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USB Stick als zusätlichen Arbeitsspeicher verwenden

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USB Stick als zusätlichen Arbeitsspeicher verwenden

Hey, die meisten von euch wissen ja bestimmt das man unter Windows 7 einen USB Stick als "Ram-Erweiterung" verwenden kann.

Jetzt meine Frage:

ich habe meinen 4GB USB stick jetzt reingesteckt, alles eingestellt und jetzt steht mir das auch als Hauptspeicher zur Verfügung.

Die Leistung hat sich dadurch z.B. bei BF 4 total verbessert weil, das Spiel mit meinen 4GB Ram immer geruckelt hat.

Jetzt wollte ich wissen ob man den zusätlichen Speicher so nutzen kann, das ich dann auch Spiele die z.B. 6GB mindestens brauchen, starten kann und das ohne probleme?

Hab an "Richtigem" Ram 4GB 1600er drin

zusätlich hat knapp 4GB vom usb stick
 
Ich würde auf jeden Fall lieber 4GB neuen RAM dazukaufen, denn ein USB-Stick schafft selbst mit USB3.0 idR maximal 100MB/s, DDR3-1600-RAM aber 12800MB/s, also mehr als das 100fache! Mag zwar sein, dass Du jetzt gerade so wegen der Auslagerung auf den Stick eine kleine Verbesserung hast, aber wenn dann ein Game auch mal schnell DAS braucht, was auf dem Stick ist, wird es sicher trotzdem hängen.

Aber wegen der Frage, OB das mit 6GB-Games geht: hast du vor, ein solches Spiel zu kaufen, FALLS es geht - oder wie? Also, selbst enn es dann startet und den Stick bei einem "Check" als offiziellen RAm akzeptiert, hast Du halt dann extrem langsame 4GB-Stick-RAM. Und 4GB echtes RAM kostet ja nun auch nicht die Welt, zudem sind "mehr als 4GB" schon seit c.a. 2 Jahren an sich mehr als sinnvoll
 
Wie Herbboy bereits sagte: Selbst, wenn das Game mit dem USB-Stick als Zusatz-RAM laufen sollte, wird es quälend langsam sein, sobald der Stick tatsächlich als RAM verwendet wird, da er sowohl eine geringere Übertragungsgeschwindigkeit als auch wesentlich längere Zugriffszeiten hat.
 
4 GB DDR 3 RAM bekommt man schon für ca. 30€ und das lohnt sich 100% dies zu investieren.
 
Ich hau einfach mal in die gleiche Kerbe: nativer RAM ist deutlich schneller und kann definitiv vom System als Arbeitsspeicher, nicht Auslagerungsdatei, verwendet werden. Sehr schnelle USB3 Sticks, die wirklich sehr gute Lese- und Schreibwerte aufweisen, sind deutlich teurer als ein ordinäres 4GB RAM Modul.
 
Nur so als Anmerkung, die Funktion unter Windows 7 heisst ReadyBoost und ist keine RAM Erweiterung sondern eine Art MiniSSD/Cache um die Zugriffe auf eine HDD zu verbessern.
Windows 7 inside

Damit werden Nachladeruckler durchaus gemildert, aber eine SSD und echter RAM wirken hier deutlich besser. Wenn man nur noch SSDs einsetzt, steht ReadyBoost auch nicht mehr zur Verfügung, da es dann obsolet ist.
 
Kann auch nur in dieselbe Kerbe hauen wie meine Vorgänger.. Speicher ist nicht sooo teuer und schnell gesteckt (vorausgesetzt, es sind noch steckplätze frei und die neuen Speicherriegel sind kompatibel zu den alten im System.. aber das ist alles lösbar.), und neben einer SSD
sicherlich eine der ersten Maßnahmen um einem PC noch mal "Beine" zu machen.
 
Nur so als Anmerkung, die Funktion unter Windows 7 heisst ReadyBoost und ist keine RAM Erweiterung sondern eine Art MiniSSD/Cache um die Zugriffe auf eine HDD zu verbessern.
Windows 7 inside

Damit werden Nachladeruckler durchaus gemildert, aber eine SSD und echter RAM wirken hier deutlich besser. Wenn man nur noch SSDs einsetzt, steht ReadyBoost auch nicht mehr zur Verfügung, da es dann obsolet ist.

Nicht ganz richtig. Ready Boost ist eine Speichererweiterung und keine MiniSSD. Mit Cache hat das ganze gar nichts zu tun. ReadyBoost - Microsoft Windows
 
Zuletzt bearbeitet:
Jain. MiniSSD erklärt es für den Laien besser.

ReadyBoost ist als Unterstützung vorgesehen, wenn auf Ihrem PC nur noch wenig Arbeitsspeicher verfügbar ist. Mit wenig Arbeitsspeicher kann Ihr Computer langsamer werden, da Windows dann zum Zwischenspeichern von Daten die Festplatte verwendet. Flashspeicher bieten eine schnellere Alternative.
Die ReadyBoost Laufwerke kann man, im Gegensatz zur HDD, als schnellere Auslagerungsdatei sehen. Da SSDs wesentlich schneller als HDDs oder USB Sticks sind, fällt da diese Option auch weg.

Da Speicher derzeit immer noch günstig ist und SSDs ebenso preislich attraktiv sind, ist ReadyBoost obsolet. Die Technik stammt aus der Übergangszeit WinXP zu Win7 64, als HDDs noch erste Wahl waren und Speicher über 4GB nicht üblich.
 
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