Mothman
Spiele-Professor/in
Okay stimme ich teilweise zu. Auf den ersten Blick. Aber eben durch die Freiheit, konnte man sich seine eigenen Geschichten stricken und sein eigenes Erlebnis haben, wo man das Gefühl hatte "so in der Form hat das kein anderer erlebt". Und eben genau DAS, was du ja selbst sagt TES ausmacht, gibt es bei einem MMORPG schon per Definition nicht.Auch MMOs können schöne Geschichten erzählen.
Aber TES stand nie für epische Geschichten. Ehrlich gesagt fand ich die Geschichten, zuletzt in Skyrim, eher banal und austauschbar. TES stand seit jeher für immense Freiheit und gigantischen Umfang.
Nagut, aus technischer Sicht war die Grafik vielleicht nicht immer erste Sahne. Aber der Gesamteindruck und die dadurch vermittelte Atmosphäre stimmte. Grafik ist ja nicht nur technische Details, sondern eben auch ne gehörige Portion Design.Außerdem hatte kein TES "sehr gute" Grafik. "Sehr gut" heißt für mich: top Texturen, top Schatten, top Beleuchtung, top Vegetation, top Weitsicht. Nichts davon war in einem TES der Fall. Es gab immer etwas zu meckern, z.B. in Oblivion (extremst matschige LOD-Texturen).
Und zeige mir doch bitte ein MMORPG, welches auch nur ansatzweise mit Skyrim mitkommt. Tera sieht nicht schlecht aus, aber lange nicht so gut. Und am letzten TES wird sich das nunmal gemessen. Dass man jetzt nicht Daggerfall als Vergleich heranzieht, sollte klar sein.