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Utopie, Zoff & Teerpfützen: Die erste Staffel von Star Trek The Next Generation

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hat zwar nix mit spielen zu tun, ist aber ein schöner artikel mit infos die ich als alter trekkie noch nicht kannnte. launig geschrieben...
jetzt bitte schnell die fortsetzung schreiben.
 
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Hallo,

danke für den Artikel. Es wird für mich Zeit, Paramount + zu abonnieren. Könnt ihr sagen, in welchem Format die Serie dort gestreamt wird? Danje.
 
Danke für die gute Fortsetzung dieser tollen Artikelserie!
Macht immer wieder Spaß, diese zu lesen. ?
 
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schoener Artikel. das war das beste an scifi, was das tv zu bieten hatte (in jeder hinsicht: abgeschlossene episoden mit einem kniff am ende oder moral, bester captain, Q, das minimalistische set design…usw). dabei war ich damals noch zu jung, um den inhalt von startrek zu verstehen. hab alle staffeln spaeter aus der stadtbibliothek ausgeliehen und gebinged. ueberlege mir alle voyager staffeln zu holen. bin irgendwie voll auf retro gepolt :)
 
Hallo,

danke für den Artikel. Es wird für mich Zeit, Paramount + zu abonnieren. Könnt ihr sagen, in welchem Format die Serie dort gestreamt wird? Danje.
Unabhängig vom Anbieter wirst du TNG immer und ausschließlich in 4:3 zu sehen bekommen. Das war seinerzeit der übliche Bildformat-Standard.
 
Was mich wirklich überraschte, waren dann die Borg.
Hab damals sogar die englische Version der Specialedition zu dem Thema gekauft VHS.
Grad mal wieder rausgesucht:
Polish_20230514_105932584.jpg


// War natürlich nicht in der ersten Staffel ;)
 
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Eine wirklich sehr schöne Reihe, welche ich sehr schätze. Hoffe auf Fortsetzung!

Nostalgie ist das eine, aber man muss sagen, dass die heutigen Serien mit der Bezeichnung Star Trek eigentlich nix mehr gemein haben mit den guten alten Zeiten. Effekte und Kino-Action sind halt nicht alles was die wirklich guten Inhalte, die in den Serien behandelt worden ausgemacht hat.

Allerdings fand ich, dass die erste Staffel Strange New Worlds wieder in die richtige Richtung geht. Abwarten wie Staffel 2 wird!?
 
Erstmal.. toller Artikel!!

Ach, hätte man sowas heutzutage doch häufiger, das sind sie, die raren Perlen!

Kann man gar nicht genug wertschätzen!

Zum Inhalt: Witzig, ohne es damals gewusst zu haben, war es dieses "Gutmenschtum" oder überbordende "Gute, Visionäre" von Roddenberry was er in TNG (gerade wohl anfangs) hart auslebte was wir damals so hart schon gegen den Strich ging.

Star Trek TNG war mir "zu clean", was habe ich es gefeiert als es wieder dunkler, schmutziger, erdiger wurde.
(Also genau das, was heute viele beklagen dass es heutige Star Trek Serien zu "gritty" seien, dass es sowas wie alkoholabhängige Charaktere da gar nicht geben könne usw. usw.)

Vielleicht komme ich deswegen mit den neueren Star Trek Inkarnationen besser klar als manch andere.
 
Ein wirklich ausgezeichneter Artikel, der nicht nur hinsichtlich der TNG nostalgische Gefühle anspricht, sondern auch hinsichtlich der Qualität des Artikels, der an die "Hochzeiten" der PCG erinnert und heute leider die Ausnahme, satt der Regel bildet. Ich schaue noch immer gern TNG an, ich schau ohnehin gerne StarTrek an. Von StarWars finde ich tatsächlich die neueren Serien besser, als die Filme - dennoch schaue ich die auch gern und hab sie alle auf BluRay (allerdings hab ich inzwischen kein Abspielgerät mehr ...LOL).
Scheinbar sind wir (also der Author und ich) fast gleichalt.

Meinen "ersten Kontakt" hatte ich tatsächlich "where no man has gone before". Denn meine erste StarTrek Folge schaute ich in den Sommerferien im jährlichen Besuch meiner Tante in der Lausitz kurz nach der Wende. Ausgerechnet dort, wo man zuvor nur die beiden DDR Staatssender und einen verkrisselten tschechischen Sender empfing...kein ARD, kein ZDF und schon gar kein verkrisseltes N3...die ich als Bewohner des "Zonenrandgebietes" mit direkter Sicht von meinem Zimmer auf den Grenzübergang Marienborn genießen konnte und somit schon "ein bisschen näher an der Zwivilisation" aufgewachsen war. In der Lausitz hatte man nämlich schon sehr schnell Kabelfernsehen. Meine Eltern sträubten sich damals, 1.000DM für eine "Schüssel" auszugeben und somit gab es bei uns zu Hause bis 1991 kein Privatfernsehen (eine Ewigkeit, wenn einem die Klassenkameraden jeden Tag etwas von diesem "Dougie Houser" erzählen wollen). Jedenfalls sah ich meine erste StarTrek Folge in den Sommerferien 1990...das waren noch Spock und Pille. Mein damaliger Ostzonaler-BFF wegen dem ich jedes Jahr mit Freude die Ferien in der Lausitz herbeisehnte schleifte mich in diesen Ferien jeden Tag vor die Glotze statt an den Baggersee und neben "Knight Rider" lief halt StarTrek und wurde ich so subtil angefixt, dass ich auf die erste Folge der neuen Serie im ZDF natürlich hart gespannt war.

Ich weiß noch ganz genau, wie ich es mir nach der Schule auf meinem 3 Sitzer bequem machte um auf meinem eigenen (von den Eltern kurz zuvor ausgemusterten) Fernsehgerät die erste Folge TNG sah...in schwarz/weiß. Ich habe inzwischen alle Folgen sicher 10 oder 12 oder 20 oder 30x gesehen...im Prinzip fast jedes Mal wenn sie irgendwo liefen, hab ich sie zumindest "an gehabt". Beste!

Vielleicht bin ich deshalb so "verbittert" über die "Picard" Serie bei der ich das Gefühl gehabt habe, dass sie nur zum Zweck hatte meine Kindheit/ Jugend ein Stück weit "abzuschließen" (was bei Männern bekanntlich der Zerstörung gleichkommt). Für mich ist "Picard" das Armageddon der StarTrek Serien und mit jeder Staffel wurde es übler. Aber wie bei nem Unfall...ich konnte leider auch nicht wegsehen...schelber Suld.

Zum Glück gibt es mit "The Orville" zumindest eine "echte" StarTrek Serie, die das TNG Feeling absolut abbilden kann und vielleicht der Anfang von etwas ist, worauf man in einigen Jahren oder Jahrzehnten mit derselben glücklichen Nostalgie und Wohlwollen zurück schauen kann...ein StarTrek für die nächste Generation eben.

Grußkanäle geschlossen o7
 
Vielleicht bin ich deshalb so "verbittert" über die "Picard" Serie bei der ich das Gefühl gehabt habe, dass sie nur zum Zweck hatte meine Kindheit/ Jugend ein Stück weit "abzuschließen" (was bei Männern bekanntlich der Zerstörung gleichkommt). Für mich ist "Picard" das Armageddon der StarTrek Serien und mit jeder Staffel wurde es übler. Aber wie bei nem Unfall...ich konnte leider auch nicht wegsehen...schelber Suld.

Dürfte ähnlich alt sein, kann aber nicht sagen dass ich da "verbittert" wäre.. TNG hatte schon damals Eigenheiten, die mir schwer auf die N*sse gehen, gab natürlich auch genug positives. Den allgemeinen Jubelgesängen kann ich mich also nicht unbedingt anschließen.. und wenn ich zurück überlege damals wie die damaligen "Trekkies" über dieses "neumodische" TNG gesprochen haben.. nun ja, das kam damals auch nicht besser weg anfangs als die neuen Serien heute. "Picard" ist ein halt eigener Take und wieder ein Kind seiner Zeit.. mit deutlichen Problemen. Von einer Vollkatastrophe für mich aber weit weg von, aber hey, sehen halt andere anders.

Zum Glück gibt es mit "The Orville" zumindest eine "echte" StarTrek Serie, die das TNG Feeling absolut abbilden kann und vielleicht der Anfang von etwas ist, worauf man in einigen Jahren oder Jahrzehnten mit derselben glücklichen Nostalgie und Wohlwollen zurück schauen kann...ein StarTrek für die nächste Generation eben.

"Orville" war cool, aber halt auch eine Satire. Wenn dir die Machart gefällt, warum dann nicht "Strange New Worlds"? Ist ja ein "echtes" Star Trek und von der Struktur her wesentlich näher dran an TNG und Co. als jede andere neue Trek - Serie?
 
Anfang der 90er war man ja nun auch nicht so gesegnet mit guten SciFi Serien. Später kamen noch DS9, Babylon5 und Seaquest ( :-D ) aber da musste man schon nehmen was kam und da war TNG schon ein Highlight. Ich meine ich habe erst TNG im ZDF geschaut und das war dann auch eine Motivation die Wiederholungen der alten Serie zu schauen.

Q mochte ich in der ersten Folge nicht, aber das hat sich dann fix geändert.

In meiner Erinnerungen bestanden die Planeten anfangs auch primär aus Pappfelsen und pinkem Nebel :-D
 
Hab gelegentlich mal wieder in TNG reingesehen wenn's mal gerade irgendwo lief... Und die ersten Staffeln sind wirklich zum Zähneknirschen.

Mal davon ab dass fast alle Akteure im Vergleich zur TOS-Crew so unglaublich steif rüberkommen fällt u.a. auch bei Szenen auf Planetenoberflächen die billigen Matt Painting-Hintergründe auf. Das verrät das Studio-Set mMn noch viel stärker als bei der Ur-Serie.

Aber ab TNG waren fast alle Serien mit dem Problem behaftet dass es ein Paar Staffeln brauchte bis die jeweilige Serie "warm lief".
Aber abgesehen davon reizen mich TNG und erst recht DS9 heute kaum noch, ich hab einfach nicht (mehr) so den starken Bezug zu diesen beiden. TOS und VOY hingegen, die kann ich mir immer anschauen. Mag vielleicht auch daran liegen dass gerade die von etwas mehr Leichtigkeit geprägt sind, und das ist mir als Fan doch nicht ganz unwichtig.
 
Also ich schau ja auch gerade wieder immer mal hier und da ne Folge. Bin in Staffel 4 und habe natuerlich (wie fast immer) die gegenteilige Meinung zu @sauerlandboy79 . :-D

So viele gute Folgen! Data's Day, eine etwas leichtere Episode und wahrscheinlich eine meiner Lieblings ST Folgen ueberhaupt, The Drummhead mit Picard's bekannter Ansprache: "with the first link, the chain is forged" (auch heute noch sehr relevant die Folge, vor allem Picards Schlussgespraech mit Worf). The Wounded, wo wir zum ersten mal die Cardassianer kennenlernen. The Mind's Eye, in der die Romulaner nochmal so richtig fies sein duerfen und dann der ganze Klingonen-Arc, der sich ueber 2 Staffeln aufbaut um dann im Finale von Staffel 4 einen Hoehepunkt erlangt.

Die ersten beiden Staffeln, ja ok, hatten mehr Tief- als Hoehepunkte, das ist richtig aber TNG als Ganzes ist einfach peak Trek.

Das waren halt mal richtig gute Drehbuecher und exzellent gespielt. Da konnte mMn Voyager nie so recht mithalten. Aber so hat eben jeder seine Vorlieben und das ist ja auch ok so. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn TNG sehr holprig anfängt und sich oft noch stark noch TOS anfühlt, erzeugt auch Staffel 1 immer noch Nostalgie bei mir.

Und generell mochte ich den Optimismus bzgl. der Zukunft der Menschheit in der Serie. Das vermisse ich sehr an neueren (nicht nur) Star Trek Serien und Filmen und ich gehe davon aus, dass man das nicht mehr macht, weil es sich nicht so gut verkauft, weil es nicht zum aktuellen "Zeitgeist" passt.

Aber ich glaube die Menschheit braucht in einer Zeit der Krisen, wie z. B. der zurückliegenden Corona Pandemie, der Aggression der russischen Regierung und der generellen Unzufriedenheit und Wut vieler Leute, wieder optimistischere Zukunftsvisionen, selbst wenn sowas anfangs evtl. nicht so viele Zuschauer anlockt, wie düsterere Geschichten.
 
Also ich schau ja auch gerade wieder immer mal hier und da ne Folge. Bin in Staffel 4 und habe natuerlich (wie fast immer) die gegenteilige Meinung zu @sauerlandboy79 . :-D

So viele gute Folgen! Data's Day, eine etwas leichtere Episode und wahrscheinlich eine meiner Lieblings ST Folgen ueberhaupt, The Drummhead mit Picard's bekannter Ansprache: "with the first link, the chain is forged" (auch heute noch sehr relevant die Folge, vor allem Picards Schlussgespraech mit Worf). The Wounded, wo wir zum ersten mal die Cardassianer kennenlernen. The Mind's Eye, in der die Romulaner nochmal so richtig fies sein duerfen und dann der ganze Klingonen-Arc, der sich ueber 2 Staffeln aufbaut um dann im Finale von Staffel 4 einen Hoehepunkt erlangt.

Die ersten beiden Staffeln, ja ok, hatten mehr Tief- als Hoehepunkte, das ist richtig aber TNG als Ganzes ist einfach peak Trek.

Das waren halt mal richtig gute Drehbuecher und exzellent gespielt. Da konnte mMn Voyager nie so recht mithalten. Aber so hat eben jeder seine Vorlieben und das ist ja auch ok so. ;)
Niemand muss meine Meinung teilen, ist auch vollkommen okay. Genauso hinsichtlich Voyager. ;)

Die damals noch leicht vorhandene Faszination von TNG verspüre ich heute einfach nicht mehr, was mitunter auch daran liegt dass TOS die eigentliche Serie meiner Kindheit war. Ohne die Beliebheit von Picard und Co. runtermachen zu wollen, aber die Kirk-Crew als Ganzes funktionierte einfach perfekt. TNG war da mit Crusher und teilweise mit Troi hingegen ein wenig "bestraft". ^^
 
Und generell mochte ich den Optimismus bzgl. der Zukunft der Menschheit in der Serie. Das vermisse ich sehr an neueren (nicht nur) Star Trek Serien und Filmen und ich gehe davon aus, dass man das nicht mehr macht, weil es sich nicht so gut verkauft, weil es nicht zum aktuellen "Zeitgeist" passt.

Aber ich glaube die Menschheit braucht in einer Zeit der Krisen, wie z. B. der zurückliegenden Corona Pandemie, der Aggression der russischen Regierung und der generellen Unzufriedenheit und Wut vieler Leute, wieder optimistischere Zukunftsvisionen, selbst wenn sowas anfangs evtl. nicht so viele Zuschauer anlockt, wie düsterere Geschichten.

Ach, nun ja, noch ist nicht alle Hoffnung verloren was das angeht (passt ja.. :P)

Tatsächlich war in den letzten Jahren eher "dirty" und "dark" in, aber das ist halt auch immer ein Zeitgeist - Ding. Einige hat das naiv-zukunftsfreudige "wir sind die guten" Szenario von solchen Serien (egal ob TV oder anderweitig) halt immer auch gestört... Wir träumten als Teenager in den Endachzigern frühen Neunzigern eher davon, dass mal so richtig der (Cyber)punk abgeht, und nicht Leute in schnieken Uniformen was von Werten faseln... :P

Zumindest meine Fraktion war so, aber wie man sieht gab und gibt es da Unterschiede.

Aber wie gesagt, gibt auch Entwicklungen wieder zurück in die zukunftsfreudige Ecke, und das ist ja auch gut so, zumindest im Brettspielbereich.

Stichwort: "Hopepunk"

Nein, das habe ich jetzt nicht erfunden.

 
Wie immer, schöner Artikel Herr Filmeonkel. ^^

ENT, TOS, TNG, DS9 und VOY sind der einzige Grund, warum ich Netflix noch habe. Wenn es da weg ist, darf P+ gern mal zeigen, was es so hat. ^^
 
Hab die Serie zwar als Kind sicher mitbekommen, ich denke sogar auf SAT1, aber ich sehe mich nicht als Star Trek Fan. Hängen geblieben ist davon vor allem die deutsche Neusynch einzelner Episoden, die als "sinnlos im Weltraum" bekannt wurden. Ist für mich immer untrennbar mit Picard und Co verbunden und so gesehen, kann ich Ryker ("Meint der mich wenn er Ryker sagt?") und Co heute auch nicht mehr ernst nehmen, weil immer dass Abbild von "Sinnlos im Weltraum" durch meinen Kopf schwirrt.
 
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