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Wie geht man mit Trollen um? Star-Wars-Regisseur äußert sich

Was für eine Witzfigur.

Die trollen doch die Zuschauer selber, so qualitativ minderwertig kannst ja kein Pfusch unbewußt abliefern.

Nur lachen sich diese professionellen Trolle den Arsch ab, da se noch die Millionen zu hunderten in den Poppo geblasen bekommen.

Jetzt mal ohne Size. Star Wars 1-3 ist jetzt kein Geniestreich. Aber es tut was es soll, und liefert halt geilst ab, auch heute noch, für Ende der 70er und Anfang der 80er schon lustig gemacht (auch von den Ideen her).

Ich habs vor Weihnachten gerade nochmal angeschaut, andere StarwarsFilme gibts bei mir auch nicht. Das hab ich mir schon in den 90ern als Teenie gedacht, unbewußt und unkritisch wie man halt war, aber trotzdem goldrichtig gelegen.... was ein Dreck mit den "Episoden".
 
Dabei zeigte sich der Regisseur froh darüber, dass Fanbase und Schauspieler:innen sich hinter Ingram gestellt und klar positioniert
Trolling wird auch schnell zur Definitonssache. Auch dieser Absatz ist letztendlich Trolling, denn das Empfinden desjenigen, der das liest, kann durchaus sein, "Ätschi Bätsch, ich ignorier jetzt mal gekonnt dass es im Deutschen den generischen Maskulinum gibt, weil ich genau weiß, dass dich es stört, wenn du liest wie ich es schreib."
Abseits davon ist vieles auch immer Cherry-Picking und man muss sich manchmal fragen, ob Leute zum ersten mail Internet unterwegs sind, wenn sie doch eigentlich wissen müssten, dass die Welt auch von Idioten bevölkert wird. Rassismus war nie das Hauptargument gegen Moses Ingram, aber man hat es natürlich stets jeglicher Kritik vorgeschoben, weil man wusste, dass man so jede Art von Gegenworten ersticken konnte. Dir gefällt die Figur der Serie nicht? Dann bist du ein Rassist, denn sie ist ja schwarz. Schwarze Figuren haben einen Blanko-Schein für's beliebt sein, egal wie schlecht sie gespielt oder geschrieben sind. Auf so einer Ebene bewegt man sich mittlerweile.
 
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Dir gefällt die Figur der Serie nicht? Dann bist du ein Rassist, denn sie ist ja schwarz. Schwarze Figuren haben einen Blanko-Schein für's beliebt sein, egal wie schlecht sie gespielt oder geschrieben sind. Auf so einer Ebene bewegt man sich mittlerweile.
Ich gehe grundsätzlich mit dir mit. Allerdings ist das auch nicht die Qualität auf der man sich noch bewegt. Mittlerweile liest man doch überall, bevor ein Produkt draußen ist, und bekannt ist, dass die Umsetzung der Vorlage eine abweichende Hautfarbe vom Original aufweist, dass extrem viele Leute im Netz anhand der Hautfarbe gegen wokeness derbe rumhaten.
Dabei merken sie nicht, dass genau so eine Kritik mMn total verkehrt ist und sich extrem rassistisch anhört. Dabei haben sogenannte "Woke-Produkte" inhaltlich viel größere Angriffsfläche, als nur die Hautfarbe der Akteure.
 
Mittlerweile liest man doch überall, bevor ein Produkt draußen ist, und bekannt ist, dass die Umsetzung der Vorlage eine abweichende Hautfarbe vom Original aufweist, dass extrem viele Leute im Netz anhand der Hautfarbe gegen wokeness derbe rumhaten.
Daran Kritik zu äußern halte ich für vollkommen legitim, insbesondere wenn es sogar um historische Figuren geht. Und das wird teilweise ja wirklich dermaßen übertrieben, dass es schon absurd ist.
Aber wenn das so egal ist könnte man ja auch mal einen Film mit einem Martin Luther King machen. Oder Obama. Oder auch von fiktiven Figuren. Man braucht doch sowieso einen neuen Black Panther. ?
 
Daran Kritik zu äußern halte ich für vollkommen legitim, insbesondere wenn es sogar um historische Figuren geht. Und das wird teilweise ja wirklich dermaßen übertrieben, dass es schon absurd ist.
Aber wenn das so egal ist könnte man ja auch mal einen Film mit einem Martin Luther King machen. Oder Obama. Oder auch von fiktiven Figuren. Man braucht doch sowieso einen neuen Black Panther. ?
Und wie oft kam das jetzt vor, dass historische Figuren mit Schwarzen besetzt wurden? Einmal, zweimal?

Außerdem ist das, was du beschreibst, früher Gang und gäbe gewesen: Dass man historische Nicht-Weiße Rollen mit Weißen besetzt hat und da war die Aufregung nicht so groß.
 
Und wie oft kam das jetzt vor, dass historische Figuren mit Schwarzen besetzt wurden? Einmal, zweimal?

Außerdem ist das, was du beschreibst, früher Gang und gäbe gewesen: Dass man historische Nicht-Weiße Rollen mit Weißen besetzt hat und da war die Aufregung nicht so groß.
Warum sollte man das auf historische Figuren einschränken? Auch (etablierte) Roman-Figuren werden entweder durch schwarze Schauspieler ersetzt oder auf Grund einer Art Quotenzwang in eine Geschichte integriert. (Resident Evil - Serie, Wesker; The Last Of Us - Serie, Sarah, The Witcher Serie usw)

Tatsächlich war es zu Zeiten von Filmen über Lawrence von Arabien oder bei bestimmten Samurai-Filmen auch kritisch gesehen, einen weißen Schauspieler in ein historisches astiatisches Setting zu pferchen, aber Hollywood argumentierte damals noch, dass man einen solchen großen Film ohne einen großen Schauspieler, der das Produkt zieht, nicht weltweit gewinnbringend vermarkten könnte.
Whitewashing war also schon mal ein Thema und das man jetzt als Revanche anfängt Blackwashing zu betreiben macht es nicht besser.
 
Tatsächlich war es zu Zeiten von Filmen über Lawrence von Arabien oder bei bestimmten Samurai-Filmen auch kritisch gesehen, einen weißen Schauspieler in ein historisches astiatisches Setting zu pferchen, aber Hollywood argumentierte damals noch, dass man einen solchen großen Film ohne einen großen Schauspieler, der das Produkt zieht, nicht weltweit gewinnbringend vermarkten könnte.
Könnte das nicht auch jetzt das Argument sein, wieso man einen diversen Cast bevorzugt? Die Faktenlage spricht eigentlich sehr dafür, da man heute ein internationales Publikum ansprechen möchte. Weiße Menschen sind international betrachtet sogar die eigentliche Minderheit, neben den bevölkerungsreichsten Kontinenten Asien, Afrika und Südamerika.
Whitewashing war also schon mal ein Thema und das man jetzt als Revanche anfängt Blackwashing zu betreiben macht es nicht besser.
Dass das Revanche ist, wird halt seitens Woke-Gegner unterstellt, aber stimmt das wirklich?
Andernfalls könnte auch die oben☝️ von mir eingebrachte Argumentation eine mögliche Lesart sein.
 
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Was für eine Witzfigur.



Jetzt mal ohne Size. Star Wars 1-3 ist jetzt kein Geniestreich. Aber es tut was es soll, und liefert halt geilst ab, auch heute noch, für Ende der 70er und Anfang der 80er schon lustig gemacht (auch von den Ideen her).

Ich habs vor Weihnachten gerade nochmal angeschaut, andere StarwarsFilme gibts bei mir auch nicht. Das hab ich mir schon in den 90ern als Teenie gedacht, unbewußt und unkritisch wie man halt war, aber trotzdem goldrichtig gelegen.... was ein Dreck mit den "Episoden".
Wenn man schon mit der richtigen Nummerierung von 1-6 überfordert ist, sollte man sich mit Kritik besser zurückhalten. Wegen Puristen wie dir, die aber keine wirkliche Ahnung von Star Wars haben, würden die neuen Halbremakes erst produziert. Ein richtiger Fan, der einen Film aufmerksam schaut, wüsste übrigens, dass die Nummerierung der Episoden bereits zum Kinostart von Imperium schlägt zurück erfolgte. Selbst auf der alten Super 8 Version wird deshalb unter den Lauftext Episode 5 (und nicht etwa 2) eingeblendet. Die Prequels waren nämlich bereits fest geplant.
 
Könnte das nicht auch jetzt das Argument sein, wieso man einen diversen Cast bevorzugt? Die Faktenlage spricht eigentlich sehr dafür, da man heute ein internationales Publikum ansprechen möchte. Weiße Menschen sind international betrachtet sogar die eigentliche Minderheit, neben den bevölkerungsreichsten Kontinenten Asien, Afrika und Südamerika.
Einen diversen Cast in einen Film oder eine Serie einzubauen, weil man weltweit mehr Menschen ansprechen will, mag zwar ein Gedanke sein, der naheliegend erscheint, aber nur weil jemand die passende Hautfarbe hat, macht ihn das nicht automatisch zu einem Representanten einer ganzen Nation oder eines ganzen Kontinents, damit das Produkt dort für eine höhere Akzeptanz sorgen wird. So funktionieren Menschen eigentlich nicht.
Ich will in einer koreanischen Squid Game Serie auch gar keine Amerikaner oder Afrikaner sehen, weil es nun mal in Südkorea spielt. Jetzt hat die USA einen Vorteil dass es dort multikulturelle Großstädte gibt, so dass man Problemlos einen Quoten-Schauspieler unterbringen kann, aber sobald man in den wilden Westen geht, wirkt das wieder weniger immersiv. Akzeptanz erreicht man indem man einen bestimmten Geschmack anspricht und der wird sich in der überwiegenden Mehrheit nicht erreichen lassen, indem man einfach jemand für eine Quote in ein Produkt einbaut.

Dass das Revanche ist, wird halt seitens Woke-Gegner unterstellt, aber stimmt das wirklich?
Andernfalls könnte auch die oben☝️ von mir eingebrachte Argumentation eine mögliche Lesart sein.
Hab mich etwas unglücklich ausgedrückt. Natürlich denke ich nicht, dass das eine Revanche für vergangene Verfehlungen in Hollywood ist, aber man könnte es fast denken, so wie es sich häuft. Eigentlich hätte ich erwartet, dass man die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholt und nicht dass man denkt, dass es okay ist, einfach Gleiches mit Gleichen zu vergelten, damit die Balance wiederhergestellt ist.
 
Einen diversen Cast in einen Film oder eine Serie einzubauen, weil man weltweit mehr Menschen ansprechen will, mag zwar ein Gedanke sein, der naheliegend erscheint, aber nur weil jemand die passende Hautfarbe hat, macht ihn das nicht automatisch zu einem Representanten einer ganzen Nation oder eines ganzen Kontinents, damit das Produkt dort für eine höhere Akzeptanz sorgen wird. So funktionieren Menschen eigentlich nicht.
Ich denke auch nicht, dass es wirklich um Nationalität geht, sondern manchmal auch nur um phänotypische und kulturelle Repräsentanz.
Zum Beispiel: Ich bin auch nicht "bio-deutsch" und fand es daher schon als Kiddo sehr cool, deutsche Filme wie Kanak Attack, Chiko, Kurz und Schmerzlos oder aktuell 4 Blocks mit "Meinesgleichen" als Schauspieler zu sehen.
Daher würde ich das ganze nicht abtun mit "So funktionieren Menschen eigentlich nicht" denn eigentlich funktionieren Menschen genauso, indem sie Gesehen werden und Aufmerksamkeit wollen und das schon von Kindesbeinen an und das überall auf der Welt. Scheint wohl ein Grundbedürfnis zu sein ;)
Ich will in einer koreanischen Squid Game Serie auch gar keine Amerikaner oder Afrikaner sehen, weil es nun mal in Südkorea spielt. Jetzt hat die USA einen Vorteil dass es dort multikulturelle Großstädte gibt, so dass man Problemlos einen Quoten-Schauspieler unterbringen kann, aber sobald man in den wilden Westen geht, wirkt das wieder weniger immersiv.
Deine Kritik hat mMn im großen und ganzen Niveau und zeigt Reflektion. Kann auch gut mit deinen Einwänden räsonieren. Jedoch würde ich hier nur einen kleinen Denkanstoß noch geben: Nur weil alte Western ohne Schwarze auskamen, heißt das nicht, dass das der historischen Realität entsprach. Sogar im Gegenteil! Eigentlich sind gerade Western das Paradebeispiel dafür, wie ganze Menschengruppen marginalisiert wurden. Der Westen war voll mit Schwarzen und teilweise auch Chinesen, die schwere Arbeit zum Aufbau des Westens getätigt haben.
Nicht zu vergessen, dass viele alte Westernfilme aus einer Zeit sind, in welcher Schwarze nicht mal vorne im Bus sitzen durften...

Daher behaupte ich mal einfach, dass unser Bild vom Western sehr verfälscht wurde durch das zeitgeistgemäße Framing des alten Hollywoods.
Diese falschen Bilder und Verknüpfungen in unserem Kopf, sind dann wohl wahrscheinlich der Grund, wieso wir Western mit Schwarzen nicht so "immersiv" empfinden. Es irritiert halt die Bilder mit denen wir aufgewachsen sind.

Das gleiche auch mit dem europäischen Mittelalter: Als dieser Shitstorm um Kingdom Come Deliverance aufgrund fehlender Diversität ausbrach, meinten einige, dass es doch keine "braunen" Menschen im mitteleuropäischen Mittelalter gab. Das stimmt aber nicht. Es gab Tartaren, Juden, Sinti und Roma, die sich alle mehr oder weniger phänotypisch vom autochtonen Mitteleuropäer unterschieden haben. Aber weil diese Menschen-Gruppen schon seit Jahrhunderten diskriminiert und marginalisiert werden, meint man heutzutage tatsächlich daran, dass Europa vor paar Jahrhunderten durchgehend blond und blauäugig war...?
 
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Wundert mich nicht, dass Ryan Johnson mit trollen zu kämpfen hat. Star Wars 8 war eine Beleidigung für das ganze Franchise. Episode 1 war zwar auch stellenweise zum Haare raufen dämlich, aber deutlich unterhaltsamer als Episode 8.
 
Ich denke auch nicht, dass es wirklich um Nationalität geht, sondern manchmal auch nur um phänotypische und kulturelle Repräsentanz.
Zum Beispiel: Ich bin auch nicht "bio-deutsch" und fand es daher schon als Kiddo sehr cool, deutsche Filme wie Kanak Attack, Chiko, Kurz und Schmerzlos oder aktuell 4 Blocks mit "Meinesgleichen" als Schauspieler zu sehen.
Daher würde ich das ganze nicht abtun mit "So funktionieren Menschen eigentlich nicht" denn eigentlich funktionieren Menschen genauso, indem sie Gesehen werden und Aufmerksamkeit wollen und das schon von Kindesbeinen an und das überall auf der Welt. Scheint wohl ein Grundbedürfnis zu sein ;)
Ich denke gerade solche Erfolge wie Squid Game oder nehmen wir nur mal Avatar, wo eigentlich fast jeder ein blaues humanoides Alien ist zeigen, dass du damit nicht unbedingt richtig liegst. Würde das fehlen eines Phänotyps in einem Produkt deine Meinung darüber verschlechtern, müsste ich dir ja quasi Mikro-Rassismus unterstellen.
Bei mir war ist z.B. im Spiel "The Quarry" die Figuren von Brenda Song meine Lieblingsfigur, obwohl ich weder weiblich noch Asiate bin. Bei der Ghostbusters Zeichentrick-Serie war mir zwar Eagon lieber als Winsten, aber nur weil ich mehr auf Wissenschaft stand. In der Galaxy-Ranger Zeichentrick-Serie war mir dagegen "Doc" lieber, weil er sowas wie einen futuristischen Informatiker darstellte. Im Fall von von Skyline mochte ich Donald Faison am liebsten, weil ich ihn schon aus der Serie Scrubs kannte und ihn dort lieb gewonnen hatte. Die Hautfarbe oder ethnische Komponente als ein "so wie ich" Kriterium anzubringen, spielt bei mir keine Rolle weil ich nicht in solchen Schemen denke. Ob es gut ist das anders zu empfinden, würde ich zumindest vorsichtig anzweifeln.

Daher behaupte ich mal einfach, dass unser Bild vom Western sehr verfälscht wurde durch das zeitgeistgemäße Framing des alten Hollywoods.
Diese falschen Bilder und Verknüpfungen in unserem Kopf, sind dann wohl wahrscheinlich der Grund, wieso wir Western mit Schwarzen nicht so "immersiv" empfinden. Es irritiert halt die Bilder mit denen wir aufgewachsen sind.

Das gleiche auch mit dem europäischen Mittelalter: Als dieser Shitstorm um Kingdom Come Deliverance aufgrund fehlender Diversität ausbrach, meinten einige, dass es doch keine "braunen" Menschen im mitteleuropäischen Mittelalter gab. Das stimmt aber nicht. Es gab Tartaren, Juden, Sinti und Roma, die sich alle mehr oder weniger phänotypisch vom autochtonen Mitteleuropäer unterschieden haben. Aber weil diese Menschen-Gruppen schon seit Jahrhunderten diskriminiert und marginalisiert werden, meint man heutzutage tatsächlich daran, dass Europa vor paar Jahrhunderten durchgehend blond und blauäugig war...?
Zunächst mal habe ich in der Schule gelernt, dass die Migration nach Nordamerika in seiner Gründungszeit vornehmlich aus Europa stattfand. Die Migration aus Afrika und Asien gab es sicher auch, aber vorwiegend in der Konstellation der Sklaverei. Ein schwarzer Cowyboy wäre zwar möglich, aber eher untypisch gewesen. (https://de.wikipedia.org/wiki/Einwanderung_in_die_Vereinigten_Staaten)

Gleiches gilt für das mitteralterliche Europa und Kingdom Come. Vorwiegend war die Bevölkerung weiß, da es zu der Zeit noch keine großen Migrationswellen gab. Das es trotzdem immer wieder Zigeunern und andere Ethnische Menschen in Europa gab, mag zwar stimmen, aber man wühlt hier in so kleinen Prozentzahlen gemessen an der Gesamtbevölkerung, die einfach nicht representativ für das Mittelalter sind. Ja, man kann dort einen reisenden Perser einbauen oder was auch immer, aber der ist nun mal nicht representativ für das Szenario.
 
Ich denke gerade solche Erfolge wie Squid Game oder nehmen wir nur mal Avatar, wo eigentlich fast jeder ein blaues humanoides Alien ist zeigen, dass du damit nicht unbedingt richtig liegst. Würde das fehlen eines Phänotyps in einem Produkt deine Meinung darüber verschlechtern, müsste ich dir ja quasi Mikro-Rassismus unterstellen.
Das habe ich gar nicht behauptet. Du hast geschrieben, dass Menschen ein Produkt nicht mehr akzeptieren würden, weil sie ihre Gruppe dort repräsentiert sehen. Was natürlich auch stimmen mag, insbesondere wenn das Produkt crap ist^^
Darauf habe ich dir nur ein Beispiel aus meinem Leben gegeben, wo man sich darüber freut auch mal vertreten zu sein. So geht es auch meinem recht ähnlichen Bekanntenkreis und wie ich es mitbekommen habe ticken Latino/Black-Communities in den USA recht ähnlich, wenn sie ihre Leute erfolgreich auf der medialen Bühne sehen.
Und dass hat auch rein gar nichts mit Rassismus zu tun, bei dem eine Kernkomponente die Abwertung anderer Menschen darstellt.
Gleiches gilt für das mitteralterliche Europa und Kingdom Come. Vorwiegend war die Bevölkerung weiß, da es zu der Zeit noch keine großen Migrationswellen gab. Das es trotzdem immer wieder Zigeunern und andere Ethnische Menschen in Europa gab, mag zwar stimmen, aber man wühlt hier in so kleinen Prozentzahlen gemessen an der Gesamtbevölkerung, die einfach nicht representativ für das Mittelalter sind.
Hast du Zahlen dazu?
 
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Das habe ich gar nicht behauptet. Du hast geschrieben, dass Menschen ein Produkt nicht mehr akzeptieren würden, weil sie ihre Gruppe dort repräsentiert sehen. Was natürlich auch stimmen mag, insbesondere wenn das Produkt crap ist^^
Nein, das habe ich nicht geschrieben oder gar implizieren wollen. Oder du hast dich verschrieben.
Ich wollte nur festhalten, dass es keinen ethnischen Representanten in einem Medium braucht, damit dieses weltweit in verschiedenen Völkern und Nationen der Erde auch Anklang findet.

Hast du Zahlen dazu?
Das sind Aussagen aus Schulbildung und auch der Kingdom Come Entwickler, die an so vielen Stellen eine akkurate Umsetzung betrieben haben, das es wunderlich wäre, hätten sie an dieser Stelle geschlampt.
Sicher kann man sich auch hier noch mal weiterbilden (https://www.youtube.com/@Geschichtsfenster/videos), aber dafür ist mir das Thema auch gerade nicht wichtig genug.
Immerhin ging es hier mal ursprünglich um einen weiteren Fehltritt von Rian Johnsen ;)
 
Stimmt! Danke an die Mods, die soviel OT toleriert haben :-D
 
Wenn man schon mit der richtigen Nummerierung von 1-6 überfordert ist, sollte man sich mit Kritik besser zurückhalten. Wegen Puristen wie Dir..
Totaler Purist, neben mir schaut Leonidas der Spartaner aus wie ein Mainzelmännchen, aber das ist ja auch gut so.

Aber das soll ja nicht das Thema sein. Man kann Star Wars auch geilst weiterführen. KOTOR z.B. oder SWTOR. Ich so... ne Star Wars hinter dem Star Wars, was ein Mist.... und dann kam da so ein heißer Shize dabei raus. Ich liebe Kotor, mag ich fast noch lieber als die drei "einzigen" Filme und Swtor haben se auch nochmal sehr geil gemacht, auch wenn es dann ein MMO und halt das RPG arg abgespeckt war, war schon ein Brenner zum Start damals.
 
Totaler Purist, neben mir schaut Leonidas der Spartaner aus wie ein Mainzelmännchen, aber das ist ja auch gut so.

Aber das soll ja nicht das Thema sein. Man kann Star Wars auch geilst weiterführen. KOTOR z.B. oder SWTOR. Ich so... ne Star Wars hinter dem Star Wars, was ein Mist.... und dann kam da so ein heißer Shize dabei raus. Ich liebe Kotor, mag ich fast noch lieber als die drei "einzigen" Filme und Swtor haben se auch nochmal sehr geil gemacht, auch wenn es dann ein MMO und halt das RPG arg abgespeckt war, war schon ein Brenner zum Start damals.
Tatsächlich hätte Disney sich einen großen Gefallen getan, einfach sich aus dem reichen Extendend Canon zu bedienen. Die Fortführung der Ursprungstrilogie wurde dort mit General Thrawn und den Kindern von Luke Skywalker eigentlich sehr gut weitergeführt. Das wäre seitens Disney der cleverste Move gewesen, weil sie so die Hardcore Fans hätten abholen können - wobei das wohl eher ein Ding der Unmöglichkeit ist - und sie hätten mit Mara Skywalker eine starke Frau gehabt, damit die Feministinnen auch zufrieden sind^^
 
Tatsächlich hätte Disney sich einen großen Gefallen getan, einfach sich aus dem reichen Extendend Canon zu bedienen. Die Fortführung der Ursprungstrilogie wurde dort mit General Thrawn und den Kindern von Luke Skywalker eigentlich sehr gut weitergeführt. Das wäre seitens Disney der cleverste Move gewesen, weil sie so die Hardcore Fans hätten abholen können - wobei das wohl eher ein Ding der Unmöglichkeit ist - und sie hätten mit Mara Skywalker eine starke Frau gehabt, damit die Feministinnen auch zufrieden sind^^
Großadmiral und die Kinder waren von Han und Leia. Und Mara Jade hieß sie
 
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