• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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X: EU legt Musk ein Häufchen in seine Stube

Das Linke sich damit selbstbeiweihräuchern, dass ihr Extremismus der bessere ist als der Rechte - und das willst du ja mit dem Einwurf des Hufeisens offenbar ausdrücken -
Nein, es ging lediglich darum, wer den Löwenanteil an Fakenews erzeugt.
 
Das Linke sich damit selbstbeiweihräuchern, dass ihr Extremismus der bessere ist als der Rechte - ... - mag an sich durch das Wirken Stalins, Maos oder Castros sicher etwas makaber erscheinen, aber natürlich ist es aus der jeweiligen Perspektive auch nachvollziehbar dies so wahrzunehmen, denn sonst würde man ja seine eigene Position aufgeben.
a) Das linke Idealziel sind keine unterdrückerischen Regimes, sondern eigenständige, selbstbestimmende Kommunen wie man sie zB in der Mitte der Serie The Walking Dead sehen kann. Ziel ist die Herrschaft des Arbeiters, nicht die des durch ein Regime unterdrückten Arbeiters. Die DDR war im Prinzip Nazideutschland 2.0, der "antifaschistische Schutzwall" hat genau umgekehrt funktioniert, wie er gedacht war.

b) Linksextremismus wie zB von der RAF ist nicht besser oder schlechter als Rechtsextremismus, er ist einfach auch scheiße.

c) Generell ist links besser als rechts, weil Linke Teile des Systems als Problem sehen und nicht wie Rechte die schwache Minderheit des Jahrzehnts als Sündenböcke für alles Weltübel definieren, seien es nun Ausländer, Türken, Sinthi & Roma, Juden oder Flüchtlinge.

d) Linksextremistische Straftaten 2022: 3.800
Rechtsextremistische Straftaten 2022: 20.900

Daher ist es auch nur allzu natürlich, dass du vor allem Fake News von rechten oder rechtsextremen Strömungen wahr nimmst, aber nehmen wir nur mal ein gefälschtes Wahlplakat (https://fachanwalt-fuer-it-recht.blogspot.com/2016/03/wahlbetrug-verhindern-stimmzettel.html)
Toll, du hast ein Beispiel. Ich hab zwei, hab ich jetzt gewonnen?
oder die ÖRR Berichterstattung über Temperaturen in Italien (48 Grad Luft statt wie in Wirklichkeit Bodentemperatur) -
was im Endeffekt nur wenige Grad Unterschied ergibt und nur ein kommunikativer Fehler ist, denn die Temperatur an sich war ja richtig.
Die Maskenpflicht war seinerzeit eine Maßnahme, die sich im nachhinein als unwirksam oder zu wenig wirksam heraus gestellt hat,
Quelle bitte.
... obwohl relativ früh schon absehbar war, dass sich die Verbreitung der Krankheit damit genauso wenig stoppen ließe, wie mit der Impfung selbst.
Wenn sich jemand mit Corona infiziert und den kompletten Krankheitsverlauf OHNE Impfung durchmacht, produziert derjenige viel mehr Erreger, die er weiter verbreiten kann als jemand MIT Impfung, der gar nicht so massiv krank wird.
=> Nur weil die Impfung nicht zu 100% die Verbreitung verhindert, ist es trotzdem aus Sicht der strategischen Verbreiterung sinnvoll, sich impfen zu lassen, um die Verbreitung zu minimieren.
Letztendlich hatten die Gegner der Maßnahmen zwar Recht,
haha - äh nein.
Uhh, das finde ich einer Demokratie nicht würdig. Sagen wir es mal so, für so ganz harte Fälle dieser Art gibt es dann schon Gerichte. Heißt, wenn ich fest davon überzeugt wäre, das Xaan ein Elf ist und mich selbst ein Arztbefund nicht vom Gegenteil überzeugt, sollte man mich schon dafür mit Haft- oder Geldstrafe belegen können.
Nein.
Die Aussage bezieht sich auf das VERBREITEN von Unwahrheiten.
Glauben darfst du meinetwegen, daß deine Mitmenschen Elfen, Terminatoren Superhelden oder ganz tolle Hechte sind, nur weil sie viel Geld geerbet haben.
Dennoch kann jede weitere Meinung, die man dann äußert, wieder auf wahren Tatsachen beruhen.
Weswegen die "weiteren Meinungen" dann ja auch einzeln bewertet werden.

Wenn ich sage: 1 + 1 = 3 und später : 3 + 4 = 7, hat die eine Aussage ja keinerlei Bezug zu der anderen. Das eine ist falsch, das andere richtig, selbst wenn ich 20 weitere falsche oder richtige Behauptungen darum herum aufstelle.
Sprechverbote und Denkverbote, selbst wenn man bei einer bestimmten Sache von einer Lüge überzeugt ist, halte ich für sehr besorgniserregend.
a) das Denken kann dir keiner verbieten
b) Ich finde es richtig, daß es Gesetze gegen Volksverhetzung, Mobbing, Rufmord, Morddrohungen, Aufruf zu Straftaten und ähnlichen Delikten gibt und ja, in den "sozialen" Medien müsste diesbezüglich nachgelegt werden.
 
a) Das linke Idealziel sind keine unterdrückerischen Regimes, sondern eigenständige, selbstbestimmende Kommunen wie man sie zB in der Mitte der Serie The Walking Dead sehen kann. Ziel ist die Herrschaft des Arbeiters, nicht die des durch ein Regime unterdrückten Arbeiters. Die DDR war im Prinzip Nazideutschland 2.0, der "antifaschistische Schutzwall" hat genau umgekehrt funktioniert, wie er gedacht war.
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und annehmen, dass das maximale Linksextreme Idealziel der Anarchismus ist, aber letztendlich spielt das ja keine Rolle, weil am Ende bei Sozialistischen oder Kommunistischen Systemen immer so etwas wie die DDR, die VR China oder Nordkorea entsteht. Deswegen bin ich nun mal ein Feind von Extremen, weil egal ob Links oder Rechts, am Ende bin ich der Andersdenkende in der Bevölkerung, der dann mit den Repressalien umgehen muss.
Toll, du hast ein Beispiel. Ich hab zwei, hab ich jetzt gewonnen?
Es geht hier ja nicht um ein Horse-Race und dafür wäre mir die Zeit auch zu Schade, aber es ging mir darum darauf hinzuweisen, dass Fake News nun kein Problem ist, was sich auf eine politische Ideologie festmachen ließe, auch wenn es nachvollziehbar ist, warum der Eindruck entstehen könnte.
Ja, vergessen wir das einfach. Ich brauch keine Diskussion über Corona an dieser Stelle, auch wenn ich selbst damit angefangen habe. Normalerweise wäre meine Erwartungshaltung, dass sich die Bevölkerung, die sich so frenetisch für die Impfung aussprach und Ungeimpfte wie Menschen 2. Klasse behandelt hat, mal tief in sich geht und sich mal ganz stark zurück hält, mit solchen Äußerungen, nachdem heute klar ist, dass ein Großteil der Maßnahmen unwirksam, mitunter sogar rechtlich unzulässig waren, das Menschen angelogen wurden und falsche Versprechungen gemacht wurden. Ich kann natürlich verstehen, warum manche Menschen sich scheuen das alles aufzuarbeiten, denn ein solches Schuldeingeständnis würde mir aus dieser Perspektive auch schwer fallen einzugestehen, aber letztendlich kann ich solche Diskussionen nicht führen, weil sie in mir sehr starke, negative Emmotionen hervorufen. Auf dieser Basis kann ich keine Diskussion mit jemanden führen.

Ich breche das daher hier ab. Habe meinen Standpunkt zu Musk und Fake News, denke ich hinreichend klar gemacht.
 
Und wie genau soll das umgesetzt werden?
Eigentlich wollte ich nur meine Einstellung dazu ausdrücken. Aber wenn du konkreten Umsetzungsvorschläge haben möchtest: Accountsperre - der Verlust an Followern bedeutet Verlust an Reichweite. Klar, der "Täter" kann sich auch einfach einen neuen Account anlegen. Aber fängt dann bei null an und ist kein Multiplikator mehr für bewusste Lügen. Im Falle von Unternehmen, die absichtlich nichts tun um zu moderieren, kann man gerne auch über Bußgelder nachdenken. Sie da treffen, wo es ihnen weh tut.

Das sind alles Wortneuschöpfungen aus einer bestimmten Ecke. Der mächtigere versucht die Deutungshoheit festzulegen.
Fakt ist: ich könnte deine Aussagen aus einer bestimmten Perpektive als Demokratiefeindlich bezeichnen.
Jup. Du könntest. Und da es sich um eine Meinung handelt und nicht um einen messbaren Fakt, wäre das überhaupt kein Problem.
"Dir" geht es nicht um Wissenschaft. "Mir" schon.
Respekt für Mitmenschen ist keine wissenschaftliche Frage, sondern eine Ethische.
Kommst du deiner Verantwortung nach?
Da ich nicht bewusst Falschinformationen als Fakten darstelle: offensichtlich ja.
 
Find ich nicht gut, die Idee.

Man findet sicher eine falschaussage jedes (aktiveren) users hier im Forum. Dann müsste man uns alle sperren.

Nah, das ist viel drakonischer als mir vorchwebt. Einzelfälle sind Bagatellen, besonders wenn sie unabsichtlich geschehen. Die gesellschaftliche Gefahr geht von Denjenigen aus, die Falschinformationen bewusst und professionell verbreiten - besonders wenn sie dabei eine so große Reichweite haben, dass man ihnen schon rein logistisch nicht auf argumentetivem Weg begegnen kann. Beispiele stehen ja im Newsartikel.
 
Es ist gut, von sozialen Medien zu fordern, gegen Falschinformationen vorzugehen. Warum ist das gut? Weil sie nicht moderiert sind. In meinen Augen sollten soziale Medien Moderation erfordern, die eigenständig und auf Zuruf (Meldung) arbeitet. Es hat mich immer gestört, dass Foren wie bspw. PC Games hier mehr tun müssen als diese Plattformen. Jemand kann zehntausend Follower haben und diese mit Hetze und Falschinformationen füttern bzw. zehntausend Follower haben und sich nicht darum kümmern müssen, was unter den Äußerungen der Person g eschrieben und diskutiert wird.

Letztendlich ist das "wer bestimmt was X ist" eine Nebelkerze. Das impliziert, es kann keine Wahrheit geben, alles sei subjektiv. Das ist ein realitätsferner, ziemlich philosophischer Ansat und worum geht es dabei denn, wenn man die Diskussion verfolgt? Um so Dinge wie "Es ist gemein, dass die AfD in die Naziecke gestellt wird!" oder um "Ja aber bei Corona hat man gesehen das..." bspw. Masken. Dass Masken aber immer noch faktisch eine Schutzfunktion haben, wird dabei gerne ignoriert. Ganz allgemein ist beim Thema die selektive und subjektive Wahrnehmung extrem hoch gewesen und immer noch da. Da liest man einzelne Überschriften, speichert im Kopf Sätze falsch ab oder ignoriert den Kontext in dem etwas gesagt wird.

Kann es dabei eine 100%ige Sicherheit geben? Natürlich nicht. Es wird immer mal dazu kommen, dass Dinge falsch eingeordnet werden, dass jemand seine Arbeit falsch macht, vielleicht sogar bewusst und ein Algorithmus quasi ein overblocking betreibt.
Jetzt hat man die Wahl, zu tolerieren, dass soetwas passiert und sich zu entscheiden, dass man eben daran arbeitet oder es generell abzulehnen und dafür einzutreten, dass Fehlinformationen und Lügen besser sind als die Bekämpfun ebendessen, auch wenn es zu weit gehen könnte und das über die Zeit angepasst werden muss.
 
Zum Thema:
Vielleicht wäre es eine gute Idee wenn social Media vermeintliche Fakenews (auffällig) markieren aber nicht löschen.
Und am besten das die Markierung beim Teilen des Beitrages ebenfalls dabei bleibt.
So kann es immer noch jeder sehen und trotzdem weiß man das man vorsichtig sein sollte mit dieser Info.
Ich beginne hier mit einem Zitat von mir selbst, da es der Kern meiner vorherigen Aussagen ist.
Dieses Argument ist mmn. ein Feigenblatt. Du tust so, als würde es darum gehen, andere Meinungen zu verbieten.
Diese Gefahr kann bestehen. Es ist deshalb ein schwieriger Balanceakt wie man damit umgeht.
Das gehört zum Kern der Diskussion auch über diese Gefahr zu reden.
Es geht aber darum, wie man mit Desinformation als taktisches Instrument umgeht.
Natürlich. Aber nur blind handeln könnte mehr kaputt machen als man rettet.
Deswegen sollten wir viel darüber reden und bedacht vorgehen bevor wir irgendjemanden die ganze Macht dafür geben.
Mit den von Dir genannten Argumenten sind komplett die Hände gebunden, weil man praktisch NIE dagegen vorgehen könnte.
Das stimmt nicht.
Siehe mein Vorschlag.
Und darum geht es auch. Was kann man dagegen tun und trotzdem die Gefahr der Manipulation/Missbrauch klein halten.
In einer normalen Debatte bringt jeder seine Argumente, und wer die besseren hat, "gewinnt". Wir erleben aber zunehmen, dass "alternative Fakten", anders gesagt gezielte Lügen, eingesetzt werden und das die, die die bringen, 0 Interesse an einer Debatte haben.
Ja leider.
Die Frage wie wir wieder mehr zurück zu einer gesunden Diskussionskultur kommen, ist jedoch eine ganz andere.
Es gibt genügend Menschen, die damit überfordert sind (das sind aus meiner Sicht auch die, die auf Argumente wie Deins hier, "wer entscheidet das?" reinfallen) - am Ende entscheiden halt die, die nicht überfordert sind. Davon gibts ja genug, also wo ist das Problem?
oha, hier jetzt aber mal bitte langsam:

1. Ja viele sind überfordert: deswegen auch meine Vorschläge wie man den Leuten helfen kann, solche Dinge besser einzuschätzen.

2. Bitte was? Am Ende entscheiden die, die nicht überfordert sind?
Woher kommt diese Aussage und wie ist das gemeint? ganz allgemein? weil ich erlebe oft wie überforderte Menschen entscheiden.
Das wäre ja schön wenn die entscheiden, die nicht überfordert sind aber in der Realität trifft das doch überhaupt nicht zu und die Aussage passt auch nicht zum Thema.

ch bin kein Architekt, deswegen entscheide ich nicht, welche Konstruktionen als zu gefährlich gelten und nicht zugelassen werden. Warum sollen nun bei diesem Thema nicht Fachleute entscheiden, zum Wohle der Gemeinschaft?
Das liest sich wie "ich gebe gern mein Hirn ab und glaube alles was man mir erzählt - wird schon stimmen".
Was für eine schrecklich obrigkeitshörige Aussage.
Mit der Aussage "zum Wohle der Gemeinschaft" wurden schon genug schlimme Verbrechen begangen.

Überleg mal was deine Aussagen bedeuten. Viel Macht für einzelne Menschen in gewissen Positionen. Das ist das Gegenteil von einer guten Demokratie.

Genau das was du vorschlägst ist eine riesen Gefahr. Es sei denn du willst einen Staat haben der in die Richtung China, Nordkorea, Russland etc. geht.
 
Ich beginne hier mit einem Zitat von mir selbst, da es der Kern meiner vorherigen Aussagen ist.
Zu deinem Zitat:
Ich stimme dem größtenteils zu. Meiner Meinung nach ist löschen eine schlechte Angewohnheit, genau wie die Mechanik des blockierens. Egal ob hier in Foren oder auf Social Media. Das verschwinden lassen ist eine problematische Reaktion, welche die Nachverfolgung erschwert. Wenn jemand etwas sagt, was angeblich gegen die Regeln verstößt, kann ich das nicht überprüfen. Mir ist es schon öfter aufgefallen, dass es administrative Maßnahmen gab auf verschiedenen Plattformen, die schlicht unwahr sind. Kommentare von mir.

Zum Beispiel einer bei Facebook:
Da schrieb jemand "Die Amerikaner..." gefolgt von einer Behauptung dessen, was diese tun. Darauf meine Antwort "Ja klar, die Amerikaner..." also eine klar sarkastische Antwort, die eben keine Zustimmung ist. Dieser Kommentar wurde als Hassrede gelöscht, der Ausgangskommentar blieb bestehen.

Würden Kommentare und Posts nicht direkt gelöscht, sondern mit Markierungen versehen, wäre für alle Seiten und nicht nur den Betroffenen ersichtlich a) warum etwas markiert ist und b) ob diese Markierung auch zutreffend ist. Auch bei Twitter finden sich unter dem Punkt der quasi anstößiges ausblendet oftmals Kommentare, die das gar nicht sind. Keine Beleidigungen oder sonst etwas das dort zu verorten wäre. Aber immerhin kann man es sehen.

Wenn es nicht gerade um wirklich überaus anstößige Dinge geht, wäre es sinnvoller sie auszugrauen, mit Hinweisen zu versehen und stehenzulassen. Nicht nur für die Person, nicht nur für andere Personen, sondern auch für zukünftige Personen, die bspw. die Geschichte nachzukonstruieren. Denken wir an Themen wie Behauptungen von Rassismus, Sexismus und Ähnliches bspw. als Reaktion auf ein Werk. Man kann das leicht behaupten und tut es auch in Medien oder von Seiten von Konzernen, ohne dass dies aber tatsächlich heute schon überprüfbar wäre. Wie sieht das erst in Zukunft aus? Sagen wir in 50 Jahren? oder 100? Soll man einfach glauben was ein PCGames hier bspw. schreibt, diese Clickbait-Klitsche? Wissenschaftlich korrekte Arbeit erfordert, Behauptungen auch auf den Grund zu gehen und die Quellen zu erforschen und bei der Berichterstattung über Social Media, über YouTube und ähnliches gehört natürlich dazu, genau hier reinzuschauen. Wenn man aber das Stimmungsbild manipulieren kann, durch die Entfernung von Zahlen, Buttons, Sichtbarkeit im Allgemeinen aber auch im Speziellen Kommentare, wird es deutlich erschwert zu erkennen, ob etwas der Wahrheit entspricht.
 
Das liest sich wie "ich gebe gern mein Hirn ab und glaube alles was man mir erzählt - wird schon stimmen".
Was für eine schrecklich obrigkeitshörige Aussage.
Mit der Aussage "zum Wohle der Gemeinschaft" wurden schon genug schlimme Verbrechen begangen.

Überleg mal was deine Aussagen bedeuten. Viel Macht für einzelne Menschen in gewissen Positionen. Das ist das Gegenteil von einer guten Demokratie.

Genau das was du vorschlägst ist eine riesen Gefahr. Es sei denn du willst einen Staat haben der in die Richtung China, Nordkorea, Russland etc. geht.
Halt Dich fest - wir haben in diesem Land Richter, die Leute zu Gefängnis verurteilen können. Stell Dir vor, die schicken Leute ins Gefängnis, überlegt Dir mal, wie viel Macht das ist in der Hand einzelner Menschen. Das Gegenteil von Demokratie, ja Nordkorea ist das! :B

Das ist Deine Argumentation. Bzw. erklär mir mal, wo der Unterschied in dem Vergleich liegt. Wenn absichtlich Falschmeldungen verbreitet werden, und das zu Problemen führt, wüsste ich nicht, was dagegen spricht, die Fakenews eben dort, wo man sie nachweisen kann, zu löschen. Mir ist schon klar, dass das eine diffizile Angelegenheit ist, genau diese Schwachstelle der Demokratie nutzen die Akteure ja gezielt aus. Falschmeldungen markieren, so wie von Dir vorgeschlagen, bräuchte im übrigen ganz genauso eine Kontrollinstanz, die festlegt, was gekennzeichnet wird und was nicht.
 
Halt Dich fest - wir haben in diesem Land Richter, die Leute zu Gefängnis verurteilen können. Stell Dir vor, die schicken Leute ins Gefängnis, überlegt Dir mal, wie viel Macht das ist in der Hand einzelner Menschen. Das Gegenteil von Demokratie, ja Nordkorea ist das! :B

Das ist Deine Argumentation. Bzw. erklär mir mal, wo der Unterschied in dem Vergleich liegt. Wenn absichtlich Falschmeldungen verbreitet werden, und das zu Problemen führt, wüsste ich nicht, was dagegen spricht, die Fakenews eben dort, wo man sie nachweisen kann, zu löschen. Mir ist schon klar, dass das eine diffizile Angelegenheit ist, genau diese Schwachstelle der Demokratie nutzen die Akteure ja gezielt aus. Falschmeldungen markieren, so wie von Dir vorgeschlagen, bräuchte im übrigen ganz genauso eine Kontrollinstanz, die festlegt, was gekennzeichnet wird und was nicht.
Dein Richtervergleich hinkt deutlich.
Es gibt ein Verfahren bevor ein Richter was entscheidet und wenn es das nicht gibt: ja dann sind wir wieder bei Nordkorea.

Willst du jetzt für jede der Tausenden-Fake News sowas wie ein Gerichtsverfahren aufziehen oder wie?
Denk dran das durch die Ki Revolution die Anzahl bald nochmal deutlich zunehmen wird.
Wir brauchen etwas was auch realistisch umsetzbar ist.

Ja das ist doch wohl ein großer Unterschied ob ich als Kontrollinstanz einen normalen Mitarbeiter verwende der entsprechenden Firma oder einen Richter.
Der Mitarbeiter bekommt ne Schulung und braucht kein Studium in Rechtswissenschaft.

Zudem wenn er eine Fakenews markiert und hat sich getäuscht - ist es nicht so schlimm, wie als wenn sie gelöscht wird.
Wenn absichtlich Falschmeldungen verbreitet werden, und das zu Problemen führt, wüsste ich nicht, was dagegen spricht, die Fakenews eben dort, wo man sie nachweisen kann, zu löschen."
Genau das Nachweisen ist ein Problem. Das wird bei der Masse nur ungenau möglich sein.
Und lies den Post von Seth Winterstein über deinen.
Wie oft sieht man das markierte Posts eben falsch markiert sind? Sehr oft.

Ich hoffe ich konnte dir den Unterschied in dem Vergleich deutlich erklären.
 
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