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Turning Point: Fall of Liberty - Gamer empört sich über Hakenkreuze im "Nazi-Spiel" bei Amazon

+++BREAKING+++BILD-Artikel löst Diskussion über Intelligenz in PCGames-Forum aus+++BREAKING+++
 
Dann frage ich mich aber warum der Lagerarbeiter wenn sein IQ zum Studium langt (und wenns nur ein 3er Schnitt ist) nicht dort beginnt bzw. erst einmal die Realschule oder das Abitur nachholt. Dann fehlt dann wohl der Wille ? Denn von dem Job als Lagerarbeiter möchte ich nicht leben wollen. Zumal die Lage auch in Zukunft nicht besser wird (sprich die aufgehende Schere zwischen Inflation und Lohnentwicklung, die die unteren Einkommensschichten wohl am härtesten trifft).
Keine Lust? Demotiviert? Kann sich eine reine schulische Ausbildung nicht leisten? Kann sich die schulische Ausbildung nach der Arbeit aus Zeitgründen nicht erlauben? Arbeitet in Schichten und hat kein reguläres Wochenende? Hat Familie mit Kinder? [...]

Die Gründe, warum jemand keinen akademischen Weg einschlägt, sind so vielfältig wie die Menschen auf diesem Planeten und wir, du und ich, haben absolut kein Recht darüber zu urteilen.

Und die gesamte Bachelor-Geschichte ist ja eh nicht mehr mit den Akademikerleveln von früher (vor der EU-Harmonisierung) vergleichbar. Da wäre es ja aktuell im Vergleich zu früher eigentlich noch eine Ecke leichter.
Ist doch völlig egal, akademische Ausbildung ist akademische Ausbildung.

Aber sprichwörtlich nur das Geld für Brot und Butter zu haben und sich nichts leisten zu können wäre für mich persönlich zu deprimierend von der zukünftigen Aussicht her. Aber vielleicht bin ich auch nur ein Luxus-Luder. :-D
Du meinst sicherlich verwöhnt? :finger: ;)

Mit mehr Geld kommt meistens auch mehr Verantwortung, ggf. Führungsverantwortung, mehr Arbeit etc.pp. ... es gibt Leute, die wollen sowas nicht. Ein Kumpel von mir ist Entwickler, verdient aber zugegeben sehr viel Geld, will aber einfach nicht mehr haben. Er will einer von vielen sein ... sprich, im Grunde fällt es nicht auf ob er zwei oder vier Wochen Urlaub macht.

Sowas gibt es auch und sowas muss man akzeptieren ...
 
Ich bin auch (ginge man nach dieser Logik) einer dieser "geistig nicht ganz so hoch fliegenden", weil ich atm auch nur einen Hilfsarbeiter-Beruf ausübe. Ich tümpel auch nur mit einem Hauptschulabschluss rum. Aber ich vermute mal, die wenigsten hier hier würden mich, bei aller Bescheidenheit, als "geistigen Tiefflieger" bezeichnen. Auf der anderen Seite gibt es Akademiker, die scheinbar völlig der Idiotie anheim gefallen sind.

Rabowke hat's ja gut gesagt: Man sollte schon unvoreingenommen mit Menschen umgehen. Und meiner Meinung nach beweist man dann damit nicht nur einen zumindest annehmbaren Charakter, sondern auch mehr Intelligenz, als es ein Akademikertitel zeigt. Bildung geht zwar oft mit Intelligenz einher und umgekehrt, sind aber letztlich zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. ^^

Außerdem...die Nation würde zugrunde gehen, wenn wir alle Akademiker wären. Wer würde denn dann auf dem Bau arbeiten? Den Müll entsorgen? Oder die Gemüsekisten im Laden sortieren? Ein Mensch, der einen Master in sonst was hat, wird sich da wohl kaum dazu herab lassen. Jedenfalls nicht auf Dauer. ^^

Klar brauchts beide. Aber mal Dich direkt angesprochen. Du scheinst wirklich intelligent zu sein. Wieso gibts bei Dir nicht den Drang zu sagen "Ich will wenigstens den Realschulabschluß oder gar das Abi nachholen ?" Wieso hängst Du am Hilfsjob ?

Klar die Leute werden auch benötigt keine Frage. Es sind auch essentielle Jobs ohne die die Gesellschaft nicht bestehen kann. Aber für mich ist so eine Einstellung nicht nachvollziehbar, wenn man offensichtlich das Potential zu mehr hat. Nicht böse sein.


@Rabowke: Klar kommt mehr Arbeit und Verantwortung. Umsonst verdient man nicht mehr Geld. Nur die wenigsten Jobs bringen mehr Geld und weniger Arbeit. :-D :-D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Klar brauchts beide. Aber mal Dich direkt angesprochen. Du scheinst wirklich intelligent zu sein. Wieso gibts bei Dir nicht den Drang zu sagen "Ich will wenigstens den Realschulabschluß oder gar das Abi nachholen ? Wieso hängst Du am Hilfsjob ?

Klar die Leute werden auch benötigt keine Frage. Aber für mich ist so eine Einstellung nicht nachvollziehbar, wenn man offensichtlich das Potential zu mehr hat. Nicht böse sein.

Die Gründe dafür würden jetzt zu sehr in die Privatsphäre gehen. ^^ Die tun auch erstmal nichts zur Sache. Ich tümpelte jahrelang rum, von einer Maßnahme zur nächsten, und hab eine ganze Weile gebraucht, um meinen Hintern zu erheben. Tatsächlich habe ich sogar vor, beide Abschlüsse nach zuholen und fange dieses Jahr mit einer weiterführenden Fachausbildung an. Ich bin zwar dann schon fast 30, bis ich fertig bin, aber ich für meinen Teil bin motiviert, mehr zu machen und mich nicht unter Wert zu verkaufen.

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Geil :-D
 
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Und genau das meinte ich ja. Du willst aus dieser Mühle raus. Und Ende 20 ist noch kein Alter. Ich bin 43 und bilde mich noch weiter.
 
Und genau das meinte ich ja. Du willst aus dieser Mühle raus. Und Ende 20 ist noch kein Alter. Ich bin 43 und bilde mich noch weiter.
Irgendwann will ich aber auch mal arbeiten. ^^ Was ich vorhabe, gefällt mir daher ganz und gar nicht und ich werde mich da förmlich durch quälen. Aber ich will und muss es machen. Ich habe auch kein Bock, mit 800 Euro netto (wenn überhaupt) monatlich auskommen zu müssen. In meinem Berufsfeld verdient man ja schon als Facharbeiter nicht das, was man eigentlich verdient hätte.
 
Tja das ist es ja. Das eine will man und dafür muß man aber auch das andere. Das bleibt (leider) nicht aus. Und was die Facharbeiterbezüge betrifft brauchen wir nicht weiter zu reden. Da gehe ich mit Dir vollkommen konform. Das Problem sind im Gegenzug vom AG her gesehen die exorbitanten Lohnnebenkosten, die die ganze Chose mit versauen.
 
Das einzige was mir dazu einfällt ist Vollidiot und Ungeziefer das zu der Gattung von Menschen dazugehört die dafür verantwortlich sind das wir uns immer noch mit irgendwelchen aberwitzigen Männchen auf roten Flaggen rumschlagen müssen oder gleich das ganze Spiel weg ist. Ich dachte echt nicht das es so etwas geben kann.
 
Studium wird völlig überschätzt. Und das sage ich als Akademiker. Die meisten Studieninhalte sind für die spätere berufliche Tätigkeit vollkommen irrelevant und ein erworbener Abschluss sagt nach meiner Erfahrung (erschreckend) wenig über die tatsächliche Qualifikation eines Mitarbeiters aus. Natürlich lassen sich im Studium wertvolle Fähigkeiten erwerben. Kritisches, analytisches Denken, zum Beispiel. Die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zu verstehen. Neues Wissen innerhalb kürzester Zeit anzueignen.

Allerdings lässt sich auch seit Jahren eine kontinuierlich schlechtere Qualität der Absolventen feststellen. Ohne jetzt pauschal gegen den "Bachelor" hetzen zu wollen - klar, früher gab's auch unfähige Diplomer - aber durch die verdichteten, komprimierten Lehrpläne züchten die Unis v.a. einen Typus: den des "Bulimielerners", der zwar prima Stoff für eine Klausur reinprügeln kann, aber (wohl schon aus zeitlichen Gründen) nicht in der Lage ist, das gelernte Wissen zu vertiefen. Mit dem Ergebnis, dass am Ende des Studiums so einer vielleicht ein gutes Zeugnis in der Hand hält, aber *eigentlich* nichts wirklich Brauchbares aus dem Studium mitnehmen konnte. Ja, es gibt sicherlich Ausnahmen und die Qualität ist von Universität zu Universität, um nicht zu sagen, Falkultät stark unterschiedlich, aber eine Tendenz lässt sich m. E. schon erkennen.
 
... den des "Bulimielerners", der zwar prima Stoff für eine Klausur reinprügeln kann, aber (wohl schon aus zeitlichen Gründen) nicht in der Lage ist, das gelernte Wissen zu vertiefen. Mit dem Ergebnis, dass am Ende des Studiums so einer vielleicht ein gutes Zeugnis in der Hand hält, aber *eigentlich* nichts wirklich Brauchbares aus dem Studium mitnehmen konnte.
Schöne Wortkreation. :)

Aber ist das denn wirklich eine neue Entwicklung? War das nicht schon immer so, daß man in erster Linie für die Tests und Klausuren gelernt hat?
 
Schöne Wortkreation. :)

Danke, ist aber nicht von mir. Den Ausdruck gibt's schon ein Weilchen.

Aber ist das denn wirklich eine neue Entwicklung? War das nicht schon immer so, daß man in erster Linie für die Tests und Klausuren gelernt hat?

Möglich. Aber ich bilde mir ein, dass früher insgesamt mehr hängen blieb, einfach weil der Stoff nicht so verdichtet war. Mit Sicherheit gab es aber früher auch schon die berüchtigten "Aussiebeklausuren", der einziger Sinn und Zweck darin bestand, die Kurse auszudünnen. Klar, dass man bei solchen Dingern dann in erster Linie aufs reine Bestehen gelernt hat.
 
Ich denke, dass ihr den Bachelor als Abschluss zu hoch ansetzt. An sich ist der Bachelor mitnichten mit einem Diplom gleichzusetzen, welches höherwertig ist. Am ehesten ist er eine Art "Vordiplom", vergleichbar mit dem früheren Diplom ist da schon eher der Master.
 
So ein Vollpfosten!
Wenn der Mann so einfach aus der Ruhe zu bringen ist wieso kauft er sich so ein Spiel?
In Comics und in Filmen darf alles mögliche gezeigt werden, aber bei Computerspielen ist das verboten da diese keine Kunst sind.
Ich persönlich finde so eine Zensur ungeheuer dämlich, teuer und schädlich für die Atmosphäre des Spieles selbst.
Was soll überhaupt diese "Verfolgungswut" die überall Nazis und Rassisten zu erblicken glaubt? Rechtsradikale dürfen Aufmärsche organisieren, politisch aktiv sein und noch viel mehr was durch die Redefreiheit geschützt ist (so kein Hakenkreuz gezeigt wird) aber Gamer machen sich strafbar wenn sie das neue Wolfenstein im Original importieren sollten.
Liegt wohl wieder daran dass Antifa und Konsorten auf dem selben geistigen Niveau sind wie die Neonazis, und sich leichter tun wenn irgendwo ein bekanntes Symbol drauf ist, ansonst würden die einen Faschisten ja nicht mal erkennen wenn er vor ihnen stünde, mit ein Grund wieso diese Krawallbrüder noch in den Spiegel schauen können.
 
Für morgen wurde schon eine extra Brennpunktsendung angekündigt: "Hakenkreuze und Nazis in Videospielen - Ist Adolf Hitler wieder auferstanden?" Dabei wird Claudia Roth eine fünfstündige Rede halten und ihre Betroffenheit äußern. In allen Großstädten wurden Kerzen aufgestellt und Demos organisiert, 20 runde Tische gegen Rechts sind ebenfalls geplant. In der linken Szene kam es daraufhin vermehrt zu Autounfällen, aus Angst, man könnte auch auf die rechte Spur geraten.
Joachim Gauck besuchte Herrn Kmetsch persönlich und teilte ihm mit, dass sich alle Deutschen dafür schuldig fühlen werden und man seine Betroffenheit und Demut mit allen Beteiligten teilen werde. Er bot ihm daraufhin Asyl im Schloß Bellevue an.

Natürlich verlangt Herr Gauck auch eine lückenlose Aufklärung und ist solidarisch mit allen Opfern!
 
Bachelor

Anstatt den heutigen Studenten ein permanent düsteres Bild und viel Stammtisch-Bla bla mitzugeben, sollte man als Akademiker und/oder Berufserfahrener vielleicht mal praxisnahe Vorschläge geben, wie aus der Situation das Beste gemacht werden kann.
 
Jener "Handelsfachpacker" (ich möchte jetzt nicht meine Gedanken zu den schulischen Voraussetzungen eines solchen Berufes niederschreiben) möchte sich auf Biegen und Brechen wichtig machen. Warum sonst hätte er explizit eine englische Version bestellt? Ihm ist es egal, ob er mit seiner Intervention anderen (erwachsenen!) Spielern unter Umständen die Möglichkeit verbaut, ungeschnittene, originale Spiele aus dem Ausland zu beziehen, Hauptsache, ER bekommt seine fünf Minuten Ruhm. So ein Verhalten nennt man asozial.
Armer Wicht, dass er so etwas nötig hat. Es muss schwer sein, mit so viel Dummheit geschlagen durch's Leben gehen zu müssen.
 
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