Jo, aber das ist jetzt speziell auf den Coolcube getrimmt, weil ich nur mit dem Erfahrungen habe.
Die Kabel vom Netzteil werden zwischen selbigem und der oberen Gehäusewand gestopft. Da ist wirklich wenig Platz. Ein Kabel weniger hilft da ungemein.
Ansonsten könnte es in den Innenraum ragen und den Lüfter stören. Mit dem Vorgändermodell CX430M hatte ich gute Erfahrungen gemacht, daher der Vorschlag.
Beim Coolcube werden die Festplatten auf die Bodenplatte geschraubt. Es sind zwar dicke Gummischeiben für die Schrauben vorhanden, welche Vibrationen dämpfen sollen,
tun sie aber nicht. 7200rpm-Platten brummen fürchterlich, eine Alternative wären vlt. langsamere 5400-Notebook-Platten. Aber da würde ich lieber auf Platz und bewegliche
Teile verzichten. Wenn es nur zum Zocken ist, passen ja doch ein paar Spiele drauf. Man muss halt etwas haushalten. Geht bei der PS4 ja auch einigermaßen.
Einen günstigen Kühler hatte ich auch mal versucht zu verbauen. Puh, gleich beim ersten Montageversuch war ein Teil des leichten Aluminiumblocks weggebrochen, hehe.
Entschieden hatte ich mich dann für einen "Thermalright AXP-100". Aber mit leiserem Aftermarket-Lüfter anstatt des unbefriedigenden Serienmodells. Teuerer Spaß.
Der "Prolimatech Samuel 17" (nur Kühlkörper) oder "Silverstone Nitrogon-06" wären auch empfehlenswert. Aber auch teuer. Daher sah mir der "be quiet" wie vernünftige Mittelklasse aus.
(Und kostet eigentlich nur unwesentlich mehr als der "Brocken Eco", den wir so oft empfehlen...)
Aber, wie du eh sagst, verschwinden all diese Probleme und Einschränkungen, sobald das Gehäuse nicht mehr so extrem klein sein "soll/muss".
Mit den günstigeren mATX Komponenten gehen sich dann bestimmt auch 16GB RAM aus usw.