Zur Sicherheit poste ich meinen Beitrag hier noch einmal, weil bei PCG die Chancen höher sind, dass Redakteure ihn beantworten.
Trotz der Abzüge wegen der technischen Mängel noch eine 90er Wertung zu bekommen ist für mich ein ganz großer Erfolg. Zudem scheint das Spiel genau das Ding auszubügeln, was mich an The Witcher 2 am meisten gestört hat, nämlich die zu stark begrenzte Spielwelt. In Sachen Story und Charaktere war es für mich schon nach kurzer Zeit über TES und fast allem erhaben, aber in Sachen Open-World war ich skeptisch, darum freue ich mich jetzt umso mehr, denn damit setzt man bei meinen Kritikpunkten an und bietet eine neue Erfahrung. Klar das Kampfsystem, insbesondere was Magie angeht, ist immer noch beschränkt, aber meinem Spielstil als Schwertmeister stört dies nicht. Besonders auf Gwint mit bekannten Charakteren aus (allen?) Spielen freue ich mich.
Allerdings muss ich noch zwei Anmerkungen zum Test machen, denn die Boxkämpfe sind nicht neu, sondern diese gab es schon im zweiten Teil 2 zumindest auf der Xbox 360. Außerdem finde ich es schade, dass man die Entscheidungen und somit die politischen Verhältnisse aus den Vorgängern auf Konsolen nicht übernehmen kann. Sicherlich ist das plattformübergreifend sehr schwierig, aber nicht unmöglich wie Rockstar mit GTA Online zeigt. Zudem hättet ihr erwähnen können wie groß und umfangreich der Anfangsdialog ausfällt, bei dem man sozusagen The Witcher 1 + 2 nachholt.
Frage habe ich außerdem auch noch. Inwiefern wirken sich Entscheidungen auf die Spielwelt aus? Kann es sein, dass ich in manchen Orten später nicht mehr erwünscht bin? Zudem würde mich noch interessieren, wie sinnvoll es ist die Vorgänger parat zu haben. Sicher gibt es ein paar Anspielungen und The Witcher 3 ist ein eigenständiges Spiel, aber Yennefer oder die Wilde Jagd war schon immer ein Thema und Geralt ist mit ihr nicht unvertraut.
Bin schon gespannt auf den Test der Xbox One und PC-Version, denn das entscheidet , ob ich warte oder das Spiel sofort hole.