Fixed it???
2013, tut aber überhaupt nichts zur Sache. Nochmal: stimmt meine Kritik nicht? Ist Uncharted 1 ein spielerisch abwechslungsreicher, von cleveren Rätseln und großartigen Gunplay und fordernden Kletterpassagen gespickter Titel? Wenn's für Dich so ist, dann OK.
Ist das das königliche Wir?
Dann lass es, denn so hat das keinen Sinn
Immer gut wenn man nur das liest was man lesen will.
In 6 Jahren die dazwischen liegen hast du einfach sicherlich bereits zig Mal ähliche gameplaymechaniken, Grafik, etc., gesehen. Aber ok,
Kurz: spielerisch abwechslungsreich ja, der Rest nein. Das sagt auch denke ich niemand. Aber wie bereits erwähnt, lies bitte nicht nur das was du lesen möchtest.
Es war der Launch einer neuen IP, mit der Uncharted dort punktete wo es wollte: in Spaß und Unterhaltung, einfach mal wieder ein richtiges Abenteuer bei einer Schatzjagd zu erleben. Und das auf Film-Niveau, und weitaus schöner als es je Tomb Raider machte. Das hätte damals auch alles für die Tonne enden können, somit denke ich lautete das Motto eher, besser gut zusammen-klauen und verbessern.
Dort hast du auf normalem Schwierigkeitsgrad bis auf den Endkampf eben auch keine WTF-Momente, Gamebreaker, oder dergleichen, und das obwohl man dort bereits weitaus mehr unternehmen kann, bzw. weitaus mehr gameplaymechaniken hatte, als in vergleichbare Titel. Erforschen, klettern, schleichen, Jet Ski fahren, Deckungsschießen, ja, bereits im Auftakt finde ich macht man hier bereits mehr als genug. Es macht halt nicht nur eine Sache perfekt, aber dafür viele zahlreichere ziemlich gut. Für mich könnten es auch mehr Rätsel sein, am liebsten dann direkt ohne Hilfen, aber ich ging damals bereits eher davon aus ein Tomb Raider zu spielen. Und bei TR, wie auch bei einem Resident Evil, mag ich es eher zu knobeln als zu schießen, für anderes Spiel ich einfach andere Spiele. Geknobelt wird besser bei den Nachfolgern, aber selbst hier könnten es weitaus mehr sein. Zumindest kann man in den Nachfolgern mehr Routen nehmen. Aber eine Open World brauche ich bei so einem Spiel dennoch nicht. Uncharted aber präsentiert die Welt, die Länder, die Charaktere und dessen Beweggründe, sowie die Story halt so sympathisch und doch authentisch, da geht man halt gerne mit.
Selbst die immer im Verruf stehenden Schußwechsel bei Uncharted: Ja, sind nicht so perfekt wie bei Gears of War, aber für ein Action Adventure schon verdammt nahe dran. Wohingegen sie bei einem Tomb Raider Legends, sowie den richtig alten Teilen, strunzdumm designt waren, hauptsache raufballern.
Die Gegner-KI war damals bereits mehr als gut. Als die Gegner und die Freunde Deckung suchten, sich teils verschanzten, Granaten zurück schmissen, und sie in Formationen angriffen, .. mag heute kein Ei mehr gewinnen, aber dies gab es so im Grunde nur bei "manchen" Ego-Shootern, wo es dort ja das eigentliche Spielelement sein sollte. Es spielte sich hier weitaus angenehmer als manch andere Spiele, gerade durch die vielen Variationen beim Kampf, und inkl. Nahkampf, nur halt ohne zu schwer zu wirken, aber alles mit netten Kommentaren versetzt.
Selbst größere Spiele die nach 2007 rauskamen, und welche trotz ihres Genres reichlich Shooterpasagen hatten, wie zB Deus Ex und GTA, spielten sich dort ja wohl weites schlechter als Uncharted. Und? Das meine ich. Jedes Spiel glänzt woanders. Das Gesamtpaket muss einfach stimmen.
Grafisch, das braucht man kaum benennen, reichte damals ebenfalls kein Action Adventure an den Titel ran. Aber dafür hatten andere wie AC eben eine Open World, andere wie Zelda kümmern sich halt garnicht um die Optik. Aber in Sachen Spielspaß benötigt auch nicht jeder Grafik. Für mich gehört eine gute Grafik in 90% der Fälle zum Spielspaß dazu. Aber über Grafik, Spielspaß, und im Grunde alles, lässt sich halt streiten.