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Videospiele sind reine Männersache? Von wegen!

50/50? Wenn man causal und mobile games dazu nimmt bestimmt - aber core games werden immer noch von mehr Männern gespielt.

Ich finde auch nicht das es mehr "Indetifikationsfiguren" braucht. Ich spiele genau so gerne eine weibliche Figur wenn sie gut geschrieben und umgesetzt ist. Bei Metroid hat doch auch keinen interessiert das Samus Aran eine Frau ist - zumindest kann ich mich nicht erinnern dass das damals ein Thema war. Aber ich war ja auch ein kleiner Junge und ich wollte nur mit der coolen Figur spielen.

Und auch wenn ich im "perfekten Alter" war - ich fand Tomb Raider nicht wegen Lara Croft cool, sondern weil es hammer Grafik hatte und Spaß gemacht hat. Es hätte auch ein Indiana Jones drauf stehen können.

Meiner Meinung wird viel zu viel politisiert heute, ohne das es wirklich sein müsste.

Übersexualisierung gab es schon immer. Ob Conan der Barbar, Barbarella oder weiß der Geier was. Wer drauf steht der freut sich - egal ob es der Cis-Mann bei halbnackten Frauen ist oder die Cis-Frau bei halbnackten Männern - oder jeweils die trans-Pendents vice versa.

Ich spiele sehr oft weibliche Figuren wenn ich die Wahl habe, einfach weil ich die ansprechender finde - gerade bei 3rd Person oder Iso. Was will ich dem Kerl auf den Hintern gucken für 50-5000 Stunden? o.O

Woran ich keinen Spaß habe sind Kinder oder Loli Charaktere - das nervt. Alles andere ist mir egal. Mir hätte Witcher 3 auch genau so viel Spaß gemacht wenn es eine weibliche Figur gewesen wäre - aber die wäre dann halt lesbisch gewesen wenn es in den Puff geht ;)

Am Ende bin ich voll dafür das Spiele uns die Chance geben (wenn es passt) sie zu "unserem" Spiel zu machen. Aber es ist eben schwer eine Geschichte zu erzählen die als Cis-Mann, Trans-Mann, Cis-Frau, Trans-Frau, Non-binär und was es sonst noch so gibt funktioniert.

Hätte ich Lust einen schwulen Mann zu spielen? Nein - daher verstehe ich, wenn es eben für Schwule und Lesben nicht so ein Spaß ist eine hetero Figur zu spielen und der dann evtl. bei erotischen Stelldicheins zuschauen zu müssen. DARAUF sollte man achten, das es, wenn Intimität eine Rolle im Spiel spielt, entsprechende Alternativen gibt (außer eben das Homo- oder Heterosexualität ein Kernaspekt des Spiels sind).

Die meisten Figuren die "der Agenda" folgen sind aber einfach zu platt. Wenn ich als erstes bei einer Figur denke "die Lesbe" oder "der Schwule" oder "die nonbinäre Person", dann hat man Versagt. z.B. Star Trek Discovery - Stamets und Culber funktionieren mMn noch, aber der/die nonbinäre, vergesse den Namen immer, ist ein Totalausfall. Weil die Figur für mich nur 2 Aspekte hat - sie ist non-binär und nervig. Und dann ist sie noch Trill - was das ganze non-binäre eh nochmal aufweicht.

Ein super Beispiel ist da Arcane mit Vi und Caitlyn. Keiner würde bei einer Beschreibung als erstes sagen "die Lesben". SO müssen Figuren sein, dann ist es egal welche sexuelle Orientierung sie haben. Denn ALLES andere was sie ausmacht ist wichtiger - es ganz am Ende sind sie eben halt einfach lesbisch. No biggie.

tl;dr: Macht gute Spiele, die Spaß machen, die glaubhafte Figuren haben und gute Geschichten erzählen. Alles andere ist egal.
 
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So jetzt sage ich mal was! Und kommt mir nicht mit #Metoo und so Zeugs. Ich finde es mega cool und auch ein wenig sexy wenn die Damenwelt das Gamen als Hobby entdeckt hat. Ich finde es sollten noch viel mehr Frauen zocken. Alle die das Gefühl haben die Männer sind besser oder das Gamen gehört ihnen, haben nun wirklich ein Problem. Und nur zum Verständnis: Ich bin ein Mann und meine Freundin ist Gamerin ?
sorry aber das wir Männer denken wir wären besser oder das Gaming gehört uns ist totaler Schwachsinn so denkt absolut keiner. Es ist einfach so das Gaming lange nicht so präsent und einsteigerfreundlich war wie es heutzutage ist und sich hauptsächlich Männer für das Hobby damals interessierten. Und wenn der Markt hauptsächlich männlich ist wird das Produkt auch auf diesen zugeschnitten. Diese Zeit ist LANGE vorbei, ich kenn viele Frauen die schon seit 2000 zocken das ist eigentlich ganz normal, deswegen muss man sie nicht in 1000 Artikeln über den Klee loben. Naja hauptsache der Schreiber hat toll gegendert.
 
Schwierig ist es eben mit Statistiken, wer studiert hat, und das gelernte auch verinnerlichen und umsetzen kann, das bedeutet dann eben auch mal um die Ecke zu denken, der nimmt Statistiken eben nur als Indikator. Oder um es mit unserem Statistikseminarleiter aus dem ersten Semester zu sagen: "Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast".

Ich glaube auch, daß immer mehr Frauen oder Mädchen Vieospiele zocken, und wer mag da nicht gönnen? Ist halt auch mit eines der geilsten Hobbies. Aber 50% 50%. Niemals [...]
Eine gute Statistik kann mehr als nur den Indikator spielen, sie dient zur Wahrheitsfindung.
Dann muss man sich nicht auf puren Glauben verlassen, sondern weiß, wie es um das Verhältnis zwischen den Geschlechtern bestellt ist.
Der Artikel verdeutlich auch, weshalb das so ist. Wozu eine potentielle Käuferschaft ignorieren?
 
sorry aber das wir Männer denken wir wären besser oder das Gaming gehört uns ist totaler Schwachsinn so denkt absolut keiner.
Kommt drauf an. Soweit ich das mitbekommen habe sind im E-Sport von LOL und Co noch immer Männer das dominierende Geschlecht, was wohl auch nicht schlimm ist, da manche Arten von Spielen Männer evolutionär eher perfektionieren als Frauen.

Grundsätzlich ist die Thematik mit dass es mehr weibliche Hauptcharaktere geben müsste, weitesgehend unsinnig. In Mass Effect spiele ich den männlichen Charakter genauso gerne wie den weiblichen. Der einzige Grund, warum ich dort dann am Ende öfter den männlichen gespielt habe war Tali. Bei Cyberpunk ist's genau umgedreht. Da entscheidet tatsächlich Judy über das Geschlecht meines Protagonisten :) Ebenso bei Dragon Age 3 und Sera.
Identifikation mit dem Geschlecht war noch nie eine Motivation bei der Frage ob ich ein Spiel kaufe oder nicht, zumal selbst in den 1990igern Baldurs Gate (2) und Co schon wie selbstverständlich eine Geschlechtsauswahl des Hauptcharakters erlaubte.

Man muss doch nun nicht mit großen Studien auffahren um zu wissen, dass Computer und Computerspiele anfänglich überwiegend von Männern entwickelt wurden und Frauen lange Zeit eher im Verwaltungsbereich von Entwicklern aktiv waren als als Lead Designer. Das hat auch damit zu tun, dass Frauen lieber mit Menschen als mit Dingen arbeiten, aber letztendlich wünschen sich ja Männer auch nichts mehr, dass sie sich mit Frauen übers Gaming austauschen können, statt darüber zu schweigen wie über eine Briefmarkensammlung.

Gaming hat sich in den letzten 25-30 Jahren so entwickelt dass es immer zugänglicher wurde. Es ist so massentauglich geworden wie Streaming-Anbieter. Sicher wird es immer Titel geben die sich klar ans männliche Publikum richten, aber genauso gibt es auch immer wieder Titel, die sich eher an den asiatischen Markt richten. Ein Problem sehe ich darin nun nicht. Ich denke bei der Auswahl an Spielen, alt wie neu, dürfte beide Geschlechter was für sich finden.
 
Das ganze "Problem", dass hauptsächlich männlich Personen in Games angesprochen wurden, lag doch daran, dass Games (nur) von Männern gemacht wurden.
Das ändert sich seit Jahren, seit Frauen in diesem Business arbeiten und dadurch ihre (An-)Sichten beeiflussen.
Siehe Wandering Villiage-Entwickler "Stray Fawn"
Und somit fühlen sich wohl auch Frauen bei Games eher angesprochen.

Meine Frau kam dank mir zum Gaming...Ultima Online. Wir sind also schon ein paar Jahre zusammen ;)
Sie spielt nicht viel. Aber wenn sie was anspricht, dann kann auch sie stundenlang am PC sitzen (Skyrim, PoE etc)
 
Das ändert sich seit Jahren, seit Frauen in diesem Business arbeiten und dadurch ihre (An-)Sichten beeiflussen.
Die Sicht der Dinge ist eine gemachte, eine gewollte, eine hergestellte. Die öffentliche Meinung wird in unseren Tagen nicht selbstgemacht oder demokratisch ausgebrütet sondern diese wird über Medien, Erziehung in den Institutionen etc. hergestellt.

Damit bezweifle ich erstmal stark, daß das was heute angeblich weiblich ist, oder dem "Feminismus" dient oder wie auch immer man das ausdrücken will, tatsächlich auf dem Mist der Frauen gewachsen ist. Da sind sicherlich viele Anleihen dabei, aber noch nie haben sich Frauen in einem Kulturkreis dermaßen von sich selbst entfremdet. Das kann man jetzt sehen wie man will, am besten mal in die Realität eintauchen.

Da siehst dann in der Stadt in etwa drei Gruppierungen von "befreiten" und "empowerten" Frauen. a) die herumhuschende Frau, der eigentlich alles schon zuviel ist, wie der Restgesellschaft auch b) die "oversexte", die halt etwas vom ganzen Handyhedonismus mitgenommen ist und am liebsten morgen bei Heidi Klum Supermodel werden will und c) so Pseudopowerfrauen, die meinen, wenn se einen Mann nachäffen, dann wären se hart, oft kurze Haare oder entsprechende Kleidung usw. müßen jetzt noch keine Lesben sein.

Jetzt ist die Frage, was für Ansichten da dabei herauskommen und ob es damit die Spielelandschaft positiv beeinflußt. Wenn man rein von der Qualität der Titel ausgeht, dann werden Videospiele immer schlechter (siehst halt an der Retrowelle, war damals geiler). Da kann man jetzt sagen, sind die Frauen schuld, denn seitdem es mehr in der Spieleentwicklung gibt, geht es bergab. Das ist dann falsches Schließen. Ein Logikfehler. Wenn ich jetzt ein Linker wäre, dann wäre das meine Beweißführung und meingesgleichen würde sich und mir auf die Schulter klopfen, wie geil wir doch sind, weil intelligent und so. :-D :-D :-D (Ohne Scheiß, das kannst nicht mehr..) :-D :-D :-D Aber Sophist bin ich keiner.

Fakt ist, meist kreischt so ein kleines, schmalbrüstiges, oft schon leicht oder schwer ergrautes, Männchen in Kamera, wenn es irgendwo zu verkünden gibt was jetzt "weiblich" ist. Das hat mich sehr verwundert, ist aber ein Prinzip was immer öfters zu sehen ist. Die gleiche Sorte Moralisten, welche auch erzählen was gut für Leute aus dem Islam ist oder aus Afrika oder sonst einer Minderheit. Dabei hat man selbst davon keine Ahnung und wird von diesen Gruppierungen nur als der milde, wohlmeinde und leicht gestörte SPD Opa von nebenan wahrgenommen.

Jetzt kann man am Ende sagen, Frauen werden es richten! Wenn se an der Macht sind! Ja, das wird schon laufen. Wobei ... hat sich nicht so viel geändert, bei der Zarin Katharina, der Königin Elisabeth I, der Kaiserin Maria Theresia usw. usw. usw. Faktisch ist es wohl eher so, daß sobald Frauen absolute Macht besitzen sicher vieles im Kopf haben, aber keinen "Feminismus". Es scheint so, man kann es nicht sicher sagen, aber wohl faktisch ist es so, daß das immer so war, so ist und immer so sein wird.
 
sorry aber das wir Männer denken wir wären besser oder das Gaming gehört uns ist totaler Schwachsinn so denkt absolut keiner. Es ist einfach so das Gaming lange nicht so präsent und einsteigerfreundlich war wie es heutzutage ist und sich hauptsächlich Männer für das Hobby damals interessierten. Und wenn der Markt hauptsächlich männlich ist wird das Produkt auch auf diesen zugeschnitten. Diese Zeit ist LANGE vorbei, ich kenn viele Frauen die schon seit 2000 zocken das ist eigentlich ganz normal, deswegen muss man sie nicht in 1000 Artikeln über den Klee loben. Naja hauptsache der Schreiber hat toll gegendert.

Wenn du mal in gewisse MP Titel reinspielst und dann per Voice-Chat mithörst reden wir nochmal darüber. Wenn da ein Typ von einer Frau besiegt wird dann Gute Nacht. Ich meinte damit natürlich nicht alle Männer. Im Gegenteil. Es hat sich viel verbessert, aber es gibt sie immer noch. Leider!
 
ja natürlich gibt es diese frauen, die auch gerne computerspielen. aber sie sind trotzdem immer noch sehr selten.
in meiner generation (kein jugendlicher mehr) treffe ich vielleicht 1 von 100 frauen die es interessiert zu spielen.
wenn man da über computerspiele redet dann verziehen sie max. den mund vor lauter desinteresse am gespräch.
bei jugendlichen sind es mehr - aber auch da max. 1 von 10.

und ich meine jetzt genres wie autorennspiele, richtige RPGs, 3d-shooter oder sonst irgendwelche richtigen spiele und nicht irgendwelche handyspiele vom konzept farmville und co.

aber vielleicht verhält es sich ja in deutschland anders als in österreich.

aber ist ja auch klar - auch wenn die verkaufszahlen von PS5 und co hoch sind ... es gibt menschen auf der welt.
bei wikipedia steht zb. 30 millionen mal hat sich die PS5 verkauft.

also wenn man die zahlen hernimmt spielt ja generell immer nur noch eine minderheit überhaupt. und da sind die frauen immer noch total unterrepräsentiert.

und ich finde es schade - denn ein gemeinsames computerspiel-hobby hätte ich gerne mit einer frau.
 
ja natürlich gibt es diese frauen, die auch gerne computerspielen. aber sie sind trotzdem immer noch sehr selten.
in meiner generation (kein jugendlicher mehr) treffe ich vielleicht 1 von 100 frauen die es interessiert zu spielen.
wenn man da über computerspiele redet dann verziehen sie max. den mund vor lauter desinteresse am gespräch.
bei jugendlichen sind es mehr - aber auch da max. 1 von 10.

und ich meine jetzt genres wie autorennspiele, richtige RPGs, 3d-shooter oder sonst irgendwelche richtigen spiele und nicht irgendwelche handyspiele vom konzept farmville und co.

aber vielleicht verhält es sich ja in deutschland anders als in österreich.

aber ist ja auch klar - auch wenn die verkaufszahlen von PS5 und co hoch sind ... es gibt menschen auf der welt.
bei wikipedia steht zb. 30 millionen mal hat sich die PS5 verkauft.

also wenn man die zahlen hernimmt spielt ja generell immer nur noch eine minderheit überhaupt. und da sind die frauen immer noch total unterrepräsentiert.

und ich finde es schade - denn ein gemeinsames computerspiel-hobby hätte ich gerne mit einer frau.
Ich bin Ü40, meine beiden Schwestern zocken genauso wie 5 Freundinnen, sprich, bei mir ist es die große Mehrheit der Frauen die zocken und das sind keine Jugendlichen und die zocken richtige Spiele.
 
Ich bin Ü40, meine beiden Schwestern zocken genauso wie 5 Freundinnen, sprich, bei mir ist es die große Mehrheit der Frauen die zocken und das sind keine Jugendlichen und die zocken richtige Spiele.
Meine Schwester zockt nicht. Meine Frau nicht. Ihre Schwester nicht. Meine und ihre unzähligen Cousinen zocken nicht.
Ich arbeite in einem Bereich, wo überproportional viele Frauen arbeiten und diese zocken auch alle nicht.
Ausgehend von meiner Wahrnehmung spielen Frauen keine Games. Das wäre aber Quatsch, weil es sehr selektiv ist, und andersrum wäre es quatsch, wenn du das Gegenteil behauptest, nur weil die Frauen in deinem sozialen Kreis zocken.

Viel interessanter wären echte statistische Erhebungen über dieses Thema, wie viele Frauen ca. zocken und was sie dann zocken.
 
Was für ein Blödsinn teilweise hier im Artikel steht, dass Spiele auf Männer zugeschnitten werden. Es wird sich daran gerichtet, was nun mal am erfolgreichsten ist. Eine Freundin hat früher auch viel Diablo 2 gespielt, eine andere World of Warcraft und eine größere Gilde eines Kumpels bestand auch nicht nur aus Männern. Ebenfalls hat die Mutter eines Kumpels früher auch jeden neuen Zelda Teil gespielt. Mir war eh schon nach dem ersten Gendern bewusst, in welche Richtung dieser Beitrag geht...
 
"Laut Sabine Hahn liegt das vor allem daran, dass Frauen lange Zeit keinen oder kaum Zugang zur notwendigen Hardware hatten, um die entsprechenden Computer- und Videospiele auch zu zocken."

War es Frauen gesetzlich untersagt Hardware zukaufen oder haben die grundsätzlich Ladenverbot bekommen?
 
"Laut Sabine Hahn liegt das vor allem daran, dass Frauen lange Zeit keinen oder kaum Zugang zur notwendigen Hardware hatten, um die entsprechenden Computer- und Videospiele auch zu zocken."

War es Frauen gesetzlich untersagt Hardware zukaufen oder haben die grundsätzlich Ladenverbot bekommen?
Nein, aber Erziehung/Sozialisation spielten hier lange Zeit mit rein. Vor noch nicht allzu langer Zeit pflegte man nun mal noch sehr feste Rollenbilder, die sich übrigens bis heute halten. Auch wenn wir heutzutage natürlich deutlich progressiver sind.

Dadurch hatten Mädchen und Frauen tatsächlich weniger Zugang zu Technik, als Männer und Jungs.
 
Weniger Zugang stimmt nur bedingt, Frauen und Mädchen hatten (und haben heute noch) weniger Interesse an Technik als Männer und Jungs, und dazu gehören nun mal auch insbesondere Computerspiele.

Auch vermisse ich bei solchen Aussagen die Differenzierung zwischen den Spielegenres... Frauen spielen andere Spiele und weitaus häufiger nur gelegentlich als Männer.

Abgesehen davon habe ich beim ersten Genderdeppenstern aufgehört zu lesen. Wann hören die Medien endlich damit auf, sich damit lächerlich zu machen?
 
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Nein, aber Erziehung/Sozialisation spielten hier lange Zeit mit rein. Vor noch nicht allzu langer Zeit pflegte man nun mal noch sehr feste Rollenbilder, die sich übrigens bis heute halten. Auch wenn wir heutzutage natürlich deutlich progressiver sind.

Dadurch hatten Mädchen und Frauen tatsächlich weniger Zugang zu Technik, als Männer und Jungs.
Das ist jetzt natürlich nur anekdotisch:

Mein großer Bruder hat Konsolen und Gameboys geschenkt bekommen, ich halt "Mädchenspielzeug". Ich habe dann seine alten Geräte bekommen und dementsprechend auch die Spiele, die für Jungs waren. Während meine Freundinnen also bestenfalls die Sims und das x-te Erweiterungsset hatten (was sie auch in der Regel von Verwanden bekamen) konnte ich NfS, James Bond, die frühen Pokémon und WoW spielen.

Ich kann mich auch noch sehr genau daran erinnern, wie mein Bruder zum Nikolaus ein Gaming-Headset bekam und ich eine DVD, obwohl ich zu der Zeit schon ausgiebig gezockt habe. Aber Videospiele passten nach Ansicht meiner Familie eben nicht zu mir, weil zwei X-Chromosome.^^
 
Das ist jetzt natürlich nur anekdotisch:

Mein großer Bruder hat Konsolen und Gameboys geschenkt bekommen, ich halt "Mädchenspielzeug". Ich habe dann seine alten Geräte bekommen und dementsprechend auch die Spiele, die für Jungs waren. Während meine Freundinnen also bestenfalls die Sims und das x-te Erweiterungsset hatten (was sie auch in der Regel von Verwanden bekamen) konnte ich NfS, James Bond, die frühen Pokémon und WoW spielen.

Ich kann mich auch noch sehr genau daran erinnern, wie mein Bruder zum Nikolaus ein Gaming-Headset bekam und eine DVD, obwohl ich zu der Zeit schon ausgiebig gezockt habe. Aber Videospiele passten nach Ansicht meiner Familie eben nicht zu mir, weil zwei X-Chromosome.^^
Noch nichtmal (BT) - Kopfhörer mit Katzenohren?! Das ist echt fies. :(
 
Weniger Zugang stimmt nur bedingt, Frauen und Mädchen hatten (und haben heute noch) weniger Interesse an Technik als Männer und Jungs, und dazu gehören nun mal auch insbesondere Computerspiele.

Auch vermisse ich bei solchen Aussagen die Differenzierung zwischen den Spielegenres... Frauen spielen andere Spiele und weitaus häufiger nur gelegentlich als Männer.

Abgesehen davon habe ich beim ersten Genderdeppenstern aufgehört zu lesen. Wann hören die Medien endlich damit auf, sich damit lächerlich zu machen?
Das Frauen andere Spiele zocken ist aber auch ein veraltetes Klischee, es gibt zwar Spiele wo der Frauenanteil höher ist, dass bedeutet allerdings nicht, dass man sich nur auf diese Spiele beschränkt. Es gibt viele Frauen die Shooter, Rollenspiele oder Horrorspiele zocken.
 
Ich widerspreche da gar nicht^^ Aber natürlich haben Marketer immer noch Zielgruppen und gerade auch noch zu meiner Kindheit (ist immerhin auch schon 20 Jahre her), war das noch krasser

Und Eltern oder andere Verwandte haben da eben auch viel auf die Verpackungen geschaut :-D

Ich habe so ziemlich alles gezockt, was ich bekommen konnte und das ging von Call of Duty (2003) über Tomb Raider bis hin zu Abenteuer auf dem Reiterhof

Haben mir alle sehr viel Spaß gemacht^^
 
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