Loosa am 20.10.2005 23:28 schrieb:
Wen's wirklich interessiert kann mal gucken, was die EU dazu sagt.
Empfehlung der EU-Kommission an Rat und Parlament
Fragen über die Auswirkungen eines Beitritts finden sich in diesem
Arbeitsdokument
Ist ja schön, dass die Dokumente alle online sind, für den gemeinen Surfer könnten sie es aber ruhig besser gestalten
yarrak-hassan am 20.10.2005 22:27 schrieb:
Immer wieder dieses Schwachsinn mit den Menschenrechten.
Zählt doch mal ein Beispiel wo die Türkei die Menschenrechte verletzt hat ?
Ich meine Seriöse Berichterstattungen und nicht einen Link von der Bildzeitung.
Amnesty International Jahresbericht 2005: http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/51a43250d61caccfc1256aa1003d7d38/6c5e9710acbddda5c125702600509b23?OpenDocument
Human Rights Watch: http://hrw.org/german/docs/2004/09/22/turkey9375.htm
Wiki zum, immer noch nicht eingestandenen, Völkermord an den Armeniern: http://de.wikipedia.org/wiki/Völkermord_an_den_Armeniern
In der Türkei finden starke Reformen statt, aber noch werden sie nicht ganz umgesetzt. Die Angstmache gegen den Türkeibeitritt will ich nicht verteidigen, die Mißstände ganz abstreiten ist aber auch Unsinn.
Völkermord in Armenien ? Ich finde es lustig, das Ihr ständig Wiki als seriösen Link angebt. Lächerlich , bei Wiki kann jeder der sich registriert hat seinen Senf hinschreiben.
Mal zu Tatsachen. Türkei hat seit 15 Jahren seine Geschichtlichen und Politischen Archieve , über den angeblichen Genozid offen.
Wieso öffnet Armenien ihre Archieve nicht ?
Ganz kurz, damit manche es verstehen.
Osmanisches Reich, lebt friedlich mit vielen anderen Nationen unter einer Flagge, z.B. Kurden, Armenier, Lazen, Cerkezen usw.
Osmanisches Reich im Krieg mit Russland.
Russland benutzt Armenier für einen Putsch und sichert Ihnen zu, dass wenn Sie Ihnen helfen, ein Teil des Osmansichen Reiches Ihnen gehört.
Armenier gruppieren sich und ermorden 250.000 Türken und Armenier.
Osmanisches Reich drängt die Armenier und Russen bis zur Grenze heutiger Türkei. Dabei sterben 50.000 Türken und 120.000 Armenier.
Aus.