Ich kaufe mir auch immer einen Haufen sch...., solange sie gut vepackt ist.
Ernsthaft, in erster Linie sollte wohl die Qualität des Produktes darüber entscheiden wie hoch die Verkaufszahlen ausfallen, nicht etwa die Plattform auf der es vertrieben wird.
Aber tatsächlich hat Steam es in den Jahren geschafft eine so dermaßen große Kaufinteressierte Gemeinschaft um sich zu scharen die Blauäugig einfach alles kauft, weil es vergleichweise günstig daher kommt, und so hat fast jeder Spiele dessen Intro die Besitzer nicht einmal gesehen haben.
Weil die Kundschaft spiele kauft, die sie haben wollen, aber nicht zwingend spielen wollen.
Und dann noch der Clou mit den Sammelkarten, Levelsystem und co. - Steam schafft es mit nichts Geld zu scheffeln und Verkäufe zu generieren die ohne Steam nie getätigt worden wären. Ist schon sehr verblüffend, zu jedem Spiel 8 Karten + Hintergründe und Chaticons die wahlweise an einem Tag bis zu 1000 mal verkauft werden, wohlgemerkt: Eine der 8 Karten eines Spiels von x (zuvielen Steamspielen die dieses System unterstützen). Und an jedem Transfer einer solchen Karte, eines solchen Hintergrundes, eines solchen Icons (Waffen aus CSGO, TF2, items aus DOTA2 kommen natürlich dazu) verdient Steam.
Ebenfalls das bestehende Freundschaftssystem, die Art der vernetzung, Wunschlisten, Anzeigetafeln welche Spiele deine Freunde derzeit aktiv spielen, alles sachen die einen selbst zum Kauf neuer Titel bewegen soll. Und ehrlich? Es funktioniert scheinbar sehr gut.
Am ende kann man sich nur schwarz ärgern dass einem die Plattform nicht selbst gehört.
Man wünscht sich kein Monopol? - Steam hat jene Monopolstellung schon lange bezogen.