• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

The Witcher 3: CD Projekt Red bedankt sich mit Nachricht bei Käufern

In der normalen Retailfassung befindet sich, neben einer hübschen Karte und ein paar Stickern, ein kleines Kompendium, das auf ca. 16 Seiten die Hintergrundgeschichte und die wichtigsten Charaktere vorstellt und daneben noch eine hauchdünne "Spielanleitung" (Handzettel trifft es eher) , die eigentlich nur beschreibt, wie man das Spiel installieren muss.

Richtig schade, denn bei den Vorgängern war noch ein gutes Handbuch dabei. Leider geht auch CD Project weg von den manuelen Inhalten. Vor allem, wenn man die Bilder zu den Editionen ansieht, wird ein Handbuch doch versprochen und es sieht auch deutlich dicker aus.
Schwach.
Auch vom Kompendium hätte ich mir mehr als 16 Seiten versprochen. Hätte ich nicht die CE gekauft, würde ich vielleicht auch auf die retailinhalte verzichten, wenn sie so mickrig sind. Vielleicht bis auf die Karte.
 
Ein besonderes Handbuch, in dem die Steuerung erklärt wird, ist an sich bei modernen Games eh nicht mehr sinnvoll. Wenn, dann vlt noch bei so was wie Fußball oder nem Beat'em'up wegen der ganzen Specialmoves :-D Aber so was wie ein "Kreaturenkompendium" ist immer nett, wenn man mal in einer Spielpause das Örtliche aufsuchen geht ^^
 
Ein besonderes Handbuch, in dem die Steuerung erklärt wird, ist an sich bei modernen Games eh nicht mehr sinnvoll. Wenn, dann vlt noch bei so was wie Fußball oder nem Beat'em'up wegen der ganzen Specialmoves :-D Aber so was wie ein "Kreaturenkompendium" ist immer nett, wenn man mal in einer Spielpause das Örtliche aufsuchen geht ^^
Bin ich absolut anderer Meinung.
Gerade bei den Skills finde ich ein Handbuch, in denen diese beschrieben werden sinnvoll.
Und warum war es bei Teil 1 und Teil 2 sinnvoll, plötzlich nicht mehr? Die Charakterentwicklung etc. wird sich ja nicht so sehr geändert haben.
Das machen die doch nur aus Kostengründen.
Aber wenn man eine CE für 140 € kauft, aber auch bei einer Retailversion von 50 €, muss doch ein Handbuch drin sein.
 
Bin ich absolut anderer Meinung.
Gerade bei den Skills finde ich ein Handbuch, in denen diese beschrieben werden sinnvoll.
Und warum war es bei Teil 1 und Teil 2 sinnvoll, plötzlich nicht mehr? Die Charakterentwicklung etc. wird sich ja nicht so sehr geändert haben.
Das machen die doch nur aus Kostengründen.
Aber wenn man eine CE für 140 € kauft, aber auch bei einer Retailversion von 50 €, muss doch ein Handbuch drin sein.
ich finde, man kann so was wie Skill-Beschreibung problemlos ingame aufrufen - ich fänd es sogar umständlich, das extra im Handbuch zu lesen oder es gar zu MÜSSEN, wenn es das gar nicht ingame gibt. Aber ein "Buch" sollte halt schon dabei sein, muss IMHO eben nur keine "große Anleitung" sein, sondern eher was Unterhaltsames und Wissenswertes.
 
Da können sich die anderen "grossen" Publisher eine dicke, fette Scheibe von abschneiden (Dankschreiben).
 
Wenn man die Geschichte von CD Projekt kennt und weiß, dass die Gründer selbst mal in der "halblegalen" Szene in Polen unterwegs waren (Ja ich weiß sie konnte nicht anders, jadda jadda usw.) versteht man ihren Ansatz umso mehr. Sie kennen die Psychologie von Menschen die Raubkopieren und wissen wie man sie angeht. Ein Mensch wird immer die günstigere Variante von allem nehmen, solange sie in Reichweite ist und gleich mit dem bezahlten Produkt. CD Projekt appelliert jedoch wie es viele Metal-Bands in der Szene bereits seit langem tun: a) Da kommt noch mehr, DLCs einfach so und b) wir können nur weitermachen, wenn wir davon leben können und c) komm schon, wir tun wirklich alles für diese Spiel. Diejenigen die es sich dann noch rippen, hätten es bei jedem anderen Argument auch getan. Das es aber den Nerv triff, zeigt die Million Vorbesteller. Menschen sind nun doch nicht zu 99% Hardcore-Kapitalisten.
 
Ein Mensch wird immer die günstigere Variante von allem nehmen, solange sie in Reichweite ist und gleich mit dem bezahlten Produkt.
Quatsch, Dann würde ja niemand mehr Filme, Musik und Games kaufen, weil die alle irgendwo im Netz auch verfügbar sind... oder meinst du jetzt, dass das die Theorie von CD Project ist? Denn...

Menschen sind nun doch nicht zu 99% Hardcore-Kapitalisten.
eben, da widersprichst du ja wiederum den Satz von oben... ^^



und nicht nur in der Metalszene haben die Bands und Macher Probleme, weil sie immer weniger am CD-Verkauf verdienen. ;)
 
hab das Spiel gestern geholt und das rote Kärtchen mit der Danksagung gelesen. :) tolle Aktion von CD Project :top:
 
Quatsch, Dann würde ja niemand mehr Filme, Musik und Games kaufen, weil die alle irgendwo im Netz auch verfügbar sind... oder meinst du jetzt, dass das die Theorie von CD Project ist? Denn...

eben, da widersprichst du ja wiederum den Satz von oben... ^^

Die erste Aussage von mir, war die Grundlegende Meinung aller Publisher, besonders EA. Wir müssen DRM-Maßnahme x machen, weil sonst die Menschen ganz sicher die kostenlose Alternative nehmen werden. CD Projekt hat das wiederlegt.

Die Metal-Szene ist nur ein Beispiel dafür, dass das Konzept Vertrauen in den Käufer funktioniert. Sicherlich haben andere auch diese Probleme, aber wie gehen sie die an? a) Sie lassen sich mit den Streaming-Diensten abspeisen, müssen aber härter dafür arbeiten, um wirklich reich zu werden, b) sie zicken rum wie Taylor Swift und sagen arrogant: Ich bin zwar schon Multimillionärin, aber ich bin der Meinung, die Menschen müssen mehr Geld für mich zahlen, als Spotify mir geben würde. Viele Metal-Bands sagen da: Kauft euch einfach unser Album, wir kommen über die runden und gut ist. Nicht umsonst nannte Sytem of a Down ihr Album, Steal this Album. Humor und Vertrauen, sehe ich weder bei EA, Activision, noch Ubisoft ...
 
Die Metal-Szene ist nur ein Beispiel dafür, dass das Konzept Vertrauen in den Käufer funktioniert. Sicherlich haben andere auch diese Probleme, aber wie gehen sie die an? a) Sie lassen sich mit den Streaming-Diensten abspeisen, müssen aber härter dafür arbeiten, um wirklich reich zu werden, b) sie zicken rum wie Taylor Swift und sagen arrogant: Ich bin zwar schon Multimillionärin, aber ich bin der Meinung, die Menschen müssen mehr Geld für mich zahlen, als Spotify mir geben würde. Viele Metal-Bands sagen da: Kauft euch einfach unser Album, wir kommen über die runden und gut ist. Nicht umsonst nannte Sytem of a Down ihr Album, Steal this Album. Humor und Vertrauen, sehe ich weder bei EA, Activision, noch Ubisoft ...
Mit "andere" meinte ich nicht den Pop-Sektor, sondern andere "Subkulturen". SoaD z.B. brauchen sich sicher nicht zu beschweren, die sind eine weltweit bekannte Band und würden auch noch gut verdienen, wenn nur 2% der Interessierten ihr Album auch wirklich kaufen ;)

Und klar: bei weitem nicht jeder holt sich alles für lau. Aber trotzdem sind die Einnahmen grad in den nicht-Pop-Sektoren immer schwieriger geworden.

Ich selber zB bin in der mehr oder weniger "Gothic"-Szene unterwegs, und da gibt es ja keinen klar als "Gothic" definierten Musikstil, sondern alles mögliche: Metal-artiges, Klassik-angehauchtes, Punkiges, Techno-artiges, Noize, düstere Versionen von Synthpop usw., wobei die elektronischen Songs inzwischen klar überwiegen. Und da bekomme ich auch seit ein paar Jahren mit, dass selbst die Bands, die locker 2000-5000 Leute zu Konzerten anlocken und bei Festivals vor 5-stelligen Zuschauerzahlen antreten bis auf ganz wenige "Superstars" der Szene nicht mal ansatzweise von den Verkäufen leben können, einige der an sich bekanntesten "Szene"-Bands könnten selbst von Verkäufen PLUS Konzerten nicht leben und haben noch nen normalen Job. zB gab es vor 4-5 Jahren einen in der Szene absoluten Kulthit einer Electroband aus Bayern, das auf youtube über 11 Millionen (!) Mal angeschaut wurde (auch wegen des kreativen Videos), und trotzdem musste die Band den Auftritt bei einem Festival 2014 hier in Köln, zu dem an zwei Tagen je 12-14 Tausend Besucher kommen, absagen, nur weil deren Bandleader einen neuen Job angetreten hat und daher zu wenig Zeit hatte. Und der muss halt nen Job haben, weil die Musikeinnahmen nie im Leben reichen.

Eine andere Band aus dem Synthpop-Sektor hatte sogar vor einigen Jahren die Band aufgelöst, nachdem sich "Fans" gemeldet hatten, wie toll ihr neues Album sei und dass sie es auf Repeat schon en ganzen Tag hören - und zwar eine Woche vor CD-Release... die haben sich natürlich nicht nur wegen der Fan-Mails zurückgezogen, aber als nach 4 Wochen die Album-Verkäufe extrem mies waren trotz so viel positiver Rückmeldungen wie bei keinem ihrer Alben zuvor, die sich viel besser verkauften, haben die aufgehört.
 
Zurück