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    Vielen Dank

Was nun Herr Schröder/Fischer?

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02.03.2005
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Was nun Herr Schröder/Fischer?

Wann dankt Ihr ab? Rot/Grüne Diktatur hat unser Land kaputt gemacht!

http://www.spiegel.de/img/0,1020,42...n zu wählen ist eine Schande für dieses Land.
 
AW: Was nun Herr Schröder/Fischer?

ob grün ,Rot oder Schwarz ob Braun
nie kannst Du deinem Bruder vertrauen
erst wählt er sich selbst
dann denkt er an sich
das Volk die Gemeinschaft
das gibt es nicht
:rolleyes:
 
AW: Was nun Herr Schröder/Fischer?

Wie lange müßen wir dieses Trauerkabinett noch ertragen? Ich hoffe das die Deutschen sich nicht nur von der Bild informieren sondern entlich aufwachen. Rot zu wählen ist Dumm, aber Grün zu wählen ist eine Schande für dieses Land.

LOL
jeder weiß doch , das die bild zeitung die cdu / fdp favorisiert....

hinzukommt , das ich sehr stark bezweifel , das cdu / fdp was ändern würde.
die deppen würdens doch noch schlimmer machen...
aber jedem seine meinung...
 
AW: Was nun Herr Schröder/Fischer?

Der Springer-Verlag ist geradezu Schwarz durchtränkt. Dass die BILD, das journalistische schwarze Loch Deutschlands, auf ihrer Titelseite "Überparteillich" schreibt, grenzt ja schon Hirnrissigkeit.

CDU und FDP haben das Land runtergewirtschaftet und die 90er komplett verpennt.
 
AW: Was nun Herr Schröder/Fischer?

KingDerAsche am 02.03.2005 12:56 schrieb:
Wann dankt Ihr ab? Rot/Grüne Diktatur hat unser Land kaputt gemacht!

http://www.spiegel.de/img/0,1020,42...tan als konstruktives mitregieren bezeichnet.
 
AW: Was nun Herr Schröder/Fischer?

Bla, Bla, SPD/Grün mag Reformen eingeführt haben, die nicht jedem schmecken, aber das Land haben sie bestimmt nicht kaputt gemacht. Die momentane Situation hat viele Faktoren und dessen Grundsteine sind schon in der Ära Kohl gelegt worden. Wenn ich mir anhöre was CDU/FDP Politiker für Reden schwingen, dann ist mir klar, das ich die ganz bestimmt nicht unterstützen werde!
Wie die SPD teilweise momentan am kleinen Mann vorbei regiert find ich auch nicht gut, aber bei einem bin ich mir sicher, unter der konservativen CDU wär das noch schlimmer! Und eins werde ich nie vergessen, wär die CDU an der Macht, hätten wir jetzt Soldaten im Irak und wir wären auch hier vermutlich Ziel terroristiischer Attentate. Das das nicht so ist, rechne ich der SPD hoch an!
Abgesehen davon geht es uns immer noch gut, wer z.B. in Griechenland arbeitslos wird, sitzt auf der Strasse, dort gibt es nicht die geringste unterstützung für Arbeitslose.
Und wenn Du Dir die Weltwirtschaft anguckst, wirst Du feststellen das wir momentan soetwas wie eine Weltwirtschaftskrise haben und nicht nur eine deutsche.
Zu behaupten, wer Rot wählt ist dumm und ist Grün eine Schande für Deutschland.........mmmh, ich weiß nicht, kling auch nicht gerade nach intelligenten politischen Ansichten, sondern ehr wie das was die CDU momentan als konstruktives mitregieren bezeichnet. [/quote]

welches sind denn die ursachen die in der ära kohl gelegt wurden?
und seit wann geht es weltwirtschaftlich nach unten? schätzungen zu folge liegt das weltwirtschaftliche wachstum bei ca. 5%, lass es weniger sein, jedenfalls immernoch min. doppelt so hoch wie hier...
 
AW: Was nun Herr Schröder/Fischer?

KingDerAsche am 02.03.2005 12:56 schrieb:
Wann dankt Ihr ab? Rot/Grüne Diktatur hat unser Land kaputt gemacht!

Schalt mal dein Hirn ein und überleg dir das Ganze noch einmal... Es ist imo relativ egal welche Partei gerade an der Macht ist, so lange die wirklichen Strippenzieher ganz woanders sitzen. Ich finde es immer wie lustig wie Leute die derzeitige Regierung anklagen das alles schlecht ist was sie machen, dabei ist die Opposition nicht gerade unschuldig, denn sie haben ja selber an den Gesetztesvorschlägen mitgearbeitet. Wenn dann was schief geht, klagen sie wieder die Regierung an :top: Nun ja, es ist ja gerade wieder Wahlzeit (NRW & bald B-Wahl), was will man da sonst anderes erwarten als Profilierungsversuche. Diese sollte man sich mal im übrigen genauer angucken, Bild lesen hilft da nicht viel ;) , denn dort ist genauso wenig ein Konzept zur Lösung der Probleme hinter. Alles nur Luftblase, sowohl bei der Regierung als auch bei der Opposition.
 
AW: Was nun Herr Schröder/Fischer?

biene-das-pferd am 02.03.2005 15:01 schrieb:
Bla, Bla, SPD/Grün mag Reformen eingeführt haben, die nicht jedem schmecken, aber das Land haben sie bestimmt nicht kaputt gemacht. Die momentane Situation hat viele Faktoren und dessen Grundsteine sind schon in der Ära Kohl gelegt worden. Wenn ich mir anhöre was CDU/FDP Politiker für Reden schwingen, dann ist mir klar, das ich die ganz bestimmt nicht unterstützen werde!
Wie die SPD teilweise momentan am kleinen Mann vorbei regiert find ich auch nicht gut, aber bei einem bin ich mir sicher, unter der konservativen CDU wär das noch schlimmer! Und eins werde ich nie vergessen, wär die CDU an der Macht, hätten wir jetzt Soldaten im Irak und wir wären auch hier vermutlich Ziel terroristiischer Attentate. Das das nicht so ist, rechne ich der SPD hoch an!
Abgesehen davon geht es uns immer noch gut, wer z.B. in Griechenland arbeitslos wird, sitzt auf der Strasse, dort gibt es nicht die geringste unterstützung für Arbeitslose.
Und wenn Du Dir die Weltwirtschaft anguckst, wirst Du feststellen das wir momentan soetwas wie eine Weltwirtschaftskrise haben und nicht nur eine deutsche.
Zu behaupten, wer Rot wählt ist dumm und ist Grün eine Schande für Deutschland.........mmmh, ich weiß nicht, kling auch nicht gerade nach intelligenten politischen Ansichten, sondern ehr wie das was die CDU momentan als konstruktives mitregieren bezeichnet.

welches sind denn die ursachen die in der ära kohl gelegt wurden?
und seit wann geht es weltwirtschaftlich nach unten? schätzungen zu folge liegt das weltwirtschaftliche wachstum bei ca. 5%, lass es weniger sein, jedenfalls immernoch min. doppelt so hoch wie hier... [/quote]

Na ganz simple die Wiedervereinigung z.B., ich meine ist doch klar das es wirtschaftliche Spätfolgen hat wenn ein "armes kommunistisches" Land an eine reiche Demokratie angeschlossen wird. Ich denke das die Wiederverinigung damals extrem falsch angepackt wurde, viel zu schnell versucht wurde alles anzugleichen. Man kann nicht von einem Tag auf den anderen zwei Ländern mit völlig unterschiedlichen Ausgangssituation auf ein hohes Westdeutsches Niveau angleichen.
Wo haben wir denn jetzt z.B. die meisten Arbeitslosen? Im Osten. Westdeutschland ist immer noch ein reiches Land, während es dem Osten schlecht geht.
Die Wiedervereingung war wichtig für Deutschland, aber sie ist meiner Meinung der Hauptgrund für unsere derzeitige Situation und nicht die aktuelle Regierung.
 
AW: Was nun Herr Schröder/Fischer?

KingDerAsche am 02.03.2005 12:56 schrieb:
[Die] Rot/Grüne Diktatur hat unser Land kaputt gemacht!
Du hättest im Poltikunterricht mal zuhören sollen. SPD und Grüne stellen deshalb die Regierung, weil sie von der Mehrheit der Wahlberechtigten gewählt wurde. Sie sind demokratisch legitimert worden und sehalb vollkommen zu Recht im Amt. In der Demokratie bestimmt eben die Mehrheit über die Minderheit. Deshalb ist die Demokratie ein beschissenes System, weil die Interessen ganzer Gruppen nicht berücksichtigt werden. Aber demokratie ist gleichzeitig auch das beste und praktikabelste System, das wir kennen.

Sei froh, dass Du in einem demokratischen Rechtsstaat mit einer stabilen Regierung und nicht in einer Diktatur oder einem Staat mit instabiler Regierung lebst. Frag mal die Menschen in Nordkorea, in China, in Burma, im Iran, im (Vorkriegs-) Irak, , in Afghanistan, in Weißrussland, in vielen afrikanischen Staaten und einigen Banenrepubliken, was Diktatur oder stabile Regierung bedeuten.


MoeD am 02.03.2005 14:01 schrieb:
wenn Du Dir die Weltwirtschaft anguckst, wirst Du feststellen das wir momentan soetwas wie eine Weltwirtschaftskrise haben und nicht nur eine deutsche.
Stimmt, wir die Weltwirtschaft ist momentan tatsächlich angeschlagen. Trotzdem kann man nicht leugnen, dass die Wirtschaft, v.a. was das Wachstum, welches wiederum Arbeitsplätze schafft, angeht, in anderen Ländern besser läuft. Beispiele dafür sind die USA und die asiatischen Märkte, dort v.a. China. Und selbst in der EU ist Deutschland im Wirtschaftswachstum Schlusslicht. Dass sich Deutschland wirtschaftlich zumindest einigermaßen halten kann, liegt zu einem Großteil daran, das Deutschland das exportsärkste Land der Welt ist und damit den Wirtschaftsmotor einigermaßen in in Gang hält.


MoeD schrieb:
Die momentane Situation hat viele Faktoren und dessen Grundsteine sind schon in der Ära Kohl gelegt worden.
Das ist das beliebte Spiel der Politiker. Der eigene politische und wirtschaftliche Misserfolg wird immer mit dem Vermächtnis der Vorgängerregierung begründet. Das ist nicht nur armselig, das Argument zieht auch nicht. Es bestreitet niemand, dass die Kohlregierung die Verschuldung in die Höhe getrieben hat, aber dabei wird gerne unterschlagen, warum. Ein Großteil der Schulden resultierte aus der Finazierung der Deutschen Einheit. Wäre die SPD auch nach 1982 in der Regierungsverantwortung gewesen, hätte Deutschland möglicherweise weniger Schulden. Möglicherweise, denn hinterher kann man vieles ganz leicht behaupten.
Die SPD war aber auch stets für ein bündnisfrei-neutrales Deutschland und stand einer deutschen Wiedervereinigung wenn nicht ablehnend, so doch sehr kritisch gegenüber. Helmut Kohl hat die historische Chance 1989 genutzt, mit der SPD wäre Deutschland (natürlich auch nur möglicherweise) bis heute geteilt.
Und ein Nachtrag zur von der schawrz-gelben Regierung Staatsverschuldung: An dieser Stelle will ich lieber erst gar nicht erwähnen, dass Finanzminister Eichel (der je bekanntlich aus der SPD kommt) nur mit Hilfe buchhalterischer Tricks verhindern konnte, mit dem aktuellen Bundeshaushalt den Neuverschuldungsrekord, den CSU-Finanzministers Waigel unter der Regierung Kohl aufgestellt hat, zu brechen. Sozialdemokraten können eben auch nicht besser wirtschaften als Christdemokraten... :|

MoeD schrieb:
wär die CDU an der Macht, hätten wir jetzt Soldaten im Irak und wir wären auch hier vermutlich Ziel terroristiischer Attentate. Das das nicht so ist, rechne ich der SPD hoch an!
An dieser Stelle nähern wir uns zielsicher dem momentan so beliebten weil modernen Antiamerikanismus an. :rolleyes:
Wenn Du der Bundesregierung die Ablehnung der Entsendung deutscher Soldaten anrechnest, dann rechnest Du ihr sicherlich auch hoch an, dass sie damit die jahrelangen guten, freundschaftlichen Beziehungen zum Verbündeten und Partner USA auf ärgste ramponiert hat? Erst jetzt (zweieinhalb Jahr später) werden die Bezeihungen allmählich wieder gekittet. Natürlich ist es lobenswert, Krieg abzulehnen, aber der Ausschluss der Entsendung deutscher Soldaten in den Irak war ausschließlich ein taktisches Wahlkamofmanöver Schröders. Deutschland war und ist immer noch an diversen UN-Einsätzen beteiligt, hat knapp 10 000 Soldaten im Ausland stationiert. Niemand hätte von Deutschland erwartet (auch die USA nicht!), dass die Bundeswehr sich an der Invasion oder der Friedenssicherung im Nachkreigsirak beteiligt, weil bekannt war und ist, dass die Bundeswehr mit 10 000 Mann in Auslandseinsätzen an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit stößt und sich deshalb nicht an weiteren Einsätzen beteiligen kann.
Gerhard Schröder hat mit seiner moralsich richtigen weil kriegablehenden Handlung viele PDS-Wähler für seine pazifistische Politik gewinnen können und ist (möglicherweise) nur deshalb heute noch Bundeskanzler. Das ist legitim, aber diplomatisch war seine Ablehnung mehr als ungeschickt, weil zu dem Zeitpunkt ein Krieg noch durch diplomatische Mittel (UN-Waffeninspekteure!) abzuwenden gewesen wäre und Deutschland aus diesem Grunde mit seiner kriegsablehnenden Haltung nicht die wichtigen und bedeutenden Beziehungen zu den USA hätte riskieren müssen.
Im übrigen war auch die CDU nicht für den Krieg, sie hat bloß den Einsatz deutscher Soldaten nicht kategorisch ausgeschlossen (wie oben erwähnt wäre Deutschland gar nicht in der Lage gewesen, ein Kontingent zu stellen) und sich so diplomatisch geschickter als SPD/Grüne verhalten.


MoeD schrieb:
Rot zu wählen ist Dumm, aber Grün zu wählen ist eine Schande für dieses Land.
KingDerAsche schrieb:
Wenn ich mir anhöre was CDU/FDP Politiker für Reden schwingen, dann ist mir klar, das ich die ganz bestimmt nicht unterstützen werde!
Auch ich habe meine Präferenzen, was die Parteien angeht. Mit der Irakhaltung der Bundesregierung war ich aus oben aufgeführten Gründen unzufrieden, trotzdem bin ich gegen Krieg. Die Reformen, die die SPD angepackt hat finde ich gut, die Agenda 2010 ist richtig und wichtig und trotzdem ich teile die Meinung der Union, dass das Reformtempo erhöht werden muss und das die SPD beim Kampf gegen die Arbeitslosigkeit schlechte Arbeit leistet.
Und genau deshalb kann ich dieses ewige Gerede "diese Partei hat immer Recht und macht das einzig richtige, die andere Partei macht nur das falsche, hat keine Ahnung und treibt Deutschland sowieso in den Untergang" nicht mehr hören. Sinn von Parteien ist es, die Interessen ihrer Klientel zu vertreten. Hätten alle Menschen die gleichen Interessen, bräuchten wir keine Parteien. Dann würde stets die "richtige" Politik gemacht. Wir sind aber nunmal nicht alle gleich (bis auf in unseren (Grund-) Rechten) und genau deshalb verterten Parteien unsere unterschiedlichen Interessen. Den einzig richtigen Weg gibt es deshalb nicht und so kann ihn auch keine Partei für sich beanspruchen. Deshalb hängt mir diese Intoleranz anderen politischen Meinungen gegenüber auch zum Halse raus. :pissed:
 
AW: Was nun Herr Schröder/Fischer?

Um-NroKKet am 02.03.2005 16:58 schrieb:
KingDerAsche am 02.03.2005 12:56 schrieb:
[Die] Rot/Grüne Diktatur hat unser Land kaputt gemacht!
Du hättest im Poltikunterricht mal zuhören sollen. SPD und Grüne stellen deshalb die Regierung, weil sie von der Mehrheit der Wahlberechtigten gewählt wurde. Sie sind demokratisch legitimert worden und sehalb vollkommen zu Recht im Amt. In der Demokratie bestimmt eben die Mehrheit über die Minderheit. Deshalb ist die Demokratie ein beschissenes System, weil die Interessen ganzer Gruppen nicht berücksichtigt werden. Aber demokratie ist gleichzeitig auch das beste und praktikabelste System, das wir kennen.

Sei froh, dass Du in einem demokratischen Rechtsstaat mit einer stabilen Regierung und nicht in einer Diktatur oder einem Staat mit instabiler Regierung lebst. Frag mal die Menschen in Nordkorea, in China, in Burma, im Iran, im (Vorkriegs-) Irak, , in Afghanistan, in Weißrussland, in vielen afrikanischen Staaten und einigen Banenrepubliken, was Diktatur oder stabile Regierung bedeuten.


MoeD am 02.03.2005 14:01 schrieb:
wenn Du Dir die Weltwirtschaft anguckst, wirst Du feststellen das wir momentan soetwas wie eine Weltwirtschaftskrise haben und nicht nur eine deutsche.
Stimmt, wir die Weltwirtschaft ist momentan tatsächlich angeschlagen. Trotzdem kann man nicht leugnen, dass die Wirtschaft, v.a. was das Wachstum, welches wiederum Arbeitsplätze schafft, angeht, in anderen Ländern besser läuft. Beispiele dafür sind die USA und die asiatischen Märkte, dort v.a. China. Und selbst in der EU ist Deutschland im Wirtschaftswachstum Schlusslicht. Dass sich Deutschland wirtschaftlich zumindest einigermaßen halten kann, liegt zu einem Großteil daran, das Deutschland das exportsärkste Land der Welt ist und damit den Wirtschaftsmotor einigermaßen in in Gang hält.


MoeD schrieb:
Die momentane Situation hat viele Faktoren und dessen Grundsteine sind schon in der Ära Kohl gelegt worden.
Das ist das beliebte Spiel der Politiker. Der eigene politische und wirtschaftliche Misserfolg wird immer mit dem Vermächtnis der Vorgängerregierung begründet. Das ist nicht nur armselig, das Argument zieht auch nicht. Es bestreitet niemand, dass die Kohlregierung die Verschuldung in die Höhe getrieben hat, aber dabei wird gerne unterschlagen, warum. Ein Großteil der Schulden resultierte aus der Finazierung der Deutschen Einheit. Wäre die SPD auch nach 1982 in der Regierungsverantwortung gewesen, hätte Deutschland möglicherweise weniger Schulden. Möglicherweise, denn hinterher kann man vieles ganz leicht behaupten.
Die SPD war aber auch stets für ein bündnisfrei-neutrales Deutschland und stand einer deutschen Wiedervereinigung wenn nicht ablehnend, so doch sehr kritisch gegenüber. Helmut Kohl hat die historische Chance 1989 genutzt, mit der SPD wäre Deutschland (natürlich auch nur möglicherweise) bis heute geteilt.
Und ein Nachtrag zur von der schawrz-gelben Regierung Staatsverschuldung: An dieser Stelle will ich lieber erst gar nicht erwähnen, dass Finanzminister Eichel (der je bekanntlich aus der SPD kommt) nur mit Hilfe buchhalterischer Tricks verhindern konnte, mit dem aktuellen Bundeshaushalt den Neuverschuldungsrekord, den CSU-Finanzministers Waigel unter der Regierung Kohl aufgestellt hat, zu brechen. Sozialdemokraten können eben auch nicht besser wirtschaften als Christdemokraten... :|

MoeD schrieb:
wär die CDU an der Macht, hätten wir jetzt Soldaten im Irak und wir wären auch hier vermutlich Ziel terroristiischer Attentate. Das das nicht so ist, rechne ich der SPD hoch an!
An dieser Stelle nähern wir uns zielsicher dem momentan so beliebten weil modernen Antiamerikanismus an. :rolleyes:
Wenn Du der Bundesregierung die Ablehnung der Entsendung deutscher Soldaten anrechnest, dann rechnest Du ihr sicherlich auch hoch an, dass sie damit die jahrelangen guten, freundschaftlichen Beziehungen zum Verbündeten und Partner USA auf ärgste ramponiert hat? Erst jetzt (zweieinhalb Jahr später) werden die Bezeihungen allmählich wieder gekittet. Natürlich ist es lobenswert, Krieg abzulehnen, aber der Ausschluss der Entsendung deutscher Soldaten in den Irak war ausschließlich ein taktisches Wahlkamofmanöver Schröders. Deutschland war und ist immer noch an diversen UN-Einsätzen beteiligt, hat knapp 10 000 Soldaten im Ausland stationiert. Niemand hätte von Deutschland erwartet (auch die USA nicht!), dass die Bundeswehr sich an der Invasion oder der Friedenssicherung im Nachkreigsirak beteiligt, weil bekannt war und ist, dass die Bundeswehr mit 10 000 Mann in Auslandseinsätzen an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit stößt und sich deshalb nicht an weiteren Einsätzen beteiligen kann.
Gerhard Schröder hat mit seiner moralsich richtigen weil kriegablehenden Handlung viele PDS-Wähler für seine pazifistische Politik gewinnen können und ist (möglicherweise) nur deshalb heute noch Bundeskanzler. Das ist legitim, aber diplomatisch war seine Ablehnung mehr als ungeschickt, weil zu dem Zeitpunkt ein Krieg noch durch diplomatische Mittel (UN-Waffeninspekteure!) abzuwenden gewesen wäre und Deutschland aus diesem Grunde mit seiner kriegsablehnenden Haltung nicht die wichtigen und bedeutenden Beziehungen zu den USA hätte riskieren müssen.
Im übrigen war auch die CDU nicht für den Krieg, sie hat bloß den Einsatz deutscher Soldaten nicht kategorisch ausgeschlossen (wie oben erwähnt wäre Deutschland gar nicht in der Lage gewesen, ein Kontingent zu stellen) und sich so diplomatisch geschickter als SPD/Grüne verhalten.


MoeD schrieb:
Rot zu wählen ist Dumm, aber Grün zu wählen ist eine Schande für dieses Land.
KingDerAsche schrieb:
Wenn ich mir anhöre was CDU/FDP Politiker für Reden schwingen, dann ist mir klar, das ich die ganz bestimmt nicht unterstützen werde!
Auch ich habe meine Präferenzen, was die Parteien angeht. Mit der Irakhaltung der Bundesregierung war ich aus oben aufgeführten Gründen unzufrieden, trotzdem bin ich gegen Krieg. Die Reformen, die die SPD angepackt hat finde ich gut, die Agenda 2010 ist richtig und wichtig und trotzdem ich teile die Meinung der Union, dass das Reformtempo erhöht werden muss und das die SPD beim Kampf gegen die Arbeitslosigkeit schlechte Arbeit leistet.
Und genau deshalb kann ich dieses ewige Gerede "diese Partei hat immer Recht und macht das einzig richtige, die andere Partei macht nur das falsche, hat keine Ahnung und treibt Deutschland sowieso in den Untergang" nicht mehr hören. Sinn von Parteien ist es, die Interessen ihrer Klientel zu vertreten. Hätten alle Menschen die gleichen Interessen, bräuchten wir keine Parteien. Dann würde stets die "richtige" Politik gemacht. Wir sind aber nunmal nicht alle gleich (bis auf in unseren (Grund-) Rechten) und genau deshalb verterten Parteien unsere unterschiedlichen Interessen. Den einzig richtigen Weg gibt es deshalb nicht und so kann ihn auch keine Partei für sich beanspruchen. Deshalb hängt mir diese Intoleranz anderen politischen Meinungen gegenüber auch zum Halse raus. :pissed:

Naja schön wenn die Union auf Reformeifer drängt. aber dann sollten die auch ma konstruktiv mitarbeiten und nicht nur alles besser wissen wollen. richtige lösungen haben die auch nciht.. der fehler liegt im system... danke liebe Bayern für euer beharren im Jahre 1948,,,
 
AW: Was nun Herr Schröder/Fischer?

biene-das-pferd am 02.03.2005 15:01 schrieb:
Bla, Bla, SPD/Grün mag Reformen eingeführt haben, die nicht jedem schmecken, aber das Land haben sie bestimmt nicht kaputt gemacht. Die momentane Situation hat viele Faktoren und dessen Grundsteine sind schon in der Ära Kohl gelegt worden. Wenn ich mir anhöre was CDU/FDP Politiker für Reden schwingen, dann ist mir klar, das ich die ganz bestimmt nicht unterstützen werde!
Wie die SPD teilweise momentan am kleinen Mann vorbei regiert find ich auch nicht gut, aber bei einem bin ich mir sicher, unter der konservativen CDU wär das noch schlimmer! Und eins werde ich nie vergessen, wär die CDU an der Macht, hätten wir jetzt Soldaten im Irak und wir wären auch hier vermutlich Ziel terroristiischer Attentate. Das das nicht so ist, rechne ich der SPD hoch an!
Abgesehen davon geht es uns immer noch gut, wer z.B. in Griechenland arbeitslos wird, sitzt auf der Strasse, dort gibt es nicht die geringste unterstützung für Arbeitslose.
Und wenn Du Dir die Weltwirtschaft anguckst, wirst Du feststellen das wir momentan soetwas wie eine Weltwirtschaftskrise haben und nicht nur eine deutsche.
Zu behaupten, wer Rot wählt ist dumm und ist Grün eine Schande für Deutschland.........mmmh, ich weiß nicht, kling auch nicht gerade nach intelligenten politischen Ansichten, sondern ehr wie das was die CDU momentan als konstruktives mitregieren bezeichnet.

welches sind denn die ursachen die in der ära kohl gelegt wurden?
und seit wann geht es weltwirtschaftlich nach unten? schätzungen zu folge liegt das weltwirtschaftliche wachstum bei ca. 5%, lass es weniger sein, jedenfalls immernoch min. doppelt so hoch wie hier... [/quote]

Deutschland ist mit das am weitesten industriealisierte Land der Welt und da sollte es doch klar sein, dass die Wirtschaft nicht ewig mit 5%+ weiterwachsen kann. Die Länder die ein so hohes Wachsum verzeichnen, sind etwa Schwellenländer (China) oder Länder die massig Steuergeld in die Wirtschaft pumpen und so das Wachsum (aber auch das Defizit) hochpushen.
 
AW: Was nun Herr Schröder/Fischer?

KingDerAsche am 02.03.2005 12:56 schrieb:
Wann dankt Ihr ab? Rot/Grüne Diktatur hat unser Land kaputt gemacht!

http://www.spiegel.de/img/0,1020,42...das noch: "Springerpresse halt die Fr****!"?
 
AW: Was nun Herr Schröder/Fischer?

Um-NroKKet am 02.03.2005 16:58 schrieb:
KingDerAsche am 02.03.2005 12:56 schrieb:
[Die] Rot/Grüne Diktatur hat unser Land kaputt gemacht!
Du hättest im Poltikunterricht mal zuhören sollen. SPD und Grüne stellen deshalb die Regierung, weil sie von der Mehrheit der Wahlberechtigten gewählt wurde. Sie sind demokratisch legitimert worden und sehalb vollkommen zu Recht im Amt. In der Demokratie bestimmt eben die Mehrheit über die Minderheit. Deshalb ist die Demokratie ein beschissenes System, weil die Interessen ganzer Gruppen nicht berücksichtigt werden. Aber demokratie ist gleichzeitig auch das beste und praktikabelste System, das wir kennen.

Sei froh, dass Du in einem demokratischen Rechtsstaat mit einer stabilen Regierung und nicht in einer Diktatur oder einem Staat mit instabiler Regierung lebst. Frag mal die Menschen in Nordkorea, in China, in Burma, im Iran, im (Vorkriegs-) Irak, , in Afghanistan, in Weißrussland, in vielen afrikanischen Staaten und einigen Banenrepubliken, was Diktatur oder stabile Regierung bedeuten.


MoeD am 02.03.2005 14:01 schrieb:
wenn Du Dir die Weltwirtschaft anguckst, wirst Du feststellen das wir momentan soetwas wie eine Weltwirtschaftskrise haben und nicht nur eine deutsche.
Stimmt, wir die Weltwirtschaft ist momentan tatsächlich angeschlagen. Trotzdem kann man nicht leugnen, dass die Wirtschaft, v.a. was das Wachstum, welches wiederum Arbeitsplätze schafft, angeht, in anderen Ländern besser läuft. Beispiele dafür sind die USA und die asiatischen Märkte, dort v.a. China. Und selbst in der EU ist Deutschland im Wirtschaftswachstum Schlusslicht. Dass sich Deutschland wirtschaftlich zumindest einigermaßen halten kann, liegt zu einem Großteil daran, das Deutschland das exportsärkste Land der Welt ist und damit den Wirtschaftsmotor einigermaßen in in Gang hält.


MoeD schrieb:
Die momentane Situation hat viele Faktoren und dessen Grundsteine sind schon in der Ära Kohl gelegt worden.
Das ist das beliebte Spiel der Politiker. Der eigene politische und wirtschaftliche Misserfolg wird immer mit dem Vermächtnis der Vorgängerregierung begründet. Das ist nicht nur armselig, das Argument zieht auch nicht. Es bestreitet niemand, dass die Kohlregierung die Verschuldung in die Höhe getrieben hat, aber dabei wird gerne unterschlagen, warum. Ein Großteil der Schulden resultierte aus der Finazierung der Deutschen Einheit. Wäre die SPD auch nach 1982 in der Regierungsverantwortung gewesen, hätte Deutschland möglicherweise weniger Schulden. Möglicherweise, denn hinterher kann man vieles ganz leicht behaupten.
Die SPD war aber auch stets für ein bündnisfrei-neutrales Deutschland und stand einer deutschen Wiedervereinigung wenn nicht ablehnend, so doch sehr kritisch gegenüber. Helmut Kohl hat die historische Chance 1989 genutzt, mit der SPD wäre Deutschland (natürlich auch nur möglicherweise) bis heute geteilt.
Und ein Nachtrag zur von der schawrz-gelben Regierung Staatsverschuldung: An dieser Stelle will ich lieber erst gar nicht erwähnen, dass Finanzminister Eichel (der je bekanntlich aus der SPD kommt) nur mit Hilfe buchhalterischer Tricks verhindern konnte, mit dem aktuellen Bundeshaushalt den Neuverschuldungsrekord, den CSU-Finanzministers Waigel unter der Regierung Kohl aufgestellt hat, zu brechen. Sozialdemokraten können eben auch nicht besser wirtschaften als Christdemokraten... :|

MoeD schrieb:
wär die CDU an der Macht, hätten wir jetzt Soldaten im Irak und wir wären auch hier vermutlich Ziel terroristiischer Attentate. Das das nicht so ist, rechne ich der SPD hoch an!
An dieser Stelle nähern wir uns zielsicher dem momentan so beliebten weil modernen Antiamerikanismus an. :rolleyes:
Wenn Du der Bundesregierung die Ablehnung der Entsendung deutscher Soldaten anrechnest, dann rechnest Du ihr sicherlich auch hoch an, dass sie damit die jahrelangen guten, freundschaftlichen Beziehungen zum Verbündeten und Partner USA auf ärgste ramponiert hat? Erst jetzt (zweieinhalb Jahr später) werden die Bezeihungen allmählich wieder gekittet. Natürlich ist es lobenswert, Krieg abzulehnen, aber der Ausschluss der Entsendung deutscher Soldaten in den Irak war ausschließlich ein taktisches Wahlkamofmanöver Schröders. Deutschland war und ist immer noch an diversen UN-Einsätzen beteiligt, hat knapp 10 000 Soldaten im Ausland stationiert. Niemand hätte von Deutschland erwartet (auch die USA nicht!), dass die Bundeswehr sich an der Invasion oder der Friedenssicherung im Nachkreigsirak beteiligt, weil bekannt war und ist, dass die Bundeswehr mit 10 000 Mann in Auslandseinsätzen an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit stößt und sich deshalb nicht an weiteren Einsätzen beteiligen kann.
Gerhard Schröder hat mit seiner moralsich richtigen weil kriegablehenden Handlung viele PDS-Wähler für seine pazifistische Politik gewinnen können und ist (möglicherweise) nur deshalb heute noch Bundeskanzler. Das ist legitim, aber diplomatisch war seine Ablehnung mehr als ungeschickt, weil zu dem Zeitpunkt ein Krieg noch durch diplomatische Mittel (UN-Waffeninspekteure!) abzuwenden gewesen wäre und Deutschland aus diesem Grunde mit seiner kriegsablehnenden Haltung nicht die wichtigen und bedeutenden Beziehungen zu den USA hätte riskieren müssen.
Im übrigen war auch die CDU nicht für den Krieg, sie hat bloß den Einsatz deutscher Soldaten nicht kategorisch ausgeschlossen (wie oben erwähnt wäre Deutschland gar nicht in der Lage gewesen, ein Kontingent zu stellen) und sich so diplomatisch geschickter als SPD/Grüne verhalten.


MoeD schrieb:
Rot zu wählen ist Dumm, aber Grün zu wählen ist eine Schande für dieses Land.
KingDerAsche schrieb:
Wenn ich mir anhöre was CDU/FDP Politiker für Reden schwingen, dann ist mir klar, das ich die ganz bestimmt nicht unterstützen werde!
Auch ich habe meine Präferenzen, was die Parteien angeht. Mit der Irakhaltung der Bundesregierung war ich aus oben aufgeführten Gründen unzufrieden, trotzdem bin ich gegen Krieg. Die Reformen, die die SPD angepackt hat finde ich gut, die Agenda 2010 ist richtig und wichtig und trotzdem ich teile die Meinung der Union, dass das Reformtempo erhöht werden muss und das die SPD beim Kampf gegen die Arbeitslosigkeit schlechte Arbeit leistet.
Und genau deshalb kann ich dieses ewige Gerede "diese Partei hat immer Recht und macht das einzig richtige, die andere Partei macht nur das falsche, hat keine Ahnung und treibt Deutschland sowieso in den Untergang" nicht mehr hören. Sinn von Parteien ist es, die Interessen ihrer Klientel zu vertreten. Hätten alle Menschen die gleichen Interessen, bräuchten wir keine Parteien. Dann würde stets die "richtige" Politik gemacht. Wir sind aber nunmal nicht alle gleich (bis auf in unseren (Grund-) Rechten) und genau deshalb verterten Parteien unsere unterschiedlichen Interessen. Den einzig richtigen Weg gibt es deshalb nicht und so kann ihn auch keine Partei für sich beanspruchen. Deshalb hängt mir diese Intoleranz anderen politischen Meinungen gegenüber auch zum Halse raus. :pissed:

Ich weiß nicht was meine Aussage zum Irak mit einer möglichen anti-amerkanischen Einstellung von mir zu tun haben sollte. ich werde ja wohl noch sagen können das ich den Irakkrieg verurteile ohne dabei als anti-amerkanisch abgestempelt zu werden, das scheint aber bei pro-amerkanischen Leuten wesentlich mehr "in" zu sein, als der sogenannte "Antiamerikanismus". Da machst Du es Dir ziemlich einfach.
Das ist mein Standpunkt . Ich bin froh das unsere derzeitige Regierung unsere Sicherheit "gesichtert hat", indem sie keine "Besatzertruppen" in einen fragwürdigen Krieg geschickt hat. Was ich sonst von Amerika halte ist doch hier überhaupt kein Thema. Wo kommen wir denn hin, wenn ich mich nicht mehr kritisch zu der Kriegsführung eines Landes äußern darf ohne für gewisse leute gleich zum Aufrührer und "Staatsfeind" zu werden.

Was die politischen Faktoren der Vorgängerpolitik angeht, das habe ich schon mal geschrieben, meine ich hauptsächlich die Wiederverinigung, denn meiner Meinung sind es die folgenden einer schlecht durchgeführten Wiedervereinigung mit der wir momentan "zu kämpfen" haben. Wir befinden uns in einem Angleichungsprozess zwischen dem wesentlichen reicheren Westen und dem ärmeren Osten und daran bin ich der Meinung hätte auch die CDU als regierende Partei nichts geändert, würde sogar behaupten das es dann jetzt noch ärger ausehen würde für die kleine Leuten, denn das die CDU die Partei der wohlhabeneren ist, ist ja nun kein Geheimniss.
 
AW: Was nun Herr Schröder/Fischer?

Seit wann ist die CDU die Partei der Besserverdienenden????
Das sind meines Wissens nach doch viel eher die Grünen (ist echt ne Schande die zu wählen, hätte mich allerdings diplomatischer ausgedrückt) und die FDP. Ich würde die Wähler der CDU zwar als etwas wohlhabender als die der SPD einschätzen, allerdings sind das immernoch hauptsächlich mittelständische Arbeitnehmer.
 
AW: Was nun Herr Schröder/Fischer?

RevanAtreides am 04.03.2005 14:58 schrieb:
Seit wann ist die CDU die Partei der Besserverdienenden????
Das sind meines Wissens nach doch viel eher die Grünen (ist echt ne Schande die zu wählen, hätte mich allerdings diplomatischer ausgedrückt) und die FDP. Ich würde die Wähler der CDU zwar als etwas wohlhabender als die der SPD einschätzen, allerdings sind das immernoch hauptsächlich mittelständische Arbeitnehmer.

Die CDU-Mitgliedschaft mag nicht ueberwiegend aus Reichen bestehen, aber dennoch macht sie offenkundig bevorzugt Politik fuer selbige Gruppe, (auch) zu Lasten der restlichen Bevoelkerung. Dafuer muss man sich nur mal deren steuer- sozial- und gesundheitspolitischen Konzepte ansehen.
 
AW: Was nun Herr Schröder/Fischer?

SuicideVampire am 04.03.2005 16:05 schrieb:
RevanAtreides am 04.03.2005 14:58 schrieb:
Seit wann ist die CDU die Partei der Besserverdienenden????
Das sind meines Wissens nach doch viel eher die Grünen (ist echt ne Schande die zu wählen, hätte mich allerdings diplomatischer ausgedrückt) und die FDP. Ich würde die Wähler der CDU zwar als etwas wohlhabender als die der SPD einschätzen, allerdings sind das immernoch hauptsächlich mittelständische Arbeitnehmer.

Die CDU-Mitgliedschaft mag nicht ueberwiegend aus Reichen bestehen, aber dennoch macht sie offenkundig bevorzugt Politik fuer selbige Gruppe, (auch) zu Lasten der restlichen Bevoelkerung. Dafuer muss man sich nur mal deren steuer- sozial- und gesundheitspolitischen Konzepte ansehen.

1. FDP
2. Grüne
3. CDU
4. SPD
5. PDS
 
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