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The Tomorrow War: Angeblich schon Nachfolger geplant

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Zum Artikel: The Tomorrow War: Angeblich schon Nachfolger geplant
 
Wenn man sein Gehirn nach den ersten Minuten auf Durchzug stellt und über die Laufzeit keine Fragen an den Film an sich stellt, kann man sich einen Abend sehr gut damit unterhalten.
Aber ich würde meinen, wäre der Streifen normal im Kino gelaufen, würde wohl niemand an einen Nachfolger denken. Vielleicht im Low-Budget Segment wo man jeden der Haupt- und Nebendarsteller durch andere Schauspieler ersetzt. :B
 
1/10
Selbst mit mehreren starken Drinks war der Film unerträglich dämlich.
War klar, dass so etwas erfolgreich wird......
 
Ja, weil es Menschen gibt, die sich einfach nur mal 2 Stunden berieseln lassen wollen. Aber ich bin mir sicher, dass du jeden Abend Brecht Lesestunden abhältst und über WhatsApp in Nietsche Gruppen diskutierst.

Nur weil etwas nicht gefällt, ist es nicht dämlich. Der Film ist trivial. Und genau das ist sein Anspruch, nicht mehr, nicht weniger.

Wer mit anderen Anforderungen an solche Filme rangeht, für den würde dann das benutze Adjektiv passen.....
 
Also ich fand ihn besser als die offiziellen Alien Nachfolgefilme.
Er hatte Logiklücken und war vorhersehbar aber ein handwerklich gut gemachter Sci-Fi Film. Teils kam sogar ein wenig Starship Troopers Flair auf.
 
Puh, nach dem Drehbuch würde ich ja fast von einem Nachfolger abraten. Das man sich den Film anschauen kann, wenn man nicht drüber nachdenkt was da passiert, dürfte eigentlich jeden nach 30 Minuten klar sein. Ähnlich wie die Fast & Furios Reihe nach Tokyo Drift sich zu einer Art Spaßfilm entwickelte, bei dem man sich besser keine Gedanken um die physikalischen Gesetze macht, funktioniert das auch bei Tomorrow War, wenn man den Sinn der Handlung nicht hinterfragt, auch wenn die Logiklücken eigentlich relativ klar erkennbar sind.
 
Ja, weil es Menschen gibt, die sich einfach nur mal 2 Stunden berieseln lassen wollen. Aber ich bin mir sicher, dass du jeden Abend Brecht Lesestunden abhältst und über WhatsApp in Nietsche Gruppen diskutierst.

Nur weil etwas nicht gefällt, ist es nicht dämlich. Der Film ist trivial. Und genau das ist sein Anspruch, nicht mehr, nicht weniger.

Wer mit anderen Anforderungen an solche Filme rangeht, für den würde dann das benutze Adjektiv passen.....
Also ist das für dich OK, wenn aus 50 Metern Höhe die Leute auf dem Boden landen, ohne spezielles EQ und es denen gut geht? Bzw. die in einem Pool der +/- 3 Meter tief ist landen ohne auf dem Boden aufzuschlagen? Das ist also trivial für dich? (Mal für dich: Trivial bedeutet alltäglich)
Also wenn ich aus 5 Meter Höhe nach unten springe verstauche/breche ich mir die Beine, da ist für mich 0 trivial.

@Topic: Also einen Oscar bekommt der Film nicht, dafür hatte der Film einfach zu viele Schnitzer und die Story war von Anfang an ersichtlich, auch, .
Aber wundert mich nicht im geringsten, dass der vorgeführt wird. Die Menschen lassen sich halt von Farben und Tönen super beeinflussen, und davon bietet der Film echt viele, hat für die Frauenwelt ein Schnuckelchen, für die Männerwelt einen "Beschützerkomplex Papa" und für die die beides nicht interessiert echt miese Vieher, die die Erde bedrohen "Heldensyndrom". Das ist hier so ähnlich wie mit Baby Yoda, 10/10 für den der sich da in Psychologie eingelesen hat.

Einziges Highlight waren für mich tatsächlich die gezüchteten Jäger, die die Menschheit ausgerottet haben. Da muss ich ja sagen, dass das mal etwas erfrischend neues war.

Würde mir nen 2. Teil auch anschauen, aber so wie beim 1. Teil, nach einem halben Kasten Bier :-D
 
Was den Pool angeht, selbst eine Pistolenkugel direkt ins Wasser gefeuert verliert nach ein bis zwei Metern jeden Moment. Ein drei Meter tiefer Pool reicht also um einen Fall aus großer Höhe fast vollständig abzufedern. Problem ist eher der Aufprall auf dem Wasser, wenn man da nicht richtig eintaucht bricht man sich dabei die Beine.
 
Ich fand den durchaus mittelmäßig okay. Er reiht sich halt ein in eher ebenso mittelmäßige Alieneroberungsfilme, wie "Skyline, Attraction, oder World Invasion: Battle LosAngeles". Dabei möchte es recht ungeniert eher sowas, wie "Edge of Tomorrow" sein.
 
War mal wieder ein richtig schönes "guilty pleasure". Wie so viele Filme der letzten Jahre. Denn sobald man zu viel nachdenkt, verliert auch der beste Film schnell an Substanz.
 
Was den Pool angeht, selbst eine Pistolenkugel direkt ins Wasser gefeuert verliert nach ein bis zwei Metern jeden Moment. Ein drei Meter tiefer Pool reicht also um einen Fall aus großer Höhe fast vollständig abzufedern. Problem ist eher der Aufprall auf dem Wasser, wenn man da nicht richtig eintaucht bricht man sich dabei die Beine.
Es hat sogar schon Fallschirmabstürze (nicht geöffnet) auf feuchten Rasen gegeben wo es nur geringfügige Prellungen und kleine Knochenbrüche gab, ist halt viel Glück dabei.

Ob das Konstrukt da ein 2. Teil dranzuhängen funktioniert wird sich zeigen müssen, für mich war die Story durch.
 
Es hat sogar schon Fallschirmabstürze (nicht geöffnet) auf feuchten Rasen gegeben wo es nur geringfügige Prellungen und kleine Knochenbrüche gab, ist halt viel Glück dabei.
Das dazu.
Luftwiderstand senkt auch die Fallgeschwindigkeit, die ohnehin ein Maximum hat. Es macht also keinen Unterschied ob man aus 1000m oder 100m fällt, man schlägt mit dem gleichen Tempo auf.
 
Das dazu.
Luftwiderstand senkt auch die Fallgeschwindigkeit, die ohnehin ein Maximum hat. Es macht also keinen Unterschied ob man aus 1000m oder 100m fällt, man schlägt mit dem gleichen Tempo auf.
Die Fallgrenzgeschwindigkeit wird bei einem 100m Fall (noch nicht einmal wenn man freien Fall annehmen würde) aber nicht einmal annähernd erreicht. Deine Aussage ist schlicht falsch.
 
Film war ok, nichts was einem in Erinnerung bleibt. Aber halt wie schon einige geschrieben, was zum Berieseln lassen.
Sowas ist die Definition von Popcorn Kino. Ähnlich wie die ganzen Fast an Furios Filme, wo Ich Hobs and Shaw auch so wie den hier Empfand. Einfach nette Unterhaltung ohne Nachdenken. Kann manchmal ganz gut sein, auch wenn Ich normal eher auf etwas Anspruch stehe und früher abgeschaltet habe, wenn jemand gefühlt unendlich Munition hat.
 
Der Film hat mich gut unterhalten und das Creature Design war auch nicht schlecht.
Ich hätte mir zwar noch unterschiedliche Monster gewünscht, aber mit nur einer Art ging es auch.
Zum Ende hin wurde ja sogar noch kurz angeschnitten, dass die Viecher unabsichtlich auf der Erde gelandet waren und wahrscheinlich gar nicht für diesen Planeten bestimmt waren, woraus man dann natürlich noch einen zweiten Teil machen könnte, wenn man dort ansetzt, dass sich nun irgendein Alienvolk fragen könnte, wie seine biologische Wunderwaffe ausgeschaltet werden konnte auf so einem unterentwickelten Planeten wie der Erde.

Naja, man darf kein Wunderwerk erwarten, aber als Action SciFi Film hat er mich gut unterhalten.
Reicht mir also :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ist das für dich OK, wenn aus 50 Metern Höhe die Leute auf dem Boden landen, ohne spezielles EQ und es denen gut geht? Bzw. die in einem Pool der +/- 3 Meter tief ist landen ohne auf dem Boden aufzuschlagen? Das ist also trivial für dich? (Mal für dich: Trivial bedeutet alltäglich)
Also wenn ich aus 5 Meter Höhe nach unten springe verstauche/breche ich mir die Beine, da ist für mich 0 trivial.
.............
Ja, ist es.

Übrigens: Trivial bedeutet auch auch "ohne Ideengehalt und daher wenig bedeutungsvoll", wenn schon deutsche Sprache, dann bitte nicht nur die Bedeutung, die dir in den Kram passt.
Nächstes übrigens: Google mal die Namen Juliane Koepcke oder Nicholas Alkemade, Stürze von 3.000 respektive über 5.000m ohne relevante Verletzungen.

Es ist ok weil es ein eine Fantasie ist. Weil es cool aussieht. Weil ich mich darüber amüsieren kann. Genauso wie über die vielen Anschlussfehler (Muskelshirt/Kampfklamotten) oder die vielen Logikfehler.

Wenn ich mir biophysikalische Auswirkungen eines 50 Meter Sprung ansehen will, gehe ich in ne Uni und lass mir das simulieren. Genauso wie ich mir dann auch gleich noch die indiskutablen Explosionsradien ausrechnen lasse, die erstaunliche Munitionsvermehrung in einem Magazin, die ultrapeinliche Vorbereitung im Bereich Waffenlogistik und so weiter und so fort.

Dieses permanente Genörgle ist es, das mich auf die Palme bringt. Wer Realismus sehen will, bitte, hier geht es zu Schindlers Liste, Captain Phillip, Zero Dark Thirty oder 127 Hours. Da will ich Realismus, da will ich Genauigkeit, da will ich Korrektheit und da kann ich es auch erwarten.

Bei einem SiFi Film über menschenfressende Aliens, die in der Zukunft von der Menschheit aus der Vergangenheit bekämpft wird, erwarte ich viel Bumm, ein paar nette Sprüche, ein bisschen Spannung und gut ist.

Ich erwarte Arnold Schwarzenegger, der nie verblutet, ich erwarte Sly Stallone, der nie getroffen wird, ich erwarte Licht, das blau leuchtet, ich erwarte das Chris Hemsworth alle 12 Minuten sein Sixpack zeigt, ich erwarte das Vin Diesel mit 600 PS über den Suezkanal springt und Jason Statham auf 150 Meter mit einem Wurfmesser eine Fliege kastriert.

Du würdest dich wahrscheinlich darüber beschweren, das Fliegen keine außenliegenden Genitalien haben.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, weil es Menschen gibt, die sich einfach nur mal 2 Stunden berieseln lassen wollen. Aber ich bin mir sicher, dass du jeden Abend Brecht Lesestunden abhältst und über WhatsApp in Nietsche Gruppen diskutierst.
Wer es ohne Polemik nicht schafft hat kein Argument.
Nur weil etwas nicht gefällt, ist es nicht dämlich. Der Film ist trivial. Und genau das ist sein Anspruch, nicht mehr, nicht weniger.
Das Skript ist ganz objektiv vollkommen inkohärent, die Entscheidungsfindung der Charaktere nicht nachvollziehbar, die Weltenregeln genau wie die Physik ändern sich von Szene zu Szene, selbst die Marvelfilme sind in sich deutlich schlüssiger, und da fliegen Superhelden durch die Gegend. Der Schreiber ist schlicht ein Stümper der das Worldbuilding nicht hinbekommen hat.
Trivial ist übrigens jeder Film.
 
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