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    Vielen Dank

Windows 10 startet nur sporadisch

Mal sehen was Rabowke gleich noch postet. Bei deinem Post erhärtet sich mein Gedanke.
Nebenbei, es ging dabei nicht um die "Sandy Bridge" sondern um die Spannungs Verteilung weshalb gewisse Boards ihr sagen wir mal ihr Gehirn verlieren und ewig brauchten um selbst neu zu Rebooten.

Oha ... eine gute Frage, ich habe definitiv ein i7 2600K, aber das Board ... hmhmhmm, ich bin gerade im Büro, glaube aber das es ein ASUS Board ist. Genaueres kann ich erst heute Abend posten.
 
Was ich aber festgestellt habe, wenn ich jedes Mal wenn Windows nicht startet die Bios Defaults lade, startet er danach sofort.
Ich hab darüber nochmal nachgedacht:
Das OS hat ja Zugriff auf's UEFI und kann darin auch Werte ändern. Auch wenn das mit Aufwand verbunden ist, aber ich würde tatsächlich mal die Defaults gegen die Werte nach dem ersten Start vergleichen. Es gab Fälle, in denen kam das OS nicht mit dem Ladescreen des Boards klar, wenn dieses in HD angezeigt wurde.
Was ich auch noch nicht gelesen habe, wie ist das mit der Version des UEFIs, ist da die neuste gefalsht?
Und als letztes würde mich tatsächlich interessieren ob die Symptome identisch bleiben wenn die GraKa nicht gesteckt ist.
Tja, keine Ahnung, muss ich wohl mit dem Problem leben.
Das würde ich nicht machen, dafür ist der Build dann doch zu teuer...

//EDIT: Achso...zwecks Graka :S da ist keine onBoard-Alternative drauf, oder?
 
Ich hab darüber nochmal nachgedacht:
Das OS hat ja Zugriff auf's UEFI und kann darin auch Werte ändern. Auch wenn das mit Aufwand verbunden ist, aber ich würde tatsächlich mal die Defaults gegen die Werte nach dem ersten Start vergleichen. Es gab Fälle, in denen kam das OS nicht mit dem Ladescreen des Boards klar, wenn dieses in HD angezeigt wurde.
Was ich auch noch nicht gelesen habe, wie ist das mit der Version des UEFIs, ist da die neuste gefalsht?
Und als letztes würde mich tatsächlich interessieren ob die Symptome identisch bleiben wenn die GraKa nicht gesteckt ist.
Das würde ich nicht machen, dafür ist der Build dann doch zu teuer...

//EDIT: Achso...zwecks Graka :S da ist keine onBoard-Alternative drauf, oder?
Ohne GraKa kann ich nicht testen, da der Ryzen 7 keinen Grafikchip hat. Ich hätte also eh kein Bild.

Ich habe auch schon alle Werte vor dem Laden der Defaults und danach verglichen. Also ich finde da eigentlich keinen Unterschied.

Ich habe Alternate gebeten, mir noch mal den RAM zu tauschen. Die Ersatzriegel sollten morgen da sein. Vielleicht hat ja doch ein Riegel nur einen kleinen Defekt.

Was den Bios Flash betrifft, bin ich ehrlich gesagt gar kein Freund davon. Sowas mache ich ungerne und nur im äußersten Notfall. Zu viele schlechte Erfahrungen damit.

Gesendet von meinem FRD-L09 mit Tapatalk
 
Was den Bios Flash betrifft, bin ich ehrlich gesagt gar kein Freund davon. Sowas mache ich ungerne und nur im äußersten Notfall. Zu viele schlechte Erfahrungen damit.
Naja...klar, anno dazumal ging das ab und an mal in die Hose, aber mit DualUEFI und den passenden Programmen, die das aus Windows realisieren können, ist das eigentlich keine gruselige Sache mehr. Und gerade zum Auftakt der Ryzen 2xxx-Prozessoren ist man um Updates kaum herum gekommen. Teilweise verlangen das die Hersteller sogar bevor man an Support kommt.
Zumindest den Versionsstand könntest du ja mal prüfen, vielleicht gibt es auch gar nichts neueres.
 
Zumindest bei mir ist die letzte BIOS/UEFI Version drauf, eine neuere gibt es schon seit Jahren nicht mehr.

Clear CMOS usw. hab ich auch schon mehrfach durch.

Eine Onboard-Grafik hab ich nicht.

Das Fehlerbild ist eh verwirrend. Angefangen hat es mit dem Hänger mit dem Blinking Cursor beim Bootscreen.

Dann ging irgendwann gar nix mehr, daraufhin habe ich, nach diversen Grafikkarten hin- und zurücktauschen, die Grafikkarte als Übeltäter ausgemacht und diese getauscht...

Irgenwann fing das mit dem 15 Sekunden Hänger wieder an (wenn auch kein Totalhänger), und mittlerweile geht auch die vermeintlich "kaputte" Grafikkarte auch wieder
(die ich MEHRFACH vorher probiert hatte und bei jedem Tausch reproduzierbar nicht ging bzw. das System hängen ließ).

Was das ganze zumindest bei mir extremst unübersichtlich und rätselhaft macht.

So kam ich zu einer neuen Grafikkarte.. auf die ich hätte gut verzichten können, denn prall finde ich das gegenwärtige Angebot generell nicht (die 1070er hat ihren Job noch gut gemacht
und die Nachfolgemodelle egal von wem finde ich aus diversen Gründen nicht so prall).

Tja, alles verwirrend, unklar, rätselhaft.
 
So, der RAM ist auch getauscht. Nicht gegen identischen RAM, sondern 2133er, das Fehlerbild bleibt aber gleich. Es macht auch keinen Unterschied ob ich die Steckplätze A1 und B1 oder A2 und B2 benutze.

Dann bleibt mir wohl wirklich nur noch ein UEFI-Update auf die neueste Version. Habt Ihr Tipps wie man das am besten macht? Wie gesagt, ich habe da eher schlechte Erfahrungen gemacht.
 
Gibt es im BIOS nicht die Möglichkeit den UEFI-Flasher aufzurufen? Einige Hersteller bieten das direkt aus dem BIOS heraus an, inkl. dem Download (!) des aktuellen UEFI-Bioses aus dem Internet (!!). :haeh:

Früher wurde geschrieben, dass man ja unter DOS und ohne externe Einflüsse das Update durchführen sollte. Ggf. besitzt ja dein Board auch ein 'fail-over'-BIOS, das im Zuge eines fehlerhaften Updates einspringt?
 
So, der RAM ist auch getauscht. Nicht gegen identischen RAM, sondern 2133er, das Fehlerbild bleibt aber gleich. Es macht auch keinen Unterschied ob ich die Steckplätze A1 und B1 oder A2 und B2 benutze.

Dann bleibt mir wohl wirklich nur noch ein UEFI-Update auf die neueste Version. Habt Ihr Tipps wie man das am besten macht? Wie gesagt, ich habe da eher schlechte Erfahrungen gemacht.

Das kommt auf das Board drauf an... bei mir geht das noch über einen USB Stick und den steuert man dann vom innerhalb des BIOS aus an, manche können sich direkt unter Windows updaten und ändern die Version dann beim nächsten Boot.. gibt verschiedene Möglichkeiten, musst du nachschauen was
der Hersteller auf seiner Support Seite dazu sagt beim konkreten Typ.

Deine potentielle Lösungsmöglichkeit hab ich nicht.. neuere Versionen gibt es für mein Board schon seit Jahren nicht mehr. Aber ging ja auch all die Jahre vorher..

EDIT: Rabowkes Antwort tauchte bei mir jetzt erst auf.. insofern alles gesagt.
 
Gibt es im BIOS nicht die Möglichkeit den UEFI-Flasher aufzurufen? Einige Hersteller bieten das direkt aus dem BIOS heraus an, inkl. dem Download (!) des aktuellen UEFI-Bioses aus dem Internet (!!). :haeh:

Früher wurde geschrieben, dass man ja unter DOS und ohne externe Einflüsse das Update durchführen sollte. Ggf. besitzt ja dein Board auch ein 'fail-over'-BIOS, das im Zuge eines fehlerhaften Updates einspringt?
Beim AsRock Startbildschirm kann ich Instant Flash wählen und im UEFI hab ich glaub auch eine Option gesehen. Muss ich mich morgen mal in Ruhe mit befassen. Zur Not hab ich ja eh das gleiche Board noch mal hier liegen [emoji16]

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Das wird schon ... im Grunde ist das, pardon dafür, idiotensicher. :>

Wenn du es direkt aus dem BIOS heraus aufrufen kannst, um so besser, dann hast du nämlich eine Störquelle weniger: Windows. Das dürfte sehr viel fehleranfälliger sein als das Bios selbst. Interessant ist nur ob du das BIOS direkt aus dem Internet herunterladen kannst, das hab ich bei einem teuren Mainboard erlebt und war etwas beeindruckt, oder ob du dafür einen USB-Stick vorhalten musst. Ggf. gibt es hier noch die Einschränktung das er nicht NTFS formatiert sein darf, sondern FAT(32).

Das ist aber das geringste Problem, wenn du einen USB-Stick unter Windows formatierst, dann kannst du das auswählen und festlegen! :top:
 
So, also das Problem scheint durch das BIOS-Update tatsächlich gelöst, ich hoffe nur das es nach einer Weile nicht wieder aufritt. Aber seit dem Update letzten Samstag startet der Rechner ohne Probleme, nach ca. 5 Sekunden ist der Win10 Anmeldebildschirm da. Danke an Alle, die fleißig mitgerätselt haben und die zahlreichen Lösungsvorschläge :)
 
Ich muss den Thread mal wieder "nekro-en" .. oder wie man so schön sagt, also von den Toten wiederauferstehen lassen.

Dieser "Hänger mit blinking Cursor" scheint ja viele mögliche Gründe zu haben, weswegen Rechereche und Suche nach der Ursache sehr schwierig ist.

Ich hab mich mittlerweile daran erinnert, dass eine der letzten Maßnahmen vor dem Auftreten des Problems eine Vergrößerung meiner C: Partition mit einem Tool war.

Ich hab zwar diverse male versucht, die ganze MBR Boot Geschichte neu zu schreiben und diese BCD Geschichten ebenfalls zu refreshen aber das brachte nix, trat immer noch sporadisch auf.
(Was ich sonst so angestellt hatte findet sich ja noch im Thread.. da war ja wirklich alles dabei, inklusive fast alle Innereien vom Rechner tauschen und überflüssigerweise eine neue Grafikkarte anschaffen... :( )

Ich stieß dann anderweitig auf einen Thread wonach man vom MBR auf GPT umstellen soll (was mittlerweile geht ohne Datenverlust, mit Windows Bordmitteln. Ein Commandline-Tool ("mbr2gpt") kommt in den neueren Windows 10 Versionen
da schon von Haus aus mit.. also wenn ihr lest das geht nicht, dann ist die Information veraltet.), das könnte das Problem oft lösen (.. irgendwie klärt das für mich immer noch nicht, WARUM das Problem überhaupt auftritt, aber egal).

Ich habe das dann durchgeführt und.... seit Wochen ist bisher Ruhe, also toitoitoi!

Im Zuge dessen hatte ich auch gemerkt dass die Platte die die C: Partition enthielt, auch mehrere Wiederherstellungspartitionen enthielt.. was vermutlich auch nicht so sein sollte (vermutlich Reste von einer Win7 Partition usw., ist alles schon recht alt und wurde
mehrfach hin- und hergeschoben von alten Platten die ursprüngliche Partition)., also wäre es vermutlich auch erledigt gewesen wenn man die Platte und Windows einmal komplett "geplättet" und neu installiert hätte.

Eine Info findet sich hier in folgendem Thread:

https://extreme.pcgameshardware.de/...2187-zu-lange-bootzeit-blinkender-cursor.html

Und hier zu mbr2gpt

https://docs.microsoft.com/en-us/windows/deployment/mbr-to-gpt

Leider kann das in der Praxis fummelig sein und auch nicht ganz ungefährlich.. nur weil mbr2gpt mit "validate" flag sagt, dass alles gehen würde für eine Umstellung, heißt das nicht, dass das auch funktioniert, es testet nicht
ob der Rechner selber im UEFI das GPT Schema richtig erkennen wird usw.

In einer c't gab es einen schönen Artikel mit einem umfangreichen Prüfprozess und Vorgehensweise, der ist aber kostenpflichtig. War in Ausgabe 14 / 2019:

https://www.heise.de/select/ct/2019/14/1561894631068360

Im Prinzip muss man sicherstellen dass der Rechner auch nach der Umstellung auf GPT erfolgreich booten kann, was die im Artikel testen indem sie zwei Windows 10 USB Sticks (Installationsmedium) benutzen, einen mit 32bit, einen mit der 64bit Variante (wenn ich mich recht entsinne soll so ausgeschlossen werden dass das UEFI vom Rechner nur mit 32bit booten kann, womt das GPT dann nicht funktionieren würde und man sich so den Rechner nach der auf den ersten Blick erfolgreichen Umstellung via mbr2gpt quasi "abgeschossen" hätte).

Es gibt noch ein paar andere Fallen wie bei mir wo halt diese zwei Wiederherstellungspartitionen eine Konvertierung verhinderten, aber das konnte ich mit einem geeigneten Partitionstool dann noch korrigieren.

Backup erscheint natürlich angeraten.

Jedenfalls, seitdem scheint Ruhe zu sein was das "Blinking Cursor" Problem angeht bei mir. (Nun gut, eventuell gibt es manchmal noch einen kleinen Hänger, aber deutlich kürzer und ohne den "blinking cursor".. insofern schwer zu sagen ob das überhaupt noch das ursprüngliche Problem ist oder nicht)
 
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