machen können, da Deep Silver das nicht will...Also Geheimhaltung...Lediglich die Alpha/Beta Tester wussten es.
Und ich bin so einer, der jeden Tag mehrere Stunden damit verbringt, die ganzen Bugs auf zu decken, Bug Reports zu schreiben DMP files hochzuladen etc. Und ich habe auch schon damals, als ES X:Rebirth zum 15. November angekündigt hat, was leider DS zu verdanken ist, dass X Rebirth noch nicht soweit ist. Damals als es angekündigt wurde, war es grade noch in der Alpha.

Nicht desto trotz. ES hält was es Verspricht und zwar ein Lauffähiges X:R ... wem das Design von X:R nicht mag, bzgl. des einen Schiffes, dem jenigen kann ich nur sagen, warum habt ihr es euch denn gekauft?! Ihr wusstet doch, das es nur ein Schiff gibt.

Für meinen Teil kann ich nur sagen...ES hat große arbeit geleistet, schade um die vielen BUGs, die zum Release vorhanden war, aber den Frust kann ich auch gut Nachvollziehen...Ich bin während der Alpha und auch der Beta, sehr oft mit Kopfschmerzen ins Bett gegangen. Hab geflucht und es gehasst, vorallem nach jedem Update wieder von 0 anzufangen. Und am Meisten hat mich es angekotzt, das mein Frachter nie Energie Zellen handeln wollte. Oder sich kein Captain anheuern ließ oder oder oder ...

Für all die, die warten können...Es lohnt sich. Wir, die Tester von X:R sind jeden Tag dabei, das Spiel auf vordermann zu bringen.
 
Wartet einfach paar Wochen,dann wird das schon was mit dem Spiel.Die Pachtes kommen doch und die Com haut auch schon erste Mods auch.Bei X3 war es nicht viel besser.
 
Wartet einfach paar Wochen,dann wird das schon was mit dem Spiel.Die Pachtes kommen doch und die Com haut auch schon erste Mods auch.Bei X3 war es nicht viel besser.

So ein Unsinn. Design und die komplette Essenz des Spiels ist diesmal voll daneben. Hast Du die Tests nicht gelesen? Kein Bugfix der Welt kann daran was ändern.
 
So ein Unsinn. Design und die komplette Essenz des Spiels ist diesmal voll daneben. Hast Du die Tests nicht gelesen? Kein Bugfix der Welt kann daran was ändern.

Also ich find das Game genail gemacht. Sicherlich sind die Buggs derzeit doof, aber X Rebirth ist ja auch kein weiterer Teil von X3 etc. Es ist ein ganz neues Spiel, welches von Grund auf neu aufgebaut wurde.

Es sollte so bleiben wie es ist. Außer die Bugs :-D Die müssen weg.
 
LOL, wenn du keine Lust hast über Dinge zu reden, dann halt dich nicht in einem Forum auf..... Und falls dir Steam nicht passt, dann verklag sie doch oder schreib deinem Bundestag- oder Europaabgeordneten, dass der sich drum kümmern soll. Dem kannst du dann auch den "über den Tisch gezogen" Sermon erzählen... :B


Nurmal so als kleiner Einwurf: AGBs, EULAs und anderer Bullshit stehen nicht über dem Gesetz. Auch wenn er den Bedingungen zugestimmt hat, ist es inzwischen so, dass er dennoch ein Rückgaberecht hat, auch bei digitalen Verkäufen. Wurde das nicht sogar letztens von BGH bestätigt? Das Problem ist, dass er sich hierzu vermutlich einen Anwalt nehmen müsste und sich durch mehrere Instanzen klagen müsste (Ich denke Steam würde es drauf ankommen lassen, in der Hoffnung er gibt auf). Wenn das mal einer vollständig durchziehen würde, hätten wir endlich ein Grundsatzurteil und die Sache wäre einfacher.
Aber nochmal, AGBs und EULAs sind nicht zwingend rechtsbindend. Sie können sehr wohl gegen bestehende Gesetze verstoßen und sind damit (soweit ich weiß) ungültig.
 
Nurmal so als kleiner Einwurf: AGBs, EULAs und anderer Bullshit stehen nicht über dem Gesetz. Auch wenn er den Bedingungen zugestimmt hat, ist es inzwischen so, dass er dennoch ein Rückgaberecht hat, auch bei digitalen Verkäufen. Wurde das nicht sogar letztens von BGH bestätigt? Das Problem ist, dass er sich hierzu vermutlich einen Anwalt nehmen müsste und sich durch mehrere Instanzen klagen müsste (Ich denke Steam würde es drauf ankommen lassen, in der Hoffnung er gibt auf). Wenn das mal einer vollständig durchziehen würde, hätten wir endlich ein Grundsatzurteil und die Sache wäre einfacher.
Aber nochmal, AGBs und EULAs sind nicht zwingend rechtsbindend. Sie können sehr wohl gegen bestehende Gesetze verstoßen und sind damit (soweit ich weiß) ungültig.
Fakt ist aber nun mal auch, dass das eine rechtliche Grauzone ist. Die Gesetze, die es gibt, wurden in Zeiten verabschiedet, in denen es keine digitalen Inhalte welcher Form auch immer gab. Ein Produkt im Sinne des Gesetzes ist eine physische Ware. Auch die Gerichte, die jetzt über sowas zu urteilen haben, können nur auf unzureichender gesetzlicher Grundlage urteilen, was ein großes Problem ist. Hier ist nicht die Justiz gefragt, sondern vielmehr der Gesetzgeber und auch die Gesellschaft insgesamt, die sich Gedanken zu dem Thema machen sollte und nicht die Verantwortung auf die Justiz abschieben sollte....;)

Und ja, eine AGB oder eine EULA kann rechtlich unwirksam sein, ABER: wenn man sie akzeptiert, ist man erst mal daran gebunden. Ansonsten muss man nämlich erst mal rechtlich eindeutig nachweisen können (bzw. einklagen), dass sie gegen geltendes Recht verstößt. Und bis ein zuständiges Gericht derart entschieden hat, ist eine AGB/EULA erst mal rechtlich bindend.


Zur Accountbindung generell: Es gibt vielerlei Möglichkeiten der Distribution von digitalen Medien, die das Gesetz des "Kaufes" gar nicht tangiert. Man kann z.B. Filme "on demand" online anschauen. Alles völlig legal, sogar auf Basis alter, vordigitaler Gesetze. Nur bei Spielen macht man einen riesigen Aufriss, weil der "Kaufvorgang" nicht zu 100% mit dem übereinstimmt, was man z.B. vom Kauf eines PKWs kennt.....

Das Problem ist nicht das Angebot, sondern unsere sture und engstirnige Auffassung von Besitz und Eigentum. Wenn man mal ein wenig über den Tellerrand blickt, sieht man, dass die Vorteile größer sind als die Nachteile in vielerlei Hinsicht. Und letztlich ist ein Entertainmentprodukt zum Genuss da, nicht zum Besitz im klassischen Sinne.;)
 
Nurmal so als kleiner Einwurf: AGBs, EULAs und anderer Bullshit stehen nicht über dem Gesetz. Auch wenn er den Bedingungen zugestimmt hat, ist es inzwischen so, dass er dennoch ein Rückgaberecht hat, auch bei digitalen Verkäufen. Wurde das nicht sogar letztens von BGH bestätigt? Das Problem ist, dass er sich hierzu vermutlich einen Anwalt nehmen müsste und sich durch mehrere Instanzen klagen müsste (Ich denke Steam würde es drauf ankommen lassen, in der Hoffnung er gibt auf). Wenn das mal einer vollständig durchziehen würde, hätten wir endlich ein Grundsatzurteil und die Sache wäre einfacher.
Aber nochmal, AGBs und EULAs sind nicht zwingend rechtsbindend. Sie können sehr wohl gegen bestehende Gesetze verstoßen und sind damit (soweit ich weiß) ungültig.

Stimmt!

Desweiteren habe ich nie von verklagen gesprochen :-D Aber es gibt halt Leute, die nur das lesen, was sie wirklich wollen :-D Hauptsache sinnlos was raushauen und etwas behaupten... So Leute sollten sich besser fernhalten aus Foren :)
 
Und ja, eine AGB oder eine EULA kann rechtlich unwirksam sein, ABER: wenn man sie akzeptiert, ist man erst mal daran gebunden. Ansonsten muss man nämlich erst mal rechtlich eindeutig nachweisen können (bzw. einklagen), dass sie gegen geltendes Recht verstößt. Und bis ein zuständiges Gericht derart entschieden hat, ist eine AGB/EULA erst mal rechtlich bindend.

Nichts anderes habe ich gesagt. BZW: sie ist nur eingeschränkt unter zur Hilfenahme des BGB bindend. Nicht alles was drin steht, ist bindend, egal wie oft der Hersteller dir das vorbetet.
Edit: bevor ichs vergesse: soweit ich weiß sind diese Gesetze zur Kontrolle der AGBs da und machen sie bei zuwiderhandlung umgehend unwirksam. (Sprich: Kommt der Weiterverkauf digitaler Lizenzen, sind nahezu alle Steam und Online EULAs unwirksam) Die Gesetze wurden eingeführt, um Verbraucher zu schützen, nicht den Herausgeber der EULA und oder AGB. Die Überarbeitung ist ja in der Mache, damit eben beides gleichwertig (zu Recht) behandelt wird.

Zur digitalen Distribution: Dir ist aber klar, dass wenn entsprechende Gesetze von der EU und ihren Mitgliedstaaten verabschiedet werden, dass auch eben den VERKAUF von Downloadfilmen und anderen Sachen betreffen wird. Ich rede hier nicht von "On Demand", was bereits in die Kategorie Videothek fällt.

Beim letzten Absatz könnt ich mich schon wieder aufregen, mach ich aber nicht, da keine Zeit und keine Lust ;)
 
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Und letztlich ist ein Entertainmentprodukt zum Genuss da, nicht zum Besitz im klassischen Sinne.;)

Also ich habe ja leise Zweifel ob Egosoft das auch bewusst war.

Andererseits... mit der rechten Einstellung kann man ja auch einen Flugzeugabsturz genießen. So... einmal, ein paar Minuten vielleicht. Definitiv ein Feuerwerk der Emotionen, auch wenn das dann mit einem Tiefpunkt endet. :B
 
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Zur digitalen Distribution: Dir ist aber klar, dass wenn entsprechende Gesetze von der EU und ihren Mitgliedstaaten verabschiedet werden, dass auch eben den VERKAUF von Downloadfilmen und anderen Sachen betreffen wird. Ich rede hier nicht von "On Demand", was bereits in die Kategorie Videothek fällt.
Ist mir sehr wohl klar: aber was wäre, wenn Steam den "Kaufen" Button in einen "Leasing" Button umbenennen würde? Entsprechende Gesetze sorgen nicht zwangsläufig dafür, dass man Spiele in irgendeiner Form "mehr" besitzen kann wie jetzt. Sie können auch einfach dazu führen, dass Spiele klassisch gar nicht mehr "gekauft" werden können...

Daher auch das Beispiel "on demand" bei Filmen. De facto sind Spiele auf Steam und Co. auch on demand Produkte, nur eben ohne zeitliche Begrenzung. ;)
 
Daher auch das Beispiel "on demand" bei Filmen. De facto sind Spiele auf Steam und Co. auch on demand Produkte, nur eben ohne zeitliche Begrenzung. ;)

Da müsste man dann sehen, ob sich ein entsprechendes Modell durchsetzen würde. Was ich schwer bezweifele. Dazu ist die Konsumausrichtung von Filmen (und auch Büchern) eine andere, als die von Spielen.
Entsprechende Gesetze würden eben für Klarheit sorgen (bereits gekaufte Spiele wären vermutlich sowieso von der Neuregelung ala Leasing ausgeschlossen, eben, weil da vorher "kaufen" stand), den Hersteller zwingen über so ein Modell nachzudenken und möglicherweise dazu führen, dass so etwas parallel eingesetzt wird. Die Sache mit dem "verleihen/leasen" halte ich sowieso für problematisch. Ich denke, dass man Spiele immernoch so kaufen können müsste, damit man sie überhaupt "verleihen" kann. Korrigier mich, aber um eine Art "Videothek" bzw "Spielothek" zu betreiben müssen die Lizenzen bei jemanden liegen, sprich er muss es besitzen. Und ich glaube der Hersteller gehört nicht zu den potentiuellen Verleihern, um ein Monopol zu vermeiden. Da kann ich mich allerdings wirklich täuschen.
 
Da müsste man dann sehen, ob sich ein entsprechendes Modell durchsetzen würde. Was ich schwer bezweifele. Dazu ist die Konsumausrichtung von Filmen (und auch Büchern) eine andere, als die von Spielen.
Entsprechende Gesetze würden eben für Klarheit sorgen (bereits gekaufte Spiele wären vermutlich sowieso von der Neuregelung ala Leasing ausgeschlossen, eben, weil da vorher "kaufen" stand), den Hersteller zwingen über so ein Modell nachzudenken und möglicherweise dazu führen, dass so etwas parallel eingesetzt wird. Die Sache mit dem "verleihen/leasen" halte ich sowieso für problematisch. Ich denke, dass man Spiele immernoch so kaufen können müsste, damit man sie überhaupt "verleihen" kann. Korrigier mich, aber um eine Art "Videothek" bzw "Spielothek" zu betreiben müssen die Lizenzen bei jemanden liegen, sprich er muss es besitzen. Und ich glaube der Hersteller gehört nicht zu den potentiuellen Verleihern, um ein Monopol zu vermeiden. Da kann ich mich allerdings wirklich täuschen.
Bei Steam würde ja praktisch Valve die Lizenz besitzen und diese dann an den Spieler verleasen.

Spieler drückt auf "On Demand" Button bei Steam und bezahlt bei Steam, Steam kauft das Spiel beim Hersteller für 30% weniger und stellt die Spieledateien auf der Plattform zum Download für einen bestimmten Account bereit. So ist der Hersteller auch nicht der Verleiher. ;)

Ob ein Hersteller allerdings direkt seine eigenen Produkte verleasen kann, ohne sie käuflich in den Handel zu bringen, das weiß ich auch nicht. Soweit ich weiß gibt es aber prinzipiell kein Gesetz in Deutschland, das ein natürlich entstandenes Monopol verbietet (vielmehr wird das durch Patente usw sogar gefördert). Nur nachträgliche Monopolbildung (durch Fusionen/Aquise usw) ist kartellrechtlich unerwünscht. Für den Rest müsste man sich mal das Leasingrecht usw. im Detail ansehen... ;)

Ich bin allerdings eh eher dafür, dass endlich für digitale Produkte klare (eigene) gesetzliche Richtlinien verabschiedet werden. Ein digitales Produkt ist nun mal kein physisches Produkt und hat spezifische Eigenschaften, die es abgrenzen (z.B. Kopierbarkeit und damit kein Missbrauchsschutz, keine Alterung und damit kein natürlicher Wertverfall). Diesen muss imo gesetzlich Rechnung getragen werden. Es macht keinen Sinn, dafür Gesetze anwenden zu wollen, die klar auf ein völlig anderes Produktverständnis und andere Gegebenheiten ausgelegt sind. Die Politik und die Gesellschaft sind hier gefragt, wie sie eine möglichst faire Lösung für alle schaffen wollen. Imo ist es zu kurzsichtig, nur bei den Herstellern und Distributoren nach Verfehlungen zu suchen...

Ergo: Legislative statt Judikative.... ;)
 
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die kleine spieleschmiede die einen der besten supports weltweit hat wird von den magazinen gebasht, aber ein bf4 von ea oder rivals nicht obwohl der ultraschlechte support bekannt ist..

ich hab mir rebirth gekauft, weil egosoft den besten support abliefert den man sich als kunde einer spieleserie wünschen kann. wie wäre es wenn ihr mal solche news in bezug auf battlefield 4 bringt das die neuesten patches ueberhaupt nichts gebracht haben das game sogar noch instabiler läuft .. aber man will ja nicht einen großen publisher verärgen ...so verkauft man seine seele..

selbst wenn die negative wertung gerechtfertigt ist = release = kaputtes spiel = schlechte wertung so sollten dann alle games fairerweise bewertet werden.
 
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