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Transsexuelle Entwicklerin: Mob will sie feuern lassen, scheitert

Problematisch hierbei finde ich allerdings das gerade in Amerika die biologische/genetische Komponente völlig außer Acht gelassen wird und das Miteinbeziehen von selbiger schon vielfach als Diskriminierung gewertet wird. Wenn ein biologischer Mann im Gewichtheben der Frauen Weltrekorde bricht, weil er sich als Frau fühlt, wird es dann doch etwas skurril finde ich.

Klar, ich verstehe dass solche Fälle problematisch sind und alle gemeinsam nach einer Lösung suchen sollten, allerdings ist das schon eher ein recht spezifisches Beispiel und letztendlich ist es so dass im absoluten Großteil der Fälle der Unterschied genetischem und gelebten Geschlecht absolut egal ist und Leute sich gerne einfach künstlich aufregen (das trifft sicherlich auf beide bzw. alle Seiten der Diskussion zu).
Was wäre allerdings die Alternative? Die Frau bei den Männern antreten zu lassen wäre auch etwas lächerlich, auch weil sie aufgrund der Hormonbehandlung in sehr andere körperliche Voraussetzungen einzuordnen ist. Noch offensichtlicher wird die Problematik im umgekehrten Falle, wenn ein Transmann Testosteron nimmt und trotzdem noch bei den Frauen teilnehmen soll. Eine eigene Kategorie für einen Wettbewerb zwischen transidenten Sportlern zu schaffen fände ich auch relativ problematisch; niemand hat sich ausgesucht, so geboren zu werden, und wir trennen bei Sprints ja auch nicht nach Hautfarbe beispielsweise. Und da kann es auch himmelweite Unterschiede in den körperlichen Grundvoraussetzungen geben. Transfrauen bei den Frauen antreten zu lassen, aber eventuelle Rekorde die aufgestellt werden als solche zu kennzeichnen, könnte vielleicht beide Seiten einigermaßen zufrieden stellen, hinterlässt bei mir aber auch einen sehr üblen Nachgeschmack. Alles in allem hast Du Dir da definitiv ein sehr kniffliges Problem ausgesucht, für das wir aktuell noch eine gute Lösung finden müssten. Persönlich würde ich ja sagen "dann ist das halt so", aber ich verstehe wenn andere das anders sehen.
 
Finde es ziemlich abgedreht, wenn man auf diese Art und Weise schon seinen Job verlieren kann.
Zum Thema Transgender: Ich finde es ehrlich gesagt, absolut gruselig und schon beinahe etwas ekelerregend. Mal davon abgesehen: Wie will man unter solchen Menschen, noch ein normales Kind großziehen?! Ich kenne die wissenschaftlichen und psychologischen Hintergründe. Dennoch: Die meisten dieser "Wissenschaftler" sind vorbehalten. Sie gehen das Thema an mit einer Meinung, die sie bereits vertreten, daher kann es dabei auch nicht um die üblichen, neutralen Studien gehen. Auch, wenn sie es nur gut mit diesen Menschen meinen, handelt es sich hierbei, meiner Meinung nach: Um nicht ethisch korrekt durchgeführte Studien, die gut 4 Medizinische Fachrichtungen verknüpfen.
 
Nach dem Lesen der Kommentare hier bin ich durchaus enttäuscht von dem Diskussionsniveau das hier herrscht. Da wird sich, möglicherweise aus totaler Ignoranz oder auch dank verdrehtem Weltbild, nebenbei über Transidente Menschen ihre Pronomen, Geschlechtsteile und Sexualität (was auch immer die damit zu tun hat) lustig gemacht auf primitivster Ebene.
Nochmal zur Klarstellung: Transfrauen SIND Frauen, auch wenn sie im "falschen" biologischen Körper geboren wurden. Ob nun eine geschlechtsangleichende Operation angestrebt wird oder nicht, ob Hormone genommen werden oder nicht geht niemanden außer die Person etwas an; Gechlechteridentität findet im Kopf statt, nachweislich sogar, und es gibt mittlerweile genügend wissenschaftlich erarbeitete Belege dafür, dass alle die sich weigern das einzusehen getrost als Ignorant oder irrational transphob einzuordnen sind. Ist kein großer Unterschied zu "Flat Earthern" oder anderen Verschwörungstheoretikern.

Danke :)
Grundsätzlich möchte ich aber auch mal sagen, dass ich bisher keinerlei negative im realen Leben gemacht habe.
Keine blöden Sprüche, kein schlecht behandelt werden oder sonst irgendwas.
Das dieses irgendwann mal auftreten wird, dessen bin ich mir bewußt.

@Worrel

ich bin keine CiS Frau wenn du das unbedingt wissen möchtest.
Wie gesagt, wenn dich dieses Thema interessiert suche das persönliche Gespräch mit betroffenen. Das ist immer besser wie nur schreiben.

Erklärungen
 
Klar, ich verstehe dass solche Fälle problematisch sind und alle gemeinsam nach einer Lösung suchen sollten, allerdings ist das schon eher ein recht spezifisches Beispiel und letztendlich ist es so dass im absoluten Großteil der Fälle der Unterschied genetischem und gelebten Geschlecht absolut egal ist und Leute sich gerne einfach künstlich aufregen (das trifft sicherlich auf beide bzw. alle Seiten der Diskussion zu).
[...]Persönlich würde ich ja sagen "dann ist das halt so", aber ich verstehe wenn andere das anders sehen.

Das ist natürlich sehr spezifisch und diente mir auch nur als Beispiel dafür, dass die biologischen Komponenten in diesem Diskurs nicht außer Acht gelassen werden sollten. Und das ist leider vielfach der Fall.
Abgesehen davon ist aber gerade im Sportbereich diese Problematik in den letzten Jahren sehr häufig aufgetreten.
Ich finde ehrlich gesagt so hart das auch klingt, eine betroffene Person sollte nicht mehr in offiziellen sportlichen Wettbewerben teilnehmen. Denn egal wie, jede Zuordnung passt in diesem Fall nicht.
 
Finde es ziemlich abgedreht, wenn man auf diese Art und Weise schon seinen Job verlieren kann.

Zum Thema Transgender: Ich finde es ehrlich gesagt, absolut gruselig und schon beinahe etwas ekelerregend.

Merkst was ?
Und bei deinen eigenen Gedanken zum Thema Transgender findest du es abgedreht deswegen seinen Job zu verlieren ? ( unabhängig davon ob es so gewesen ist oder nicht )

Mal davon abgesehen: Wie will man unter solchen Menschen, noch ein normales Kind großziehen?! .

:B

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Yo Mate,

traurig, das du versuchst ein solches Verhalten auch noch zu verteidigen. Deine Quellen sind entweder keine, oder sagen schlicht nicht das aus, was du glaubst das sie tun. Wenn ein Haufen Dummbeutel durch quasi simulierte Marktmacht den Versuch unternimmt, eine Mitarbeiterin kündigen zu lassen, nur weil denen die Sexuelle Orientierung und das Geschlecht nicht passt, dann ist das an sich schon ekelhaft genug. Aber das dann auch noch Trolle wie du auf den Gedanken kommen, für diese Säcke auch noch eine Lanze brechen zu müssen, das ist erbärmlich. Also tue uns doch bitte den Gefallen und verspritze dein Gift irgendwo anders.

Regards

Hast du auch nur den geringsten Beweis dafür, dass hier irgendwas passiert ist? Und was sagen denn meine Quellen angeblich, deiner Meinung nach, was mir widerspricht?
Vielleicht solltest du mal lernen kritisch zu denken und Fakten zu checken, auch nach Seite 1 der Googlesuche. Abgrundtief miese "journalistische" Arbeit zu kritisieren soll also "Gift spritzen" sein, ja? Jetzt überleg dir mal, was giftiger ist, verlogene Propaganda als angebliche "Journalisten" zu verbreiten und damit Hunderttausende, wenn nicht Millionen Menschen zu diffamieren vor Millionenpublikum, oder die Lügen aufzudecken und zu kritisieren?
 
Ich würde das an dem Vorhandensein der entsprechenden Geschlechtsteile festmachen und diejenigen dann schlicht als Mann bzw Frau behandeln.
Wenn sich hingegen ein Mann nur als Frau "verkleidet", aber immer noch einen Penis hat, ist der meines Erachtens immer noch ein Mann.

Trifft es sehr gut. Die Leute können sich identifizieren als was sie wollen. Nur geht es sehr schnell ins bedenkliche wenn soweit geht Hormone zu nehmen, seine Geschlechtsteile zu beschädigen und dann von Anderen erwartet sie darin zu bestärken. Denn das alles ändert nichts.
 
Problematisch hierbei finde ich allerdings das gerade in Amerika die biologische/genetische Komponente völlig außer Acht gelassen wird und das Miteinbeziehen von selbiger schon vielfach als Diskriminierung gewertet wird. Wenn ein biologischer Mann im Gewichtheben der Frauen Weltrekorde bricht, weil er sich als Frau fühlt, wird es dann doch etwas skurril finde ich.
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Nein, ernsthaft: es spricht absolut nichts gegen soziale Akzeptanz als zugehörig zu welchem Geschlecht auch immer eine Person sich fühlt.
Wenn es aber um Sport und physische Leistungsfähigkeit geht, dann können und müssen biologische Gegebenheiten berücksichtigt werden.
 
Trifft es sehr gut. Die Leute können sich identifizieren als was sie wollen. Nur geht es sehr schnell ins bedenkliche wenn soweit geht Hormone zu nehmen, seine Geschlechtsteile zu beschädigen und dann von Anderen erwartet sie darin zu bestärken. Denn das alles ändert nichts.

Informier dich am besten mal was es bedeutet transgender zu sein, Geschlechtsdysphorie zu empfinden und was die beste Vorgehensweise ist, um ein menschenwürdiges Leben zu gewährleisten. Es geht darum Menschen mit den Mitteln der modernen Medizin bei einem Leiden zu helfen, für das die Alternative oft Selbstmord oder ein Leben in Depression ist. Und um das zu ändern benötigt es sowohl medizinische als auch soziale Unterstützung und Akzeptanz.
 

wahrscheinlich die gleichen die Glauben Kinder brauchen eine Man und eine Frau und den Fakt ignorieren dass sehr, sehr viele mit nur einem Elter aufwachsen oder das Eltern sein auch mit der Biologischen Verwandtheit verbunden sei, obwohl der Biologische Erzeuger auch einfach eine Pfeife sein kann
Und die Gesellschaft und vorallem die Natur zeigt in den Realitätsverweigerern zum Glück gut, dass die Zusammenstellung von den Eltern eigentlich ziemlich Egal ist und nur so ein paar Haarlose Affen widernatürlich handeln
 
Das Geschlecht eines Menschen ist genetisch festgelegt. Abgesehen von seltenen Defekten (Triple-X oder XXY-Chromosomensatz) ist das auch eindeutig bestimmbar, selbst wenn der Phänotyp aufgrund schwankender Hormonpegel nicht immer so klar erkennbar ist. Wie sich jemand fühlt, oder was jemand gerne wäre, spielt dabei hingegen nicht die allergeringste Rolle. Ich wäre auch gerne Astronaut, das macht mich aber noch nicht zu einem.

Exakt so ist es!

Das heißt jetzt im Umkehrschluss aber nicht, dass ich der Meinung wäre, man müsse sich damit abfinden. Wenn jemand unglücklich mit seinem Geschlecht ist, soll er ruhig alles tun, damit er glücklich(er) wird. Meinen Segen hat er, und ich finde auch nicht, dass davon irgendeine Gefahr für Moral und Sitten ausgeht (und kann auch nicht wirklich nachvollziehen, warum andere so argumentieren).

So sehe ich das auch, jeder soll nach seiner Façon glücklich werden.

Das ändert aber nichts an den Fakten, Psychologie ist eben nun mal kein (biologischer) Fakt sondern ein persönlicher Zustand, entstanden durch u.a. je nach Fall hormonelle und soziale Beeinflussung.


Da sind wir wieder an dem Punkt an dem wir über verschiedene Dinge reden, denke ich. Weiter oben erwähnte jemand den unterschied zwischen dem englischen "sex" und "gender", und während ersteres in der Tat im Großteil der Fälle genetisch fest bestimmbar ist (übrigens nicht unbedingt nur anhand XX oder XY Chromosomensatz) rede ich hier von letzterem. Eine Frau ist eine Frau weil ihr gender "weiblich" ist und nicht ihr sex, also ihre genetische Veranlagung. So sieht das zumindest die Wissenschaft, aber es steht dir natürlich frei da zu widersprechen. Es gibt Frauen ohne Uterus, mit XX Chromosomen, ohne weibliche Geschlechtsteile etc, das ist einfach so. Bei Transfrauen ist es nunmal so, dass all diese oder zumindest der Großteil der genetischen Merkmale nicht mit ihrem "Frausein" übereinstimmt, vereinfacht gesagt. Das macht sie aber nicht zu etwas anderem als Frauen.

Von welcher "Wissenschaft" sprichst du? Nicht von Naturwissenschaft jedenfalls. Und Psychologie ist nun mal keine feste Wissenschaft.
Ein Mann, der sich in eine "Frau" umwandeln lässt ist am Ende keine richtige Frau, und andersrum, streng biologisch betrachtet. "Sie" hat z.B. keinen Eisprung, keine Menstruation, keine Gebärmutter und kann keine Kinder bekommen, da hilft auch nicht, dass sie außen wie eine Frau aussieht und sich wie eine verhält.

Dasss es Menschen mit genetischen Defekten gibt, die eine Person etwa impotent sein lässt, steht dabei auf einem ganz anderen Blatt.

Informier dich am besten mal was es bedeutet transgender zu sein, Geschlechtsdysphorie zu empfinden und was die beste Vorgehensweise ist, um ein menschenwürdiges Leben zu gewährleisten. Es geht darum Menschen mit den Mitteln der modernen Medizin bei einem Leiden zu helfen, für das die Alternative oft Selbstmord oder ein Leben in Depression ist. Und um das zu ändern benötigt es sowohl medizinische als auch soziale Unterstützung und Akzeptanz.
Richtig, dabei geht es aber eben um rein psychologische Probleme der Betroffenen. Warum wird dann nicht geholfen einem biologischem Mann Testosteron und andere männliche Hormone zu spritzen und ansonsten durch Gespräche die Situation in den Griff zu kriegen? Damit er sich wieder wie ein Mann fühlt?
Natürlich hat jeder Mensch das Recht selbst zu entscheiden, wie er behandelt werden will, aber dann Östrogen zu spritzen und umoperieren zu lassen sollte immer der letzte Ausweg sein, wenn die Person mit ihrem biologischem Geschlecht einfach wirklich (auch nach Behandlung) nicht klar kommt.

Denn wie gesagt, Minderwertigkeitsgefühle werden immer bleiben, einfach weil die Umwandlung nicht perfekt ist sondern nur so aussieht und sich durch die Hormone so anfühlt. Deswegen sind viele Transsexuelle ja auch so empfindlich.

So sind z.B. für die meisten heterosexuelle Männer auch umgewandelte "jetzt Frauen" völlig uninteressant und absolut nicht sexuell reizvoll bzw. als Partner attraktiv. Und das eben auch durch eine sehr natürliche, unterbewusste Art. Also quasi, da sie keinen Nachwuchs zeugen können, kommen sie als Partner nicht in Frage, selbst wenn es nicht um Familienplanung sondern nur um Spaß geht, da schein ein natürlicher "Abwehrmechanismus" in Hetero-Menschen zu herrschen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Von welcher "Wissenschaft" sprichst du? Nicht von Naturwissenschaft jedenfalls. Und Psychologie ist nun mal keine feste Wissenschaft.
Ein Mann, der sich in eine "Frau" umwandeln lässt ist am Ende keine richtige Frau, und andersrum, streng biologisch betrachtet. "Sie" hat z.B. keinen Eisprung, keine Menstruation, keine Gebärmutter und kann keine Kinder bekommen, da hilft auch nicht, dass sie außen wie eine Frau aussieht und sich wie eine verhält.

Dasss es Menschen mit genetischen Defekten gibt, die eine Person etwa impotent sein lässt, steht dabei auf einem ganz anderen Blatt.

Neurologie wäre beispielsweise ein Fach das das Thema Transgender ebenfalls untersucht und zu Ergebnissen kommte, die nahelegen dass die Hirnstruktur einer Transfrau der einer gebürtigen Frau mehr gleicht als der eines gebürtigen Mannes. Was nahelegt dass auch diese Personen Frauen mit einem genetischen (oder anderem) Defekt sind, der dazu führt dass sich ihr Körper größtenteils oder vollständig männlich entwickelt hat. Es gibt weitergehende Studien, die die These erforschen, ob dies mit Hormonlevels des Embryos während der Schwangerschaft zu tun haben kann, allerdings sind wir meines Wissen nach noch nich an einem Punkt wo sich gesicherte Aussagen treffen lassen. Ist das wissenschaftlich genug?

Und ja, es gibt auch Personen die als biologische Frau geboren worden sind und keinen Eisprung, keine Menstruation, keine Gebärmutter haben und keine Kinder bekommen. Sind das auch keine "echten" Frauen in deinen Augen? Es geht da ums Prinzip. Natürlich sind diese Fälle selten. Transfrauen sind auch selten. Was ist so schwer daran die Parallelen hier zu sehen?
 
Warum wird der Transexuelle mit sie, also weiblich, angesprochen und nicht mit es oder richttigerweise mit er?
 
Das Geschlecht eines Menschen ist genetisch festgelegt. Abgesehen von seltenen Defekten (Triple-X oder XXY-Chromosomensatz) ist das auch eindeutig bestimmbar, selbst wenn der Phänotyp aufgrund schwankender Hormonpegel nicht immer so klar erkennbar ist. Wie sich jemand fühlt, oder was jemand gerne wäre, spielt dabei hingegen nicht die allergeringste Rolle. Ich wäre auch gerne Astronaut, das macht mich aber noch nicht zu einem.
Und da sind wir beim zentralen Punkt:

Biologisch gesehen kann man einen Menschen als Mann oder Frau kategorisieren.
Die Geschlechtsidentität hingegen - die kann nur der Betroffene selbst festlegen.

Rein praktisch gesehen bietet es sich vielerorts an, dem biologischen Geschlecht den Vorrang zu geben - zB Toilettenbenutzung, Vorsorgeuntersuchungen.
Daher werden viele Menschen (wie auch ich weiter oben) sagen: Wer nen Penis hat, ist ein Mann. Ende.

Für die Betroffenen selber hingegen ist es wohl ein entscheidender Kampf gegen sich selbst, die Zwänge der Gesellschaft und den eigenen Körper, seine Geschlechtsidentität konträr zum biologischen Geschlecht anzunehmen. Darin steckt ja auch immer der Sieg eben des "gefühlten" Geschlechtes über das biologische. Logisch, daß Betroffene daher die Geschlechtsidentität höherwertig einstufen.

Wahrscheinlich ist es daher am Besten, wenn man beides angibt: Geschlecht und Geschlechtsidentität.
Nur eins von beiden ist gerade bei Nichtübereinstummung eigentlich immer zur Hälfte falsch.
 
Und da sind wir beim zentralen Punkt:

Biologisch gesehen kann man einen Menschen als Mann oder Frau kategorisieren.
Die Geschlechtsidentität hingegen - die kann nur der Betroffene selbst festlegen.

Rein praktisch gesehen bietet es sich vielerorts an, dem biologischen Geschlecht den Vorrang zu geben - zB Toilettenbenutzung, Vorsorgeuntersuchungen.
Daher werden viele Menschen (wie auch ich weiter oben) sagen: Wer nen Penis hat, ist ein Mann. Ende.

Für die Betroffenen selber hingegen ist es wohl ein entscheidender Kampf gegen sich selbst, die Zwänge der Gesellschaft und den eigenen Körper, seine Geschlechtsidentität konträr zum biologischen Geschlecht anzunehmen. Darin steckt ja auch immer der Sieg eben des "gefühlten" Geschlechtes über das biologische. Logisch, daß Betroffene daher die Geschlechtsidentität höherwertig einstufen.

Wahrscheinlich ist es daher am Besten, wenn man beides angibt: Geschlecht und Geschlechtsidentität.
Nur eins von beiden ist gerade bei Nichtübereinstummung eigentlich immer zur Hälfte falsch.

Ich kann verstehen warum du einige dieser Dinge so siehst, und will dir da auch gar nicht groß reinreden, aber findest du es wirklich sinnvoll eine Person die sich als weiblich identifiziert, weibliche Kleidung, eventuell auch Makeup und Schmuck trägt, Brüste hat und all das auf die Männertoilette zu schicken? Oder einen kräftigen, bärtigen Mann auf die Frauentoilette? Das ist nun wirklich nicht die praktischste Lösung. Im Normalfall siehst du auf der Toilette nicht die Geschlechtsteile anderer Leute (hoffe ich)...
 
Neurologie wäre beispielsweise ein Fach das das Thema Transgender ebenfalls untersucht und zu Ergebnissen kommte, die nahelegen dass die Hirnstruktur einer Transfrau der einer gebürtigen Frau mehr gleicht als der eines gebürtigen Mannes. Was nahelegt dass auch diese Personen Frauen mit einem genetischen (oder anderem) Defekt sind, der dazu führt dass sich ihr Körper größtenteils oder vollständig männlich entwickelt hat. Es gibt weitergehende Studien, die die These erforschen, ob dies mit Hormonlevels des Embryos während der Schwangerschaft zu tun haben kann, allerdings sind wir meines Wissen nach noch nich an einem Punkt wo sich gesicherte Aussagen treffen lassen. Ist das wissenschaftlich genug?

Und ja, es gibt auch Personen die als biologische Frau geboren worden sind und keinen Eisprung, keine Menstruation, keine Gebärmutter haben und keine Kinder bekommen. Sind das auch keine "echten" Frauen in deinen Augen? Es geht da ums Prinzip. Natürlich sind diese Fälle selten. Transfrauen sind auch selten. Was ist so schwer daran die Parallelen hier zu sehen?

Richtig, Neurologie wäre so ein Fall, allerdings steckt da die Forschung immer noch in den Kinderschuhen. So könnten solche neurologischen Störungen z.B. durch Therapien, wenn sie denn vernünftig wirksam wären, was ja bei z.B. Elektrotherapie nicht unbedingt der Fall ist, behandelt werden. Und siehe da, schon würde sich die betroffene Person wieder ihrem biologischem Geschlecht zugehörig fühlen.

Und wie ich oben schon anführte, genetische Defekte in körperlichen Organen ist etwas völlig anderes. Die ändern aber am eigentlichen Geschlecht nichts. Oder salopp gesagt, ein Eunuche bleibt ein Mann auch wenn er kein Geschlechtsorgan (mehr) hat und sich komplett asexuell fühlt.


Ich kann verstehen warum du einige dieser Dinge so siehst, und will dir da auch gar nicht groß reinreden, aber findest du es wirklich sinnvoll eine Person die sich als weiblich identifiziert, weibliche Kleidung, eventuell auch Makeup und Schmuck trägt, Brüste hat und all das auf die Männertoilette zu schicken? Oder einen kräftigen, bärtigen Mann auf die Frauentoilette? Das ist nun wirklich nicht die praktischste Lösung. Im Normalfall siehst du auf der Toilette nicht die Geschlechtsteile anderer Leute (hoffe ich)...

Vor 20 Jahren waren in Amerika Unisex Toiletten populär, eben wegen Gleichberechtigung. Hat sich ja leider heute ins Gegenteil verkehrt.
Und auf einer Männertoilette bei den Pissoirs sieht man(n) durchaus häufig die Geschlechtsteile der anderen Toilettengänger ...
 
Vor 20 Jahren waren in Amerika Unisex Toiletten populär, eben wegen Gleichberechtigung. Hat sich ja leider heute ins Gegenteil verkehrt.
Und auf einer Männertoilette bei den Pissoirs sieht man(n) durchaus häufig die Geschlechtsteile der anderen Toilettengänger ...

Wie soll denn eine Transfrau auf der Frauentoilette ein Pissoir benutzen? Das hat ja rein gar nichts mit meiner ursprünglichen Aussage zu tun. Fakt ist, Männer auf die Frauentoilette zu schicken und umgekehrt ist unpraktisch und, mit Verlaub, dämlich. Was glaubst du würde für mehr Probleme sorgen? Das von mir weiter oben beschriebene Szenario oder das stattdessen einfach der der Typ mit Bart und die Frau mit Rock auf die Männer bzw. Frauentoilette gehen ohne das irgendjemand weiß was ihre Genitalien sind?
 
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