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USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

SoSchautsAus am 21.08.2007 11:53 schrieb:
Macht das denn einen Unterschied? Würdest du deinen 12jährigen Sohn so etwas sehen lassen, nur weil es gestellt ist?
habe ich das irgendwo behauptet? nein, oder?
habe ich irgendwo geschrieben, dass mir altersvorschriften gegen den strich gehen? nein, oder?
also wie kommst du zu so einer absurden frage?
und trotzdem bin ich gegen die indizierungspraxis, denn die braucht es nicht für einen funktionierenden jugendschutz, höchstens für den verfassungsschutz.
 
AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

HanFred am 21.08.2007 12:05 schrieb:
SoSchautsAus am 21.08.2007 11:53 schrieb:
Macht das denn einen Unterschied? Würdest du deinen 12jährigen Sohn so etwas sehen lassen, nur weil es gestellt ist?
habe ich das irgendwo behauptet? nein, oder?
habe ich irgendwo geschrieben, dass mir altersvorschriften gegen den strich gehen? nein, oder?
also wie kommst du zu so einer absurden frage?
Naja, für mich klang das so nach "Ist ja nur gestellt". Das mit dem 12jährigen Sohn war natürlich übertrieben formuliert, aber grundsätzlich macht es halt keinen Unterschied ob solche Sachen gestellt sind oder nicht. Geschmacklos bleibt es so und so. Gut, hätten wir das auch geklärt.

und trotzdem bin ich gegen die indizierungspraxis, denn die braucht es nicht für einen funktionierenden jugendschutz, höchstens für den verfassungsschutz.
Womit die BPjM also ihre Daseinsberechtigung hat, welche der Threadersteller und auch du ein paar Postings weiter oben in Frage gestellt haben.

SSA
 
AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

SoSchautsAus am 21.08.2007 12:16 schrieb:
Naja, für mich klang das so nach "Ist ja nur gestellt". Das mit dem 12jährigen Sohn war natürlich übertrieben formuliert, aber grundsätzlich macht es halt keinen Unterschied ob solche Sachen gestellt sind oder nicht. Geschmacklos bleibt es so und so. Gut, hätten wir das auch geklärt.
für mich macht es schon einen unterschied, wenngleich nicht im bezug auf den jugendschutz.
geschmacklos finde ich sowas wie gesagt ebenfalls.
wären die szenen echt, käme noch "pietätlos" dazu, was ich gleich um ein paar faktoren schlimmer finde.

Womit die BPjM also ihre Daseinsberechtigung hat, welche der Threadersteller und auch du ein paar Postings weiter oben in Frage gestellt haben.
dem namen nach ist die BPjM eine jugendschutzorganisation. und diesbezüglich sehe ich keinen sinn darin, wie ich ja bereits erklärt habe.
 
AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

SoSchautsAus am 21.08.2007 03:55 schrieb:
Spassbremse am 21.08.2007 00:35 schrieb:
Wenn man die Kommentare der wütenden Kids hier so liest, dann weiß man, dass Jugendschutz durchaus seine Berechtigung hat. =)
Es ist halt ein Armutszeugnis, dass manche denken Jugenschutz wäre reine Schikane und Bevormundung von den pösen Erwachsenen. Eigentlich ist der Jugenschutz doch nur die Brücke zwischen völliger Narrenfreiheit und Erziehung durch die Eltern. Wenn ein 15jähriger unbedingt Manhunt spielen will, dann soll er halt zu seinen Eltern gehen und fragen ob sie ihm das Spiel kaufen. Wenn die Eltern der Ansicht sind, dass er reif genug dafür ist, dann können sie es ihm ja jederzeit kaufen. Durch die USK wird also genau das verhindert, worüber sich manche hier aufregen, nämlich eine totale Pauschalisierung. Letztendlich liegt die Entscheidung nicht bei einem anonymen USK-Mitarbeiter, sondern bei den Eltern, und wer sonst könnte eine individuelle Entscheidung treffen.

SSA

Was ihr sagt, kann ich nachvollziehen. Aber, diese Diskussion sollte wir mal von Anfang an nehmen. Und da stellt sich die Frage: Jugendschutz. Das heißt, Schutz der Jugend. Bloß wovor? Und warum? Wenn einem 12 jährigen ein Spiel wie Far Cry nicht, also in keinster Weise schadet, was mMn so ist, dann gibt es auch keinen Grund, jemanden zu schützen, denn man braucht jemanden nur vor etwas zu schützen, das ihm schadet. Aber bevor wir jetzt diskutieren, ob Ego-Shooter 12 jährigen schaden, ich meine, dass nicht. Sie werden davon keine Albträume kriegen, und das Thema Amoklauf, ich denke, wenn ein Jugendlicher Amok läuft, ist es ein Amoklauf, und das hat nichts mit Games zu tun. Denn, dass die Amokläufer Games gespielt haben, ist nicht der Grund, sondern eine Beschäftigung, wie jede andere. Und dass die Amokläufer Games spielen, ist darauf zurückzuführen, dass es die Mehrheit der männlichen Personen in diesem Alter tut.

Ich denke, es wäre besser, wenn man es so machen würde, dass alle Games allen zugänglich sind, und Eltern, wenn sie bei ihrem Kind Probleme feststellen, die darauf zurückzuführen sind, ihm das jeweilige Game wegnehmen. Denn die Anzahl derer, die davor geschüzt werden muss, ist weitaus geringer, als die derer, denen solche Games nicht schaden.

Außerdem, ist die Erziehung, und somit auch der Schutz, von Kindern die Aufgabe der Erziehungsberechtigten, und nicht die des Staates. Eine solche Bevormundung seitens des Staates ist unzulässig. Das ist die erste Stufe auf dem Weg zur Diktatur.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich würde mal gerne alle, die für die USK sind, persönlich treffen, und die sollen mir dann sagen, an meinem Beispiel, wovor ich geschützt werden muss.

Außerdem finde ich es dumm die USK überhaupt eigeführt zu haben, denn man kriegt die Games eh. :B

Achja, mir fällt ein, die USK war ursprünglich als Beratung für Eltern gedacht, und die Beratung ist jetzt weg. Außerdem kann man generell nicht sagen, so C&C3 ist für einen 16 jährigen in Ordnung, aber ein 12 jähriger verträgt das doch nicht. Ein Jugendschutz von Staatsseite ist daneben, die Eltern sollten bei Bedenken einfach mal das Game anspielen. Aber natürlich erst, wenn sie mal Probleme festgestellt haben. Dann muss man sich mit den Eltern darum streiten.
 
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santaclaus333 am 22.08.2007 04:44 schrieb:
die Eltern sollten bei Bedenken einfach mal das Game anspielen. Aber natürlich erst, wenn sie mal Probleme festgestellt haben.
ich finde, eltern sollten grundsätzlich wissen, welche medien ihre kinder konsumieren. bis zu einem gewissen alter zumindest.
 
AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

HanFred am 22.08.2007 09:07 schrieb:
santaclaus333 am 22.08.2007 04:44 schrieb:
die Eltern sollten bei Bedenken einfach mal das Game anspielen. Aber natürlich erst, wenn sie mal Probleme festgestellt haben.
ich finde, eltern sollten grundsätzlich wissen, welche medien ihre kinder konsumieren. bis zu einem gewissen alter zumindest.

Ja das denk ich ebenfalls. Die Eltern sind für ihre Kinder verantwortlich und sollte den Schutz weiter führen. Das USK macht nur das Kaufen im Laden schwieriger. Aber was ist wenn die Eltern dem Kind das spiel kaufen?

Ich denke das es keinen Sinn macht, wenn die Eltern nicht dabei mit spielen (nicht im dem Sinn um mit dem Kind zu spielen). Kinder können sich von Freunden die Spielen besorgen usw.

Ich denke das es einfach total dumm gemacht ist mit dem USK. Wer kontrolliert die Eltern niemand, also kann man das doch sowieso vergessen.

Oder etwa nicht?
 
AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

Bloody-Deed am 22.08.2007 13:38 schrieb:
HanFred am 22.08.2007 09:07 schrieb:
santaclaus333 am 22.08.2007 04:44 schrieb:
die Eltern sollten bei Bedenken einfach mal das Game anspielen. Aber natürlich erst, wenn sie mal Probleme festgestellt haben.
ich finde, eltern sollten grundsätzlich wissen, welche medien ihre kinder konsumieren. bis zu einem gewissen alter zumindest.

Ja das denk ich ebenfalls. Die Eltern sind für ihre Kinder verantwortlich und sollte den Schutz weiter führen. Das USK macht nur das Kaufen im Laden schwieriger. Aber was ist wenn die Eltern dem Kind das spiel kaufen?

Ich denke das es keinen Sinn macht, wenn die Eltern nicht dabei mit spielen (nicht im dem Sinn um mit dem Kind zu spielen). Kinder können sich von Freunden die Spielen besorgen usw.

Ich denke das es einfach total dumm gemacht ist mit dem USK. Wer kontrolliert die Eltern niemand, also kann man das doch sowieso vergessen.

Oder etwa nicht?
Naja du darfst nit vergessen, dass das Siegel auch eine Hilfe für Eltern sein soll, die sich nicht mit Spielen auskennen. Wenn das Kind sagen wir 12 is und dann ein Spiel habe will was ab 16 oder 18 ist denke ich schon das Eltern sich das Spiel erst einmal angucken bevor sie es dann kaufen. Soweit der Idealfall

In der Realität sieht das ganze ja eher so aus da Eltern sich oft nicht dafür Interessieren was der Nachwuchs treibt. Da helfen dann auch keine USK Einstufungen wenn die Games ausm Netz gesogen werden oder sonst irgendwie ausgeliehen werden.
Man kannes Eltern auch nicht zu muten das sie jedes Spiel was auf em Markt ist kennen. daher ist USK schon sinnvoll aber durch die Gleichgültigkeit und Ingoranz der Eltern oft sinnlos....
 
AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

Aber, diese Diskussion sollte wir mal von Anfang an nehmen. Und da stellt sich die Frage: Jugendschutz. Das heißt, Schutz der Jugend. Bloß wovor? Und warum? Wenn einem 12 jährigen ein Spiel wie Far Cry nicht, also in keinster Weise schadet, was mMn so ist, dann gibt es auch keinen Grund, jemanden zu schützen, denn man braucht jemanden nur vor etwas zu schützen, das ihm schadet. Aber bevor wir jetzt diskutieren, ob Ego-Shooter 12 jährigen schaden, ich meine, dass nicht. Sie werden davon keine Albträume kriegen, und das Thema Amoklauf, ich denke, wenn ein Jugendlicher Amok läuft, ist es ein Amoklauf, und das hat nichts mit Games zu tun. Denn, dass die Amokläufer Games gespielt haben, ist nicht der Grund, sondern eine Beschäftigung, wie jede andere. Und dass die Amokläufer Games spielen, ist darauf zurückzuführen, dass es die Mehrheit der männlichen Personen in diesem Alter tut.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich würde mal gerne alle, die für die USK sind, persönlich treffen, und die sollen mir dann sagen, an meinem Beispiel, wovor ich geschützt werden muss.

Das sagte ich vorhin. Was meint ihr dazu?
 
AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

santaclaus333 am 22.08.2007 16:46 schrieb:
Aber, diese Diskussion sollte wir mal von Anfang an nehmen. Und da stellt sich die Frage: Jugendschutz. Das heißt, Schutz der Jugend. Bloß wovor? Und warum? Wenn einem 12 jährigen ein Spiel wie Far Cry nicht, also in keinster Weise schadet, was mMn so ist, dann gibt es auch keinen Grund, jemanden zu schützen, denn man braucht jemanden nur vor etwas zu schützen, das ihm schadet. Aber bevor wir jetzt diskutieren, ob Ego-Shooter 12 jährigen schaden, ich meine, dass nicht. Sie werden davon keine Albträume kriegen, und das Thema Amoklauf, ich denke, wenn ein Jugendlicher Amok läuft, ist es ein Amoklauf, und das hat nichts mit Games zu tun. Denn, dass die Amokläufer Games gespielt haben, ist nicht der Grund, sondern eine Beschäftigung, wie jede andere. Und dass die Amokläufer Games spielen, ist darauf zurückzuführen, dass es die Mehrheit der männlichen Personen in diesem Alter tut.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich würde mal gerne alle, die für die USK sind, persönlich treffen, und die sollen mir dann sagen, an meinem Beispiel, wovor ich geschützt werden muss.

Das sagte ich vorhin. Was meint ihr dazu?


Die Sache ist die, dass man nicht auf jeden einzelnen eingehen kann und gucken kann ob er mit 12 jahren ein Spiel spielen kann.
Als Gegenargument habe ich die Beispiele wo sich z.B. in England ein Junge erhängt hat weil er eine Szene aus einem FIlm nachgespielt hat. Oder das in den USA sich Kids verletzen weil sie Wrestler nachmachen. Solche Fälle zeigen ja, das Kinder und Jugendliche nicht immer in der Lage sind sich mit dem auseinanderzusetzen was sie gerade sehen und hören.
DIese Eigenschaft entwickelt sich ja erst mit der Zeit und genau aus diesem Grund gibt es die Alterseinstufungen..

Ausserdem kannst du subjektiv nicht erkennen ob dir ein Spiel geschadet hat :P
Du weisst nicht ob du dadurch abstumpfst oder "asozial" wirst. Aber es geht ja nicht um albträume sondern um die Prägung die so ein Spiel bei den Konsumenten hinterläst. Gerade Kinder und Jugendliche lassen sich besonders leicht beeinflussen
 
AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

santaclaus333 am 22.08.2007 16:46 schrieb:
Aber, diese Diskussion sollte wir mal von Anfang an nehmen. Und da stellt sich die Frage: Jugendschutz. Das heißt, Schutz der Jugend. Bloß wovor? Und warum? Wenn einem 12 jährigen ein Spiel wie Far Cry nicht, also in keinster Weise schadet, was mMn so ist, dann gibt es auch keinen Grund, jemanden zu schützen, denn man braucht jemanden nur vor etwas zu schützen, das ihm schadet. Aber bevor wir jetzt diskutieren, ob Ego-Shooter 12 jährigen schaden, ich meine, dass nicht. Sie werden davon keine Albträume kriegen, und das Thema Amoklauf, ich denke, wenn ein Jugendlicher Amok läuft, ist es ein Amoklauf, und das hat nichts mit Games zu tun. Denn, dass die Amokläufer Games gespielt haben, ist nicht der Grund, sondern eine Beschäftigung, wie jede andere. Und dass die Amokläufer Games spielen, ist darauf zurückzuführen, dass es die Mehrheit der männlichen Personen in diesem Alter tut.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich würde mal gerne alle, die für die USK sind, persönlich treffen, und die sollen mir dann sagen, an meinem Beispiel, wovor ich geschützt werden muss.

Das sagte ich vorhin. Was meint ihr dazu?
du glaubst das es einem 12jährigen NICHT schadet wenn er diese Spiele spielt? :confused:
:B sorry wie alt bist du? 12?
das kann ich echt nicht glauben......
Du hast dich wohl noch nie so richtig damit auseinandergesetzt das vermitteln von Gewalt angeht....
Meine Fresse das SIND KINDER, die sollen nichts mit Gewalt zu tun haben, von mir aus sollen Sie sich mit Wasserpistolen nass machen, aber doch nicht mit REAL aussehenden Figuren auf den Computer KRIEG nachspielen...
schadet es denn einem 12jährigen wenn er täglich ein Glas Schnaps trinkt?

also echt....KINDHEIT was haben Sie aus dir nur gemacht......wo sind die 12jährigen die hinterm Haus Fußballspielen, wo sind die 12Jährigen die mit Lego bauen......
 
AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

santaclaus333 am 22.08.2007 04:44 schrieb:
Jugendschutz. Das heißt, Schutz der Jugend. Bloß wovor? Und warum?
Du hast absolut Recht. Ich will vor nichts "geschützt" werden, das mir nicht schadet. Ich kriege von Spielen/Filmen keine Albträume, keine Gewaltfantasien und plane keinen Amoklauf... Schade, dass hier hauptsächlich Kommentare für Jugend"schutz" sind. Am Ende wird man vor freier Meinung "geschützt". Unter Hitler gab es auch die sogenannte Schutzhaft.

Bloody-Deed am 22.08.2007 13:38 schrieb:
Ich denke das es einfach total dumm gemacht ist mit dem USK.
So ist es.

Freaky22 am 22.08.2007 13:49 schrieb:
Naja du darfst nit vergessen, dass das Siegel auch eine Hilfe für Eltern sein soll, die sich nicht mit Spielen auskennen.
Ich habe hier schon den Vorschlag gebracht, die USK-/FSK-Altersbeschränkungen in unverbindliche Empfehlungen umzuwandeln. Dann heißt es z.B. nicht mehr "Freigegeben ab 16 Jahren" sondern "Empfohlen ab 16 Jahren". Es ist nämlich eine große Frechheit von Politikern und anderen Machthabern, dass man offiziell keine Spiele/Filme kaufen darf, solange man das Alter auf dem USK-/FSK-Siegel nicht erreicht hat.

Freaky22 am 22.08.2007 16:49 schrieb:
Als Gegenargument habe ich die Beispiele wo sich z.B. in England ein Junge erhängt hat weil er eine Szene aus einem FIlm nachgespielt hat.
Eltern sollten ihren Kindern schon ganz früh beibringen, dass sie sich nie eine Schlinge um den Hals legen sollen; es kann immer passieren, dass sie sich zuzieht und aus is. Nach der Hinrichtung von Saddam Hussein hat sich ein Kind erhängt, weil es mit anderen Kindern die Hinrichtung das nachspielen wollte. Das war aber kein Film, sondern Realität. Forderst du jetzt, die Zeitung zu zensieren? Politiker würden so was liebend gerne tun.
Auch Kinderfilme können Auswirkungen haben: In den USA haben einige wenige Kinder nach Findet Nemo ihre Fische runtergespült, weil sie gedacht haben, sie kämen ins Meer. Findet Nemo ist aber kein Gewaltfilm! Auch hier sind die allerwenigsten so dumm!
Oder das in den USA sich Kids verletzen weil sie Wrestler nachmachen.
Dann müsste man Sport verbieten. Es könnte ja auch sein, dass sich Kinder Epo spritzen, weil sie Radfahrer nachmachen. :B




Ich ärger mich über USK/FSK, weil die Altersangaben Verbote und keine Empfehlungen sind.
Aber die BPJM ist voll blöd und hat überhaupt keine Daseinsberechtigung!

@Alle Politiker, die meinen, Spiele verbieten zu müssen:
Wenn ihr Spiele verbietet, wandern zahlreiche Zocker sowie CryTek aus. Ich auch. Zocker sind wie jeder andere Bürger auch Steuerzahler und CryTek bringt Arbeitsplätze in Deutschland.
Ich bin vielleicht später mal eine qualifizierte Fachkraft, immerhin will ich Abitur machen. Wenn ihr Spiele verbietet oder "eure" Bürger überwacht, dann klagt nicht über Fachkräftemangel. Ich lache mich dann nämlich schlapp, wenn ich das dann z.B. in der Schweiz in der Zeitung und im Fernsehen verfolge.
 
AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

oh mann...
also nochmal eine Kurzerklärung für alle die es immer noch nicht gerafft haben:
Kinder sollen bestimmte Spiele nicht Spielen, weil,ACHTUNG,Sie noch nicht die Reife haben um damit umzugehn.....
manche sind schon sehr weit für Ihr Alter...die meisten aber noch nicht!!!!!
ist das denn so schwierig zu versten
#
 
AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

SCUX am 22.08.2007 17:47 schrieb:
oh mann...
also nochmal eine Kurzerklärung für alle die es immer noch nicht gerafft haben:
Kinder sollen bestimmte Spiele nicht Spielen, weil,ACHTUNG,Sie noch nicht die Reife haben um damit umzugehn.....
manche sind schon sehr weit für Ihr Alter...die meisten aber noch nicht!!!!!
ist das denn so schwierig zu versten
Wolfgang Schäuble schrieb:
also nochmal eine Kurzerklärung für alle die es immer noch nicht gerafft haben:
Bürger sollen überwacht werden, weil,ACHTUNG,Sie Anschläge planen
manche sind keine Terroristen...die meisten aber doch!!!!!
ist das denn so schwierig zu versten
 
AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

Freaky22 am 22.08.2007 16:49 schrieb:
santaclaus333 am 22.08.2007 16:46 schrieb:
Aber, diese Diskussion sollte wir mal von Anfang an nehmen. Und da stellt sich die Frage: Jugendschutz. Das heißt, Schutz der Jugend. Bloß wovor? Und warum? Wenn einem 12 jährigen ein Spiel wie Far Cry nicht, also in keinster Weise schadet, was mMn so ist, dann gibt es auch keinen Grund, jemanden zu schützen, denn man braucht jemanden nur vor etwas zu schützen, das ihm schadet. Aber bevor wir jetzt diskutieren, ob Ego-Shooter 12 jährigen schaden, ich meine, dass nicht. Sie werden davon keine Albträume kriegen, und das Thema Amoklauf, ich denke, wenn ein Jugendlicher Amok läuft, ist es ein Amoklauf, und das hat nichts mit Games zu tun. Denn, dass die Amokläufer Games gespielt haben, ist nicht der Grund, sondern eine Beschäftigung, wie jede andere. Und dass die Amokläufer Games spielen, ist darauf zurückzuführen, dass es die Mehrheit der männlichen Personen in diesem Alter tut.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich würde mal gerne alle, die für die USK sind, persönlich treffen, und die sollen mir dann sagen, an meinem Beispiel, wovor ich geschützt werden muss.

Das sagte ich vorhin. Was meint ihr dazu?


Die Sache ist die, dass man nicht auf jeden einzelnen eingehen kann und gucken kann ob er mit 12 jahren ein Spiel spielen kann.
Als Gegenargument habe ich die Beispiele wo sich z.B. in England ein Junge erhängt hat weil er eine Szene aus einem FIlm nachgespielt hat. Oder das in den USA sich Kids verletzen weil sie Wrestler nachmachen. Solche Fälle zeigen ja, das Kinder und Jugendliche nicht immer in der Lage sind sich mit dem auseinanderzusetzen was sie gerade sehen und hören.
DIese Eigenschaft entwickelt sich ja erst mit der Zeit und genau aus diesem Grund gibt es die Alterseinstufungen..

Ausserdem kannst du subjektiv nicht erkennen ob dir ein Spiel geschadet hat :P
Du weisst nicht ob du dadurch abstumpfst oder "asozial" wirst. Aber es geht ja nicht um albträume sondern um die Prägung die so ein Spiel bei den Konsumenten hinterläst. Gerade Kinder und Jugendliche lassen sich besonders leicht beeinflussen


Mann, ist das so schwer? Es kann sein, dass sich jemand deswegen aufhängt. Aber wenn das 0,1% tuen, rechtfertigt das kein Verbot für 100%.

Ich frage nochmal: Wenn ich ein Game USK18 zocke, was ist daran schädlich für mich? Und jetzt komm gefälligst nicht wieder damit "der und der haben sich aufgehängt, die prügeln und schießen blablabla". Denn die Mehrheit tut das nicht. Außerdem stimme ich bonaqua zu.

JUGENDLICHE MÜSSEN NICHT VOR IRGENDWELCHEN GAMES GESCHÜTZT WERDEN!

Und ich bin nicht 12. Auch nicht 13.
 
AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

santaclaus333 am 22.08.2007 18:31 schrieb:
Freaky22 am 22.08.2007 16:49 schrieb:
santaclaus333 am 22.08.2007 16:46 schrieb:
Aber, diese Diskussion sollte wir mal von Anfang an nehmen. Und da stellt sich die Frage: Jugendschutz. Das heißt, Schutz der Jugend. Bloß wovor? Und warum? Wenn einem 12 jährigen ein Spiel wie Far Cry nicht, also in keinster Weise schadet, was mMn so ist, dann gibt es auch keinen Grund, jemanden zu schützen, denn man braucht jemanden nur vor etwas zu schützen, das ihm schadet. Aber bevor wir jetzt diskutieren, ob Ego-Shooter 12 jährigen schaden, ich meine, dass nicht. Sie werden davon keine Albträume kriegen, und das Thema Amoklauf, ich denke, wenn ein Jugendlicher Amok läuft, ist es ein Amoklauf, und das hat nichts mit Games zu tun. Denn, dass die Amokläufer Games gespielt haben, ist nicht der Grund, sondern eine Beschäftigung, wie jede andere. Und dass die Amokläufer Games spielen, ist darauf zurückzuführen, dass es die Mehrheit der männlichen Personen in diesem Alter tut.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich würde mal gerne alle, die für die USK sind, persönlich treffen, und die sollen mir dann sagen, an meinem Beispiel, wovor ich geschützt werden muss.

Das sagte ich vorhin. Was meint ihr dazu?


Die Sache ist die, dass man nicht auf jeden einzelnen eingehen kann und gucken kann ob er mit 12 jahren ein Spiel spielen kann.
Als Gegenargument habe ich die Beispiele wo sich z.B. in England ein Junge erhängt hat weil er eine Szene aus einem FIlm nachgespielt hat. Oder das in den USA sich Kids verletzen weil sie Wrestler nachmachen. Solche Fälle zeigen ja, das Kinder und Jugendliche nicht immer in der Lage sind sich mit dem auseinanderzusetzen was sie gerade sehen und hören.
DIese Eigenschaft entwickelt sich ja erst mit der Zeit und genau aus diesem Grund gibt es die Alterseinstufungen..

Ausserdem kannst du subjektiv nicht erkennen ob dir ein Spiel geschadet hat :P
Du weisst nicht ob du dadurch abstumpfst oder "asozial" wirst. Aber es geht ja nicht um albträume sondern um die Prägung die so ein Spiel bei den Konsumenten hinterläst. Gerade Kinder und Jugendliche lassen sich besonders leicht beeinflussen


Mann, ist das so schwer? Es kann sein, dass sich jemand deswegen aufhängt. Aber wenn das 0,1% tuen, rechtfertigt das kein Verbot für 100%.

Ich frage nochmal: Wenn ich ein Game USK18 zocke, was ist daran schädlich für mich? Und jetzt komm gefälligst nicht wieder damit "der und der haben sich aufgehängt, die prügeln und schießen blablabla". Denn die Mehrheit tut das nicht. Außerdem stimme ich bonaqua zu.

JUGENDLICHE MÜSSEN NICHT VOR IRGENDWELCHEN GAMES GESCHÜTZT WERDEN!

Und ich bin nicht 12. Auch nicht 13.
Ja wie alt biste denn ;) ?
Und noch einmal Kern des ganzen ist das 1. Eltern nicht immer in der Lage sind auf den Nachwuchs aufzupassen und sich mit neuen Medien auseinander zu sezten 2. Kinder nicht umsonst nicht volljährig sind, weil sie ben nicht in der Lage sind ihren Willen frei zu bilden, sich reflektiv kritisch mit den Sachen auseinander zu sezten die auf sie einprasseln......
Doch die Jugend muss vor Spiele geschützt werden, denn dadurch stumpfen sie auf längerer Sicht ab...es kann zu einem Werteverfall kommen usw......
Außerdem nur weil du keine Probleme damit hast muss das nicht heißen das es bei anderen uach der Fall ist. Du darfst bei solchen Themen nicht nur von dir ausgehen sondern auch von anderen .
Daher ist Jugendschutz notwendig.
Man sieht ja auch jetzt hier in der Diskussion das ihr nicht in der Lage seit die Argumente mal ernsthaft in betracht zu ziehen, sondern sofort alles ablehnt, weil es zum Nachteil für euch ist.
Jetzt hört aber auch bitte auf mit dem dämlichen gesülze das der Staat böse ist außerdem gehört die Vorratsdatenspeicherung ja nicht wirklich zum Thema USK abschaffen.
 
AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

Freaky22 am 22.08.2007 19:59 schrieb:
Viel Stoff, viel Verwirrung.
Leute. Ihr vergesst bei den Argumenten einen wesentlichen Fakt: Die Kiddies, mit denen ihr hier diskutiert, pubertieren hier fröhlich vor sich hin. Alles, was Erwachsene so faseln, ist erstmal falsch. Schließlich sind sie ja alle schon fast erwachsen und können auf sich selbst aufpassen. Die brauchen unsere Hilfe gar nicht mehr. Sie sind doch keine Kinder.

Zumindest denken sie es. Alles, was ihr hier sagt, klingt für die Jugend wie das ermahnende Gerede ihrer Alten. Ergo plappern sie wirres Zeug (also für uns klingt es wirr), um sich zu verteidigen. Der Jugendschutz ist aus Sicht eines Erwachsenen eine absolut sinnvolle Sache (nicht jeder, der schon 18/ 21 ist, ist auch erwachsen ;) ). Für heranwachsende Kiddies junge Erwachsene ist es jedoch die blanke Unterdrückung. Man fühlt sich in dem eigenen Urteilsvermögenvermögen Missverstanden und verarscht.

Ist das denn so schwer zu verstehen? :finger:
 
AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

Zubunapy am 22.08.2007 20:59 schrieb:
Freaky22 am 22.08.2007 19:59 schrieb:
Viel Stoff, viel Verwirrung.
Leute. Ihr vergesst bei den Argumenten einen wesentlichen Fakt: Die Kiddies, mit denen ihr hier diskutiert, pubertieren hier fröhlich vor sich hin. Alles, was Erwachsene so faseln, ist erstmal falsch. Schließlich sind sie ja alle schon fast erwachsen und können auf sich selbst aufpassen. Die brauchen unsere Hilfe gar nicht mehr. Sie sind doch keine Kinder.

Zumindest denken sie es. Alles, was ihr hier sagt, klingt für die Jugend wie das ermahnende Gerede ihrer Alten. Ergo plappern sie wirres Zeug (also für uns klingt es wirr), um sich zu verteidigen. Der Jugendschutz ist aus Sicht eines Erwachsenen eine absolut sinnvolle Sache (nicht jeder, der schon 18/ 21 ist, ist auch erwachsen ;) ). Für heranwachsende Kiddies junge Erwachsene ist es jedoch die blanke Unterdrückung. Man fühlt sich in dem eigenen Urteilsvermögenvermögen Missverstanden und verarscht.

Ist das denn so schwer zu verstehen? :finger:
Ja kann auch nit verstehn wieso der Staat so fies is und Zigaretten und Alkohol erst ab 16 erlaubt. und Autofahren erst...
 
AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

Zubunapy am 22.08.2007 20:59 schrieb:
Freaky22 am 22.08.2007 19:59 schrieb:
Viel Stoff, viel Verwirrung.
Leute. Ihr vergesst bei den Argumenten einen wesentlichen Fakt: Die Kiddies, mit denen ihr hier diskutiert, pubertieren hier fröhlich vor sich hin. Alles, was Erwachsene so faseln, ist erstmal falsch. Schließlich sind sie ja alle schon fast erwachsen und können auf sich selbst aufpassen. Die brauchen unsere Hilfe gar nicht mehr. Sie sind doch keine Kinder.

Zumindest denken sie es. Alles, was ihr hier sagt, klingt für die Jugend wie das ermahnende Gerede ihrer Alten. Ergo plappern sie wirres Zeug (also für uns klingt es wirr), um sich zu verteidigen. Der Jugendschutz ist aus Sicht eines Erwachsenen eine absolut sinnvolle Sache (nicht jeder, der schon 18/ 21 ist, ist auch erwachsen ;) ). Für heranwachsende Kiddies junge Erwachsene ist es jedoch die blanke Unterdrückung. Man fühlt sich in dem eigenen Urteilsvermögenvermögen Missverstanden und verarscht.

Ist das denn so schwer zu verstehen? :finger:
aber ist das nicht genau der Beweis das es schon viel zu krass ist? also ich hab vor 15Jahren GENAU GEWUSST das ich etwas tue was mit guten Grund verboten ist. Das war ja das geile daran.
Nur haben wir heute jetzt 3 Probleme
1) Die Jugendlichen wissen noch nicht mal mehr wieso es verboten ist, und fühlen sich auch noch im Recht das sie sowas spielen.
2) Die Jugendlichen werden immer jünger, und die verbrachte Zeit vom Rechner immer länger.
3) Die Spiele werden immer realsitischer und brutaler (GTA zb, Eltern die es zulassen das Ihre Kinder sowas spielen gehören angezeigt!)

und Sprüche wie:
"ist doch besser ich übe Gewalt im Spiel aus, als draussen auf der Strasse"
oder
"ich bin alt genug um zu wissen was mir schadet"
sind einfach nur :B und :$

kaum zu glauben das die Jugend das nicht rafft.....
Ich mein fast alle Erwachsene,egal ob sie selbst zocker sind/warenoder noch nie gezockt haben sind dagegen das Gewaltspiele in Kinder/Jugendhände gehören......wieso das so ist, darüber denken die Jugendlichen nicht nach....Sie denken einfach nicht! Sie wollen nur!
 
AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

b00naqua am 22.08.2007 17:37 schrieb:
Schade, dass hier hauptsächlich Kommentare für Jugend"schutz" sind.
Wird schon seine Gründe haben.

Am Ende wird man vor freier Meinung "geschützt". Unter Hitler gab es auch die sogenannte Schutzhaft.
Wow, du hast es geschafft, innerhalb von drei kurzen Sätzen einen Bogen vom Jugendschutz der Neuzeit zum Hitlerregime zu schlagen. Respekt!

Bloody-Deed am 22.08.2007 13:38 schrieb:
Ich denke das es einfach total dumm gemacht ist mit dem USK.
So ist es.
Diese Argumentation hat wahrlich Hand und Fuss. :top:

Freaky22 am 22.08.2007 13:49 schrieb:
Naja du darfst nit vergessen, dass das Siegel auch eine Hilfe für Eltern sein soll, die sich nicht mit Spielen auskennen.
Ich habe hier schon den Vorschlag gebracht, die USK-/FSK-Altersbeschränkungen in unverbindliche Empfehlungen umzuwandeln. Dann heißt es z.B. nicht mehr "Freigegeben ab 16 Jahren" sondern "Empfohlen ab 16 Jahren". Es ist nämlich eine große Frechheit von Politikern und anderen Machthabern, dass man offiziell keine Spiele/Filme kaufen darf, solange man das Alter auf dem USK-/FSK-Siegel nicht erreicht hat.
Sag mal, kannst oder willst du das nicht verstehen? Die USK-Einstufung ist nicht absolut verbindlich, sondern nur für den Handel. Du kannst diese Spiele jederzeit spielen, du kannst sie nur nicht selber kaufen. Letztendlich bestimmt kein USK-Angestellter ob du das Spiel spielen darfst, sondern deine Eltern. Bei der Killerspiele-Diskussion argumentieren alle damit, dass ein Verbot überflüssig ist, man müsse nur den Eltern mehr Verantwortung abverlangen. Du forderst hier genau das Gegenteil, nämlich den Eltern die Verantwortung aus den Händen zu nehmen und sie komplett den Jugendlichen selber zu überlassen. In Zeiten, in denen uns ein Killerspieleverbot droht willst du den Jugendschutz abschaffen. Gehts noch? Es gibt gute Gründe warum du mit 14 noch nicht voll geschäftsfähig bist oder nicht wählen darfst. Darüber beschwerst du dich nicht, nur dass du dir GTA nicht selber kaufen darfst geht dir gegen den Strich. Es gibt gute Gründe, dass deine Eltern bestimmen können wann du zuhause sein musst oder wie lange du am Tag fernsehen darfst. Aber hey, schaffen wir doch die Erziehungsberechtigung und die Aufsichtspflicht gleich mit ab. Narrenfreiheit für alle!

Ich ärger mich über USK/FSK, weil die Altersangaben Verbote und keine Empfehlungen sind.
Aber die BPJM ist voll blöd und hat überhaupt keine Daseinsberechtigung!
Da du hier nur mit Verallgemeinerungen um dich wirfst frage ich dich jetzt mal ganz konkret und erwarte ebensolche Antworten: Findest du, dass rechstradikale Musik im Ladenregal ausliegen und für jeden 12jährigen frei verkäuflich sein sollte? Bist du der Meinung, dass rechtsradikale Parteien jedem leicht zu beeinflussenden 12jährigen auf der Strasse ihre Propaganda-CDs und -Broschüren mit geschichtsverfälschenden und beschönigenden Inhalten in die Hand drücken dürfen sollten? Willst du, dass jegliche Art von Hinrichtungs-, Folterungs- oder Snuffvideos für jeden 12jährigen frei erwerblich sein sollten? Wenn nein, dann hat die BPjM ihre Daseinsberechtigung!

@Alle Politiker, die meinen, Spiele verbieten zu müssen:
Wenn ihr Spiele verbietet, wandern zahlreiche Zocker sowie CryTek aus. Ich auch.
Mach das, wir werden dich vermissen. :B

SSA
 
AW: USK abschaffen? ("Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" auch)

SoSchautsAus am 23.08.2007 13:44 schrieb:
Findest du, dass rechstradikale Musik im Ladenregal ausliegen und für jeden 12jährigen frei verkäuflich sein sollte?
Wenn man Kinder früh genug über Rechtsextremismus aufklärt und ihnen beibringt, dass das schlecht ist, dann lehnen sie solche CDs ab. Alternativ kann man die CDs annehmen und sofort zur Schulleitung bringen.
Außerdem geht es mir nicht um Nazi-"Musik", sondern um Spiele.
Willst du, dass jegliche Art von Hinrichtungs-, Folterungs- oder Snuffvideos für jeden 12jährigen frei erwerblich sein sollten?
Ob frei erwerblich oder nicht, einige Kinder haben so Videos auf ihrem Handy. Wenn man das unterbinden will, müsste man Bluetooth, Infrarot und MMS verbieten. Das wäre jedoch ein technischer Rückschritt und würde (fast) nur schaden. Oder man installiert auf allen Handys den sogenannten Bundestrojaner, damit man sieht, wer welche Videos auf dem Handy hat.
Mach das, wir werden dich vermissen.
Die Politiker werden Steuerzahler und Fachkräfte vermissen. :finger: MUHAHAHA
 
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