C
Celerex
Gast
Das dürfte dann aber an dem von Dir gewählten Schwierigkeitsgrad liegen? Auf Schwer / Survival ist es bis zum Ende herausfordernd, ehrlich gesagt für mich eins der ganz wenigen Open-World Spiele, die gerade nicht schnell zu leicht werde? Das Selbe gilt für die Ressourcen. Benzin wird relativ schnell unbedeutend, ja, aber den Rest braucht man auf den hohen Schwierigkeitsgraden eigentlich immer weil Mangelwahre. Für mich war allerdings auch das Gameplay in TLOU brillant (wenn auch relativ simpel / überschaubar). Wir stehen scheinbar einfach auf unterschiedliche Games
Sehe ich auch so. Auf Survival ist Days Gone bis zum Schluss sehr anspruchsvoll. Vor allem die Horden sind wirklich extrem knackig. Was das Spiel selbst betrifft: Mein Vorteil war, dass ich nach den ständigen Verschiebungen und Hiobsbotschaften über Days Gone wirklich extrem wenig von dem Spiel erwartet hat. Als mir mein Bruder das Spiel dann ausgeliehen hat und ich widerwillig die Konsole angeworfen habe, war ich dann doch positiv überrascht. Ein wirklich gelungenes Open World Game. Meiner Meinung nach wirkt zwar die Story ein wenig künstlich in die Länge gezogen, aber ich denke wenn man das Spiel nicht wie ich an einem längeren Wochenende durchprügelt, fällt das weniger schlimm auf.
@TLoU: Hier spielt der Schwierigkeitsgrad mMn ebenso eine wichtige Rolle. Hab das erste Mal auf Normal durchgespielt und fand es gameplaytechnisch eher mittelmäßig, da man die Hälfte der Gerätschaften wie Bomben oder Fallen nie wirklich gebraucht hat und man die Stealth Mechaniken oft gar nicht zu nutzen brauchte. Spätestens nach Erhalt der Schrotflinte war es fast schon ein "run and gun" Shooter. Ein Problem, dass aber die meisten Spiele auf "normal" haben. Auch TLoU entfaltet daher erst auf Survivor sein "wahres" Gameplay und das hat mir im zweiten Durchgang wesentlich besser gefallen.