cryer
Spiele-Enthusiast/in
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WoW Classic war Neuland. Motivierend und voller "Göldgräberstimmung". Man fühlte sich wie ein Pionier, der dorthin seinen Fuß setzte, wo noch nie zuvor ein Mensch gewesen war.
BC war eine gelungene Erweiterung des klassischen WoW und hatte weit mehr als PVP zu bieten: in keinem Addon war die Ausrüstungs- und Lernkurve mehr so gut designt, die Raids mehr so fesselnd und ausgewogen, die Spielkultur mehr so gut, wie in Burning Crusade.
Wotlk brachte ein paar Neuerungen. Der Gegner war mit Arthas gut gewählt und trotzdem musste Blizzard hier schon extrem rudern, um noch Endcontent zu liefern, was zu hektischer Betriebsamkeit führte und die T-Sets völlig entwertete, da sie zu schnell hintereinander abgefrühstückt wurden. Generell war Wotlk eine Anpassung an den mittlerweile entstandenen Massenmarkt der MMOs und darunter litt die Spielkultur. Die toll erzählten Geschichten konnten dies nicht ausgleichen.
Cataclysm war für mich der Abschluss einer jahrelangen Sucht. Nicht motivierend genug, eine Geschichte, die kaum in die Gänge kam und ein Gegner, der wenig bis gar nicht bedrohlich herüberkam. Anpassung auch an jüngere Spielerklientel und eine Ausweitung der eigentlich nur als Randerscheinung ins Spiel implementierten Pets, Mounts usw.
Kurz und gut: Ich bin raus bevor Drachenseele ins Spiel kam und habe WoW bisher nicht vermisst. Ich spiele kein MMO mehr, da die Spielprinzipien leider völlig stagniert sind. Das Endgame ist kein lohnenswerter Anreiz mehr, sich stundenlang, tagelang oder monatelang ingame aufzuhalten. Die Zeiten haben sich verändert, die Spieler auch und natürlich verändert man sich selbst und setzt irgendwann wieder andere Prioritäten. WoW war eine tolle Erfahrung und ich schätze immer noch viele Menschen, mit denen ich diese gemeinsam erleben durfte. Auch andere MMOs waren klasse. Aber es herrscht Stillstand und eine völlige Übersättigung des Marktes. Jeder hofft nur noch, dass ein kommendes Spiel dies beseitigen wird, aber selbst wenn... wird es sich wirklich positiv auf die Spielerzahlen und die Spielerpersönlichkeiten auswirken? Ich denke nicht
BC war eine gelungene Erweiterung des klassischen WoW und hatte weit mehr als PVP zu bieten: in keinem Addon war die Ausrüstungs- und Lernkurve mehr so gut designt, die Raids mehr so fesselnd und ausgewogen, die Spielkultur mehr so gut, wie in Burning Crusade.
Wotlk brachte ein paar Neuerungen. Der Gegner war mit Arthas gut gewählt und trotzdem musste Blizzard hier schon extrem rudern, um noch Endcontent zu liefern, was zu hektischer Betriebsamkeit führte und die T-Sets völlig entwertete, da sie zu schnell hintereinander abgefrühstückt wurden. Generell war Wotlk eine Anpassung an den mittlerweile entstandenen Massenmarkt der MMOs und darunter litt die Spielkultur. Die toll erzählten Geschichten konnten dies nicht ausgleichen.
Cataclysm war für mich der Abschluss einer jahrelangen Sucht. Nicht motivierend genug, eine Geschichte, die kaum in die Gänge kam und ein Gegner, der wenig bis gar nicht bedrohlich herüberkam. Anpassung auch an jüngere Spielerklientel und eine Ausweitung der eigentlich nur als Randerscheinung ins Spiel implementierten Pets, Mounts usw.
Kurz und gut: Ich bin raus bevor Drachenseele ins Spiel kam und habe WoW bisher nicht vermisst. Ich spiele kein MMO mehr, da die Spielprinzipien leider völlig stagniert sind. Das Endgame ist kein lohnenswerter Anreiz mehr, sich stundenlang, tagelang oder monatelang ingame aufzuhalten. Die Zeiten haben sich verändert, die Spieler auch und natürlich verändert man sich selbst und setzt irgendwann wieder andere Prioritäten. WoW war eine tolle Erfahrung und ich schätze immer noch viele Menschen, mit denen ich diese gemeinsam erleben durfte. Auch andere MMOs waren klasse. Aber es herrscht Stillstand und eine völlige Übersättigung des Marktes. Jeder hofft nur noch, dass ein kommendes Spiel dies beseitigen wird, aber selbst wenn... wird es sich wirklich positiv auf die Spielerzahlen und die Spielerpersönlichkeiten auswirken? Ich denke nicht